(Natur)Wissenschaftler hier?

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Hi,

Thinkpads sind ja eigentlich "Business Geräte", daher würde es mich mal Interessieren, wer hier nicht in der IT- oder sonstigen Geschäftswelt ist, sondern der Naturwissenschaften fröhnt?

Weil in der Wissenschaftswelt gilt ja Mac OS als DAS ULTIMATIVE tool. ich bin aber Thinkpads treu :)
 
Bin Doktorand in der Biologie (Genetik), bei uns ist es so halbe halbe mit Macs und PCs, wobei an allen Messgeräten Windows läuft. Seit ich für die IT zuständig bin, werden aber keine Macs mehr angeschafft, da einfach für das, was wir damit machen (08/15 Office zeugs, Bioinformatik etc.) zu teuer, nicht aufrüstbar ohne Kosten oder Aufwand (Wer viel mikroskopiert, hat schonmal Daten im Umfang von einigen hundert GB von einem Experiment), kurze Garantie, fehlende Anschlüsse, spiegelnde, nicht höhenverstellbare Displays (sonst noch teuerer) und nach Lebensende schmeißt man jedesmal gleich nen eigentlich noch gutes Display weg.

Als Notebook für Präsentationen etc. haben wir dieses Jahr nen X220i angeschafft, als Desktop Rechner kaufe ich nur noch die übers HRZ angebotenen Fujitsu Esprimos, da kein Produktvergleich etc. einzuholen ist und es dafür nen nettes Tool zur Treiberinstallation gibt, das das alles automatisch macht, aber nicht installiert werden muss und noch fünfzig andere Programme installiert, wenn man nicht aufpasst. Dazu nen 23" Dell IPS Monitor und fertig.

Die älteren Macs bei uns im Labor (2009) werden lustigerweise gerade instabil wie sau und ich freu mich schon, die alle neuaufsetzen zu müssen.:cursing: Außer dem Chef gibt es eigentlich niemanden mehr, der seinen Mac behalten will.

EDIT: Insgesamt muss ich sagen, dass mir PCs wesentlich lieber sind aber es auch sicherlich Bereiche für Macs gibt, fürchterlich ist nur ne Mischung aus beidem, spätestens wenn man regelmäßig große Datenmengen von einem aufs andere System übertragen muss...
 
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Wimi im Bereich Informatik. Macs sind durchaus verbreitet bei uns, wie wohl die IT aufgrund von Serviceverträgen etc ein Auge darauf hat, dass das nicht zu viel wird. Thinkpads gibt es leider auch nur ne Handvoll. Mehrheitlich sind bei uns Fujitsu Notebooks und Dell Desktops im Einsatz.
 
<< soon to be Ingenieur im Maschinenbau,

die Bachelorthesis wird an meinem Thinkpad verfasst, die Messwerte auch damit aufgenommen. In der Firma gibt es ausschließlich Windows-Rechner. Die Notebooks sind Field-PGs von Siemens für die Elektro-Monteure und SPS-Programmierer, HP 625 schwirren in der Büroetage herum, und ein L510 hat es in die Konstruktion geschafft (um dem Kunden vor Ort ein paar Entwürfe zeigen zu können). Alle neuen "3D-Arbeitsplätze" bestehen aus ThinkCentre Workstations.

Keine Apple-Produkte in der ganzen Firma, außer private Smartphones.
 
Ich studiere Physik. Meine Beobachtung ist auch, daß ein Großteil der Theoretiker Macs benutzt, einige Linux, ganz wenige Windows. Die Experimentalisten scheinen fast alle Windows zu benutzen. Die n-Prozessor-Cluster laufen auf Linux
Bei uns ist das gut durchmischt in den Arbeitsgruppen, wobei wohl 70% Windows nutzen, der Rest ist jeweils zur Hälfte Mac und Linux.

