Multifunktionsdrucker Tinte

omfk

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Hallo,
unser 14 Jahre alter Epson BX625FWD macht aktuell Probleme (SW-Kopien sind leer und Farbkopien sind dann gelb anstatt weiß). Ich gebe zwar noch nicht auf, aber will schon mal den Ersatz planen.
Muss:
  • Duplexdruck automatisch
  • ADF zweiseitig

Unnötig:
  • Fotodruck
  • Scan to mail
Nicht gewollt:
  • Cloudzwang

Druckvolumen:
  • sehr unregelmäßig
  • von 0 Seiten im Monat bis 200Seiten/Monat

Geliebäugelt habe ich schon mit den Epson Ecotanks, aber mit Duplex und ADF liege ich da bei > 200€. Wäre noch okay, aber vll. gibt es noch günstigere Alternativen. Ich würde den Drucker dann auch gerne wieder > 10Jahre benutzen.
 
@mtu Den verlinkten Artikel als Fachartikel zu bezeichen ist schon ambitioniert. Einzig der zweite Absatz mit 14 schmalen Zeilen Text hat in 1-2 Sätzen wenigstens den faden Anschein eines Erfahrungsberichtes zu dem Druckertyp, (Anmerkung von mir: es geht um die Brother Einstiegslaser für den nicht-Profibereich, erkennbar an den schwarzen Gehäusen.) Der größte Teil des Textes, ab dem Absatz in größerer Schrift stammt von ChatGPT(!), steht auch im Text. Der Rest sind kurze belanglose Absätzte, daß man Brother kaufen soll, und auf den Affiliate-Link klicken soll. Das ist SEO-Clickbait allererster Kajüte, um es mal milde zu formulieren.

Ich würde auf jeden fall mal bei https://www.druckerchannel.de/ vorbeischauen. Da werden z.B. auch die aktuellen Geräteserien vorgestellt und teilweise auch recht detailliert verglichen usw. Dauert ein wenig sich da einzulesen, ging mir zumindest als Laie so, aber ich finde es lohnt sich sehr.
 
Ich habe den Umstieg von Tinte auf Laser noch nicht bereut. Der erste (S/W Multifunktion) funktioniert seit 15 Jahren problemlos, nur der Fatb Multi musste nach etwa 5Jahren ersetzt werden weil ich den mit billigsten Nachbautoner zerschossen hab. Ist zwar erstmal ne Mehrinvestition in den Laser, aber wenn man als Privatnutzer auch mal bissel mehr druckt rentiert sich das irgendwie recht schnell. Das ist jetzt meine persönliche Erfahru,ng und Meinung ohne irgendwelche verkaufsfördernde Artikel zu benutzen.

Druckerchannel, hilft einen schon gut dabei den Überblick über die vielen Geräte nicht zu verlieren.
 
Druckvolumen:
  • sehr unregelmäßig
  • von 0 Seiten im Monat bis 200Seiten/Monat
Alleine das dürfte für regelmäßigen Ärger wegen eingetrockneter Tinte führen.

Du musst aber damit rechnen, dass ein Laser Multifunktionsgerät größer und schwerer ist, als sein Tinten-Pendant.
SW-Kopien sind leer und Farbkopien sind dann gelb anstatt weiß
Tinte eingetrocknet oder Patronen leer (eher das erstere)
aber mit Duplex und ADF liege ich da bei > 200€
Das ist normal. Wenn dazu noch Duplex-ADF kommt, geht der Preis noch einmal nach oben.
 
Alleine das dürfte für regelmäßigen Ärger wegen eingetrockneter Tinte führen.
Das Problem hat mich früher in den Wahnsinn getrieben. Allerdings habe ich nun seit über 10 Jahren einen Canon MP530 bei dem das nicht mehr der Fall ist. Selbst wenn der Drucker bis zu einem Jahr steht, kann man mit ihm trotzdem relativ problemlos losdrucken. Gut man muss 1-2 Seiten durchlassen, damit das Druckbild richtig sauber ist, aber erstaunlich finde ich es trotzdem. Wichtig ist wohl, den Drucker immer über den Ausschalter am Drucker auszuschalten und nie über z.B. die Steckdosenleiste, damit die Patronen auch richtig in die Parkposition gefahren werden, was vor Austrocknung schützt.

