NAS

Den habe ich mir schon ein paar mal angesehen, hoffte aber auf ein Refresh der Geräte. Keine Ahnung wie oft nich nach Gen9 gegoogelt habe. :)
 
ist halt unschlagbar günstig !
ein gen9 kostet erstmal das 3-4 fache wenn er neu rauskommt !
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu ein Gen9 ? so große Verbesserungen gibt es von den Intel CPUs nicht, sprich der 1155 Sockel reicht locker. Platten sind in den meisten NAS Systemen ebenfalls nicht verbaut, genauso wenig wie eine 64bit fähige multicore CPU ( ARM zählt hier nicht, wir reden von servern und nicht von abgespeckter billig Hardware auf der nur angepasste Software eher instabil läuft ) ARM oder ATOM basierte NAS Hardware ist meist wesentlich teuerer als der GEN 8 Micro Server und der Stromverbrauch ist nahezu identisch.

Folgekosten ? Ram 4 GB ECC DDR3 vorhanden, CPU Celeron 1610 vorhanden ( ist mit dem i3 der 20xx fast ebenbürtig ) Raid Controller ? wofür der mist RAID ist schon seit Jahren völlig sinnlos ( Raid 6 oder Raid 60 nicht aber im privat Bereich auch völlig sinnlos und VIEL zu teuer ). Bleiben nur noch die Platten wie bei einem Herkömmlichen NAS auch, und die Software. Openmediavault wäre eine Möglichkeit ist aber meinung auch viel zu überladen für file und webserver dienste. Debian 8 läuft auf dem System super, als Webserver, Fileserver incl. 3 Virtuellen Maschinen ( für die VM habe ich noch 4 GB Ram zusätzlich installiert ). Fileserver wird einfach über ssh realisiert und damit fällt der ganze softwareklotz raus, userverwaltung über das Host OS, Clients verbinden sich mit ssh clients wie winscp ( windows ), expandrive (win mac ) oder mit den Linux Dateimanagern einfach auf das NAS. Auch liefern viele NAS Systeme nur einen miserablen Datendurchsatz was das Netzwerk angeht. Der Gen 8 Server kommt auf 110 MB/s und mit LAG ( LAN Bündelung, Link Agrregation ) auf 215 MB/s. ein LAG fähiges NAS mit dem Datendurchsatz kostet minimal das doppelte bis 4 vierfache des Gen8 Servers.
 
Folgekosten ? weil man (also ich halt) dann doch noch mehr will :-)
Ich hab 16gb, einen xeon, einen hw-raid controller und ssds nachgerüstet, dazu noch ilo und saap und einen ms-server...
dann einen passenden switch und auch noch einen 2. gen8... (auch wieder mit folgekosten)
klar, braucht man nicht...
(und natürlich richtig gute platten)

im grundzustand reicht als nas dicke:
server + 1-4*hd + ubuntu/debian-server + webmin.
damit kann man super NASsen ! genau so hab ich einem kollegen eins gebaut, der ist glücklich !
 
tja, "wozu" ist echt schwer zu beantworten !
ich wollte mal einen Raspberry-PI.... Dann wurde es etwas mehr.
Wozu ? NAS, diverse server-dienste (u.a. minecraft server für die kinder), kleiner webserver, ... und dann kam immer mehr... openvpn, owncloud, windoofs mit streamwriter, ...
ist natürlich alles spielerei ! aber die macht halt spaß, hab viel gelernt, weiss jetzt endlich was esxi ist, und hyper-v, bin etwas am mcsa lernen, ...
mir ist schon klar: zum leben braucht man wasser & brot, mehr nicht, aber es darf auch spass machen ;-) und wenn ich nicht schon immer so drauf gewesen wäre hätte ich nicht den job den ich jetzt habe...
hmm, wozu habe ich einen haufen thinkpads wenn auch eines reicht ?
wozu fahr ich ein auto mit ledersitzen und genug ps wenn ich auch mit nem smart zum ziel komme ?
einfach aus spass an der sache halt !
2 msg8, weil einer esxi drauf hat, und einer nen ms-server, einfach um damit mal zu spielen, einen designer-switch weil der gut ausschaut und ich noch nie einen managed-switch hatte, auch einfach um damit mal zu spielen...
man braucht den microserver auch nicht aufrüsten, macht aber spass ;-)
ich zitiere dich mal "Entwickeln Sie ein positives Verhältnis zu Daten und kein restriktives." ;-)
so, genug poesie.
als nas reicht natürlich auch ein "ZyXEL NSA325v2" oder auch nur ne usb platte ! sorry, ich will hier keinen überzeugen ! aber ich würde es wieder machen...
 
Denke das ist einer der zwei Pfade die einem Privatmenschen offen stehen.

Einerseits total abgespeckte Hardware vom Fertig-NAS Anbietern. Da hat man soweit optimiert, dass diese Lösung gerade einmal die GBIT Ethernet voll machen kann. Preiswerter und sparsamer geht es nicht mehr. Auch werden die Aufschläge für die fein agestimmte Software erst bei den teuren Geräten fällig. Bei den Einstiegsgeräten werden sie dagegen verschenkt.

Will man etwas mehr, dann wird man für die Software zur Kasse gebeten. Denke für Privatmenschen mit Interesse für Hardware ist RAID, schraubenlose HDD Montage etc. nette Beigaben aber kein Muss. Er wird nicht plötzlich einem Ausfall eines 10 Jahre alten Geräts überrascht von dem er nur vage Vorstellung hat wo das Gerät steht. Auch, dass die Daten erst wieder verfügbar werden wenn eine Ersatzplatte da ist dürfte im privaten Umfeld kein Problem darstellen. Erst recht wenn man die Zuverlässigkeit der Platten erlebt hat.

Ich persönlich würde zum fertigen Einsteiger-NAS mit gerade mal so ausreichenden Leistung greifen wenn es billig sein soll oder etwas selbst bauen auf der Basis von z.B. HP Gen8.
 
Naja, das 2-port einsteiger nas ist nicht viel günstiger, ein ms-g8 kostet im angebot manchmal <180€ (so kam ich zu meinem zweiten ;-)
und als normales nas ist der absolut ohne aufrüstung tauglich !
kann raid 1 und 0 und 10 schon von haus aus, es fehlen nur die platten... wie bei jedem nas...
aber ich will hier echt keinen missionieren, es ist natürlich aufwand (bzw spass für andere) das zu konfigurieren.
zum raid erstellen muss man ins bios, und debian + webmin muss auch erst mal drauf bevor klicki-klicki geht ! (oder omv oder oder oder)
thema "kein muss": für mich war raid abolut relevant, ich hatte schonmal datenverlust wegen plattenversagen, nie wieder !!
aber ich bin halt auch verspielt, ich schau mir auch gerne mal an was so geht ;-)
wer den schritt wagt, ohne genau zu wissen wie es geht, hier gibts super hilfe zum gen8.
 
Ein Aspekt sollte aber auch nicht vergessen werden: Sicherheit! Bei einer Rundumsorglos-Lösung aller Qnap, Synology und Co. kauft man auch ein Stückweit Support mit in Form von Softwareupdates/Konfiguration etc, die man als "Laie" nicht so leicht zustande bekommt (bzw. es nicht überprüfen kann).
 
Die Software ist in der Tat sehr nett. Bei den billigeren Modelle werden sie aber "verschenkt". Das führt zu Irritationen wenn ein größeres Modell einen riesigen Preissprung macht.
 
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