Alles was mit komplexerer Numerik zu tun hat, läuft auf dem Cluster unter Linux oder Aix :D

Edit: Ja, bin auch auch Physiker (das gute alte Diplom gibts hier noch) :)
 
Ich studiere Physik. Meine Beobachtung ist auch, daß ein Großteil der Theoretiker Macs benutzt, einige Linux, ganz wenige Windows. Die Experimentalisten scheinen fast alle Windows zu benutzen. Die n-Prozessor-Cluster laufen auf Linux.

Ich selbst beschäftige mich eher mit dem theoretischen Teil, allerdings mit Windows und Thinkpad. Bisher keine Probleme, ich bin eher verwundert, daß fast alle Mac-Benutzer dauernd am Touchpad hängen für Dinge, die ich über die Tastatur mache. Kommt mir immer so schwerfällig vor, wie sie durch ihre Dokumente, Ordner oder Anwendungen navigieren. Fast niemand scheint z.B. Bild-auf-/ab-Tasten zu kennen :)

Wo Windows oder Linux benutzt wird, läuft es häufig, aber nicht öfter als in 50% der Fälle auf einem Thinkpad.


Kommt immer auf den Bereich der Physik an, ich bin in der Schwerionenphysik und wir nutzen zu 95% linux den Rest Mac und Windows.

Unsere arbeit läuft hauptsächlich mit http://root.cern.ch/ und https://www.scientificlinux.org/. Vorteil von Mac zu Windows ist dass Mac kompatibel zu Linux Programm ist. Windows nicht. Außerdem wären die Windowslizenzen in der Forschung nicht bezahlbar.

Als mobile Geräte werden Thinkpads und Macbooks genutzt, der rest ist vernachlässigbar, wirklich gerechnet wird dann auf 08/15 Linux Servern.
 
auf arbeit (Forschung) haben wir Dells, habe aber auch schon einige Service-techniker für diverse messgeräte und anlagen gesehen, die mit Thinkpads da waren :)

allerdings auch schon Firmen, die Toshibas in wegschmeiß-qualität mit ihren Geräten ausliefern bzw ihre Angestellten damit zu uns schicken :cursing:
 
Ich werfe mich mal als Geisteswissenschaftler in den Pool der Nawis ;) Ich bin Historiker und Archivar, wir haben eigentlich in der Arbeit nur Windows (derzeit immer noch XP, weil die EDV-Abteilung mit W7 nicht zufrieden war (mangelhafte Domänenkontrolle) und gemeint haben, W8 wird da besser werden.

Allerdings kann ich bestätigen, dass Geisteswissenschaftler gerne mal dem Apfel verfallen, wenn sie nur können. ;)

Ich bin allerdings den TPs verfallen und auf dem X32 aus der Signatur wächst gerade die Diss ;)
 
Ah, Thread gerade entdeckt :). Ist ganz durchmischt, wie meine Vorredner dies bereits erwähnt haben. Selbst verwende ich zu Hause Windows und bin absolut zufrieden mit den Programmen, welche ich für meine Arbeit brauche. Parallele Berechnungen, welche auf NVidia-Grafikkarten mit CUDA durchgeführt werden, werden beträchtlich beschleunigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier an der Uni gibt's alles, aber relativ viele Thinkpads :) (Vorlesungen vom Prof auf einem X2**T geschrieben sind immer noch die Besten ;p)
Am Verbreitetsten ist aber definitiv Windows, ein bissl Linux, Äpfel seh' ich hier kaum..
 
Bald Bauingenieur. Im Studiengang gibts einen mit nem Mac und der muss darauf dann Win starten ^^
Auch im Planungsbüro, in dem ich arbeite, ist an OS nicht zu denken, da alle wichtigen z.B. Simulationsprogramme auf Win ausgelegt sind.
 
Mein erstes Notebook war ein Samsung mit nem Pentium 4, welches ich im ersten Semester vom Maschinenbau Studium (2006) noch genutzt habe. Das war so hoffnungslos mit dem CAD System überfordert, dass es permannet abgstürzt ist. Ich habe mir dann auf empfehlung von einem Freund ein R60 geholt. Das ging ganz gut, und hat sogar das gesamte Studium bis zur Abschlussarbeit im letzten Jahr gehalten, während sich einige Kommilitonen 2 mal im Studium einen neuen Rechner gegönnt haben. Ich habe dann irgendwann Linux (Ubuntu) / Windows Dualboot gefahren, damit ich noch die CAD Programme verwenden konnte.

