Musik streamen auf HiFi Anlage

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donpedro

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Hallo,

bisher habe ich mein Laprop immer per Klinke an meinen HiFi Verstärker angeschlossen und so MP3 abgespielt, damit war das Gerät blockiert. Nun Suche ich nach einer Möglichkeit wie ich von meinem Laptop, oder auch Samrtphone meine Musiksammlung abspielen kann auf der HiFi anlage. Ich frage mich jetzt was ich dazu brauche?

Ich habe eine Externe Festplatte wo die Musiksammlung drauf ist, die Würde ich gern irgendwo anschließen, dieses Irgendwo hat dann WLAN, und einen Audioausgang (Digital oder Analog), Auf dieses Irgendwo greife ich mit meinen endgeräten zu (Laptop oder Androidtelefon) und mit einem Player habe ich zugriff auf die Stücke der Festplatte die an das Irgendwo angeschlossen ist und spiele diese ab.

So habe ichmir das gedacht. Gibt es andere Lösungen? z.B: mit meinem Wlanrouter TP-Link TL-WR841N WLAN Router
? (der hat keinen USB anschluss)

Was benötige ich oder was könnt ihr vielleicht empfehlen um das zu realisieren?

Danke sehr!
 
Ich denke da spontan an einen Airplay/DLNA-WLAN-Receiver, das sind so kleine Kästchen, die ermöglichen dir Musikübertagung über WLAN von verschiedenen Geräten aus.
Bei Bedarf noch ein NAS in's Netz und dem Musikgenuss sollte bis auf ein paar Software/Appinstallationen nichts mehr im Weg stehen ;)
 
Morgen,

ich habe seit Weihnachten so einen Raumfeld Connector aus dem Teufel Shop an meiner inzwischen fast 20 Jahre alten Hifi-Anlage hängen. Der sollte genau das tun, was du dir vorstellst. Hat auch einen USB-Anschluss an den du deine Festplatte hängen kannst. Der Connector kommt dann an die Anlage und du kannst das ganze über dein WLAN-Netzwerk zuhause steuern. Sowohl mit Smratphone/Tablet, als auch mit dem Computer. Funktioniert bei mir prima und ich habe es auch selbst in Betrieb nehmen können. Obwohl ich da anfangs bedenken hatte…

Hoffe das hilft! ;)
 
Hallo, danke für die Antworten.

also, bei NAS habe ich ja erstmaö noch keine Verbindung zur Anlage oder? Dann kann ich dannnur auf die Dateien im Netzwerk zugreifen. Irgendwie fehlt mir dann da noch was, oder? Muss ja irgendwie den Sound in die Anlage bekommen, per Cinch oder Digital. Oder habe ich da einen denkfehler?

Das Teufel-Teil schaue ich mir mal genauer an. Ok das könnte was sein, etwas teuer. Und kein WLAN, der müsste dann samt Festplatte an den Router oder?

Ansonsten dachte ich an sowas.
http://www.amazon.de/Icy-Box-IB-MP4...640&sr=8-1-fkmr0&keywords=mp3+streamen+icybox
 
Zuletzt bearbeitet:
donpedro schrieb:
Ansonsten dachte ich an sowas.
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Eben sowas meinte ich auch mit DLNA/Airplay-Receiver
Das NAS wäre sozusagen nur eine Ergänzung um nicht alle Musik auf dem fernsteuernden Gerät haben zu müssen (ob das nun am Adapter oder am Router hängt ist für's Musikstreaming erst mal egal (evtl. hat ein NAS Vorteile, wenn auch andere Daten drauf ausgelagert werden sollen, andererseits ist es geringfügig teurer als 'ne Festplatte direkt am DLNA/Airplay-Receiver)
 
supertux schrieb:
Eben sowas meinte ich auch mit DLNA/Airplay-Receiver
Das NAS wäre sozusagen nur eine Ergänzung um nicht alle Musik auf dem fernsteuernden Gerät haben zu müssen (ob das nun am Adapter oder am Router hängt ist für's Musikstreaming erst mal egal (evtl. hat ein NAS Vorteile, wenn auch andere Daten drauf ausgelagert werden sollen, andererseits ist es geringfügig teurer als 'ne Festplatte direkt am DLNA/Airplay-Receiver)
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Ok aber ne Festplatte , extern , habe ich schon.
 
