MS Office auf Linux

maralo

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Für die Profis hier evtl. ein alter Hut, aber für mich gerade ein neu entdecktes Highlight :)

Man kann mittels der Software Crossover die Office Suite von Microsoft installieren (über Wine und Co...). Office 2010 funktioniert richtig gut, kein ruckeln und selbst große Dokumente arbeiten einwandfrei. 2013 Version lässt sich zwar auch installieren läuft aber nicht wirklich rund. Nachteil, Updates lassen sich nicht installieren, bzgl. Sicherheit daher etwas schlecht.

Bin gerade richtig begeistert, endlich setzte ich mal mein Linux-System produktiv ein.

Aber schade das es wohl nie ein MS Office Version für Linux geben wird, das wäre ein Boost für Linux...
 
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Man kann mittels der Software Crossover die Office Suite von Microsoft installieren (über Wine und Co...). Office 2010 funktioniert richtig gut, kein ruckeln und selbst große Dokumente arbeiten einwandfrei. 2013 Version lässt sich zwar auch installieren läuft aber nicht wirklich rund.

Verwende ich schon seit Jahren so, weil mir die Leute doch immer irgendwelche .docs schicken, und ich auf's Fensterln nach Windows 10 keine Luste habe. Sowohl auf dem Lappi, als auch auf dem Desktop. Wobei ich glaube, auf dem Desktop ist das 2013, welches dort auch gut läuft. Winzigweichs Kraftpunkt-Programm funktioniert allerdings nicht - dafür habe ich Open Office.
 
Verwende ich schon seit Jahren so, weil mir die Leute doch immer irgendwelche .docs schicken, und ich auf's Fensterln nach Windows 10 keine Luste habe. Sowohl auf dem Lappi, als auch auf dem Desktop. Wobei ich glaube, auf dem Desktop ist das 2013, welches dort auch gut läuft. Winzigweichs Kraftpunkt-Programm funktioniert allerdings nicht - dafür habe ich Open Office.

Hatte mit Crossover Office 2013 installiert (Fedora 24), bei mir läuft das aber nicht wirklich flüssig bei großen Dokumenten. Nutzt du Crossover oder Playonlinux?
 
Office 2013 lässt sich mittlerweile installieren?
Gilt das nur für DVD Images oder funktioniert evtl. sogar der Office 365 Installer bzw. lässt es sich mit einer Office 365 Lizenz nach der Installation aktivieren (hätte Office 365 Lizenzen, da ich das wegen dem günstigen OneDrive Speicherplatz kaufe)?

https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=version&iId=26323


Der Office 365 Installer funktioniert definitiv nicht, außerdem geht nur die 32 Bit Version bei den anderen.
 
Aber schade das es wohl nie ein MS Office Version für Linux geben wird, das wäre ein Boost für Linux...

Wer braucht denn das? Es gibt LibreOffice und wer unbedingt .doc oder .docx in aller "Schönheit" will nimmt Softmaker Office.

Wer unbedingt MS Office will soll sich auch mit dem zugehörigen OS rumärgern.
 
Der Office 365 Installer funktioniert definitiv nicht, außerdem geht nur die 32 Bit Version bei den anderen.

Mittlerweile gibt's ja Office 365 als Offline Installer. Das müsste sich ja eigentlich aktivieren lassen ...

Ich seh schon, das nächste Bastelprojekt ist geboren ... ;)


Office 2016 wäre natürlich noch besser, da in Office 2016 eine sehr gute OpenDocument Unterstützung eingebaut ist. Somit sind LibreOffice (Doumentenstandard von OD 1.2 Extended auf OD 1.2 umgestellt) und Microsoft Office vollständig miteinander kompatibel und man kann tatsächlich verlustfrei zwischen den beiden wechseln!
 
@maralo: Office funktioniert nicht mit Wine, dass ist korrekt. Wie sieht es mit der 32/64Bit Version von Office 2013/2016 und Playonlinux bzw. Crossover aus? Kannst du das testen?

Vielen Dank und besten Gruß
scherbe

Tante Edith: Office 2013 und 2016 sind Office 365. Mit Ausnahme der Home & Student Version, die hat einen anderen Paketumfang. 2013 lässt sich, meines Wissens nach, kostenlos auf 2016 aktualisieren.
 
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@maralo: Office funktioniert nicht mit Wine, dass ist korrekt. Wie sieht es mit der 32/64Bit Version von Office 2013/2016 und Playonlinux bzw. Crossover aus? Kannst du das testen?