In der Firma in der ich jetzt arbeite (CAD / PDM Support im Maschinenbau), sind als mobile Rechner ausschließlich Thinkpads (x, T, und W Serie) im Einsatz, als Workstations meistens HP. Bei den Kunden die wir haben sieht es ähnlich aus, meist HP oder Dell Workstations für CAD Anwendungen. Natürlich mitlerweile alles auf Windows Basis. Die Zeiten von Unix sind wohl gelaufen seit Windows 64 bit kann :-(
 
Das ist eine Sache des Geschmacks wie auch Praktikabilitaet. Denn: Letztendlich ist der Rechner nur ein Werkzeug und Platform. Ich bevorzuge allerdings T bzw X System, da ich mich mit der Apple Bedienung nicht wirklich anfreunden kann. Und ausserdem habe ich einen ganzen Stall voll wissenschaftlicher Software, die zwar sicher auch unter Apple Systemen zum laufen zu kriegen ist ... but You don't change a winning horse.
 
Ich bin promovierter Physiker. Obstler werden bei uns eher wenig eingesetzt. Als Betriebssystem wird fast ausschließlich Windows eingesetzt.
 
Hier nochmal die Ingenieurecke (Maschinenbau).

Die Profs benutzen so gut wie alle Thinkpads während der Vorlesung. Einen hab ich mit nem Toshiba gesehen und einen mit nem Apfel.

An meinem Institut gibts unter den Doktoranden ausschließlich Thinkpads, am häufigsten sind X60t und X61t. Hier und da steht auch mal ein Festrechner rum, da seh ich auch nur den Schriftzug Lenovo. Und überall läuft Windows 7. Mit Linux werd ich hier eher komisch angeschaut... ;)

Unter den Studenten sieht man eigentlich alles, Acer, Asus, MSI, ab und zu mal nen Apfel, nur selten ein TP, HP oder Dell, aber viele Ideapads (hatte auch mal eins). Den Schwenk auf Tablets machen auffallend viele mit, dabei kann man sehr viele Asus sehen und - sofern den Nutzer aus Fernost kommt - mit fast 100% Wahrscheinlichkeit ein iPad. Sehr auffällig! ;)
 
E-Technik, 3. Semester!
Und nur 1 Proff nutzt einen Appel, der Rest setzt auf Windows, ca 50% auf thinkpads.
Aber hey, Campuspoint kommt halt aus Bremen, hat hier ne Filliale usw, alles nur natürlcih :D .
 
Ich studiere Geoökologie (Umweltwissenschaften) im Master mit meinen beiden Thinkpads, bei meinen Kommilitonen und Doktoranden sind TP recht selten.
An der Uni sind TPs recht selten. In der Bibliothek sieht man manchmal welche, aber quer durch alle Studiengänge.
Von den Geowissenschaftlern glaube ich, da ab und zu in der Professorenriege welche gesehen zu haben.

Am letzten externen Institut das mich beschäftigte, waren TPs recht häufig, alle Doktoranden an meiner AG waren mit X201T bewaffnet,
die wissenschaftlichen Mitarbeiter und Praktikanten nutzten meist feine T510 und der Direktor ist mit vor Kurzem noch mit einem X230 unterwegs gewesen.

Das OS ist zu 95% Windows. Von meinen Kollegen an der Uni kenne ich nur einen, der fast nur Linux nutzt, aber ohne Thinkpad.
 
Meine Studienzeit ist ja schon ein Weilchen her (Beginn 1989). Selbst hatte ich damals einen Intel 80486 mit 25 MHz Taktfrequenz. Danach war es durchmischt... Macintosh Quadras und Intel-Rechner. Tja... Laptops gab es damals noch nicht :rolleyes:.
 
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  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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