Windows Microsoft beginnt seit dem 16.1.2025 das Upgrade auf Windows 11 24H2 zu erzwingen

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Mornsgrans

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Eben entdeckt:

Demnach sieht es danach aus, dass Benutzer, die bisher bei 22H2 oder 23H2 geblieben sind, das 24H2-Update ungefragt installiert bekommen, wenn weder Intunes noch WSUS als Verwaltungstool genutzt werden.

Angeblich sollen zumindest einige der bisher in 24H2 bestehenden Fehler behoben sein.

Leider befindet sich ein etwas aktuellerer Artikel ebenfalls zu diesem Thema hinter einer Bezahlschranke:
 
Und wieder einen Schritt zurück:

Konkret lautet die Problembeschreibung, dass eine Windows-11-Installation auf Stand 24H2, die von einer CD (sic) oder einem USB-Laufwerk mit integrierten Oktober- oder November-Updates aus 2024 aufgesetzt wurde, keine weiteren Sicherheitsupdates mehr installieren kann. Dazu gehören auch etwa mit dem Windows Media Creation Tool zu den Zeitpunkten erstellte Medien.
und
Installationen, die sich die Aktualisierungen über Windows Update gezogen und diese angewendet haben, haben dieses Problem hingegen nicht.

Ich enthalte mich besser jeden Kommentars...
 
Das ist schon ziemlich peinlich. Wenn ein in-place Upgrade von einer ISO aus dem laufenden Betrieb heraus das Problem behebt, und Microsoft genau weiß welche 1-2 Patchversionen das Problem haben, was hält sie davon ab, den betroffenen Versionen ein "großes Update" über Windows Update zu verteilen, das effektiv einfach eine komplette ISO mit in-place update ist? Klar, die Leute ärgern sich weil 3-4 GB Download, aber dafür wäre das Problem behoben. Da Gurken jetzt sicher zigtausende Rechner da draußen herum die die kaputten Versionen haben und User denen nicht bewusst ist, dass sie da manuell was machen müssten (oder die nicht wissen, wie).

Spätestens der nächste zero day füttert dann fleißig die Botnetze.
 
Da bleib ich lieber bei veralteten OSsen und riskier gelegentliche ne Infektion die ich wipen kann
als mir von vornherein freiwillig-gezwungen Malware zu installieren
Auch wenn das womöglich vorwiegend lustig gemeint war: Und diese Infektion können dann alle anderen mit ausbaden, wenn z.B. Daten bei Dir abhanden kommen (Stichwort E-Mails oder Zugangsdaten) oder deren Server durch Deinen Zombie mittels DDoS angegriffen werden. Danke :(

Wenn schon veraltetes OS, dann bitte möglichst offline! Wenn man mit so einer ungepatchten Kiste dann noch ganz normal überall im Internet surft, hält sich mein Verständnis echt in Grenzen. Aber vielleicht interpretiere ich in Deinen Beitrag auch zu viel hinein…

Ich habe auch diverse alte Systeme (vorwiegend VMs) mit z.B. XP und 7, aber die hängen im schlimmsten Fall in einem abgeschotteten VLAN und kommunizieren nur noch mit dem Intranet in einer vertrauenswürdigen Netzwerkumgebung.
 
OT und Reaktion darauf entfernt. Es geht um Windows 11 24H2 und nicht um Windows 10 Zwangsupdates. Also bitte beim Thema bleiben.
 
was hält sie davon ab, den betroffenen Versionen ein "großes Update" über Windows Update zu verteilen

Machen sie auch. Aber halt erst ab Herbst... ;-)

Spätestens der nächste zero day füttert dann fleißig die Botnetze.

Netterweise fällt der OLE-Bug, bei dem man beim Anschauen von RTF-Dateien schon Malware ausführen kann, genau in den passenden Zeitraum.

Die Frage ist halt, wie viele Systeme das tatsächlich betrifft. Vermutlich wird Microsoft da einen gewissen Überblick haben und entsprechend danach handeln.
 
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