Nutzt ihr Linux? Habt ihr Linux genutzt? Warum seid ihr geblieben/gegangen?

Ich nutze Ubuntu und Debian, Ubuntu gefällt mir richtig gut und macht schon was her auf einem Thinkpad. Debian nutze da es wirklich stabil ist. Ubuntu bereitet mir nur dahingehend sorgen, da ich der Ansicht bin das Sie Ihr Desktop System nicht mehr richtig Pflegen. Die Stabiltät an Ubuntu lässt zu wünschen übrig, selbst eine LTS ist erst ein Jahr nach dem release richtig brauchbar meiner Meinung nach. Ich hoffe da ändert sich was in verner Zukunft.
Windows will ich nicht mehr da es ein geschlossenes Systen ist und mir seit xp Windows auch nicht mehr richtig zusagt. Win 7 fand ich klasse aber ich brauchs nicht mehr.
 
...an die Nutzer:
- Warum nutzt ihr Linux? Was ist euer persönlicher Hauptgrund?
Habe verschiedene Linuxe (und Unixoide) für diverse Server im Einsatz. Hauptgrund ist der, dass Windows für Server einfach um Welten schlechter passt als spezialisierte Linuxe, und Linuxe hingegen perfekt geeignet sind, was Stabilität, Zuverlässigkeit und Einfachheit der Konfiguration angeht.

- Welche Distribution nutzt ihr und warum gerade diese?
-IPFire, weil's mir den dedizierten Router ersetzt, der VM-Host ist sowieso vorhanden und es spart ein paar watt Strom am Router
-Proxmox, weil es mir Jahre lang sehr gute Dienste als Virtualisierungs-Host geleistet hat. Einfach zu bedienen und sehr stabil. Die Flexibilität und Performance von KVM sind einfach besser als z.B. Hyper-V. Allerdings bin ich nun auf ESXi umgestiegen, weil PCI(E)-Passthrough unter Proxmox noch sehr alpha-like ist
-FreeNAS (wenn auch kein nominelles Linux), weil ers mir einen einfachen Zugang zu ZFS und Freigaben bietet
-Debian 7.0 Für diverse Zwecke, weil ich Debian am Längsten kenne und damit die meiste Erfahrung habe. Darauf laufen Z.B. ein kleiner Minecraft-Server für ein paar Freunde, sowie ein Webserver für Test und Entwicklung usw.


- Was vermisst ihr bzw. findet ihr nicht/weniger gut?
Dass KVM so schwache Fortschritte bezüglich PCIE-PassThrough macht.
- Welches OS habt ihr vor Linux genutzt (falls zutreffend)?
- Windows SBS 2003 habe ich mal als Server genutzt. Die Konfiguration von Server-Diensten ist trotz GUI einfach unglaublich kompliziert und umständlich unter Windows, sobald mal etwas von der gängisten Norm abweichen soll, muss man allerhand exotische Tools benutzen, die man trotz vorhandenem GUI nur über die CommandLine starten kann usw. Da kann man auch gleich nur per CLI arbeiten.

...an die Ausprobierer, die wieder zurück sind:
- Warum habt ihr Linux ausprobiert? Was war euer persönlicher Hauptgrund?
Habe etliche Linux-Distriutionen ausprobiert, für die oben genannten Zwecke. Übrig blieben nur die genannten. Darüber hinaus habe ich auch schon öfters versucht, den täglich genutzten Windows-Desktop durch ein Linux zu ersetzen.

- Warum hat Linux für euch nicht gepasst? Was war euer persönlicher Hauptgrund, nicht dabei zu bleiben?
In der Regel das Übliche Linux-Problem: Irgendein Feature funktioniert nicht. Sei es eine hardwarebeschleunigte Wiedergabe von Medien, oder die Unterstützung der Energiesparfunktionen einer bestimmten Hardware usw. Das zieht dann sehr oft die übliche "Linux-Kette" nach sich, was bedeutet dass man beim Kompilieren des Kernels und der nötigen Module zig Fehler auftauchen, und die Suche nach deren Ursache den rekursiven Besuch von gefühlten 1000Websites nach sich zieht. Das Ganze endet dann im unglücklichsten Falle mit einem winzigen Detail, welches man auf einem hoch spezialisierten Forum auch schon als Frage vorfindet, auf die seit Jahren niemand antworten kann. Ob man sich dann aufwändig registriert oder nicht, macht keinen Unterschied, denn es wird dabei bleiben, dass es keine Lösung gibt

- Welche Distribution habt ihr ausprobiert und warum gerade diese?
mint, kubuntu, lxde, lmde, arch uvm.
waren für den Desktop gedacht: scheiterte auf meinem T60 mit X1400 stets an Treiberproblemen (früher waren sie sehr langsam und instabil, und jetzt gibt es gar keine passenden mehr..)
auch war die Medienunterstützung immer mangelhaft, sogar bei medibuntu und mint+mediapackage

- Was hat euch gut gefallen?
Dass man sich den Desktop samt Filemanager etc. frei auswählen kann.

- Welches OS nutzt ihr nach Linux jetzt (wieder)?
Auf dem Desktop, mangels Alternativen, Windows 8.1
 
- Warum nutzt ihr Linux? Was ist euer persönlicher Hauptgrund?
Der erste Kontakt kam mit DLD zustande, nachdem mir ein Dialer unter Windows 98 die Internetkonfiguration derart zerschossen hatte, daß ich stundenlang fummeln mußte, damit das wieder funktioniert hat. Der endgültige private Abschied von Windows kam mit Windows 2000 oder XP, unter welchem mein Scanner nicht mehr zur Mitarbeit zu bewegen war. Statt Scans gabs Bluescreens. Der Scanner läuft immer noch - unter Kubuntu.

