Notebook für Uni

henglarn40

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14 März 2011
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73
Da ich bald anfange Elektrotechnik zu studieren, wollte ich mir ein Notebook zulegen.

Besonders wichtig sind mir die Akkulaufzeit und das Gewicht. Im Moment habe ich noch 4 Kandidaten:

Edge11 neu
Edge13 neu
X61s gebraucht
X61t gebraucht

Was kann man denn beim X61s/t noch an Laufzeit mit dem größten Akku erwarten? Mehr als 4 Stunden sollten es auf jeden Fall sein.

Zu welchem Gerät würdet ihr mir raten?
 
Hi!

Ich hab hier ein X61s mit dem großen Akku, damit komme ich auf realistische 6 Stunden, ich bin dabei KEIN Fan von Undervolting und ewiger Verbrauchsoptimierung. Die Laufzeit kommt mit einem normal installierten Windos 7 unter Verwendung von Word und / oder Firefox und _leicht_ gedimmten, also drinnen gut ablesbarem Display zustande.

Ich kann das X61s gut weiterempfehlen, allerdings kann die eingebaute WLAN-Karte schon manchmal recht warm werden. Abhilfe schafft hier der wechsel auf eine INtel-Karte und das reduzieren der Sendeleistung.

Gruß,
Nommo
 
Hey, entscheide erstmal, ob ein tablet was für dich ist. wenn es nämlich eins werden soll fallen die 3 anderen modelle alle weg

Gruß Max
 
Erstmal nachdenken ob es ein Tablet werden soll ist schonmal ein guter Ansatz... Ich rate dir aber stark zur X-Serie, die ist deutlich stabiler als die Edge-Serie
 
wenn CAD im spiel sein wird, denk ich mal das ein großer display nicht verkehrt wäre
 
Moin,

inzwischen habe ich hier auch ein X61s liegen, welches trotz xga-Auflösung beinahe mein 14-zöller T60 mit sxga-Auflösung verdrängt hat, Insbesondere seitdem ich auch für das X eine "Docking" habe. Mit externem Monitor, Klappertur etc. ist das eigentlich fast optimal für mich. Leistung ausreichend, Geringer Platzbedarf auf dem Schreibtisch, gute Auflösung und mobil mit großem Akku rundweg 6 Stunden Laufzeit und das xga auf den 12-Zoll kommt mir "altem" Mann auch entgegen.

Grüße

ingo
 
Für Elektrotechnik kann ich ein Tablet gut empfehlen. Ein Notebook an sich ist besonders in den ersten paar Semestern eher weniger notwendig...
 
Um mal von mir selbst zu berichten (Wirtschaftsingenieurwesen mit E-Technik):
Ich nutze mein Tablet täglich und für alles. Da ich auch gleich im 1. Semester gelernt habe zu programmieren, habe ich auch die "normale" Notebookfunktion öft in der FH genutzt. Entscheidend ist auch, ob du oft nach Hause/zu einer Freundin etc. fahren wirst. Ich empfinde es als sehr angenehm einfach meinen Laptop einzupacken und alles dabei zu haben.

Gruß Max

P.S.: Leute, die ihre tablet-Funktion nicht nutzen verkaufen das Tablet oft kurz nach dem Kauf wieder, das würde ich also erstmal klären.
 
Ich kann da auch von mir selbst berichten: (E-Technik)
Ich hatte zeitweise ein Tablet und habe gemerkt, dass eine Mitschrift mit Blatt und Papier der digitalen dann doch überlegen ist, einfach weil man mal alles nebeneinander auf dem Schreibtisch ausbreiten kann. (Was man meist tut wenn man lernt.)
Jetzt habe ich ein "normales" X200 und nehme es jeden Tag mit in die Uni, um Aufgabenblätter und die Folien der Profs anzuschauen - geschrieben wird nur mit Stift und Papier. Wenn man ein halbwegs ordentlicher Mensch ist ist das überhaupt kein Problem.
Zu Hause steht das X200 in der Dockingstation mit Monitor und Maus, Tastatur und 2. Festplatte und ich habe einen vollwertigen Desktop.

Insofern rate ich dir zu einem X61 oder X61s oder eben X200 (sind mittlerweile mit etwas Glück schon ab 400-500€ zu bekommen und sind in vieler Hinsicht besser als die X61 Serie - hatte selbst mal ein X61s.)
 
