Notebook - Leistungsstarker Allrounder

robiiii

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Liebe Forengemeinde,

ich habe mich nun entschlossen einen Nachfolger für mein sehr treues X220 zu suchen. Es muss nun einfach was neues her.

Ich arbeite als freiberuflicher Journalist und Fotograf und war mit dem X220 immer sehr zufrieden. Vorallem Robustheit, Gewicht und Verarbeitung sind im Einklang. Deshalb tendiere ich generell mit dem X260 mir den Nachfolger zuzulegen, möchte mir aber hier bei euch noch einen Rat einholen, welche Alternative vllt. Sinn macht... Ich habe da auch schon vorsichtig auf ein t460s oder x1 geschielt.

Anforderung:
- Arbeit mit Photoshop
- Microsoft Office
- Videoschnitt immer mehr im Kommen
- Internet
- Spieletest (PC Games aus der Branche sollen immer wieder getestet werden...)

Speziell beim Thema PC Games ist mein X220 zuletzt an seine Grenzen gekommen. Nach dem Release des aktuellsten Spiels habe ich versucht dieses auf meinem X220 zu installieren. Aber leider kaum bzw. nicht spielbar. Vorallem bei der Grafikkarte sehe ich bei einem X260 ein Engpass. Anforderungen an das Spiel sind:


  • Betriebssystem: Windows®Vista SP2 / Windows® 7 SP1 / Windows® 8 / Windows® 8.1
  • Prozessor: Intel i5 2500K 3.3GHz / AMD Phenom II X4 850
  • Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
  • Grafik: GeForce GT 640 / Radeon HD 6670 1GB*
  • DirectX: Version 10
  • Speicherplatz: 20 GB verfügbarer Speicherplatz
  • Soundkarte: DirectX compatible
  • Zusätzliche Anmerkungen: *Laptop versions of graphics cards may work but are not officially supported.


Wie ist generell die Verarbeitung der neuen Thinkpad-Serien gegenüber einem X220? Ähnlich robust?

Danke schonmal für eure Hilfe!!
 
Da wird dir nur P50/P70 übrig bleiben. Um was für ein Game handelt es sich hierbei genau?
 
Es handelt sich um ein Rennspiel, dass ich für kurze Zeit für ein Magazin testen werde. Das läuft auf meinem X220 sehr ruckelig. Meint ihr, dass das Leistungsplus des X260 zu einem flüssigen "Spielerlebnis" führen kann?
 
Eher nicht. Die Anforderungen sind ein recht leistungsstarker Quadcore und eine Mittelklasse-Grafikkarte für den Desktop. Beides liefert das X260 nicht unbedingt. Außerdem hat das X260 den Nachteil dass sich GPU und CPU die knapp bemessenen 15W TDP teilen müssen. Suboptimal wenn bei Spielen beides gleichzeitig gefordert ist.
Aber nochmal: ob es reicht lässt sich leichter abschätzen wenn man wüsste um welche Software es sich genau handelt. Irgendwelche Anforderungen (minimal? maximal? optimal?) sind dabei weniger hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es handelt sich um ein Rennspiel, dass ich für kurze Zeit für ein Magazin testen werde. Das läuft auf meinem X220 sehr ruckelig. Meint ihr, dass das Leistungsplus des X260 zu einem flüssigen "Spielerlebnis" führen kann?
Die von dir als Anforderung angegebene Grafikkarte (GT460) ist eine 50W-Karte. Nachdem ich annehme, dass es sich hierbei um die Mindestanforderungen handelt, kannst du da noch ein zwei Modellreihen "draufrechnen" um ein flüssiges Spielerlebnis zu gewährleisten. Noch dazu nehme ich an, dass du für deine Arbeit das Spiel in absolut höchsten Details auf höchstmöglichster Auflösung testen willst.
 
Hallo,

du triffst hier mit deinen Wünschen dummerweise genau drei Punkte, die ein Notebook teuer machen und/oder die Auswahl extrem einschränken:

- professionelle Bildbearbeitung braucht in der Regel ein Display, dass eine möglichst genaue Farbwiedergabe hat und einen möglichst großen Farbraum abdeckt. Und das sind bei Lenovo in den aktuellen Baureihen die UHD-Displays, die es im X260 mWn nicht gibt.
Andererseits: Das X220 hat eigentlich auch kein Display, dass einen hier glücklich macht, und damit scheinst du ja zurecht gekommen zu sein?
- Spielefähige GraKa... gibt es natürlich, aber wie schon ausgeführt gehört die Intel-Grafik nicht dazu. Bei Lenovo hast du in den Workstation ne Chance, aber die sind nicht mehr klein und mobil.
- Leicht, robust und mobil... das beißt sich mit der GraKa, die halt Kühlung und damit etwas Platz braucht. Ausnahmen gibt es bei den einschlägigen Herstellern von Gaming-Notebooks: Alienware, Razor, Schenker(?).