- Welche Distribution nutzt ihr und warum gerade diese?
Nach Suse 6, 7, 8 wurde mir yast zu bloatig, dann kam Debian (war mir aber zuviel Bastelei), dann bin ich bei Kubuntu LTS gelandet. Mir gefallen apt und KDE4, daher Kubuntu.

- Was vermisst ihr bzw. findet ihr nicht/weniger gut?
Ich vermisse nichts (ich benutze auf Arbeit derzeit Win 7, 8.1, 2003, 2008 und kann daher gut vergleichen).

Ich finde die Entwicklung zu immer mehr Automatismen ala gpumanager bedenklich. Die sollen das System für den Anfänger einfacher machen, aber machen beispielsweise mit nicht alltäglicher Hardware zuviel Ärger - ähnlich wie Yast in Suse 9.

- Welches OS habt ihr vor Linux genutzt (falls zutreffend)?
Win 98/2000/XP. 2000/XP hab ich noch parallel zu Linux genutzt. Vor Win 98 hatte ich natürlich CPM, MSDos 4.1, 5, 6, Windows 2.1, 3.0, 3.11, 3.11WfW, 95, dienstlich noch NT3.51 und 4.0, sowie an der Uni Sun-OS und Solaris.
 
- Warum nutzt ihr Linux? Was ist euer persönlicher Hauptgrund?
Ich bin frei und das in jeder Hinsicht. Ich kann mit meinem Betriebssystem tun und lassen, was ich will. Wenn ich morgen einen anderen Dateimanager benutzen möchte, oder eine andere Oberfläche, dann ist das kein Problem. Genauso kann ich jederzeit mein System vervielfältigen so oft ich möchte ohne dabei an irgendwelche lizenzrechtlichen Thematiken denken zu müssen. Linux läuft absolut stabil und kann alles, was ich möchte. Zudem auch (in meiner Installation) schlank genug, um noch auf älteren Thinkpads zum Einsatz zu kommen - unter anderem läuft ein aktuelles Debian auf meinem T42 und auch dem 380Z.

- Welche Distribution nutzt ihr und warum gerade diese?
Debian. Ist eine der stabilsten Distributionen und ich bin persönlich nicht auf die neueste Software angewiesen. Einzig den aktuellen Firefox installiere ich nach, der Rest stammt aus den normalen Paketquellen.

- Was vermisst ihr bzw. findet ihr nicht/weniger gut?
Nichts. Ich habe zwar die eine oder andere Software, die nicht läuft, aber für diesen Fall halte ich noch eine Windows-Installation bereit. Das meiste davon könnte man auch mit Wine zum Laufen kriegen, aber da ich gelegentlich auch Websites baue, muss ich sowieso eine Windows-Installation zum Testen bereithalten.

- Welches OS habt ihr vor Linux genutzt (falls zutreffend)?
Windows in sämtlichen Versionen. Zuletzt Vista, wobei ich das persönlich gar nicht so schlecht fand. 2008 bin ich dann weitestgehend auf Linux umgestiegen, nach ~9 Jahren Windows.


Warum ich nie dabei geblieben bin? Warum sollte ich, wenn ich jahrelang ein Auto mit Automatik, Klimaautomatik, Regensensor etc gefahren bin, auf eines umsteigen, wo ich alles selbst machen muss?

Windows 7 mache ich drauf, läuft alles, fertig.
Interessanterweise geht es mir seit Jahren gefühlt andersherum. Unter Windows muss ich gefühlt deutlich mehr von Hand machen, als ich es unter Linux jemals machen muss. Anfangs war es in der Tat ein Aufwand, mich nach und nach einzuarbeiten. Du bist nur verblendet, weil Du unter Windows genau weißt, was zu tun ist, während es Dir unter Linux ungewohnt und umständlich vorkommt. Genauso geht es mir mittlerweile jedes Mal, wenn ich mal an einem Windows-System sitze:

Frisch installiertes Windows, erstmal Treiber für XY suchen, weil kennt ja Windows von Haus aus nicht (gut, passiert unter Linux auch, aber mittlerweile selten). Firefox installieren: IE öffnen, drölf Popups und Nachfragen wegklicken, Mozilla-Homepage öffnen, herunterladen, Setup-Assisten durchklicken. Das selbe für sämtliche anderen Programme erneut durchmachen. Danach den Autostart putzen, weil ja dort jede Menge unötige Dienste hinterlegt werden. Usw.

Unter Linux (Debian) hab ich meine vorgefertigte sources.list, die wird einmal hinaufkopiert und dann per Terminal sämtliche Programme installiert, die ich brauche. Das geht in nicht mal 10 Terminal-Befehlen von statten. Noch besser: Unter einer aktuellen Einsteigerdistribution ist sämtliche Software schon ab Werk mit dabei. Da muss man gar nichts außer Installieren machen und hat die wichtigsten Programme schon mit dabei.
 
- Warum nutzt ihr Linux? Was ist euer persönlicher Hauptgrund?

Weil es mir gefällt: Die Offenheit, die Vielfalt, die Möglichkeiten die es einem bietet und die Philosophie.

