Nachfolger für T440p gesucht - möglichst mit integriertem optischne Laufwerk

@ahoellrigl ist das zur "Notbremse" deine persönliche Meinung, oder gibt es dazu schon Aussagen von Microsoft?
Es ist meine persönliche Schlussfolgerung daraus, wie Microsoft in den letzten Jahrzehnten mit obsolet gewordenen (für Microsoft selbst) Betriebssystemen umgegangen ist. Da wurde noch nie ein Kill-Switch o.ä. eingebaut, um eine Nutzung solcher Systeme auf Rechnern aktiv zu unterbinden.

Die aktuelle Version von Windows 11, 24H2 läuft nicht mehr mit Prozessoren ohne SSE4.2. Wohl aber die noch bis Oktober 2025 unterstützte vorherige Version 23H2. Da wurde also (bisher) nichts aktiv "abgeschaltet". Es gäbe ja auch weder einen Grund noch einen Nutzen für Microsoft, den Aufwand für die Programmierung eines Kill-Switch zu betreiben und womöglich noch das Risiko einer Fehlfunktion einzugehen. Weil man damit kein Geld verdienen kann, nicht jetzt und zukünftig noch weniger.

Klar, ich kann mich da auch täuschen. Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. 😉 Aber es ist schon sehr wahrscheinlich anzunehmen, dass Microsoft in der Beziehung nicht anders agieren wird als sie es in den letzten Jahrzehnten getan haben.
 
Ich bin mir auch sicher das da irgendwann was passiert, nur das Wie und Wann kann ich halt nicht einschätzen.
 
Wie gesagt, ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Microsoft irgendeinen besonderen Aufwand betreiben (und bezahlen) wird, nur um ein paar alten PCs aktiv die Softwareversorgung abzudrehen. Was für ein Betriebssystem auf 10 oder 15 Jahre alten PCs läuft, ist aus wirtschaftlicher Sicht für Microsoft egal. Für die weitere Produktplanung von Windows 11 sind diese Geräte schlicht und einfach irrelevant. Genau dafür hat Microsoft doch die Hardwarekriterien eingeführt. Dass sie zukünftig bei der Softwareentwicklung diese alten Systeme nicht mehr berücksichtigen müssen.

Das Ende all dieser funktionierenden Maschinen nervt mich auch, ebenso die Kosten beim Austausch, aber da ist nix dran zu tun. Das ganze Umfeld immer wieder zu unterstützen, wenn ein Windows Update umgangen werden muss, nein danke. Das selbe gilt für Unterstützung bei der Umstellung auf Linux.
Es gibt doch mittlerweile ein ganz gutes Rezept für einen pragmatischen Umgang damit.
  • Wo RAM und CPU-Leistung für einen komfortablen Betrieb mit Windows 10 ausreichen, kann man die Geräte (ab etwa Baujahr 2011) auch mit geringem Aufwand (Rufus...) auf Windows 11 bringen. Und schaut dann halt einmal jedes Jahr, ob sich auch die nächste Hauptversion installieren lässt. Updates umgehen muss man da nicht.
  • Wo es in Sachen RAM und CPU-Leistung knapp wird und/oder die Geräte 15 Jahre oder älter sind, ist Windows halt keine Option mehr. Dann muss man entweder das Betriebssystem wechseln oder das Gerät.
Im konkreten Fall hier würde ich es von den Rahmenbedingungen abhängig machen. Wenn z.B. sowohl der Formfaktor 14" als auch das integrierte DVD-Laufwerk für die Nutzerin wichtig sind, sollte man versuchen, es auf Windows 11 zu bringen und weiter zu nutzen, denn die Kombination gibt es bei neueren Geräten nicht. Falls der Unterstützungsaufwand gering gehalten werden soll und 15" auch eine Option sind, könnte man für um die 600 € ein leidlich modernes Gerät mit Intel Gen 11/12 kriegen. Oder eben auf das integrierte Laufwerk verzichten, wenn es wieder ein (14"-)ThinkPad werden soll. Für das T440p, sofern es nicht ganz abgerockt ist, wird sich in den letzten beiden Szenarien sicher auch ein Abnehmer finden.
 