Die beste Lösung für einen Tintenstrahldrucker ist, ihn durch einen Laserdrucker zu ersetzen.
Ist zwar erstmal ne Mehrinvestition in den Laser, aber wenn man als Privatnutzer auch mal bissel mehr druckt rentiert sich das irgendwie recht schnell.
Das war wohl früher mal so. Wenn man den Testberichten der c't der letzten Jahre folgt, drucken inzwischen die gehobeneren Tintenstrahler deutlicher günstiger pro Seite als die Laserdrucker. Insbesondere die Eco-Tintengeräte, die mit den großen Nachfüllflaschen betankt werden.
Klar sind die in der Anschaffung erstmal deutlich teurer als die Billigtinter, wo ein Satz Ersatzpatronen fast so viel kosten wie der Drucker selbst, aber da ist ja auch bekannt, dass das Geld über die Patronen verdient wird.
 
Ich nutze ebenfalls einen Tintenstrahler (von Canon) mit großen, nachfüllbaren Tanks. Ist im lokalen WLAN, funktioniert ohne Cloud (wenn man ihm über den Router Internet verbietet), kann 2-seitig, und hat auch nach längeren Druckpausen keine Eintrocknungsprobleme.
Ein weiterer Aspekt: Obwohl das von den Laserdruckern mittlerweile mehr oder weniger gut adressiert wird – mit einem Tintenstrahler hast Du garantiert kein Feinstaub-Problem.
 
Tinte eingetrocknet oder Patronen leer (eher das erstere)
Normale Drucke in SW und auch Farbe funktionieren jedoch. Ich meine sogar, dass Scans auf den Rechner farblich okay waren. Da muss ich heute Abend nochmal eine ganze Testreihe machen.

Alleine das dürfte für regelmäßigen Ärger wegen eingetrockneter Tinte führen.

Da hatte ich eigentlich wenig Probleme mit. Selbst mit absoluter Billigtinte.
 
Soweit ich weiss müssen moderne Tintenstrahler am Strom verbleiben, damit er regelmässig die Tinte am austrocknen hindern kann. Wie das technisch gelöst ist, keine Ahnung. Soll aber funktionieren.
 
@mtu Den verlinkten Artikel als Fachartikel zu bezeichen ist schon ambitioniert.
Das geht auf meine Kappe, ich hätte noch einen Fachartikel über Ironiedetektoren dazu posten sollen.

Wenn man den Testberichten der c't der letzten Jahre folgt, drucken inzwischen die gehobeneren Tintenstrahler deutlicher günstiger pro Seite als die Laserdrucker. Insbesondere die Eco-Tintengeräte, die mit den großen Nachfüllflaschen betankt werden.
Wenn das Druckvolumen sehr hoch ist, oder das Geld sehr knapp, ist das ein wertvoller Hinweis.

Ich persönlich würde selbst dann nicht mehr zu Tintenstrahlern zurück wechseln, wenn sie pro Seite nur die Hälfte kosten und mir dazu noch Kaffee kochen würden. Der ganze Umgang mit Tinte, die ewigen „Selbstreinigungen“, die Empfindlichkeit dieser Geräte … im Handling besteht in meinen Augen zwischen Laser und Tintenstrahler ein Unterschied wie zwischen einer Zimmerpflanze und einem Hundewelpen.
 
