Notebook Versicherung sinnvoll?

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IBM- Immer Besser Manuell

Guest
Hallo!!

Ich hab mir ein T42p zugelegt. Da das Ding ziemlich teuer war, denke ich darüber nach, eine Notebook-Versicherung abzuschließen. Ich hab mich ein wenig kundig gemacht und habe bei Jamba eine solche gefunden. Wie habt ihr das gehandhabt? Habt ihr irgendwelche Versicherungen abgeschlossen, wenn ja welche? Hat jemand schon mal diese "benutzen" müssen - sprich habt ihr schon Erfahrungen in einem Schadensfall?

Übrigens:
Welches Notebookschloss empfehlt ihr? Kensington oder andere Marke?

Herzlichen Dank und mfG
 
Wo bringt man beim T42p eigentlich so ein Notebookschloß an?
 
Hallo,

das T41p hat das Kensington-Schloß links an der Seite hinter den USB-Anschlüssen (müsste beim T42p auch dort sein). Ob solche Schlösser was bringen ist die andere Frage.

Gruß
Günni
 
Die USB-Anschlüsse sind beim T42p links. Dahinter ist auch so eine Einbuchtung die wohl für das Schloß gedacht ist. Allerdings kann ich am Deckel keine zweite Öffnung ausmachen. Oder stelle ich mir die Funktionsweise falsch vor?
 
... in genau diese "Öffnung" wird das Kensington-Lock eingehakt. Beim Verschließen dreht sich eine Klaue, und "hakt" sich fest ein.

Wenn Du Dir die Öffnung ansiehst, dann kannst Du dahinter den Metallrahmen des ThinkPads erkennen.

Will heißen; die Sicherung ist absolut "fest".

Stefan
 
@T42p

Ich meinte natürlich links (habs inzwischen geändert). Wenn du dir darunter vorstellst, dass das Schloss verhindern soll das Display aufzuklappen, muss ich dich enttäschen. Das Kensington dient nur dazu, dass das Notebook an Ort und Stelle bleibt.

Gruß
Günni
 
Hi.
Was kostet denn so eine Notebookversicherung?
Ich habe auch mal bei mir in der Firma deswegen erkundigt, weil ich das Denkbrett mit ins Ausland und nach Hause nehme.
Gegen Beschädigung ist die Versicherungsdeckung die Selbe, Diebstahl hingegen hinterlässt 25% oder sowas an Eigenbeteiligung. Wahrscheinlich ist die Versicherungssumme recht hoch und nicht rentabel, schließlich ist die Gefahr des Stehlens außerhalb des heimatlichen Standorts sehr hoch.
 
ich hab mir die notebookversicherungen schon mal angeschaut, da ich mir selbst ein t oder x-modell zulegen will und oft im in- sowie ausland unterwegs bin. die agb's sind haarsträubend (bin selbst jurist).

ganz dringende empfehlung: auf keinen fall die jamba-versicherung nehmen. unterm strich teuer und lauter ausschlüße bzw. "pferdefüße" im schadensfall.

direkt habe ich noch nichts - vertretbar bezahlbar und guter schutz - gefunden. ist letzlich wie bei den reiseversicherungen - abzocke + schlechter schutz.

ich wollte u.a. meine entsprechende büroversicherung erweitern: kostenpunkt ca. 150 eur pro jahr nebst eigenbeteiligung am schaden - teilweise erhöht durch anpassung der laufenden versicherung. und das allergrößte: im ausland sollte sie nicht gelten.

derzeitiges fazit für mich: ich laß es wahrscheinlich.

baba jhh
 
Hallo @all,

da mich das Thema auch immer wieder interessiert, habe ich ganz offiziell bei meiner Versicherungsagentur angefragt. Dort bekam ich sinngemäß zu hören:

Elektroniversicherung für ein Notebook (Hardware wie auch Inhalt des Datenträgers) gegen die üblichen Risiken (Blitzschlag, Überspannung, Fallenlassen!, Einbruchdiebstahl) zu ca. 150 ? p. a. als Stand-Alone-Vertrag - ohne "Kuppelei".

Hinterfragen des Schutzes der Daten hat ergeben: ohne Mehrpreis wird auch eine Datenrettung durchgeführt! Versicherungsschutz in allen europäischen Ländern (auch Schweiz! :roll: ). Selbstbeteiligung im Schadensfall: ? 150.

Ist also ein Rechenexempel; doch kann es sich lohnen und ich werde es wohl machen.