- Welche Distribution nutzt ihr und warum gerade diese?
Die ersten Erfahrungen habe ich mit SUSE gemacht. Da ich zu der Zeit aber noch wenig bis keine Ahnung von Linux hatte, bin ich schnell an meine Grenzen gekommen, habe aufgegeben und bin wieder zurück an mein tolles Windows wo alles funktioniert :facepalm:
Irgendwann hab ich mir aus Spieltrieb dann mal Ubuntu angesehen. Damit kam ich dann auch besser zurecht und hatte einige Jahre ein Dualboot aus XP und Ubuntu. Da ich ab der Zeit aber fast alles mit Ubuntu erledigen konnte ist Windows dann bald von der Platte geflogen. Nach einigen Jahren Ubuntu hat's mich dann aber zu Debian stable getrieben, da mir einige Veränderungen/Neuerungen bei Ubuntu missfallen haben.

- Was vermisst ihr bzw. findet ihr nicht/weniger gut?

Wirklich vermissen tue ich nichts. Solange man beim Hardwarekauf ein wenig die Augen offen hält gibt es eigentlich keine nennenswerten Probleme. Einzig die elektronische Steuererklärung bei manchen Familienmitgliedern (die mittlerweile auch alle Windows abgeschworen haben) zwingt mich einmal im Jahr zu helfen, aber das scheint ja jetzt endlich auch per Browser zu funktionieren.

- Welches OS habt ihr vor Linux genutzt (falls zutreffend)?

Div. Software aus Redmond.
 
- Warum nutzt ihr Linux? Was ist euer persönlicher Hauptgrund? Interessanterweise geht es mir seit Jahren gefühlt andersherum. Unter Windows muss ich gefühlt deutlich mehr von Hand machen, als ich es unter Linux jemals machen muss. Anfangs war es in der Tat ein Aufwand, mich nach und nach einzuarbeiten. Du bist nur verblendet, weil Du unter Windows genau weißt, was zu tun ist, während es Dir unter Linux ungewohnt und umständlich vorkommt. Genauso geht es mir mittlerweile jedes Mal, wenn ich mal an einem Windows-System sitze: Frisch installiertes Windows, erstmal Treiber für XY suchen, weil kennt ja Windows von Haus aus nicht (gut, passiert unter Linux auch, aber mittlerweile selten). Firefox installieren: IE öffnen, drölf Popups und Nachfragen wegklicken, Mozilla-Homepage öffnen, herunterladen, Setup-Assisten durchklicken. Das selbe für sämtliche anderen Programme erneut durchmachen. Danach den Autostart putzen, weil ja dort jede Menge unötige Dienste hinterlegt werden. Usw. Unter Linux (Debian) hab ich meine vorgefertigte sources.list, die wird einmal hinaufkopiert und dann per Terminal sämtliche Programme installiert, die ich brauche. Das geht in nicht mal 10 Terminal-Befehlen von statten. Noch besser: Unter einer aktuellen Einsteigerdistribution ist sämtliche Software schon ab Werk mit dabei. Da muss man gar nichts außer Installieren machen und hat die wichtigsten Programme schon mit dabei.
Jep, kann ich so bestätigen ... zumal war es, als ich noch Windows benutzt habe, so, das man alle Fremdprogramme, die nicht zum System gehörten, von Hand oder über die jeweilige Applikation selbst updaten musste. Bei den meisten Distros macht das der Paketmanager über einen Befehl, und man hat immer ein aktuelles System, besonders bei bleeding-edge Systemen wie Arch ... Und wenn mal was wirklich nicht funktioniert, werds auch bei Windows fummelig und nervig ...
 
Ich nutze Linux tatsächlich weil es einfacher ist. Ich bin einfacher Nutzer, kenne mich mit dem System wenig aus. Aber es läuft schnell und flüssig.
Ich betreibe Ubuntu LTS.
Schade ist nur, dass Steam noch recht viele Spiele nur für Windows hat. Dafür habe ich einen Desktop am Fernseher hängen. Im Büro ist ein Ubuntu-Laptop mit Dock zum ernsthaften arbeiten.
Genutzt wird hier Firefox, Thunderbird, Enigmail, Geany, gPodder, JDownloader, AftershotPro2, VLC, Steam, Mathematica 10, Beyond Compare 3, View Your Mind, Ding und vieles mehr.
 
...an die Nutzer:
- Warum nutzt ihr Linux? Was ist euer persönlicher Hauptgrund?
Ein freies OS, hinter dem eine Community steht und kein Konzern.
Kein Viren-, Trojaner-, Browsertoolbar- Gedöns usw..

- Welche Distribution nutzt ihr und warum gerade diese?
LinuxMint17.1/64-Mate, weil alles so einfach ist und so selbstverständlich funktioniert,
sogar meine 80-jährige Mutter kommt damit klar.
Dann noch LinuxMint-DebianEdition/32nonPAE-LXDE
für ältere ThinkPads (ist mal richtig flott)

- Was vermisst ihr bzw. findet ihr nicht/weniger gut?
Ich vermisse die stundenlangen UpdateOrgien eines frisch installierten Win7 und die
PopUpFenster... Überhaupt geht mir die Installation von Linux viel zu schnell und reibungslos.

- Welches OS habt ihr vor Linux genutzt (falls zutreffend)?
Zuletzt war es Win XP (privat bis 2009), aktuell teilweise Win7/Win8.1 (dienstlich).