Soweit ich weiss müssen moderne Tintenstrahler am Strom verbleiben, damit er regelmässig die Tinte am austrocknen hindern kann.
Jein:
Wichtig ist wohl, den Drucker immer über den Ausschalter am Drucker auszuschalten und nie über z.B. die Steckdosenleiste, damit die Patronen auch richtig in die Parkposition gefahren werden, was vor Austrocknung schützt.
Und dann kannst du auch auf der Steckdosenleiste problemlos ausschalten.
 
Allerdings habe ich nun seit über 10 Jahren einen Canon MP530 bei dem das nicht mehr der Fall ist.
Mein MX535 wird im Januar 9 Jahre.
Wichtig ist wohl, den Drucker immer über den Ausschalter am Drucker auszuschalten und nie über z.B. die Steckdosenleiste, damit die Patronen auch richtig in die Parkposition gefahren werden, was vor Austrocknung schützt.
Steckdose bleibt immer an- ansonsten vergißt das Gerät bestimmte Daten in (s)einem Speicher was dann jedesmal ein großes Setup nach sich zieht.

Was ich zusätzlich bzw. generell mache ist bei jedem 2. Patronenwechsel 2x etwas destilliertes Wasser mit ner Spritze in die Parkstation.

Die Station muss nach dem Setup wieder völlig leer sein- andernfalls ist der Ablauf bzw. sind einer oder ggf. mehrere der Schläuche dicht.
Dann sitzt der DK nach einiger Zeit im Schlammbad und die Düsen verkleben.

Der Tip stammt übrigends aus dem DC vom ehemaligen User @uu4y.
 
Wenn man den Testberichten der c't der letzten Jahre folgt, drucken inzwischen die gehobeneren Tintenstrahler deutlicher günstiger pro Seite als die Laserdrucker.
Mir fällt seit rund 3 Jahren auf, dass die Briefe von Versicherungen mit ihren jährlichen Statusmeldungen, Rechnungen etc. überwiegend mit Tintentsrahlern gedruckt werden. Scheint was dran zu sein.

Im Privaten wie auch beruflich bin ich aber auch durchweg bei monochrom-Laser gelandet, mir würde da auch gar nichts anderes in den Sinn kommen.
 
Das Problem hat mich früher in den Wahnsinn getrieben. Allerdings habe ich nun seit über 10 Jahren einen Canon MP530 bei dem das nicht mehr der Fall ist. Selbst wenn der Drucker bis zu einem Jahr steht, kann man mit ihm trotzdem relativ problemlos losdrucken. Gut man muss 1-2 Seiten durchlassen, damit das Druckbild richtig sauber ist, aber erstaunlich finde ich es trotzdem. Wichtig ist wohl, den Drucker immer über den Ausschalter am Drucker auszuschalten und nie über z.B. die Steckdosenleiste, damit die Patronen auch richtig in die Parkposition gefahren werden, was vor Austrocknung schützt.
Es ist ja bei keinem elektronischen Gerät ratsam, es (ständig) durch Abschalten der Stromzufuhr aus dem laufenden Betrieb heraus "abzuwürgen". Bei besseren Tintenstrahlern ist es im Hinblick auf das Vermeiden eingetrockneter Leitungen und Druckköpfe sogar sinnvoll, sie im Standby zu belassen, weil dann nämlich die in der Firmware enthaltenen Routinen zur kurzen täglichen Reinigung durchlaufen können. Macht zumindest mein Brother-MFC so, jeden Mittag ruckelt es da einmal kurz. Und so habe ich keine Probleme mit dem Druckbild, auch wenn ich mal eine Woche oder länger nichts gedruckt habe. Der Tintenverbrauch dadurch ist minimal. Den Stromverbrauch müsste man ggf. mal messen.

aber mit Duplex und ADF liege ich da bei > 200€
Das (insbesondere der Duplex-ADF) sind ja auch Funktionen eines Bürodruckers. Da stecken erstens zusätzliche Mechanik und zusätzliche Bauteile im Gerät und die sind zweitens auch etwas robuster als einfache Consumer-Geräte - das kostet beides nun mal.

