Ich klinke mich hier jetzt mal wieder ein, nachdem ich eine Weile nur mitgelesen habe.
Also an den Adaptern für die Ultrabay liegt es mit Sicherheit nicht, wenn das System bootet oder nicht, die haben keine eigene Intelligenz. Die Bootfähigkeit liegt an der Platte oder dem optischen Laufwerk, also an deren Firmware. Die Samsung-Platte war im A30p Bootplatte, somit also dort Master am ersten IDE-Kanal. Jetzt ist sie Slave am ersten IDE-Kanal. Das Optiarc-Laufwerk ist Master am zweiten IDE-Kanal. Das muß es zwingend sein, denn sonst könnte der Rechner nicht von DVD booten. Ich habe das gleiche Optiarc-Laufwerk im A30p, auch hier ist es sekundärer Master.
Bei alten Thinkpads (und auch alten Notebooks anderer Marken) mußte man oft, wenn ein DVD-ROM eingebaut wurde, bei diesem die Firmware flashen, weil diese Laufwerke i.d.R. auf CSEL eingestellt waren und dann zwar im laufenden Betrieb DVD's oder CD's gelesen wurden, aber man nicht davon booten konnte. Wenn die 250GB WD nicht aus der Ultrabay heraus booten will, so liegt das sicher daran, dass sie wie die eigentliche Bootplatte auch als Master fungieren will. Da es aber nur zwei Master geben kann und nicht drei, steht das System. Fazit: Ein Firmware-Flash der WD auf CSEL oder Slave müsste das Problem beheben. Dann hätte man wieder folgende Konstellation:
1. Kanal:
Master: Samsung oder Hitachi
Slave: WD 250 GB
2. Kanal:
Master: Optiarc-Brenner
Den Brenner würde ich auf keinen Fall auf CSEL oder Slave umstellen, da dann kein Booten mehr von CD oder DVD möglich ist.
Gruß
enrico65