Vielen Dank und besten Gruß
scherbe

Wie bereits geschrieben, Office 2010 Prof. 32 Bit und Office 2013 Prof. 32 Bit lassen sich installieren. Ersteres funktioniert 1A, zweiteres hakt und läuft nicht so flüssig. Die 2016 Version habe ich nicht, daher kann ich das nicht probieren. Auf Grund der Probleme mit Office 2013 vermute ich aber, dass die 16er Version noch schlechter laufen wird.
Bei mir läuft alles über Crossover, Playonlinux habe ich noch nicht probiert.
 
Es gibt LibreOffice
Und das kann man sogar nutzen, wenn man auf Schmerzen steht.

und wer unbedingt .doc oder .docx in aller "Schönheit" will nimmt Softmaker Office.
Na, das ist so ein bisschen ein Fall von Pest oder Cholera. In Bedienung und Funktionsumfang können beide nicht mit dem "Original" mithalten. Und beide haben ihre Schwachstellen. Wenn man .doc/.docx wirklich "mit aller Schönheit" öffnen will/muss, dann helfen beide nur bis zu einer gewissen Grenze weiter. Irgendwann muss man dann doch wieder auf MS-Office zurückgreifen.

Wer unbedingt MS Office will soll sich auch mit dem zugehörigen OS rumärgern.
Warum? Als Bestrafung? Wenn man es auch unter Linux zum Laufen bekommt, spricht doch nichts dagegen, genau das zu tun. Für nicht wenige Leute ist Microsoft Office der einzige Grund, bei Windows zu bleiben. Den Rest würden sie mindestens genau so gut unter Linux erledigen können.
 
Und das kann man sogar nutzen, wenn man auf Schmerzen steht.

Naja, ganz so schlimm ist LibreOffice nun auch nicht. Aber selbst wenn man sich an die Bedienung gewöhnt hat, dann hapert es doch häufig an ausgereiften Funktionen. Wenn ich nur bedenke wie spät es bei LibreOffice erst möglich gewesen ist eingefügte Bilder mit einem Zuschneide-Werkzeug zuzuschneiden ...

nicht mit dem "Original" mithalten.

Ein "Original" ist Microsoft Office sicherlich nicht. LibreOffice bzw. dessen Vorgänger (StarOffice) sind ebenso alt (sogar etwas älter) als Microsoft Office. Die Suite hat sich nur zeitweise ein wenig schleppend weiterentwickelt, wieso es mittlerweile einen Rückstand in Sachen Funktionen gegenüber den Alternativen gibt.



Ich persönlich werde jetzt mal versuchen ein Office 365 mit WINE unter Ubuntu 16.04 zu installieren. Bin mal gespannt wie nutzbar es wirklich ist (falls ich es installiert bekomme). Wäre schon klasse, wenn es sich nutzen ließe, da ich momentan zwar LibreOffice + Xournal nutze, aber die Funktionalität und ausgereiftere Bedienoberfläche von Microsoft Office durchaus zu schätzen weiß.
Ein Wechsel zurück zu Windows 10 kommt für mich jeden Falls nicht in Frage, denn wenn ich ein Rolling Release möchte, dann nehme ich gleich Arch Linux und Konsorten, die dann wenigstens unproblematischer als Windows laufen ...
 
Und das kann man sogar nutzen, wenn man auf Schmerzen steht.


Na, das ist so ein bisschen ein Fall von Pest oder Cholera. In Bedienung und Funktionsumfang können beide nicht mit dem "Original" mithalten. Und beide haben ihre Schwachstellen. Wenn man .doc/.docx wirklich "mit aller Schönheit" öffnen will/muss, dann helfen beide nur bis zu einer gewissen Grenze weiter. Irgendwann muss man dann doch wieder auf MS-Office zurückgreifen.


Warum? Als Bestrafung? Wenn man es auch unter Linux zum Laufen bekommt, spricht doch nichts dagegen, genau das zu tun. Für nicht wenige Leute ist Microsoft Office der einzige Grund, bei Windows zu bleiben. Den Rest würden sie mindestens genau so gut unter Linux erledigen können.

Finde LibreOffice alles andere als intuitiv zu bedienen. Für mich wirkt das alles wie wild durcheinander gewürfelt, von zerschossenen Formatierungen von MS Office Dokumenten mal ganz zu schweigen.
In meinen konkreten Fall gibt es CAD und FE Systeme für Linux Systeme, nur eben MS Office Suite nicht. Daher lief es bis jetzt immer auf ein Win-System raus und Linux diente maximal um ein bisschen rumzuspielen und fürs Internet surfen. MS Office ist für mich der Grund ob ein Wechsel auf ein anderes OS funktioniert oder eben nicht.
 
Kann mir bitte einer erklären warum alle Office 365 wollen? Das ist doch ein Füllhorn an unnützer Software wie Skype, Onedrive usw... und muss auch noch regelmässig Mama anrufen um zu funktionieren.
 