...an die Ausprobierer, die wieder zurück sind: Bin bei Linux geblieben
 
...an die Nutzer:

- Warum nutzt ihr Linux? Was ist euer persönlicher Hauptgrund?
1. Linux ist kostenlos
2. es gibt keine Probleme mit irgendwelchen Lizenzen und Keys
3. es ist ressourcenschonender als Windows und läuft zumeist sehr flüssig auf älterer Hardware
4. Treibersuche entfällt meistens
5. Probleme mit Viren und Co. gibts für Linux wohl auch kaum
- Welche Distribution nutzt ihr und warum gerade diese?
1. Linux Mint (Mint 9 Isadora, Mint 13 Mate LTS bis 2019!) - läuft flüssig auf den T4*und dem A31p, hat weitestgehend alles an Bord, was man so braucht bzw. Programme lassen sich einfach nachinstallieren - somit würde ich sagen es ist ein komfortables Einsteiger-Linux
2. Puppy-Linux - speziell für ältere Hardware (ThinkPad 600 mit Pentium 2 und 300 MHz)
3. Slitaz - siehe Puppy
4. DSL (Damn Small Linux) - siehe Puppy und Slitaz
- Was vermisst ihr bzw. findet ihr nicht/weniger gut?
vielleicht das ein paar spezielle Programme, die unter Windows laufen nicht unter Linux laufen (aber für den Fall hab ich ja noch XP im Einsatz)
- Welches OS habt ihr vor Linux genutzt (falls zutreffend)?
1. Win 98 SE
2. Win XP SP3 (ist auch immer noch auf dem Desktop PC drauf und im Einsatz)

Weil hier das Problem mit DJ-Programmen angesprochen wurde, ich nutze unter XP den VDJ 5 (auf nem A22M mit Pentium 3 und glaub 850 MHz), VDJ 7 und VDJ 8.
Unter Linux nutze ich Mixxx. Beide Programme (VDJ und Mixxx) erfüllen auch für mich ihren Zweck (ich nutze jedoch keine externen Controller, sondern bedien alles per PC).
 
Zuletzt bearbeitet:
1.
weil ein großer teil meines bekanntenkreises bisher win xp nutzte und ich ihnen linux empfohlen habe
2.
empfohlenes linux war mint meistens cinnamon manche mate und ganzwenige xfce mint
3.
da ich wissen will wie das teil geht selber auch

ich hab seit jahren immer wieder linunx auf irgendwelchen partitionen installiert inzwischen ists relativ lässig geworden, wenn die hardware nicht allzu exotisch ist
4.
nutze daher linux mint, weil es eine schöne oberfläche hat und wegen der ubuntu debian rudimentären eine doch recht große kommunity hat

5.
selber nutze ich noch win7, 8.1, xp, win 98 ( zwingend zwar (nicht im internet) aber wegen einiger essentieller programme die nicht einmal mehr unter win xp laufen, die ich aber dringendst benötige) irgendwann mal win 10 (auch um zu verstehen wie diese betriebssyteme funktionieren, um in meinem bekanntenkreis support leisten zu können)

6.
werde windows weiterhin nutzen, da es einige programme gibt, welche nicht unter linux laufen, auf die ich aber nicht verzichten möchte und kann

was diverse programme und eigenschaften angeht muß ich gestehen

musik APPLE OSX unangefochten niedrige latenzen und absolut gute umsetzung

desktop win weil es da definitiv die bestmögliche treiberunterstützung auch für exotische hardware gibt

linux für allerweltsanwendungsbereiche wie schreiben internet und diverse andere aktivitäten, deckt 85% meines nutzerverhaltens ab

ausprobiert und teilweise in nutzung
alle möglichen most wanted linuxe
sehr gerne auf älterer hardware puppy linux funktioniert bei standardhardware richtig gut

problematisch ist wirklich manche hardwareunterstützung bei linux
ich arbeite aber seit jahren darauf hin linuxkompatible hardware im haushalt aufzunehmen, wobei ich in meinem fundus immer noch einiges habe was sich unter linux nicht zum laufen bewegen läßt, diverse dvbt karten und umtssticks und auch meine absolut geniale echo indigo pcmcia soundkarte welche unter osx am besten läuft gefolgt von windows
linux ist da auf absolut verlorenem posten
und gimp mag wirklich ein geniales programm sein, aber wer noch nie mit gimp zu tun hatte und es das erste mal öffnet verzweifelt
unter linux nutze ich hauptsächlich chrome browser file zilla openoffice, dann versuche ich mich ab und an mal an diversen daw s und auch an mixxx
gelegentlich skype
wine mit diversen windowsprogrammen
eigentlich so das standardnormaloprogramm

linux ist okay nur man sollte peinlichst genau darauf achten welche hardware man hat, sobald es irgendwie ansatzweise exotisch wird, ist schluß mit lustig
und das ist auch die krux
wenn ich für ein notebook wlantreiber oder grafiktreiber benötige und da erst einmal x 100 forumsseiten durchangeln muß, um dann schlimmstenfalls zu dem ergebnis zu gelangen geht nicht ist das ein absolutes no go

andererseits bin ich sehr überrascht wie einfach sich linux auf älterer hardware, wie z.b. dem t61 installieren läßt
da wird installiert und nach einer stunde incl internetupdates ist das system korrekt installiert incl treiber gängiger software uswusf

wenn ich da an so manche win7 installation denke, wo dann auch noch peinlichst genau eingehalten werden mußte welcher treiber als erster und nächster und über....... ihr wißt schon
und dann jedesmal neustarts nach der installation, da war ich dann schon sehr froh über die ertsen imageprogramme wie norton ghost oder acronis oder paragon, falls das system mal wieder neu aufgesetzt werden mußte
das geliche ist das updateprozedere unter windows, da ist das linux mintsche schon sehr viel komfortabler
fazit meinerseits es gibt bereiche da kann linux durchaus toll funktionieren, aber außeralb dieser parameter kann es einen zur verzweiflung bringen

rumspielen tue ich mich linux seit 1994 und da hat sich doch einiges getan, was ich als durchwegs positiv empfinde
ausprobiert habe ich x distributionen
hängengeblieben bin ich bei mint
 
Zum Thema:
Hmm, bei solchen Fragen bin ich mir ja nie so ganz sicher, ob Android als Linux zu zählen ist. Angenommen, es geht hier tatsächlich nur um den Desktop, bin ich wohl eher einer der "Ausprobierer". Ich versuche es mal mit einer einigermaßen ausführlichen Antwort:

...an die Ausprobierer, die wieder zurück sind

- Warum habt ihr Linux ausprobiert? Was war euer persönlicher Hauptgrund?
- Warum hat Linux für euch nicht gepasst? Was war euer persönlicher Hauptgrund, nicht dabei zu bleiben?
- Welche Distribution habt ihr ausprobiert und warum gerade diese?