Die beste Lösung für einen Tintenstrahldrucker ist, ihn durch einen Laserdrucker zu ersetzen.
Wenn man doch gelegentlich mal farbig drucken und dazu die im Eingangspost genannten Scanfunktionen haben will, wird es bei einem (guten) Laser dann doch etwas preisintensiver. Und das sind dann auch schon ordentliche Klötze, was Außenmaß und Gewicht anbelangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was den Preis angeht, wenn man nichts gegen refubed hat... Manche geben sogar das durchgerauschte Druckvolumen mit an und mit etwas Glück kriegt man was mit <25.000 Seiten in solider Ausführung was dann sogar wieder ins Budget passt.
 
Ich liege vermutlich noch unter @omfk vom Druckvolumen und nutze seit dem ersten PC s/w Farbband 9Nadler, erst IBM, danach seit Jahren EPSON LX300+. Tinte ...... wäre vorhersehbar gewesen .... garnicht erst angefaßt. Die Farbbänder gibt es dank Arzt-Rezepten noch (trotz E-Rezept). Bei vielen Seiten als PDF im Copyshop s/w ~10cent je Seite (Preis = Kopie), bei Farbe ..... gehe ich schnorren und fülle eine Kaffeekasse :-) . Ich liebäugele eigentlich schon länger mit Farblaser, aber ohne Scanner (HP Scan Jet SCSI uralt und noch 2 auf Reserve, vor dem Schrott gerettet) und sonstigen Schnickschnack. Im Bekanntenkreis laufen einige zufriedenstellend (Epson,HP bevorzugt). Das einzige wäre lediglich WLAN und Mehrblattzufuhr (ADF), damit der aus dem Hobbyraum raus kann. Auf Duplex könnte ich auch verzichten.
Die beste Lösung für einen Tintenstrahldrucker ist, ihn durch einen Laserdrucker zu ersetzen.
Kann ich nur unterstreichen.
Gruß Peter
PS. Strichcode schafft ein 9-Nadler noch locker (Paketetikette, 240x216dpi IBM-Modus), bei QR-Code reicht es nicht mehr)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nadeldrucker und SCSI-Scanner? Nun gut, wer's mag... Aber da sollte man dann schon viel Platz, viel Geduld und Hornhaut auf den Trommelfellen besitzen. 😁

Beim Anforderungsprofil aus dem Eingangspost würde ich doch lieber ein Tinten-Multifunktionsgerät vorzugsweise von Brother empfehlen. 😉
 
Ich habe seit langem Laser für S/W und ein Farb-Multfunktionsgerät. Nach vielen Jahren Kyocera-Laser wurde es vor 7 Jahren ein kleiner Brother HL-L2380, der problemlos, auch mit kompatiblen Toner, für unter 1 cent/Seite druckt.
Farbe drucke ich mit ca 20 Seiten pro Monat sehr wenig. Dafür sind die Geräte nicht gedacht. Bei HP waren früher die Patronen schneller ausgetrocknet als leer, so dass alle 6-9 Monate Kosten von ca.80€ anfielen. Seit dem Tinten Abo sind die Kosten bei 10ct pro Seite, insgesamt bei knapp 50€ pro Jahr. Das wäre durchaus akzeptabel, wenn die neueren Office Jets nicht häufig mechanisch defekt werden, meisstens kurz nach Ablauf der Gewährleistung. Obwohl die Druckköpfe fest eingebaut sind und nur noch eine Tintenpatrone ausgetauscht wird, trocknen die Druckköpfe trotz ständiger Reinigung häufig aus.
Der letzte Tintendrucker wurde dann mal ein Canon 4in1 Gerät(TR4750i) für 65€ und Tintenabo, also auch Kosten von 10ct/Seite. Bei dem ist die Tinte wieder fest mit dem Druckkopf verbunden und aufgrund des Tintenabos sollte alles regelmässig (vom Hersteller) ausgetauscht werden.
 
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