Bei Interesse kann ich Daten und Fakten übermitteln - in einem solchen Falle bitte um PM!
 
versicherungen sind so eine sache für sich. der ursprüngliche gedanke, dass man im falle eines falles geschützt ist, ist zwar edel, aber in der praxis sieht die sache wieder ganz anders aus.

die versicherer sind nicht auf den kopf gefallen und daher werden die schadenzahlungen bei laptopversicherungen auf die versicherungsnehmer umgelegt und dadurch werden die beiträge stetig ansteigen.

wir kennen alle die situation, bei einem bekannten geht etwas kaputt und dann überlegt man auch schon gleich, ob man da nicht etwas mit der privaten haftpflichtversicherung drehen kann. die versicherer beugen diesen fällen vor, in dem ausschlüsse definiert werden. das schützt einen jedoch nicht vor den launen des schadensbearbeiters bei einem versicherer. wenn dieser der meinung ist, es liegt grobe fahrlässigkeit vor, seht ihr keinen cent und müsst klagen. damit meine ich noch nicht einmal die schwierigkeiten bei der beweislast.

spart euch die eur 150,-- im jahr. nach vier jahren habt ihr wieder eur 600,-- für den kauf eines neuen tp gespart.

die angebote sind verlockend. es werden jede menge leistungen versprochen, aber im schadenfall sieht es immer ganz anders aus. letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. aber fragt euch mal selber, wie oft wurde euer nb schon gestohlen?

aber it´s me hat es oben gesagt, das kleingedruckte ist haarsträubend und ein jurist sollte es wissen ;-).

ihr kennt doch alle the rainmaker von grisham, wo die versicherung generell schadenzahlungen verweigert. wenn nicht, unbedingt lesen! nicht umsonst heißt es an deutschlands gerichten: der hdi zahlt nie ;-)
 
@ Waelder07, nix für ungut, deine ausführungen - auf die problematik und "uns alle" im forum - halte ich für eventuell irreführend:

trennen muß jeder: a) privater schutz; b) beruflicher schutz.

privat
interessiert mich zuallererst der schutz/ersatz meines thinkpads bei "fremdem" diebstahl, runterfallen, blitz- und überspannungsschutz. die daten sind sicherlich nicht so sehr wichtig.
alles - bis auf runterfallen - deckt meine richtige oder die hausratversicherung meiner eltern; das neue risiko bei der versicherung anmelden.

beruflich (selbstständig)
deckt meine hausratversicherung diese risiken nicht ab, es sei denn, ich beweise die ursache obengenannter schäden im privaten bereich und das notebook ist nicht für mein büro gekauft.. ansonsten mache ich eine büroversicherung, die das alles nach anmeldung einschließt und nicht nur einbruchdiebstahl sondern eben auch auf dem airport oder ähnlich.

bin ich angestellt und nutze mein thinkpad für meine firma, laß ich diese risiken von der firma in deren versicherung einschließen.

generell für beide varianten für eine datenrettung, da muß ich eh eine ständige datensicherung mit externer (banksafe etc.) sicherung nachweisen. wer macht die leider schon , macht man die - brauch ich keine datenrettung.

fazit: mit der eigenen hausratversicherung oder der der eltern reden.

und es kommt (für den schadenfall) nicht darauf an, was eine versicherung "sinngemäß" gesagt hat, sondern was die vertragsbedingungen und die darin eingeschlossenen agb sagen!!!!

@ klimmzugstange hat im "kern" völlig recht. deshalb mein rat: versucht das notebook für die "normalen gefahren" über die hausratversicherung mit zu versichern. alles andere ist privat quatsch.

mein kostenloser, allgemeiner diesbezüglicher rat für forumsmitglieder: kauft euch für knappe 10 eur den "ratgeber versicherung" von h. d. meyer im heyne verlag. sehr hilfreich - kauf ich selber und empfehle ihn mandanten.

baba jhh
 
Hallo It's ME,

danke für Deine Ausführungen. Es stimmt schon, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, ob - und in welchem Umfang - er einen Versicherungsschutz haben möchte.

Und nachdem es eben Stimmen gab, sein ThinkPad zu versichern, habe ich eben meine Erfahrung mitgeteilt.

Ich selbst habe mein ThinkPad NICHT versichert, und denke auch, dass es nicht tun werde.

Doch evtl. denken manche anders, und für diejenigen war mein Betrag gedacht.

Grüße

Stefan
 
Hallo,

ich habe mir einige Ausführungen mancher User oben gelesen und wollt nur noch weniges dazu erläutern.