donpedro schrieb:
Ok aber ne Festplatte , extern , habe ich schon.
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Dann musst du nur darauf achten, auch wirklich einen Receiver mit USB-Datenport zu kaufen (der ICY schaut ja schon recht vernünftig aus ;) , soll's qualitativ hochwertiger sein würde ich dann wohl zum Teufel greifen, alles eine Frage des Gehörs :D )
 
donpedro schrieb:
Das Teufel-Teil schaue ich mir mal genauer an. Ok das könnte was sein, etwas teuer. Und kein WLAN, der müsste dann samt Festplatte an den Router oder?
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Doch doch, das Teil hat WLAN. Geht also direkt an die Anlage und kann sich von dort aus mit deinem Heimnetzwerk verbinden. Auf Wunsch kann man dort dann noch über USB eine Fesplatte anschließen.

Wenn du dich für ein anderes Gerät entscheidest, würde ich darauf auchten, dass "Lossless-Streaming" möglich ist. Dann kannst du auch hochwertigere FLAC-Dateien verlustfrei streamen. Sind in meinem Fall zwar auch nur die neuere Musikdateien, aber man hört wirklich den unterschied zu den MP3's.
 
Die DIY-Lösung wäre eine kleine Linux-Maschine à la Raspberry Pi oder gebrauchtes Thinkpad, auf der MPD (Music Player Daemon) läuft. Der greift auf lokal angeschlossene und im Netzwerk verfügbare Medien zu (dank Linux ist hier auch FLAC, OGG etc. kein Problem) und spielt diese über ein angeschlossenes Audiogerät ab. Steuern lässt sich das ganze sowohl vom PC als auch vom Smartphone. Und das Audiogerät lässt sich natürlich je nach Anspruch beliebig anpassen - du kannst das über die interne Soundkarte des Pi wiedergeben oder einen hochwertigen DAC (USB-Soundkarte) anschließen.

Einziger Nachteil: Streaming direkt vom Smartphone (à la Chromecast) geht mit MPD nicht - lässt sich aber natürlich per DLNA-Renderer und Allcast (sofern du ein Android-Smartphone hast) machen.
 
Den Icy gibt es als "Soundmate M2" noch etwas billiger oder Du probierst es mit dem Vorgänger M1.

Wenn Du gern bastelst, kommt eventuell auch ein Raspberry PI in Frage - mit Wifi-Dongle und USB Soundkarte. Kommt in Summe (mit NT, SDCard, WLAN und Soundcard) aber teurer als der Soundmate.
Dann kannst Du später auch noch den Fernseher anschliessen:)

EDIT: iYassin war schneller.

iYassin schrieb:
Und das Audiogerät lässt sich natürlich je nach Anspruch beliebig anpassen - du kannst das über die interne Soundkarte des Pi wiedergeben oder einen hochwertigen DAC (USB-Soundkarte) anschließen.
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Ich würde von vornherein eine externe Soundkarte benutzen, PWM geht vielleicht für Geräusche oder Sprache, aber nicht bei Musik über eine Anlage.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja vielen Dank.
Ich denke Klangmäßig gibt es da keine Unterschiede, ich würde ohnehin Digital an meinen AV Reciver gehen, der hat nen recht ordentlich AD-Wandler. 1 und 0 haben keinen klang , da zählt nur das Ausgangsmaterial also wie ist die mp3 codiert etc.

Ich werde mal die Icy ausprobieren, oder den Soundmate M2 das Teufel teil ist mir zu tuer nur um ein digitale Signal an den Da Wandler zu schleifen. Klanglich kann es da keine Unterschiede geben zu den anderen Geräten.
 
Noch eine Bastel-Alternative wäre ein OpenWRT fähiger Router mit 2x USB und externer USB Audio Karte mit SPDIF - die 2. USB Buchse nur, wenn die Festplatte lokal angeschlossen werden soll. Lohnt sich eventuell, wenn so ein Router bereits zu Hause herumsteht.

@TE
Schreib bitte mal Deine Erfahrungen mit dem Soundmate M2, z.B. ob man den Repeater-Mode auch abschalten kann. Der verstopft ja die 2,4GHz noch mehr, wenn man ihn nicht dringend braucht.
 