Hallo, kann dir auch zur X-Serie raten. Hatte schon sogut wie jedes Thinkpad der T und X Reihe ab dem T41 und bin jetzt bei einem X220 gelandet.
Hab hier aber noch ein X60s mit Vollausstattung stehen. Also falls es was für den kleinen Geldbeutel mit annehmbarer Leistung sein soll, schreib mich an.

Finde die Lösung X mit Dock und ext. Monitor auch sehr gelungen, da man beim ab-docken sofort alles dabei hat, alle Daten, aufgeräumter/unaufgeräumter Desktop (wo das eine oder andere Protokoll rum liegt, etc..

Hab vor her mit dem X60s, dem T510 und einer Dropbox gearbeitet. Das ging auch, aber die großen Datenmengen musste ich trotzdem über eine externe Backupplatte sync.

Also ein Rechner für alles hat schon Vorteile.
 
Ich muss PaterPeng da teilweise widersprechen.
Für ihn ist das Schreiben auf Papier überlegen. Aus meiner Sicht ganz und gar nicht.
Klar, den Laptop kannst du nicht dreimal nebeneinander legen aber so oft, wie meine Dozenten an ihrer Tafel rumwischen.... da bin ich froh selbst auch rumwischen zu können! Meine Unterlagen würden sonst grauenhaft aussehen.
Die Möglichkeit einfach Teile meiner Mitschrift zu kopieren war auch oft von Vorteil.
Und was das Lernen angeht: ich drucke mir nur die Dinge aus, die ich gerade brauche, habe also beim Lernen eine Zettelübersicht, mit den Dingen, die ich noch nicht kann und die verkleinert sich dann schnell (bevor hier jmd behauptet wozu Tablet, wenn du doch alles druckst?). Außerdem sind meine Notizen durchsuchbar und immer dabei.
Ich kann sogar alle Zettel aus allen Fächern eines Semesters in einem schmalen Leitz Ordner immer dabei haben.
Meine Kommiltonen haben sowas oft pro Fach....

Aber es geht hier nicht darum, dass wir uns nur speziell über Tablet Vor- und Nachteile (die gibt es nämlich auch ;)) unterhalten, sondern dass der Threadersteller dort eine fundierte Entscheidung treffen kann. Aber der meldet sich sicher auch bald wieder zu Wort.

Gruß Max

P.S.: was ich damit sagen wollte ist, wie in meinem vorherigen Posting auc hschon angedeutet, dass es Vor- und Nachteile der Tablet Nutzung gibt und für den einen überwiegen die Vor-, für den anderen die Nachteile.
 
Ich denke auch, das aufm Schreibtisch ausbreiten ist irrelevant - kann man doch auf nem externen Monitor genauso. Aktuell habe ich 3 OneNote Instanzen offen, davon nur eine aufm Tablet (das ist die, wo gerade gerechnet wird). Die anderen Beiden sind auf nem externen 22" Monitor nebeneinander offen...

Ideal wäre wohl ein externer 2560x1600 Monitor (3-6 Blätter gleichzeitig nebeneinander), da kann dann kein Schreibtisch mithalten, der noch in ne Studentenbude rein passen muss ;)
 
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.

Ich denke erstmal, dass die Edge Modelle rausfallen. Hat von euch ja auch keiner empfohlen.

Dann stellt sich aber noch die Frage, ob es X61s oder X61t werden soll.
Ich tendiere eigentlich eher zum X61s, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass man mit dem Tablet so gut arbeiten kann, wie mit Papier und Stift (z.B. bei Zeichnungen). Ich habe aber auch keine Erfahrung damit.
Funktioniert mitschreiben auf einem Tablet denn gut? Kann man da auch schnell drauf schreiben oder ist die Eingabe nur gut um zwischendurch mal das ein oder andere Stichwort zu notieren.

Übrigens habe ich auch ein 1920x1080 Display und einen aktuellen Desktoprechner. Das Notebook muss also kein Desktop-Ersatz sein.
 
Mitschreiben ist genauso wie aufm Papier, bis auf die Oberflächenrauhigkeit. Besonders wenn Skripte als PDF verteilt werden ist das sehr praktisch...