Ich war Mitte der 1990-er Jahre noch Schüler. KDE 1.x war gerade im Entstehen begriffen, damals wohl überwiegend von S.u.S.E. gefördert, was heute wohl trotz mehrfacher Umfirmierung noch nicht völlig anders ist, und die verbreiteten Desktops für unixoide Systeme hießen noch CDE oder eben mwm, twm und dergleichen. Die Computer-AG wurde damals von WfW 3.11 - dem ersten Windows meines Lebens - irgendwann auf Linux migriert, ich glaube, es war S.u.S.E. Linux.

So schwach das auch klingt: Die coolen Kinder hatten Linux und ich nutzte meinen noch recht neuen eigenen Rechner damals nur, um Solitär zu spielen und MP3s zu kopieren. Ich hatte keinen "Hauptgrund", es war mir nur einfach egal, also habe ich ebenfalls S.u.S.E. Linux eine Chance gegeben. (Aus einem ähnlichen Grund - es war mir egal - kam später immer mal wieder eine Linuxdistribution in einer virtuellen Maschine oder als Dual-Boot auf meine Systeme, darunter Obskuritäten wie Corel Linux. Mein letztes Desktop-Linux, Fedora 17 Beta, hat mir beim Update allerdings sämtliche Einstellungen und Daten zurückgesetzt. Das war der letzte Strohhalm; aber ich greife vor.)

Ich hatte also irgendwann ein Linux. Es hat funktioniert, KDE war schön groß und bunt und hat angenehm anders ausgesehen, aber es hat mich furchtbar gelangweilt. Alles war anders, aber nichts war irgendwie besser. Jajaja, "kostenlos", nicht, wenn man es im Laden kauft, was ja damals noch üblich war - und meine Windows-OEM-CD hatte auch nichts gekostet und hatte auch ein hübscheres Solitär. Linux flog also nach einigen anderen Experimenten mit WinLinux, Red Hat Linux und dergleichen bald wieder runter und wurde erst Jahre später wieder interessant, als in meinem Bekanntenkreis eine zweite Linux-Hype-Welle hochschwappte. S.u.S.E., versteht sich - das erste wirklich einsteigerfreundliche Linux hat so manchen Konkurrenten überlebt. Allerdings fand es nie einen Platz in meinem Bootloader, Virtualisierung war damals fast so ein großes Ding wie Linux. Während ich in einer virtuellen Maschine diverse Linüxe auf ihre Ich-Tauglichkeit testete, begannen virtuelle Webserver preislich interessant zu werden. Auf so einen Webserver gehöre natürlich Debian Linux, erzählte man mir, und ich habe das einfach mal geglaubt.

Damit hatte ich nun schon zwei verschiedene Linuxlaufbahnen: Die auf dem Server, die quasi mit einem Sprung ins kalte Wasser begann, und die auf dem Desktop. Während und weil mein Debianserver wuchs und gedieh, wurde Desktop-Linux wieder interessanter. Zu Ubuntu: Gesehen - gelacht - gelöscht. Unity hat das später auch keineswegs besser gemacht. Nach einigem Herumprobieren landete ich jedenfalls bei Linux Mint, das mich als erste Distribution seit den Uralt-S.u.S.E.s ausreichend angesprochen hat. Schöne Gestaltung, prima Vorkonfiguration, auf Wunsch auch mit Debian statt Ubuntu, das ja schon vor Jahren den Ruf einer ziemlich verbuggten Strokelei hatte, als Basis - genau, was jemand braucht, der gerade zu viel Langeweile hat.

Einige Monate vergingen, ich vermisste mal wieder nichts, wurde aber sehr schnell mit der Arroganz der Linuxgemeinschaft konfrontiert. Ich treibe mich ja gern in Foren herum, aber mir scheint, unter Linuxnutzern ist ein Zweifel an einigen Konzepten des Systems geradezu eine Blasphemie, die es zu bekämpfen gilt. Das ist ziemlich schade. - Egal, das System war hübsch. Der entscheidende Funke aber wollte nicht so ganz überspringen, und Ankündigungen wie die, dass LMDE (Linux Mint Debian Edition) einige Sicherheitsupdates künftig nur noch als zusammenfassendes "Service Pack" (wie drüben bei Microsoft) erhalten solle, haben mir auch nicht so ganz gefallen. Was tun? Nächster Halt: Fedora. Ungewohnt für Leute, die mit Red Hat Linux zuletzt in den Neunzigern zu tun hatten (das Bluecurve-Theme mochte ich damals so sehr, dass ich es auch unter Windows installiert hatte), aber beeindruckend, sobald man sich mal damit befasst hat. yum history, der einzige Befehl, der mir bei Debian immer gefehlt hat, fasziniert mich auch Jahre nach meinen Fedora-Erfahrungen immer noch.