Zwischenstand. ich habe mal das teil von icy bestellt. wenn das so geht wie ich es mir denke, wäre es top. preis ist super, digitalausgang vorhandem, dadurch null klangverlust, usb auch da, dadurch zugriff auf gesamte mp3 datenbank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schreib' bitte mal, wie sehr die negativen Aspekte aus den Amazon-Bewertungen ins Gewicht fallen: lange Bootzeit, keine gapless Wiedergabe. Und ob man den Repeater-Mode abschalten kann.
 
Per Zufall bin ich auf eine für mich funktionierende Lösung gestossen: Fritz WLan-Repeater N/G. Unter Windows wird ein neuer Soundport eingerichtet, der von Windows-Playern als neue Soundkarte erkannt wird und nutzbar ist.
Der Repeater hat einen eigenen Soundchip, der ein analoges Signal aus dem MP3-Datenstrom bereitstellt. Dieses Signal kann per Klinkenbuchse direkt an einen Analog-Verstärker eingespeisst werden. Natürlich können auch flac oder Wav übertragen werden, eben das, was der verwendete Player beherrscht.
Eine zweite Möglichkeit ist die Umwandlung des MP3-Streams in ein UKW-Signal. Eingebaut ist nämlich ein UKW-Sender 88-108 MHz, der von jedem UKW-Radio empfangen werden kann. Leider ist die Sendeleistung so gering, dass nur 2-3 m Entfernung sauber überbrückt werden. Aber es gibt ja Anleitungen, wie man dem Gerät eine ordendliche Antenne verpasst (lamda/20 ist eben nicht so gut wie lamda/4 oder lamda/2). Mit gut angepasster Klingeldraht-Antenne sind 300m drin, in Stereo und rauschfrei. Ist natürlich verboten und darf keiner machen! Dient nur zur Erläuterung, was machbar wäre. Dann spielen das Küchenradio, der Wecker im Schlafzimmer und das Dudelradio in der Werkstatt das gleiche Programm.
Wenn UKW demnächst abgeschaltet wird, hat man seinen eigenen Sender und kann die schönen alten Kofferradio aus den 60-igern weiterleben lassen. :thumbup:
Als Player nutze ich 1by1, um das DRM zu vermeiden - funktioniert problemlos. Winamp usw. gehen natürlich auch. Alles nur mit einer Steckdose und ohne lästige Drähte, die Hausfrau freuts...
Der Frequenzgang kann sich sehen lassen: direkt am Line-Eingang zum Verstärker bis 20.000 Hz problemlos. Bei UKW natürlich systembedingt nur bis ca. 16.000 Hz. Alles rauschfrei und mit CD vergleichbar.
Nachteile gibt es allerdings auch: Die IP muss der Repeater vom Router bekommen (DHCP), und die ändert sich oft; eine feste IP funktioniert manchmal nicht. Und: das Analog-Signal für Line-in könnte etwas stärker sein, damit man den Volume-Regler nicht so weit aufdrehen muss.
Nebenbei hat man natürlich einen ganz normalen WLan-Repeater und die Kosten sind moderat: gebraucht in der Bucht für ca. 25-30€ machbar.
 
mccs schrieb:
Wenn UKW demnächst abgeschaltet wird, hat man seinen eigenen Sender und kann die schönen alten Kofferradio aus den 60-igern weiterleben lassen.
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Die Abschaltung kommt anscheinend frühestens 2025 http://www.deutschlandradio.de/digi...dio-dab.504.de.html?drpm:pressrelease_id=2084
und dann werden die Frequenzen zum großen Teil sicherlich für neue Technologien verscherbelt.
Was übrig bleibt ist auch ohne Verkauf nicht automatisch für alle freigegeben (Wer sich mit CB-Funk und/oder Amateurfunk auskennt weiß wovon ich rede)
 
So ich habe jetzt den SoundMate M1 hier. Das Icy gerät war nicht lieferbar.
was ich beisher zum laufen bekommen habe, ist mit dem WMP einzelne stücke über den Soundmate vom Laptop aus auf meine HIFI Anlage zu streamen. Soweit ok. Aber das ist noch weit weit von dem entfernt was ich eigentlich machen möchte.