Zeichnungen... naja, ich find's etwas ungenauer. Aber nicht schlimm... und das Lineal/Zirkel usw. entfällt komplett :)
 
Ich schreibe genauso schnell, wie mit der Hand. Ich schreibe auch fast alles mit der Hand. Mein Mitbewohner (auch x201t) schreit vorzugsweise mit der Tastatur, wechselt dann bei Rechnungen und Zeichnungen in den Tablet Modus. Das sind die Fächer, wo die Leute, die sonst auch gerne auf dem Laptop mitschreiben gar nicht erst damit anfangen, da sie ständig zwischen Laptop und Papier wechseln würden.
Wenn du mir deine E-Mail Adresse schickst, sende ich dir gern eine Probemitschrift, dann kannst du mal sehen, wie das aussieht.
Wo kommt du denn eig ungefähr her? Vllt ist ja ein Laden in deiner Nähe, bei dem du mal Testschreiben könntest.

Gruß Max
 
hallo!

also ich war vor ein paar wochen auch in deiner situation, und ich habe mich - ohne irgendwelche vorkenntnisse und erfahrungen- für ein x201iT entschlossen.
Und ich muss sagen, das schreiben, und das zeichnen, ist fast noch besser wie auf papier, das schreibgefühl ist sehr ähnlich, aber dir geht nie das papier aus, der kugelschreiber wird nicht alle, und gerade mit onenote bist zu extrem flexibel, denn du kannst schreiben, und dann das geschriebene verschieben, du kannst malen, du kannst zeichnen, es ist absolut der hit...

der einzige nachteil ist, das mein x201iT selbst mit kleiner SSD nicht so schnell bootet wie ein block&kuli :D

das ist natürlich nur meine subjetkive meinung, aber ich bin total begeistert, und es war definitiv eine richtige entscheidung...

GreeZ
 
Auch wenn es in den Köpfen komischerweise so drinsteckt - _brauchen_ tut man ein Notebook für die Uni nicht. Einen Computer in irgendeiner Form sollte man haben. Aber ein Notebook zum jeden Tag dabei haben ist nicht zwingend erforderlich. Einzig daseinsberechtigt sind hier tatsächlich - sofern richtig eingesetzt - die Tablets...
Entweder man hat alles auf Papier oder alles auf dem Tablet. Ich kenne keinen Hörsaal, in dem man genug Platz hätte, Notebook mit Skript auf dem Schirm und einen Block zum schreiben auszubreiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Erfahrung kurz vorm Abschluß. (Dipl. Kommunikationstechnik/Informationssystemtechnik)

Laptop am besten immer dabei haben, bei der Maße an Praktika + Vorbereitung (Aufgaben, Eingangstest) + Nachbereitung (Protokolle) mußte man jede freie minute nutzen.
Wichtig hier, Akkulaufzeit, hohe Auflösung, Rechenleistung (Simulationssoftware) und Ram (pdfs, pdfs, pdfs)
Tägliche Anreise mit dem Rad, daher klein und leicht pflicht.
Hatte zuerst ein Lenovo s10e, aber das war zu langsam und die Auflösung zu gering. Dann ein Acer 1810 und zufrieden (DualCore, SSD, 4Gb Ram, 8h Akku, 11" mit 1366x768)

Digitalisiert hab ich fasst nix, bei der Menge an Input ging meist nur mitschreiben auf Papier.

MfG, Sebastian
 
Ich finde es kommt einfach auch stark darauf an, in welchem Fach man gerade mitschreibt.

Ich studiere jetzt im 4. Semester E-Technik und hatte noch nie das Gefühl "jetzt ist ein Tablet besser". Das Studium fängt einfach sehr mathematisch/theoretisch an und die Hanschrifterkennung für griechische Buchstaben zB funktioniert extrem schlecht. Ergo ist dein Text auch kaum wirklich durchsuchbar.

Was auch extrem cool ist: Auf der Tastatur in LaTex mitschreiben. Ich kenne einige, die das machen. Sieht mit Abstand am besten aus, ist durchsuchbar, archivierbar usw. Das muss man zwar erstmal etwas lernen aber wenn man es kann allen anderen Mitschriften überlegen.
 
warum musst du deine mitschrift in Text umwandeln? also ich lasse alles handgeschrieben, und onenote bzw windows lernt ja deine handschrift kennen, und ich kann auch meine handgeschriebenen scripte durchsuchen, und das funktioniert sogar recht gut...
 
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