Zwischenzeitig hatte mein Debianserver ein Upgrade nicht überlebt. Das hatte mich so sehr aufgeregt, dass ich auf dem Server mein erstes FreeBSD installiert hatte, von dem es hieß, es sei "wie Debian in besser". Wenn grundlegende Aktionen wie Aktualisierungen des Systems das ganze System in die Tiefe reißen, spricht das nicht für das System. Vielleicht hatte ich was falsch gemacht, das war mir aber egal, mein Forschungsdrang war geweckt. Auf dem Desktop hielt sich Linux noch etwas länger: Fedora benutzte ich - neben Windows installiert - beinahe täglich, frickelte gern an Shellscripts herum und guckte, was die Linuxwelt so treibt. Bis Fedora 17 (Beta) kam und nach einem Upgrade nicht mehr starten wollte. Tja.

- Was hat euch gut gefallen?

Linux mag ein nettes System für diejenigen sein, die keine besonderen Anforderungen haben, die nur mal rumsurfen wollen oder die eben nichts "brauchen", was nur unter Windows brauchbar funktioniert. Würde ich heute auf Linux wechseln müssen, ich würde wohl schnell das Interesse verlieren. Unter Windows habe ich einen "Workflow", den ich quasi blind durchführen kann, unter Linux gibt es teilweise nicht einmal adäquaten Ersatz. Selbst die Bildbearbeitungssoftware ist unter Linux eher ein schlechter Witz; aber das ist mein Sonderfall, den ich auf keinen Fall auf andere Leute übertragen möchte. Wer aber mit Linux zufrieden ist, der wäre es in der Regel auch mit einem BSD oder einem der "großen" Unices. Aber ich schweife schon wieder ab. Die Frage, die ich eigentlich beantworten wollte: Was gefällt mir an Linux besser als an anderen Systemen? Naja, dank systemd immer weniger. Eigentlich bleibt nur: Es kostet nichts. Aber das tut so ein Beipack-Windows auch nicht...

- Welches OS nutzt ihr nach Linux jetzt (wieder)?

Nach Linux nutze ich auf dem Desktop inzwischen ausschließlich (wieder) Windows und (für andere Zwecke) OpenBSD, auf Servern kommen verschiedene BSDs zum Einsatz. Ne je regrette rien. Ein bisschen Linux ist noch auf meinem Android-Smartphone, das ja eher ein Hybrid aus einigen Unixoiden ist, und auf einigen meiner Webspaces, die ich bei einem großen CentOS-fixierten Anbieter gelagert habe, weil ich manche Projekte gern einfach nur laufen lassen möchte - aber von "Linux nutzen" kann da eigentlich keine Rede sein.

Meines Erachtens fehlt bei der letzten Frage übrigens das entscheidende "und warum?", aber das lasse ich einfach mal beiseite. Ich nehme an, wer meine Beiträge liest, kennt die Begründung sowieso schon. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
'tschuldigung, aber das ist einfach Quatsch. Gerade Linuxserver sind ein Lieblingsziel von Malwareentwicklern geworden, Verbreitung sei Dank.

Mag sein, aber auf Desktopsystemen ist das bei mir bisher noch nie vorgekommen (seit 2008),
aber erinnere mich bitte nicht daran, wie oft ich schon für Bekannte und Freunde, deren
verwurmten und verwanzten, virenbefallenen, trojanerverseuchten Windowsrechner wieder aufgesetzt habe.

Neulich war ich bei einem Freund und sein 17-jähriger Sohn hat mich angebettelt, sein
hoffnungslos von Trojanern gekapertes Win8.1 zu reparieren. Hab ich abgelehnt, so was
mach ich nicht mehr.
Ich erinnere mich, das ich seinem Vater vor einem Jahr in einer ähnlichen
Situation geholfen habe und dann letztendlich um 3:00 morgens nach Hause kam.

Ich habe dem Sohnemann dann angeboten die Platte zu formatieren und ihm LinuxMint drauf zuspielen.
Erst hat er sich schmollend in sein Zimmer verzogen, doch nach 20Minuten stand er in der Türe und
meinte: "OK, mach mir Linux drauf." So was läuft dann nebenher im Hintergrund (ohne Neustarts und so)
und dauert mit Updates ca. 45 Minuten... Dann ist aber auch schon das komplette Softwarepaket an Board.

Gestern hab ich mit Ihm gesprochen und er findet es sei einfacher zu Bedienen als Win8.1 und er sei sehr zufrieden.

So what: Für den Normalgebrauch (surfen, Facebook, Skype, Fotos sammeln und bearbeiten, Filme als Stream oder lokal anschauen )
ist so ein Linuxdesktopsystem genau so gut wie Windows einzusetzen. Und in diesem Fall aber nicht so anfällig gegen Angriffe von aussen.
 
- Warum nutzt ihr Linux? Was ist euer persönlicher Hauptgrund?
Ich bin frei und das in jeder Hinsicht. Ich kann mit meinem Betriebssystem tun und lassen, was ich will. Wenn ich morgen einen anderen Dateimanager benutzen möchte, oder eine andere Oberfläche, dann ist das kein Problem.

Das ist es unter Windows übrigens auch nicht.