Ich sehe nur drei Optionen:
Du wühlst dich durch das Angebot an Gaminggeräten bei Alienware, Razor, Schenker etc. Da muss man mit den Displays aufpassen, aber es gibt hin und wieder auch Gamingmaschinen mit vernünftigen Displays. Qualität von Tastatur und Gehäuse sind häufig ok, aber selten mehr.

Oder du entscheidest dich für den Alltag für ein brauchbares Display und die Mobilität und nimmst ein X1 Carbon. Zocken kannst du damit nicht viel besser als mit dem X220. Dafür müsstest du dir dann noch einen Desktop in die Ecke stellen, der ist billiger als ein Gaming-Notebook. (das Paket mit dem X1 nicht mehr :-P)

Wenn du aber eh einen Desktop anschaffst fällt eigentlich der Haupptgrund weg, das X220 auszutauschen, oder? Ist es nicht also am günstigsten, einen Desktop für die Spieletesterei anzuschaffen und ansonsten mit den X220 weiterzumachen? Es sei denn, du willst ein besseres Display...
 
Es handelt sich um ein Rennspiel, dass ich für kurze Zeit für ein Magazin testen werde.

Sollst Du fur das Magazin testen, ob die Installationsroutine auch auf einem schwachbrüstigen Notebook funktioniert? Alles Andere halte ich nämlich in diesem Fall für ziemlich schwachsinnig. Dafür nimmt man nen ordentlichen Rechner und fertig... oder muss das Spiel unbedingt am Strand getestet werden? :D


Das läuft auf meinem X220 sehr ruckelig. Meint ihr, dass das Leistungsplus des X260 zu einem flüssigen "Spielerlebnis" führen kann?

Nicht mal annähernd.
 
Hallo zusammen,

nach einigem hin und her konnte ich das Rennspiel auf einer Playstation 4 testen. Das ist nun abgeschlossen. Trotzdem suche ich weiterhin ein neues Notebook das mein X220 ablösen soll. Da ich von den Thinkpad Modellen bisher sehr überzeugt war, kam bisher eigentlich auch nur ein Thinkpad als Nachfolger in Frage (X260). Jedoch habe ich etwas meinen Horizont erweitert und vorallem das Dell XPS 13 entdeckt... Als ich damals mein X220 gekauft habe, war es alternativlos. Ich war 100% überzeugt, dass das zu dem damaligen Zeitpunkt das richtige Gerät ist. Das ist jetzt nicht mehr so... (Bauchgefühl;-))

Welches Leistungsstarke Notebook mit 12,0"-13,9" könnt ihr empfehlen? Wer bietet derzeit sehr moderne, robuste Geräte? Gibt es Erfahrungen über den Lenovo Tellerrand hinaus?

Danke für eure Erfahrungen!
 
Dir muss klar sein, dass Du vom X220 aus keinen großen Sprung mehr in Sachen Leistung/Geschwindigkeit machen kannst, sofern Du bei den entsprechenden Nachfolgern (X260, T460s o.Ä.) bleibst... die ULV CPUs sind einfach für'n *****.

Gründe das X220 abzulösen wären z.B. höhere Displayauflösung (so ging's mir)... ansonsten...
 
Dir muss klar sein, dass Du vom X220 aus keinen großen Sprung mehr in Sachen Leistung/Geschwindigkeit machen kannst, sofern Du bei den entsprechenden Nachfolgern (X260, T460s o.Ä.) bleibst..
Also in der Grafikleistung kann man da auf jeden Fall einen riesigen Sprung machen.

Und was die CPU Leistung angeht wäre ein X260 etwa 10 % schneller als das X220 mit vergleichbaren CPUs. Dafür auch wesentlich sparsamer. Das T460s wäre dank 25 W TDP sogar um fast 20 % schneller mit vergleichbarer CPU.
 
Also immer noch Mini-Sprünge. Das W550s z.B. nicht merkbar schneller (das wusste ich aber vordem Du's mir vermacht hast :D) und Sky Lake macht da auch nicht mehr den großen Unterschied :D

Ich denke jedenfalls, dass wir uns einig sind, dass der TE wenn dann zu einem größeren Gerät mit höherer TDP greifen muss, um eine ordentliche Leistungssteigerung im Bereich CPU zu erhalten. Was die Grafik angeht... 200% von 0 sind immer noch 0 - um mal in der X2x0 Leistungsklasse zu bleiben :p
 
Dass das W550s nicht schneller ist war klar. Die Broadwell U CPUs sind fast auf einem Niveau mit den Sandy Bridge M CPUs :) Allerdings macht Skylake halt doch einen kleinen Unterschied, inbesondere eben beim T460s mit der 25 W TDP. So schlecht ist das nicht (Vergleichbar mit dem Sprung von Arrandale zu Sandy Bridge), und deutlich schneller als das W550s. :D

Natürlich, um einen richtig großen Sprung zu haben muss man wohl eher zum T460p oder P50 greifen.
 
