Ja Apple Notebooks sind besser
Natürlich war dieses Kommentar nur als anstacheln gedacht, aber könnte es auch einfacher sagen: Den perfekten und besten Laptop gibt es nicht!
Ich denke man kann den Markt in ganz grob 3 Kategorien einteilen:
1. Business Notebooks
2. Consumer und Gamer Notebooks
3. Apple Notebooks
Mal kurz drauf eingehen:
1. Business Notebooks: Hier zählt ein guter Service, eine gute Verarbeitung und die Möglichkeit nach Konfiguration.
Das bietet Thinkpads, Elitebooks oder Latitudes (ja gibt auch andere).
Schwachpunkt dieser Kategorie waren früher die Displays und die Grafikkarten. Und wirklich beides ist besser geworden.
Das große Argument für Thinkpads war mal die Wartungsfreundlichkeit. Je nach Modell ist die immer noch gut, aber eigentlich auch nicht mehr so wichtig.
Die Notebooks müssen 2/3 Jahre Leasingdauer halten und gut. Klar freut sich der Second-Hand-Käufer über eine gute Möglichkeit für das Beheben von Defekten, den Erstkäufer interessiert es aber nicht so sehr.
Größen sind häufig die 12, 14 und 15 Zoll Geräte, gerade 14 Zoll war früher mal die Größe für Business Geräte.
2. Consumer und Gamer Notebooks.
Im Prinzip genau das Gegenteil der obigen. Hier geht es um Preis (die untere Klasse) und Leistung (die obere Klasse).
Service ist nicht schlecht, aber kein Kaufargument. Verarbeitung ist je nach Hersteller miserabel bis annehmbar, allerdings werden sie auch oft weniger transportiert.
Während es kaum kleine Notebooks dieser Kategorie gibt, tauchen hier auch oft die 17 Zöller auf. Aber auch die 13 Zoll Ultrabooks sind beliebt.
3. Apple Notebooks.
Diese stehen etwas zwischen den Welten. Weil eigentlich sind es weder echte Business noch echte Consumer Geräte.
Eben ein Mischmasch. Wartbarkeit ist eine Katastrophe, Leistung okay und die Displays echt gut. Aber bei den Smartphones/Tablets kräht auch kaum einer nach Wartbarkeit und nimmt es in Kauf. Besonders plus kann die gute Vernetzung von Software/Hardware sein, je nach Anwendung aber auch ein echter Fluch.
Preislich waren Apple schon immer ganz oben, aber trotzdem verkaufen sie sich.