(Natur)Wissenschaftler hier?

Niemand

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Hi,

Thinkpads sind ja eigentlich "Business Geräte", daher würde es mich mal Interessieren, wer hier nicht in der IT- oder sonstigen Geschäftswelt ist, sondern der Naturwissenschaften fröhnt?

Weil in der Wissenschaftswelt gilt ja Mac OS als DAS ULTIMATIVE tool. ich bin aber Thinkpads treu :)
 
echt? hab ich noch gar nicht mitbekommen :D
Zählt Student einer Ingenieurswissenschaft auch?
 
Frag mal unseren Freund Helios :eek: Zählt ein Biologie-Leistungskursler? Wahrscheinlich nicht :D
 
Weil in der Wissenschaftswelt gilt ja Mac OS als DAS ULTIMATIVE tool.
Wo hast denn das her? In den Geistes"wissenschaften" (oje jetzt hab ich was gesagt) vielleicht. ;)

Bei mir in der (Expermiental-)Physik ist Windows Standard, bei den Kollegen aus der Theorie Linux üblich.
 
hier, Biophysik am Start....und bei uns in der Firma sind Apples auch völlig unterrepräsentiert...und Windows eigentlich Standard...(wenn auch leider keine Thinkpads)
 
Hier Ingenieurswissenschaften,

bei uns gabs mal ne Zeit an der Uni, das waren Macs bissl verbreitet, aber mittlerweile kaum noch außer bei den Stylern ;) (also die, die mehr wert auf Verpackung als auf Inhalt legen, sowohl bei Gebrauchsgegenständen, wie auch bei sich selbst :facepalm: ). Allerdings ist die TP-Dichte gefühlt über 50%. Bei mir in der Firma haben wir ausschließlich Thinkpads als Notebooks und die Desktops sind auch von lenovo.
 
Bei den Medizinern sind Apple relativ verbreitet, allerdings nur solange ich nicht ins Labor schaue, dort sind dann wieder Windows-Rechner standard.
 
Ebenfalls Ingenieur. Im Moment nutze ich selbst beruflich kaum Rechner, aber das ist komplizierter.
Während dem Studium war Windows nicht verkehrt, weil wir hin und wieder mal Berechnungen mit FDS (http://code.google.com/p/fds-smv/) gemacht haben, das es damals imho noch nicht für Mac gab.
In meinem letzten Job musste ich regelmäßig mit Software von Motorola und Sepura arbeiten, da gab es nicht wirklich eine Alternative zu XP...
 
Chemiker - ich habe bei uns praktisch keine Macs gesehen. Software läuft auf Windows und Linux - Clusterberechnungen fast ausschliesslich letzteres.
 
Informatiker - und das nicht nur als Student ;-):

Halbe-halbe. Obwohl dort die meisten eh virtuelle Maschinen mit den gängigen OS nutzen. Beim Entwickeln zählt halt die Auflösung (ich gebe zu, ich würde gerne mal Eclipse auf einem Retina-Display sehen).

Gruß

Sebastian
 
doch so viele Wissenschaftler ^^

ich bin Geowissenschaftler und da ist der Obstgarten sehr stark vertreten. Deswegen mache ich bei den Vorträgen immer einen Thinkpad Hintergrund an und mache so schön schleichwerbung :)
 
Biologie-Master im Moment. Ein paar Appels sind da, allerdings hab ich bisher nur einen gesehen, der wirklich im Labor genutzt wurde, an dem hängt u.a. ne Fluoreszenzkamera, über Umwege ne analoge Kamera etc. pp. , für die es wohl kein Programm mehr unter Win gibt. Ist allerdings extrem uralt das Gerät + stürzt ständig ab. In der Genetik sollen wohl auch gerne Äpfel genutzt werden.
Für die praktische Arbeit hingegen wird fast ausschließlich Win genutzt. Es gibt auch ein paar Programme, die wohl nicht durch OSX unterstützt werden (z.B. Primer E für Statistikauswertungen). Allerdings sind je nach Labor auch viele PCs sehr alt - vorallem jene, die für die Nutzung verschiedener Geräte notwendig sind. Beispielsweise ein PC mit Win 3.1 für nen Photometer für das Lesen von 96-Loch-Platten.
 