Um nochmal zum Thema zurück zu kommen : Fujitsu wurde ja schon genannt ,vielleicht ist solch ein Lifebook 938 mit 13" und DVD-Einschubmöglichkeit ja etwas : https://www.hardware-online-shop.de/p/fujitsu-lifebook-s938-13-i7-8650u-8-gb-256-gb-ssd .
Dazu müßte man sich dann halt noch ein DVD-LW für € 20 besorgen : (Leider falsches Lauwerk,nicht fürs 938 !).
Wobei das Laufwerk aus dem T440p auch passen sollte ,allerdings vermutlich ohne die Blende .

Gruss Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne das sowohl von mir selbst als auch von den von mir "betreuten" Usern (Familie, Freunde, Nachbarn ...):
Die meisten bleiben am liebsten bei den Geräten/Gerätetypen, die ihnen vertraut sind und auch beim gewohnten Betriebssystem.
Umstellung von einer Generation zur nächsten ist meist schon Herausforderung genug ;).

Darum sagt mein Bauchgefühl hier:
Geeignetes T14 shoppen, dem T440p das Laufwerk entwenden und in ein passendes externes Gehäuse bauen und eben künftig für den Betrieb ans T14 anstöpseln.
 
24H2 hat man in einer Stunde installiert. Ein neues Gerät kann man dann im Herbst 26 immer noch kaufen
 
Geeignetes T14 shoppen, dem T440p das Laufwerk entwenden und in ein passendes externes Gehäuse bauen und eben künftig für den Betrieb ans T14 anstöpseln.
Warum das T440p entwerten und zusätzlich Geld für ein Gehäuse ausgeben? Man kann doch auch einfach für ein paar Euro ein externes Laufwerk neu oder gebraucht kaufen.
 
Man kann auch das komplette T440p als Mediengerät offline weiter nutzen und für die restlichen Arbeiten was schickes neueres anschaffen.
 
wenn das CD-Laufwerk wirklich nur zum Hörbücher hören sein soll, dann kauf ihr einen (mobilen) CD-Player.
Oder bring ihr CD-rippen bei und die Files dann aufs Handy.

Wenn das T440p sonst von der Leistung ausreicht, weiternutzen (ggf W11 update)
Wenn nein, besorg ihr was aktuelleres (T480 aufwärts)
 
Mir täte auch die Variante des neuen oder gebrauchten W11-fähigen Books und das bisherige als entweder nur offline für die Hörbücher oder mit Linux weiternutzen oder eben dann, falls es unbedingt am neuen Gerät sein soll, ein zusätzliches externes Laufwerk anschaffen, am besten gefallen;-)

Alter: Nativ könnte man dann noch den Weg wie vorgeschlagen parallel gehen, dass man am existenten Book die CD umwandelt und auf USB-Stick/externe SSD kopiert je nach Platzbedarf. Dann hat man das Gewünschte auf mehreren Endgeräten zur Verfügung wie beim externen LW auch.

Selber fahre ich für diesen Fall mit einem externen LW schon länger am besten wegen z.B. alter Spiele, die ich nicht alle als Image auf Platte haben will.
 
Nur für den japanischen Markt, wo die User privat & beruflich besonders alt und konservativ sind gab es bis vor Kurzem Notebooks von Fujitsu oder Toshiba, die neben optischem Laufwerk auch nen VGA Port hatten, aber auch alle modernen Schnittstellen und Features.
Und ganz genial, eine Klappe unten zum Entfernen des Staubs zwischen Lüfter und Kühlkörper. Dafür würde ich gern das überflüssige VGA in Kauf nehmen, während das Laufwerk gelegentlich noch nen Wert hätte.
 
