Wohl wahr - wenn einem die Austauschbarkeit von Modulen und der Umweltschutz gleichgültig sind.
wenn mein Handy 6 Jahre lang hält und danach komplett ausgetauscht wird, ist für mich in Punkto Umweltschutz genug getan. Gerade bei den Platinen, CPUs, Kameramodulen usw... ist sowieso nicht viel mit Recycling. Höchstens die äußere Hülle und die ist beim Smartphone doch eher klein. Und die Problemschwerpunkte was Müll angeht, liegen in ganz anderen Bereichen.
Ich bin vor 3 Jahren auf Fuerteventura u.a. bei der Villa Winter gewesen und dort 1km lang an dem Strand entlanggewandert. Da ist nix außer Meer, Sand und Berge. Keine Menschen. Und da haste alles Mögliche an Plastikteilen am Strand. Viele Flaschenkappen, Teile von Plastikverpackungen. Meistens, wenn noch erkennbar, von alltäglicher Supermarktware. In Marokko und Mexiko war das auch ganz schlimm. Da haste teilweise Müllberge von Supermarktabfällen in Gebüschen, an Straßenrändern.
Und im Elekttronikbereich sind es eher die großen Geräte. Bildschirme, Rechner, Laptops. Die landen dann in Afrika und werden dort abgefackelt um einfach an das Metall zu gelangen.
Smartphone schön und gut. Aber an der globalen Mülproblematik ändert das Fairphone Konzept gar nix. Das ist eher ein Geschäftsmodell.