Mein T60 - nur eine kurze Liebschaft

skillloser

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Moin,

als ich in den letzten Monaten das Forum durchsuchte habe, und mich seelisch auf den Kauf meines T60 eingestellt habe, schlug ich alle Aussage "Lenovo = schlechte Qualität" in den Wind.
Aber nun muss ich wohl endgültig die Fronten wechseln.
Gestern Abend hat sich die Festplatte meines T60(2623-D7U) ohne Vorankündigung für immer verabschiedet. Alle Versuche sie zu reanimieren schlugen leider fehl. Hoffentlich geht der Austausch fix.

Bin ich der erste, der mit der T60-Serie, in der der Core Duo verbaut ist, derartiges Pech hat?

Gruß
skillloser
 
Genau das ist ja der Punkt! Es ist heute keiner mehr bereit für Qualität Geld auszugeben, alle wollen möglich viel aber NICHTS dafür zahlen. Die großen Technomärkte meide ich schon lange da das meiste eh Mist ist.

Es ist aber auch seitens Lenovo- und besonders Apple nicht okay, solche Preise für die Geräte zu nehmen als ob die hier in Deutschland gefertigt wurden.

Dabei spielen die Personalkosten nicht den Haupteil, die ganzen Teile die verbaut werden dürften teurer sein. Ich glaube nicht, dass ein hier in Deutschland gebautes Notebook viel mehr kosten würde (wobei ich auch bereit bin den Preisunterschied zu zahlen, denn schließlich bleibt das Geld in unserem Land).

Nur könnte die ein oder andere Firma geneigt sein, die Produktion zu verlegen um den Preis zu halten und zusätzlich noch mehr Profit aus dem Verkauf zu schlagen.

Dem weiterdenkenden Käufer bleibt also angesichts der katastrophalen Entwicklung in diesem Bereich nicht mehr viele Alternativen. LG z.b. baut sein Geräte selbst, Samsung's sind auch selbst gebaut und da wäre noch Panasonic. Viel Auswahl gibt es da nicht mehr.

Es ist wirklich nur Schade um die IBM-Notebooks, den von diesen Geräte war ich immer besonders begeistert gewesen. Der Mythos endete mit dem Verkauf.

Von "Made in China" mache ich einen weiten Bogen. Ich unterstütze nicht durch meinen Kauf die Lohnsklaverei in den Fabriken und auch nicht die reichen Säcke, die durch diese Ausbeutung auch profitieren.

Man sollte vielleicht auch mal den Leuten, die hier arbeiten und ihre 2 TSD netto mit nach Hause nehmen, aber als billig haben wollen, auch mal den Lohn auf 500 zusammenkürzen, da es ja auch andere gibt die es preiswerter machen könnten...
 
also apple hat super quali, zumindestens bei mac pro ich bin mit der quali bis zu 100% zufrieden, es ist eine wahsinns machine und gar nicht teuer für 2500 :) bei dell kostet eine plastikbombe 3400
 
Apple, nein danke. Selbst war ich auch im Besitz eines Powerbook G4 (der zweite), rund 2500 EURonen kostete die Kiste, war beim weiten aber das Geld nicht wert. Die weiße Lackierung splitterte schon an einer Seite ab oder bekam Bläschchen, außerdem sahen die Handauflagen mit der Zeit garnicht mehr schön aus...
 
Original von shizo23
[...]

Es ist aber auch seitens Lenovo- und besonders Apple nicht okay, solche Preise für die Geräte zu nehmen als ob die hier in Deutschland gefertigt wurden.

Richtig, dann waeren sie wohl unbezahlbar, wenn man IBM/Lenovo-Qualitaet verlangen wuerde. Was man fuer hiessige Preise an Qualitaet zeigt doch Gericom (Oesterreich).

Und wenn ich soetwas:
[...]Ich glaube nicht, dass ein hier in Deutschland gebautes Notebook viel mehr kosten würde

sowie sowas:

[...]denn schließlich bleibt das Geld in unserem Land).[...]

lese, kann man sich den Rest an Unsinn und Unwissen zusammenreimen.