Frisch installiertes Windows, erstmal Treiber für XY suchen, weil kennt ja Windows von Haus aus nicht

Doch, das kann Windows - und es funktioniert inzwischen überraschend gut.
 
naaja ich hab mit win 7 und treibern und panasonic so meine eher unschoenen erfahrungen gemacht, da musst du definitiv jeden treiber nach der sogenannten definition instalieren
dann neu starten und dann den naechsten treiber aus der liste
bei 20 treibern zieht sich das
die installation von mint dagegen ging ratzfatz und problemlos
nur mit dem drucker und der umts karte musste ich etwas frickeln, die dvbt karte hab ich unten mint bis heute noch nicht zum laufen gebracht :(

und sicher treibersuche unter win ist besser geworden, aber grade bei thinkpad fingerprint
wehe du laesst aus versehen win den fingerprinttreiber updaten, win 7 machts auch gerne automatisch, dann hast du die hoelle auf erden wieder zu einer funktionierenden konfiguration zurueckzukehren
@ jakobus
wenn der knabe nicht spielt ist son mint ne kyhle loesung, daddelt er aber ists vorbei mit linux

wo ich dir aber definitiv und nicht nur dir rechtgeben muss diese toolbar und browserhijackproblematik ist unter linux nicht so gegeben

und weil vorhin android erwaehnt wurde
das koennte natuerlich ueber diverse tueren ein richtiges einfallsportal fuer winumsteiger linuxuser werden
ist ja android doch ein linuxderivat, man wird zwar standardmaessig von android als gast behandelt aber mit der ganzen rooterei von leuten die nicht wissen, was sie tun .......

allerdings
seit ich bestimmten bekannyen linux mint auf den rechner gepackt habe sind die totalausfaelle der rechner gegen null gewandert
und ich denke das spricht doch fuer linux fuer den allerwelts pc laptopuser

sogar maine exfrau kommt mit mint zurecht ( hatte vorher ein apple powerbook mit motorola prozessor ( schade eigentlich um das geraet, man kann es fuers internet nicht mehr benutzen, da es keine vernuenftige browserunterstuetzung mehr gibt))
 
Zuletzt bearbeitet:
- Warum nutzt ihr Linux? Was ist euer persönlicher Hauptgrund?

Linux ist flexibel, um es mal eben als recht kleine, ressourcenschonende VM aufzusetzen, die nur spezielle Tasks erledigt. Hier ist momentan das einzige nicht-embedded Linux ein Server, der nichts anderes macht, als POP Connector zu spielen, um Mails abzuholen und an den Exchange weiterzuleiten. Das macht das Ding wunderbar und frisst dafür nicht viel.

- Welche Distribution nutzt ihr und warum gerade diese?

In dem Fall Ubuntu Server. Hab ich beruflich auch ein wenig mit zu tun, da bot sich das an.

- Was vermisst ihr bzw. findet ihr nicht/weniger gut?

Ich vermisse wenig, ich setze Linux halt sehr zielgerichtet ein. Linux ist für mich dort ideal, wo man überhaupt nicht mitbekommt, dass ein Linux drunter steckt. Ich hab zwei Snom VoIP Telefone, in denen irgendein Pinguin werkelt. Der Router nutzt ein Linux System. Das sind so Umgebungen, wo es auf einfache Anpassbarkeit ankommt, da ist das System großartig. Selbst meine WLAN APs werden von einem WLAN Controller gesteuert, der unter Linux läuft (Sophos UTM). Merkt man normalerweise aber auch nichts von, das Linux bekommt man gar nicht erst zu Gesicht.

...an die Ausprobierer, die wieder zurück sind:
- Warum habt ihr Linux ausprobiert? Was war euer persönlicher Hauptgrund?

Und hier sind wir dann am Desktop. Ich hab seit Jahren immer mal wieder verschiedenste Distributionen ausprobiert. Einfach aus Interesse, um zu sehen, was möglich ist und was nicht. Ein wenig am Thema dran bleiben, in Diskussionen nicht völlig doof da stehen und beruflich hilfts auch, ein wenig bei dem Thema am Ball zu bleiben.

- Warum hat Linux für euch nicht gepasst? Was war euer persönlicher Hauptgrund, nicht dabei zu bleiben?

Ich bin kein Dual-Boot-Mensch. Für mich gibts entweder oder, und kein Linux konnte das voll erfüllen. Irgendwas funktionierte immer nicht, war unbequemer, umständlicher.

Ich hab den Kampf früher mal mit OS/2 mitgemacht. Man hat Hardware danach gekauft, ob sie unterstützt wurde. Man hat sich über irgendwelche Programme gefreut, die endlich rauskamen und auf anderen Plattformen ganz selbstverständlich waren. Irgendwann hat man da keine Lust mehr.

Jeder und alle unterstützten beim Desktop Windows. Kaufe ich Hardware, bekomme ich Windows Treiber. Will ich irgendwas machen und brauch dafür eine Software, gibts 100%ig eine Windows Software. Eine? Was rede ich! Dutzende!

Habe ich Probleme, muss ich mich nicht an diversen Bugtracking-Seiten anmelden, um dem dafür zuständigen Projekt das mitzuteilen. Nein, das sind Firmen, die haben einen Support, da kann man einfach anrufen.
Ich hab mal einen Bug in Evolution gefunden. Also bei Gnome Bugzilla angemeldet, eingelesen, Bugmeldung gemacht. Erklärt, Reproduzierbarkeit war gegeben. Am Ende hat dann jemand einen Fix gebaut und mir Quellcode-Diffs geschickt. Hallo!? Ich bin Anwender, was will ich mit Quellcode Diffs? In irgendeine neue Version ist das dann auch mit eingeflossen. Meines Wissens ist die Version, die jenen Bug in Evolution fixt, bis heute nicht z.B. in Ubuntu angekommen. Die Evolution Version, die mit Ubuntu 14.04 kam, hat ihn zumindest noch.

Bei Microsoft rufe ich an, wenns ein Fehler ist, kommt ein Hotfix, den jeder Depp einspielen kann.

Beruflich ist hier auch in der Hauptsache Windows angesagt, da ist Linux auch eher kein so großes Thema.
- Welche Distribution habt ihr ausprobiert und warum gerade diese?