In meinem Fall ist das ganz einfach:
Microsoft bietet mir für ~70 € / Jahr 5 x 1 TB Cloudspeicherplatz. Ein günstigeres Angebot gibt es nicht. Die Office 365 Lizenzen sind für mich nur Beiwerk und könnten genutzt werden.
 
Kann mir bitte einer erklären warum alle Office 365 wollen? Das ist doch ein Füllhorn an unnützer Software wie Skype, Onedrive usw... und muss auch noch regelmässig Mama anrufen um zu funktionieren.

Weil es fast nichts mehr anderes gibt und die Preissetzung, zumindest für Studenten und die 365 Home Version, fair ist?

Office 2013/2016 ist existiert nur noch in den als Home & Student Version. Alle anderen Office Versionen laufen als Office 365. Einzelne Office Komponenten (Access, Excel, Word, PowerPoint, Outlook, OneNote, Publisher) können, meines Wissens nach, nicht mehr abgewählt werden. Skype und Onedrive sind jedoch nicht verpflichtend. Weiterhin kann (nicht muss!) das Office Paket sowohl online als auch offline genutzt werden. Eine zwangsweise Internetverbindung ist nur bei der Erstinstallation notwendig, da Office nicht mehr auf CD/DVD ausgeliefert wird.

Kleine Rechnung: Office Home & Student 2016 kostet 149€ für 1 PC. Office 365 Home kostet 99€/Jahr für bis zu 5 Geräte (können auch 5 unterschiedliche Nutzer sein). Unter der Annahme, dass 5 unterschiedliche Nutzer existieren, liegen die Kosten pro Nutzer bei 20€/Jahr. Somit kann ein Office 365 Nutzer das Paket 7,5 Jahre nutzen bis er den gleichen Betrag wie der Office 2016 Nutzer investiert hat. Der Office 365 Nutzer hat zudem den Vorteil, dass seinem Paket Outlook beiliegt, er einen Anspruch auf die jeweils neuste Version sowie Zugang zu 1TB Cloudspeicher bei Microsoft hat. Dies entfällt dem Office 2016 Home & Student Nutzer.

Damit stellt sich also die Frage: Wie viele unterschiedliche Nutzer für das Office Paket gibt es im Haushalt / Freundeskreis mit denen sich die Kosten teilen lassen, wie relevant ist der Anspruch auf die neuste Version, welche Bedeutung misst der einzelne Nutzer Outlook zu und wie hoch wird der Cloudspeicher von Microsoft gewichtet?

Demnach sollte die Entscheidung gefällt werden.

Ansonsten sehe ich es wie cuco: Sobald Microsoft Office als 64 Bit Version unter Linux (für mich Debian, eventuell Fedora) ohne größere Einschränkungen lauffähig ist, wechsel ich das Betriebssystem.
 
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Eine zwangsweise Internetverbindung ist nur bei der Erstinstallation notwendig, da Office nicht mehr auf CD/DVD ausgeliefert wird.

Gilt nur für 13/16 . Office 365 muss monatlich aktiviert werden, beziehungsweise aktiviert es sich selber, sobald es eine Internetverbindung riecht.
Schon allein ein Abo für eine Software ist irgendwie absurd. MS hat wohl von den MMORPGs gelernt.

PS: Ich kann garnichts abwählen, entweder alles oder nichts. Trotz des kostenlosen Gauls, schaue ich dem lieber ins Maul.
 
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Finde LibreOffice alles andere als intuitiv zu bedienen. Für mich wirkt das alles wie wild durcheinander gewürfelt, von zerschossenen Formatierungen von MS Office Dokumenten mal ganz zu schweigen.

Hast du dir mal die Dokumentation des von MS Office verwendeten Formats angesehen? Versuch das mal, einigermaßen ordentlich zu parsen. Ich habe maßlosen Respekt davor, dass es überhaupt jemand geschafft hat, mit diesem Gemurkse etwas lesbares darzustellen. Und es wird nicht besser werden, nachdem MS konsequent den ISO-Standard ODF links hat liegen lassen.
Die Situation ist wirklich blöd, aber den Libre/Openoffice-Leuten kann man das sicherlich nicht in die Schuhe schieben.
 
Gilt nur für 13/16 . Office 365 muss monatlich aktiviert werden, beziehungsweise aktiviert es sich selber, sobald es eine Internetverbindung riecht.
Schon allein ein Abo für eine Software ist irgendwie absurd. MS hat wohl von den MMORPGs gelernt.

Softwareabos sind nur mal der aktuelle Trend. Mag sein, dass sich das auch wieder ändert, nur vorerst sehe ich dafür schwarz. Hast du für die Behauptung, dass Office 365 monatlich aktiviert werden muss, eine verlässliche Quelle?
 
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