Finde, dass es mehr länderspezifische Unterschiede sind. Ich unterrichte in der Schweiz an der medizinischen Fakultät und in Deutschland an einer naturwissenschaftlichen Sektion. In der Schweiz sehe ich in gewissen Vorlesungen kaum noch andere Geräte als Macs bzw. iPADs. Thinkpads sieht man eher selten. An deutschen Unis dominieren dagegen Windows-Rechner - und Thinkpads sehe ich fast noch seltener.
 
promovierter Biologe. In allen Firmen, in denen ich gearbeitet hatte, gab es ausschließlich Windows Geräte. Obst ist mir beruflich noch nie untergekommen.

Allerdings sind je nach Labor auch viele PCs sehr alt - vorallem jene, die für die Nutzung verschiedener Geräte notwendig sind. Beispielsweise ein PC mit Win 3.1 für nen Photometer für das Lesen von 96-Loch-Platten.

Ja, das kennt wohl jeder, der viel im Labor arbeitet. Irgendwann gibt es keine an neue OS angepaßten Versionen der SW mehr. Oder die Schnittstelle wird dann nocht mehr vollumfänglich unterstützt :(. Und dann muß man sich mit solch alten Hündchen behelfen, die man manchmal noch nicht mehr ins Netzwerk bekommt bzw. dort gar nicht mehr haben will :facepalm:. In den letzen beiden Unternehmen ist auch immer noch XP Standard - das hat auch was mit mit der Guten Laborpraxis zu tun - validierte Systeme dürfen nicht einfach so geändert werden.
 
Jetzt Freiberuflicher Maschinenbau-Ingenier (noch echter Dipl-Ing., kein Master/Bachlor). Davor Wimi an einer TU.
Nutze seit dem Studium ausschließlich Win, wechselns auf Toshiba und Lenovos.
Apples machen meiner Erfahrung nach nur Ärger im ingenieurwissenschaftlichen Bereich und sind bestenfalls Exopten oder fristen eine Inseldasein (ich auf meiner glückseeligen....). Mit Linux sieht es ähnlich aus (ausnahme Supercomputing). In Gemischt-Netzwerken sind es oft Linux-Installationen, die Störungen verursachen oder an denen ewig nachinstalliert / rum-konfiguriert wird. "Simple" Win-Workgroups arbeiten dagegen wunderbar. Auch der Daten/Datei-Austausch mit Linux-System funktioniert bestenfalls zu 80%.

So ist meine Erfahrung und nun zieh ich den Kopf ein, weil gleich ein großer Schrei der Entrüstung losgehen wird... wünsche trotzdem einen schönen 4. Advent und frohe Festtage.

Grüße Thomas
 
Ich studiere Physik. Meine Beobachtung ist auch, daß ein Großteil der Theoretiker Macs benutzt, einige Linux, ganz wenige Windows. Die Experimentalisten scheinen fast alle Windows zu benutzen. Die n-Prozessor-Cluster laufen auf Linux.

Ich selbst beschäftige mich eher mit dem theoretischen Teil, allerdings mit Windows und Thinkpad. Bisher keine Probleme, ich bin eher verwundert, daß fast alle Mac-Benutzer dauernd am Touchpad hängen für Dinge, die ich über die Tastatur mache. Kommt mir immer so schwerfällig vor, wie sie durch ihre Dokumente, Ordner oder Anwendungen navigieren. Fast niemand scheint z.B. Bild-auf-/ab-Tasten zu kennen :)

Wo Windows oder Linux benutzt wird, läuft es häufig, aber nicht öfter als in 50% der Fälle auf einem Thinkpad.
 
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