Dass man beim Notebookkauf nicht nur das Geld fuer das Notebook an sich, sondern ebenfalls fuer den Service von 3 Jahren, die ueber Jahre anhaltende Ersatzteilvorhaltung und noch viele andere Sachen rund um das Produkt mit loehnt, sollte sich eigentlich herumgesprochen haben. Komisch, das Du es aber kein einziges mal mit ansprichst.


Gruesse, Torsten.
 
Original von shizo23
Apple, nein danke. Selbst war ich auch im Besitz eines Powerbook G4 (der zweite), rund 2500 EURonen kostete die Kiste, war beim weiten aber das Geld nicht wert. Die weiße Lackierung splitterte schon an einer Seite ab oder bekam Bläschchen, außerdem sahen die Handauflagen mit der Zeit garnicht mehr schön aus...

ich rede nicht von powerbook sondern von mac pro, da kannst du nicht notebooks mit desktop vergleichen und dazu ist der mac pro superausgereift, wenn man andere produkte von apple betrachtet. ich hole mir das beste aus der it-welt. das bei apple nicht alles perfekt ist, ist doch wohl klar :) bei welcher it-firma ist das schon ^^

wobei ich bei macbook pro auch keine probleme hatte
 
Dass man beim Notebookkauf nicht nur das Geld fuer das Notebook an sich, sondern ebenfalls fuer den Service von 3 Jahren, die ueber Jahre anhaltende Ersatzteilvorhaltung und noch viele andere Sachen rund um das Produkt mit loehnt, sollte sich eigentlich herumgesprochen haben. Komisch, das Du es aber kein einziges mal mit ansprichst.

Okay, von der Seite hat er ja nicht ganz unrecht. Aber gibt den der Aldi auch nicht 3 Jahre auf sein neues Notebook?

Woran es den neuen Chinesen auch noch mangelt, ist Innovation. Bisher wurde nur viel kopiert, sieht man sich das T60 an, so ist das nicht mehr als ein minimal verändertes T4X.

@trixter: Das Powerbook G4 ist übrigens auch ein Notebook.
 
ich meinte mac pro und dein powerbook, das macbook pro habe ich am rander erwähnt
 
Original von shizo23
Dass man beim Notebookkauf nicht nur das Geld fuer das Notebook an sich, sondern ebenfalls fuer den Service von 3 Jahren, die ueber Jahre anhaltende Ersatzteilvorhaltung und noch viele andere Sachen rund um das Produkt mit loehnt, sollte sich eigentlich herumgesprochen haben. Komisch, das Du es aber kein einziges mal mit ansprichst.

Okay, von der Seite hat er ja nicht ganz unrecht. Aber gibt den der Aldi auch nicht 3 Jahre auf sein neues Notebook?

Keine Idee, habe mich nie fuer Aldi-Notebooks interessiert. Jedoch sollte man wissen, dass 3 Jahre Garantie =! 3 Jahre Garantie. Es ist eine freiwillige Zusatzleistung seitens des Herstellers. Da macht es einen Unterschied, ob man nach 1.5 Jahren ein defektes LCD bei

a.) IBM
b.) Medion
c.) Sony ...

reklamiert. Wo bei dem einen Hersteller die Garantie noch wertvoll ist, hat man beim anderen trotz drei Jahren dennoch entweder einen Haufen teuer gekauften Elektronikschrott auf dem Tisch oder eine happige Rechnung im Briefkasten. Die Qualitaet der Garantien ist einfach zu unterschiedlich. So kann bei IBM jemand bei mir vorbeikommen und das Display tauschen. Oder man bekommt Ersatz fuer die defekte Festplatte per UPS zugesendet und baut sie selbst ein (piece of cake). Im guenstigsten Fall muss man es bei Medion fuer 4 Wochen einsenden oder es ist gleich das K.O. fuer's Laptop, da reparatur zu teuer wird, da man sich straeubt, es auf Garantie zu reparieren (man muss ja irgendwie die Margen aufrecht erhalten).

Gruesse, Torsten
 
so sehe ich das auch meshua06. wobei hp, ich weiss nicht wie es zu zeit ist, aber damals genu wie ibm die sachen zuschickte oder ließ sie vor ort machen
 
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