Ich habe mir letztes Jahr einen Thinkpad T40p für 6000 Euro gekauft. Leider habe ich dazu nur einen ServicePack Vor-Ort Service erworben und nicht zusätzlich noch eine Versicherung im Falle eines Diebstahls.

Man erwirbt schließlich, wie in vielen Bereichen, eine Versicherung, um im Falle eines Falles den Schaden geregelt bekommt. Ich kann jeden eine Notebookversicherung nur anraten, ganz geschweige von der wirtschaftlichen Förderung, die ihr leistet. :)

Wenn Notebook gestohlen/beschädigt/usw, Versicherung melden, Geld kassieren und neues kaufen. Und wenn es auch nur 150Euro im Jahr kosten sollte, deckt die Summe allemal die Kaufsumme im Falle eines Schadens/Diebstahls.

Naja, muss nach wie vor jeder für sich selbst entscheiden. Ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag nicht zuviel durcheinander anrichte. :)

Gruss,

lauch
 
Meine Güte ... 6000 ? ??? Was hast Du denn für ein Modell wenn man Fragen darf ? Oder sind die Leiterbahnen aus Platin ? ;)
 
Neupreis vom T40p war vor 1 1/2 Jahren knappe 5000 Euro, 1GB Ram Aufrüstung kostete 995 Euro. Es kann halt nicht jeder den Studentenrabatt bekommen.

Aber da sieht man das Problem mit einer Notebook Versicherung: der Zeitwert eines Laptops nimmt rapide schnell ab. Wenn man nach 1 oder 2 Jahren sein Gerät verliert, dann ist der Schaden nicht mehr so groß. Und die neuen Modelle kosten halb soviel und sind doppelt so schnell :)
 
ja, 5000 ? hört sich besser an, die Speichererweiterung hatte ich nicht bedacht (ich gehör auch nicht zur Studentenrabatt-Fraktion)
 
@ Think:

Wie Solarist bereits erwähnte, hatte mein T40p letztes Jahr Oktober knappe 5400 Euro in einem Berliner Thinkpad-Shop gekostet. Man kann auch jedes Thinkpad mit Zusatzfeatures aufrüsten, was natürlich einiges mehr kosten kann/wird. Inklusive ePac-Vor-Ort Service von IBM+1GB RAM Aufrüstung, abzgl. Skonto kam ich auf ca. 5950? (?). Da man ja schließlich alle Jahre ein neuen Notebook erwirbt, möchte man auch was sehr zuverlässiges erwerben, da kommt man um den teuren Preis nicht drum herum. (Es sei denn, man lässt es über die USA importieren, wie ich es mit dem Vorgänger T30 gemacht hatte und hierbei 50% vom Neupreis in Deutschland gespart hatte.)

Naja, ... allen in Allem, sei es Dell, Toshiba oder auch Sony, an IBM reicht (noch) keiner das Handwerk. Lediglich das Service von IBM wird immer schlechter. :-(

Regards,

lauch
 
Hat jemand mittlerweile neue Erfahrungen zum Thema Notebookversicherungen gemacht? sinnvoll - hinausgeworfenes Geld?

sind die Jambaschutzbriefe, die nofost.de auch auf der Homepage anbietet mittlerweile zu empfehlen oder noch immer zugemüllt mit Ausschlussklauseln (m. M. nach nicht (mehr), bin aber auch kein Jurist)

PS: bin mir bewusst, dass dieser Thread schon über 2 Jahre alt ist, aber in diesem Zeitrahmen kann sich viel ändern.
 
für viele Sachen, die von Jamba abgedeckt werden sollten, genügt auch schon die normale Hausratsversicherung.

z.B. wenn das Notebook aus Hotel / Schließfach / etc. geklaut wird.

wenn es nur angekettet und dann weg ist, dann wird wohl keine Versicherung zahlen... ist dann wohl grobe Fahrlässigkeit.
 
Auch wenn dieser Thread schon uralt ist, würde mich mal interessieren ob jede Versicherung einem Elektronische Gegenstände versichert. Also bei meiner hat man mich ganz doof angeguckt, als ich mal nachgefragt habe und die gängige online Versicherungsanbieter haben nur die Versicherungsklassiker, aber nichts für Elektroartikel. Ist denn eine solche Versicherung das gleiche, wie die Verlängerung der Garantie, die einem beim Mediamarkt oder Saturn immer aufgeschwatzt wird?
 
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