SuSE weils damals die bekannteste war, Gentoo zum Lernen der Details und Hintergründe, später öfter Ubuntu, kurz mal Mint und noch ein zwei, deren Namen ich grad verdrängt hab. ;-)

- Was hat euch gut gefallen?

Die Paketmanager sind schön, solange man die Programme findet, die man braucht und solange diese dann auch weiter gepflegt und nicht irgendwann gestrichen werden.

- Welches OS nutzt ihr nach Linux jetzt (wieder)?

Windows 8.1 ist Hauptsystem. Es gibt ein paar Testsysteme mit Windows 10 Tech Preview, Windows 7 und Vista. Dazu kommen einige Windows Server 2012 R2. Ein Macbook mit OS X ist auch noch da, man will da ja auch mitreden können. Überzeugt hat mich das aber auch nie, weder Hard- noch Software.
 
- Warum nutzt ihr Linux? Was ist euer persönlicher Hauptgrund?
Diverse Server, Raspberry/Banana Pi, Router, sonstige embedded-Geräte. Wobei ich alles abseits vom Desktop nicht als "nutzen" bezeichnen würde. Ich habe auch Android-Geräte, würde es aber nicht als "Ich nutze Linux" bezeichnen, nur weil der Kernel halt zufällig Linux heißt.
Zusätzlich Linux Mint, vor allem (eigentlich der Hauptgrund) um OpenWrt zu kompilieren, sowie um zu sehen was sich Desktop-mäßig so tut.

- Welche Distribution nutzt ihr und warum gerade diese?
Debian, Mint, OpenWRT aus obigen Gründen.

- Was vermisst ihr bzw. findet ihr nicht/weniger gut?
Im Server/Embedded-Bereich (also alles ohne GUI) eigentlich nichts.
Im Desktop-Bereich wüsste ich nicht wo ich anfangen sollte... meistens scheitert es an Kleinigkeiten, manchmal an größeren Dingen. Im derzeitigen Zustand überzeugen mich weder KDE noch Gnome was Bedienbarkeit angeht.

- Welches OS nutzt ihr nach Linux jetzt (wieder)?
Windows 7 und 8 an PC und Laptop.
 
Warum nutzt ihr Linux? Was ist euer persönlicher Hauptgrund?
- XP lief aus und mit den Updates wurde es auf dem T42 unendlich langsam.
- Manchmal muss man neues ausprobieren

Welche Distribution nutzt ihr und warum gerade diese?
Ubuntu und seine Ableger in den LTS-Version, weil es einfach und einfach bequem ist und wenig vertiefte Kenntnisse erfordert und man im Netz zahlreiche Hilfe bekommt. (ich weiß, die Hardliner werden mich für diese Aussage steinigen)

Was vermisst ihr bzw. findet ihr nicht/weniger gut?
- Die Zeit für einen Kaffee beim Bootprozess :D

Welches OS habt ihr vor Linux genutzt (falls zutreffend)?
- XP und 7
 
Hallo,

Warum nutzt ihr Linux? Was ist euer persönlicher Hauptgrund
- Sicherheitsbedenken bei WIN
- Ersatz von XP bei älteren Rechnern
- Neugier

Welche Distribution nutzt ihr und warum gerade diese
aktuelle Ubuntu LTS-Version als Dualboot neben WIN7

Was vermisst ihr bzw. findet ihr nicht/weniger gut?
Einbindung von Hardware (z.B. Scanner), da ich ein Anwender und kein Skript-Profi bin.
Habe Access-Datenbanken mit viel Programmieraufwand im Einsatz, deshalb ist mir ein Komplettumstieg nicht möglich

Welches OS habt ihr vor Linux genutzt (falls zutreffend)
DOS
WIN 3.0, WIN 3.1, WIN98, WINXP, WIN7

Genutzte Programme unter Linux genutzt
Firefox, Thunderbird
Gimp
XSane Image
Skype
Libreoffice

Für meine Anwendungen ist ein dualboot ideal. Internet unter Linux (wegen Schädlingen, was hoffentlich so bleibt). Office-Anwendungen unter Windows. Wären meine Linux-Kenntnisse besser, würde ich den Schwerpunkt weiter zu Linux verlagern.

Viele Grüße
ctulhu
 
Das ist es unter Windows übrigens auch nicht.
Bis zu einem bestimmten Punkt lassen sich in der Tat auch unter Windows bestimmte Oberflächenelemente austauschen. Aber nur bis zu einem bestimmten Punkt. Mal ganz davon abgesehen, dass es eine riesige Frickelei ist, sowas wie z. B. den i3 zu implementieren (Windows-Äquivalent: bug.n).

Doch, das kann Windows - und es funktioniert inzwischen überraschend gut.
Manchmal findet Windows in der Tat über die Onlinesuche Treiber für bestimmte Komponenten. Meistens sind es aber die Netzwerkkarten, die Windows nicht erkennt, was die Onlinesuche von vorneherein ausschließt, wärend $Distribution fast immer die Netzwerkkarte erkennt.

Bis Fedora 17 (Beta) kam und nach einem Upgrade nicht mehr starten wollte. Tja.
Das ist eine Beta. Wer von einer Beta erwartet, dass sie problemlos läuft, der macht imho was falsch. Wäre das der Fall, wäre es keine Beta. Hast Du schon einmal die Windows-Betas probiert? Da gibt es auch genug Dinge, die noch nicht funktionieren oder Probleme machen, auch wenn die letzten Betas relativ sauber waren. Dennoch klagt da niemand darüber, wenn was nicht funktioniert.
 
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