Noch gibt es originale externe Lenovo Laufwerke zu kaufen. Noch, denn es handelt sich um Restbestände. Entsprechend ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich ein solches Laufwerk zuzulegen und in Frieden auf die kommenden Jahre zu gehen. Ja, diese Laufwerke sind mit USB-A. Und genau hierfür gibt es Adapter auf USB-C und alles, was jemals kommen mag.

Warum eigentlich ein vermeintlich überteuertes Lenovo Laufwerk kaufen? Aus meiner Sicht ganz einfach: Diese Geräte bezeugen seit Jahrzehnten, dass sie erheblich besser und langlebiger sind, als der gesamte Schrott, der bei irgendwelchen Ali Expressen jemals angeboten werden wird.

Wenn es dazu ein neues Notebook sein soll, ist doch alles prima. Irgendwann ist es eben so weit, dass man sich ein neues Gerät wünscht, unabhängig davon, ob man auf das alte noch irgendwie ein Windows 11, 12 oder 15 hinaufbringen kann.
 
Diese Geräte bezeugen seit Jahrzehnten, dass sie erheblich besser und langlebiger sind, als der gesamte Schrott, der bei irgendwelchen Ali Expressen jemals angeboten werden wird.
Hast du eine bestimmte Empfehlung? Schrott bei Aliexpress zu schlagen ist nun keine Kunst, wie steht es im Vergleich zu externen Laufwerken von Markenherstellern? Bei geizhals sind derzeit noch folgende gelistet:

https://geizhals.de/?cat=dvdramext&v=e&hloc=at&hloc=de&sort=p&bl1_id=30&xf=1038_Lenovo
 
Moin,
wir haben seit gefühlten Ewigkeiten diesen in der Firma und auch zuhause:

Lenovo ThinkPad DVD Burner UltraSlim, USB 2.0
4XA0E97775

Andere Modelle sind schon mehrfach nach wenigen Brennvorgängen ausgefallen, diese nicht.
 
Man kann natürlich auch das vorhandene Laufwerk im T440p verwenden und über einen USB-Adapter ( so um die € 5.- aus China) am neuen Gerät anschließen.
 
Lenovo hat die Laufwerke meines Wissens nicht selbst produziert, sondern sie von den eigentlichen Herstellern bezogen, also z.B. H-L oder Toshiba oder... Wie andere PC-Hersteller auch. Wenn man ein mobiles Laufwerk von z.B. hp nimmt, wird das auch OK sein.
 
Man kann natürlich auch das vorhandene Laufwerk im T440p verwenden und über einen USB-Adapter ( so um die € 5.- aus China) am neuen Gerät anschließen.
das ist interessant..
da ich auch noch ein t 440 p besitze.
(noch bleibt das laufwerk drin)
aber es gibt tatsächlich einen adapter für den anschluss des cd laufwerks per usb an andere rechner?
wusste ich nicht...
 
Ist ja auch nur Slimline SATA, also kein großer Unterschied zu einer externen HDD/SSD. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
aber es gibt tatsächlich einen adapter für den anschluss des cd laufwerks per usb an andere rechner?
Ja, gibt es (z.B. [1][2]), lohnt sich aber finanziell kaum. Ein komplettes externes Slim-DVD-Laufwerk ist nur unwesentlich teurer.

Falls du einen USB-SATA-HDD-Adapter (auch in form eines externen Gehäuses) hast, dann kannst du dir so einen Adapter auch selbst bauen. Dafür brauchst du aber ein Adapterkabel von Standard-SATA (Strom+Daten) auf Slimline. [3]
Ich habe auf diese Art ein internes DVD-Laufwerk in einem Rechner per USB angeschlossen, bei dem schon alle SATA-Ports belegt waren.

Ist ja auch nur Mini-SATA, also kein großer Unterschied zu einer externen HDD/SSD. :)
Nein, m(ini-)SATA ist ein anderer Standard.


[1] https://geizhals.de/4779929162
[2] https://geizhals.de/4838613716
[3] https://geizhals.de/delock-15-pin-s...sata-1x-15-pin-sata-strom-84800-a2548783.html
 
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