Die Neuanschaffung hat unterschiedlichste Gründe:

1. Steuerliche Gründe
2. Neue Hardware haben (Zuverlässigkeit) + Leistungsfähigere, frische Akkus
3. Mehrere USB 3 Ports
4. Displayauflösung
5. Modernes Gerät
 
Also in der Grafikleistung kann man da auf jeden Fall einen riesigen Sprung machen.

Und was die CPU Leistung angeht wäre ein X260 etwa 10 % schneller als das X220 mit vergleichbaren CPUs. Dafür auch wesentlich sparsamer. Das T460s wäre dank 25 W TDP sogar um fast 20 % schneller mit vergleichbarer CPU.

Ähm, also laut CinebenchWerten sidn es deutlich über 10% mehr.
Ein X220 mit i7 2620m und Dual-Channel DDR3 1866 Speiche rkommt auf etwa 266CB, ein i7 6600u im X260 auf etwa 325cb, das macht in meiner rechnung ein deutlich größeres Plus. Ca. 22% udn normal sidn nur DDR3-1333, womit man ehe bei 250cb landet und dann ein Plus von etwa 30% findet ;)
So is es ja nun nicht. Dazu kommt, wie du schon sagst, der Sprung in der IGP.

Intel schläft nicht ganz, auch wenn man manchmal den Eindruck hat ;)
 
Ähm, also laut CinebenchWerten sidn es deutlich über 10% mehr.
Ein X220 mit i7 2620m und Dual-Channel DDR3 1866 Speiche rkommt auf etwa 266CB, ein i7 6600u im X260 auf etwa 325cb, das macht in meiner rechnung ein deutlich größeres Plus. Ca. 22% udn normal sidn nur DDR3-1333, womit man ehe bei 250cb landet und dann ein Plus von etwa 30% findet ;)
Im T460s kommt der i7-6600U dank der angehobenen TDP übrigens auf 347 cb ;)
 
Also noch mal mehr Power, und danke für den Vergleich, das kann man durchaus mal im Kopf behalten ;)
Was mich mal interessieren würde wäre dann,w as passiert, wenn man per MSR-Register die 25W TDP im X260 frei gibt :-P
 
[W2k schrieb:
Shadow;2002678]und dann ein Plus von etwa 30% finde

Das wären dann 30% innerhalb von 3 Generationen, sprich 10% pro Generation. Intel tut nur so viel wie nötig ist, ein spürbarer Performancezuwachs für den Anwender dürfte unter den besagten 30% nicht wirklich relevant sein.
 
Das ist wohl wahr.

Darum braucht man auch nicht dauernd n neues Thinkpad kaufen.
 
Immer das Gleiche. Die Rechenleistung pro Kern ist am Ende, es wird hier keine großen Fortschritte mehr geben so wie früher. Das ist nicht die Schuld Intels und liegt auch nicht an mangelnder Konkurrenz.
Im Gegenzug wurde aber die Energieeffizienz um den Faktor 2-3 gesteigert. Auch nicht ganz unerheblich im mobilen Sektor.
 
Auch richtig, wobei man mit gleichem Verbrauch/gleicher TDP auch deutlich schneller seien könnte. Man will nur nicht.

Außerdem ist es nicht ganz richtig, dass man am Ende ist; man müsste nur mit x86 mal komplett brechen, was heute aber nicht so simpel ist.
Das ist natürlich sicher kein sinnvolle Entwicklung in den aktuellen themen, aber auch die Frage der Software ist so ein Punkt, wo eben auch die Paralleisierung einiger Rechenaufgaben nun mehr gefragt wird. Am Ende steht man aber bei einigen Themen vor dem Problem, dass abhänige Berechnungen nicht parallelisiert werden können. Hier wäre aber die Frage offen, welche Art von Berechnungens idn dass, dabei geht es nämlich zu extremen Teilen um geometrieberechnungen, wofür ein x86 Prozessor auch nicht optimal ist. Wenn man dafür einen Rechenbereich in den prozessor integriert, der darauf spezialisert ist, könnte die Leistung in diesem Bereich z.B. extrem gesteigert werden. Oder man nutzt einfach den GPU-Teil, der kann das nämlich auch schon recht gut ;)

Das sind aber alles auch Dinge, die man nicht im HauRuck einführen kann. Die Akzeptanz dafür steigt über eine langsame Einführung, da so auch die Software Zeit hat, die Features zu nutzen.

Und nebenbei, war das keine Kritik an Intel; lediglich die Feststellung, dass sich die Kaufnotwendigkeit eines neuen Thinkpads verringert hat, was ich eher begrüße, denn die halten ja normal länger, udn wenndie Leistung auch länger mit hält, muss man nicht dauernd neu kaufen ;)
 
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