NAS / Mediaserver / Server mit Soundkarte...Eigenbau?

Ich würde mir keinen Atom oder ähnliches nehmen, wenns nicht um den letzten Euro geht. Sondern einen kleinen i5 der Generation Ivy oder Haswell. Mit dem richtigen Board schön stromsparend im Idle, hat aber genug Bumms unter dem Heatspreader um auch mal was ordentliches zu rechnen, z.B. mal ein Video zu encodieren. Ausserdem haben die Dinger genug Leistung um auch bei Vollverschlüsselung die volle Gbit-Leistung über die Netzwerkleitung zu bringen.

Sprich, damit kann man sich für relativ überschaubares Geld einen netten kleinen und sparsamen Mehrzweckserver basteln.
Die 10Watt-Idle-Konfig von der c't geb ich mal als Stichwort, wobei die aber glaub ich µatx statt ITX is.

Genau mein Gedanke nachdem ich mich hier mit einem fertigen NAS herumgeschlagen habe. Das schöne ist, dass so ein Paket mit so viel Power auf Abruf weniger Strom verbraucht als ein Atom NAS das sich im Idle deutlich mehr als 10W genehmigt.
 
Yup. Mein "NAS"-Multiserver zieht 17W idle (ohne Platten). DQ77MK mit i7 3770. Letzteren konnt ich mal für ~ 150 ocken (legal!) bekommen. :cool:

vSphere 5 drauf, so dass da einige VMaschinchen gehen. Das NAS ist dabei eine von den VM's (mit über VT-d durchgereichtem Controller+Platten).
 
Zuletzt bearbeitet:
Video encodieren, Verschlüsselung,... das wird dieses Teil niemals machen.
Ich habe hier noch einen potenten Desktop Rechner stehen, der übernimmt alle Rechenaufgaben.

Der Server soll NUR die Daten bereit halten und per Remote zugreifbar machen.
Wenn du die Aufgaben so genau umreißen kannst ist jede darüber hinaus dimensionierte Hardware überflüssig.
Bei mir läuft seit drei Jahren ein Atom-Netbook als HTPC, Torrent-Verteiler, Wohnzimmer-Surfkiste und teils auch Fileserver. Das alles geht mit annehmbarer Geschwindigkeit für gerade mal 10W Grundlast (alles inklusive - abgesehen vom Fernseher natürlich).
 
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