@Helvetius: Willst du nicht etwas Ordentliches anstatt Matlab nehmen?
Matlab selbst nutzt eine Interpreter-Sprache (if, then, for, while, ...) die auf eine darunter liegende Schicht von maschinennahen Rechenbibliotheken aufbaut (z.B. für Matrix-Multiplikation, Fast Fourier Transformation, Faltung).
Die Interpretersprache ist sehr langsam. Man sollte versuchen sie auf das nötige Minimum zu reduzieren und sofern möglich immer auf die Bibliotheken zugreifen (z.B. mit elementweiser Matrizen-Multiplikation ".*" anstatt einer For-Schleife).
Sofern du nicht die Parallel Computing Toolbox hast, ist sie zudem streng sequentiell. Multithreading gibt's erst mit (saftigen) Aufpreis.
Die Bibliotheken sind mit einem Intel-Compiler erstellt und der nutzt auf einem AMD-Prozessor nicht zwangsweise den schnellsten Code-Pfad. Da ist bei gleichem Prozessor eine Beschleunigung um den Faktor 1.3 nur durch Umschalten der Prozessorkennung möglich [1]. Im Gegensatz zum Interpreter sind die Bibliotheken jedoch wenigstens parallelisiert (ich glaube ab Version R2007b).
In Summe spricht also wesentlich mehr für das T440s, das vermutlich den Turbo ganz gut nutzen wird. In der Regel ist Matlab eine Single-Thread-Anwendung, da ist der Phenom nicht sehr schnell.
Als günstige Alternative kann ich Octave empfehlen, speziell wenn man nur etwas ein paar Tage durchrechnen lassen will, belegt man dafür keine der teuren Matlab-Lizenzen.
[1] -
http://ixbtlabs.com/articles3/cpu/via-nano-cpuid-fake-p3.html