Das abspielen geht nur wenn die MP3 Dateien auf der laptopfestplatte kopiert sind, auf einer externen festplatte die an dem laptop dran ist, geht es nicht. wieso auch immer. auch das anschließen der festplatte an den soundmate bekomme ich nicht hin. keine Musik abspielbar ., ja ich weiß nichtmal wi ich diese musikstücke auf dem laptop finden würde.

alles in allem finde ich das ein ganz schönes rumgeeiere. ich denke dass es vielen so geht. man will das gerät anstöpseln, laptop anmachen , verbinden und medien abspielen und über anlage hören. das man dafür eine 5 jährge nertzwerktechnikerausbildung braucht, darauf war ich nun nicht vorbereitet :-DDD Ich habe keine umfangreichen netzwerkkenntnisse. ich bin ingenieur und physiker, und bekomme es hin einen rechner zu administrieren und im netzwerk einzubinden, ein wlanrouter in gang zu bringen und meine geräte zuhause mit dem router zu verbinden und zu sichern, das wars dann aber auch schon. ich fürchte bin auf hilfe angewiesen ;-)

Das ziel ist es eigentlich auf dem sofa am laptop zu sitzen und alles was am laptop abgespielt wird auf der anlage zu hören, egal ob filmton, mp3, youtube, tunein radio etc, also im prinzip wäre die beste lösung ein kabel vom kopfhörerausgang an die anlage zu legen, aber immer ein 5 oder 10 m langes kabel am laptop hängen zu haben...ich denke dass es heutzutage besser gehen müsste. naheliegend wäre zu der hardwarekabellösung, alles was an audiosignalen im laptrop herumfliegt auf eine box per wlan zu senden die es wieder in audio decodiert und per klinke in die hifianlage gibt. das kann doch nicht soo schwer sein oder?

bin leicht überfordert mitlerweile, hab den ganzen vormittag versucht was hinzubekommen, und mache erstmal wochenende, ganz dezent entnervt.
 
Zuletzt bearbeitet:
donpedro schrieb:
Das ziel ist es eigentlich auf dem sofa am laptop zu sitzen und alles was am laptop abgespielt wird auf der anlage zu hören, egal ob filmton, mp3, youtube, tunein radio etc, also im prinzip wäre die beste lösung ein kabel vom kopfhörerausgang an die anlage zu legen, aber immer ein 5 oder 10 m langes kabel am laptop hängen zu haben...ich denke dass es heutzutage besser gehen müsste. naheliegend wäre zu der hardwarekabellösung, alles was an audiosignalen im laptrop herumfliegt auf eine box per wlan zu senden die es wieder in audio decodiert und per klinke in die hifianlage gibt. das kann doch nicht soo schwer sein oder?
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Du brauchst also eher eine virtuelle Soundkarte im Laptop, die alles, was Du darüber ausgibst, wireless zur Anlage schaufelt.

Es gibt doch auch Bluetooth-Adapter fuer die Anlage (vorausgesetzt das Notebook hat Bluetooth), z.B. hier. AFAIK ist wichtig, dass aptX (oder mp3) als Codec unterstuetzt wird - sonst klingt es schlecht.
Die 10m werden eventuell knapp, aber 5m sollten drin sein. Ich habe so ein Teil mal mit einem Android-Tablet ausprobiert. Weiss nicht, ob unter Windows der Bluetooth-Stack eine virtuelle Soundkarte erzeugt. Nach diesem Artikel sollte es unter Win8 gehen. EDIT: Ob da aber aptX benutzt wird, wird mir nicht klar.

EDIT2: Hier per WLAN, unter Linux und mit RPi.

supertux schrieb:
Lies dir doch mal:
http://windows.microsoft.com/de-de/windows7/getting-started-with-media-streaming
und:
http://windows.microsoft.com/de-de/windows/add-items-to-media-player-library#1TC=windows-7

Durch, das sollte zumindest schon mal das Streamen aller von deinen Laptop aus erreichbaren Inhalte ermöglichen.
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Die beiden Links setzen voraus, dass der TE alles auf dem Laptop per WMP wiedergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
jal2 schrieb:
setzen voraus, dass der TE alles auf dem Laptop per WMP wiedergibt.
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Joa, wär aber mal ein Anfang ;)

Ich hatte bei meinem L530 wenn ich mich richtig erinnern kann auch mal ein Programm drauf, das den kompletten Bildschirm und den Sound direkt vom Laptop geklont und per DLNA gestreamt hat.
(Hatte zwar einen enormen Lag => Für Film am Laptop und dessen Ton an der Anlage evtl. weniger geeignet, aber für Musik sollts durchaus ausreichen ;) )
Leider weiß ich nimmer genau was das war (ich glaub Intel steckte da irgendwie mit drin)
 
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