Nach dem Anschliessen einer USB-Festplatte fror das System ein; seit dem macht es nur noch Stress.

tun

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Nach dem Anschliessen einer USB-Festplatte fror das System ein; seit dem macht es nur noch Stress.

Hallo,

nachdem ich eine USB-Festplatte, eine Samsung in einem Teac-Gehaeuse, an einen der beiden USP-Ports angeschlossen hatte, fror das System ein und kam nach einem Neustart nicht mehr in den Post, der Bildschirm blieb also schwarz.
Erst nach etlichen Kaltstarts lies sich das Teil dazu bewegen wieder zu booten. Seitdem stuetz es regelmaessig ab, was meistens einen Kaltstart erfordert, machmal laesst es sich jedoch auch mit "Magic SysRq Key" sauber beenden und
rebooten. Im Falle eines Kaltstarts muss ich diesen dann wiederum etliche Male ausfuehren, bevor das R50p sich bequemt wieder hochzufahren. Und in unregelmaessigen Abstaenden wird das ganze mit einem sich widerholenden Intervall
von vier akkustischen Fehlermeldungen begleitet; die Beschreibung der "Beep-" und "Non-beep symptoms" stehen im Handbuch ftp://ftp.software.ibm.com/pc/pccbbs/mobiles_pdf/39t6190.pdf auf Seite 59.
Am RAM kann es wohl nicht liegen; ich habe den memtest+ mehrfach durchlaufen lassen.

Hat einer von Euch 'ne Ahnung was das Teil von mir will, oder besser
ausgedrueckt, was ihm denn fehlt?

Gruss Thomas
 
Sammelbeschwerde an IBM/Lenovo - T4x(p) Flexing Problem[/url]
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Die Symptome aeussern sich ja wie in dem Artikel beschrieben. Was mich nur wundert ist, dass das Teil ja vorher ein paar Wochen einwandfrei funktionierte. Zufall?
Und genau genommen ist das TP auch nicht direkt beim Einstoepseln eingefroren, sondern erst nach einem mir nicht mehr bewussten Zeitraum - vielleich 10-15 Minuten.

P.S.
Gibt es Tools die Hardware diesbezueglich testen koennen? Natuerlich/warscheinlich koennen die wohl keine losgeloesten Bauteile direkt erkennen;
wenn jedoch z.B. die Grafik(karte) - oder wer auch immer - darauf reagiert, muesste soetwas doch eigentlich auch messbar sein.
 
Alter Artikel - neue Antwort:

USB-Festplatten ziehen 1A, Ports gemäss Spezifikation liefern nur 0,5 A

Diese Kabel mit den 2 Steckern sind eine Milchmädchenrechnung - im Zweifelsfalle beschädigen sie das Board.

Also externe Festplatten _nur_ mit externem Netzteil dran betreiben.
 
Thread ist zwar alt, aber man kann ja trotzdem mal plaudern.

Y-Kabel oder Netzteil oder nix von beiden ist bei T4x und R5x egal, da beide Ports parallelgeschaltet sind.
also liefert ein Port dort auch locker 1A (die Schmelzsicherung ist dabei kurzzeitig noch wesentlich großzügiger wegen des verzögerten Ansprechverhaltens)
Und sollte die Sicherung mal durchgehen (hab ich noch nie in der Reparatur erlebt), dann würde der USB-Port nur keine Geräte ohne eigene Stromversorgung mehr ansprechen, also externe 3,5" HDDs würden dann trotzdem noch laufen. Der Rest des Gerätes sowieso.

Ich halte dagegen: Gerade Festplatten mit eigener Stromversorgung (also alle 3,5" HDDs) schädigen die Southbridges in besonderem Maße durch billigste Netzteile und fehlenden Potentialausgleich. Das ist gerade bei den X40 (nur USB-Ausfall) und R51/T42 (Komplettausfall) häufig der Grund eines Mainboardschadens. Die Anfälligkeit gegen Überspannungen wurde von Intel z.B. bei den FW82801DBM als Designfehler im Datenblatt vermerkt. Warum gerade die R51/T42-Serie mit der an sich neuesten Layout-Revision dagegen in besonderem Maße anfällig ist (der Fehler war da ja schon bekannt und man hätte Probleme mit einer anderen Schaltung sicher umgehen können) ist mir schleierhaft.

mfg Tobias
 
[quote='da distreuya',index.php?page=Thread&postID=549107#post549107]Gerade Festplatten mit eigener Stromversorgung (also alle 3,5" HDDs) schädigen die Southbridges in besonderem Maße durch billigste Netzteile und fehlenden Potentialausgleich.[/quote]Ääähm - könntest Du das mal etwas genauer erklären (und zwar möglichst so, dass auch E-Technik-Laien es verstehen)? Bei mir lösen solche Aussagen immer irgendwie diffuse Ängste aus...
 
Oha, ich habe bereits 2x dies Jahr Toshibas gehabt, die nach Anschluss einer externen Platte mit Y-kabel hinüber waren...

... aber bei Netzteilen sollte man eh keine Billig-Quali nehmen, das kann bös ins Auge gehen. Mit 2,5" Platten von TEAC samt NT gabs aber noch nie Probleme...
 
Potentialausgleich[/url]

Billige Netzteile die heutzutage leider weit verbreitet sind, sind nicht stabilisiert. Ohne Anschluss eines Verbrauchers haben die auch eine viel zu hohe Spannung. Die Spannung schwankt ja auch weil die Leistungsaufnahme der Festplatte auch nicht immer gleich ist beim lesen und schreiben von Daten und im Leerlauf. Und wenn eine externe Festplatte mit so einem Netzteil am ThinkPad per USB-Port betrieben wird fehlt eben der Potentialausgleich damit der ThinkPad von diesem hohen Spannungsunterschieden nichts abbekommt und dadurch großen Schaden nimmt.

Gruß Flexibel
 
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