Vor kurzem gab es für (K)Ubuntu 24.04 ein ClamAV-Update von Version 1.0.5 zu 1.4.3. Auf dem System ist OnAccess-Scan via clamonacc für den Downloads-Ordner eingerichtet. Bis zum Update funktionierte das alles auch wie es soll. Seitdem passiert beim Zugriff auf den Ordner bzw. dem Schreiben (Download) neuer Dateien nichts mehr, sondern in den Logs nur Warnungen:
Den einzigen workaround, der zu funktionieren scheint, ist den User clamav zur Eigentümergruppe des Ordners und dessen Inhalts hinzufügen. Was äußerst merkwüdig ist, da die Eigentümergruppe die gleichen Berechtigungen hat (nur Lesen und Ausführen) wie alle sonstigen User. Und der User clamav sollte doch eigentlich unter 'Sonstige' fallen - das ist doch jeder erdenkliche User.
Damit scheint der ORdner gescannt zu werden, wenn man die CPU-Last auf den Prozessen clamd und clamonacc beachtet. Allerdings erscheint dann in den Logs folgender Eintrag:
Laut dieser Anleitung kann dies auftreten, wenn clamonacc im Zusammenhang mit dem Argumennt --fdpass verwendet wird:
Falls irgendjemand Ideen hat oder gar Lösungen, weil das Problem vertraut ist, immer her damit, wäre sehr dankbar.
Code:
clamonacc[21667]: /home/[username]/Downloads/[dateinmae]: File path check failure: Permission denied. ERROR
clamonacc[21667]: ClamMisc: Unexpected issue; Daemon failed to scan: /home/[username]/Downloads/[dateiname]
Damit scheint der ORdner gescannt zu werden, wenn man die CPU-Last auf den Prozessen clamd und clamonacc beachtet. Allerdings erscheint dann in den Logs folgender Eintrag:
Code:
clamonacc[20926]: ERROR: ClamCom: TIMEOUT while waiting on socket (recv)
Das erhärtet meinen Verdacht, dass es irgendwie mit fdpass im Zusammenhang steht bzw. die automatische Erkennung für dessen Nutzung nicht richtig funktioniert. Abgesehen davon ist das Hinzufügen von User clamav zur Eigentümergruppe des angemeldeten Users auch keine saubere Lösung, zumal nicht sicher ist, ob der Scan aufgrund des socket-Timeouts überhaupt richtig funktioniert.Sure enough, if you run “clamonacc” without the --fdpass property it instructs “clamd” to scan files in the same way that “clamdscan” does when provided with the --fdpass property.Generally, if you are running clamd on the same system as clamonacc, you will be using a local unix socket and file descriptor passing is enabled by default.
Falls irgendjemand Ideen hat oder gar Lösungen, weil das Problem vertraut ist, immer her damit, wäre sehr dankbar.
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