M910q Tiny als NAS

pietklokke

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Hallo,

ich habe seit kurzem ein M910q Tiny welches mir als 24/7-Dauerläufer dient. Es hat den i5-6500T, 32GB DDR4 und eine 0,5TB NVME. Aktuell laufen darauf unter Unraid hauptsächlich eine Home Assistant VM und ein Unifi Controller als Docker.
Neben anderen Spielereien soll das Teil möglichst auch mein in die Jahre gekommenen Syno-Nas ablösen und ich überlege wie ich 4 oder mehr 3.5“-HDDs angebunden bekomme. Hat jemand sowas schonmal gemacht? Die Berichte zu den z.B. in Frage kommenden USB-Raid-Gehäusen sind ja eher durchwachsen hinsichtlich Stabilität.
Alternativ müsste ich auf komplett neue Hardware umstellen, was ich gern vermeiden würde, weil der Tiny schön wenig Strom verbraucht und das mit etwas größerem wohl schwer zu schlagen ist.

Gruß Peter
 
OMV basiert auf Debian und läuft sehr zuverlössig über Jahre bei mir.
OpenMediaVault ist free OpenSource.

Proxmox ist eine Klasse höher, das ist eher ein Virtualisierungsserver, auch free OpenSource.

Für ein reines NAS würde ich OpenMediaVault empfehlen.

So richtig die Vorteile von Unraid sind für mich nicht erkennbar.

FreeNas ist auch super, wenn man ZFS möchte und genug RAM hat.

 
soweit ich weiss kann man bei unraid unterschiedlich große Platten verwenden + SSD Cache

Bei OMV mit Snapraid zwar auch möglich, allerdings ohne Cache soweit ich weiss, da ist Unraid auch einfacher zu Handhaben.
 
Auch wenn Deine Entscheidung bereits dagegen gefallen ist: Ein Aspekt, der bei externen USB-HDDs im NAS-Betrieb bedenkenswert ist, ist das Einschlafen (und besonders das Aufwachen!) der HDD im externen Gehäuse. Ich habe mich aus Kostengründen jahrelang mit solchen Setups gequält, und es gab mit verschiedenen externen 3,5"-Gehäusen jede erdenkliche Art von Ärger: Mal schläft die HDD gar nicht ein, mal schläft sie ein und wacht nicht wieder auf, mal werden SMART-Daten und hdparm-Befehle durchgereicht und mal nicht usw. usf.

Inzwischen mache ich es nicht mehr unter eSATA.
 
soweit ich weiss kann man bei unraid unterschiedlich große Platten verwenden + SSD Cache
Das mit den HDDs ist korrekt und "über" diesem Array welches normal aus HDDs bestehen sollte liegt dann der Cache der jedoch nicht mit RAM oder sowas verglichen werden sollte denn der Ssd Cache ist normal beschreibbar. Man kann auch auswählen ob man docker, vms oder eins h dateiordner auch dem Cache oder dem Array liegen haben möchte (permanent oder kurzfristig) usw.. Da sind die Möglichkeiten sehr vielfältig was ich an unraid schätze. Wie schon vor mir jemand geschrieben hat vereint es für mich daher die Welt von proxmox mit der virtualisierung und dann OMV mit den NAS Funktionen.
 
@independence
Was machst Du damit konkret, was für Anwendungen?

Welche OS verwendest Du, auch Unraid?
Warum kein Proxmox oder OpenMediaVault?
Hallo, ich bin immer noch neugierig.

Meine Idee ist OMV, Home-Assistant (KVM Install), Nextcloud (Docker), Pi-Hole (Docker).

Danke für die Antwort.


Darüber hinaus laufen eine Home-Assistant-VM und etliche Docker-Container. Für alle meine Server-Aufgaben definitiv ausreichend.


Wie hast Du dein Home-Assistant installiert?

MfG
xsid
 
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Fürs M910q (oder andere Geräte) gibt es m.2 auf Sata-Adapter, damit kriegt man zumindest 2 Platten unter. Solche zB: https://www.ebay.de/itm/256032369566
Danke für den Hinweis. Verstehe ich es richtig, dass man dann eine interne 2.5 Platte betreiben kann und zwei weitere, die dann außerhalb des Gehäuses liegen? Oder ist durch den Einbau des Adapters dann kein Platz mehr für die interne Platte?

Ich betreibe seit ca. 2 Jahren ein M910q als NAS und bin sehr zufrieden. Stromverbrauch ist natürlich ein Traum. Zum Thema USB-Platten: Es kommt wirklich stark auf das Gehäuse bzw. den verbauten Controller an. Wenn der aber unter Linux supportet wird, sind Dinge wie Sleep usw. kein Problem. Habe aktuell eine SSD via USB laufen, die S.M.A.R.T-Werte korrekt ausgiebt und sogar TRIM-Befehle akzeptiert.
 
Danke für den Hinweis. Verstehe ich es richtig, dass man dann eine interne 2.5 Platte betreiben kann und zwei weitere, die dann außerhalb des Gehäuses liegen? Oder ist durch den Einbau des Adapters dann kein Platz mehr für die interne Platte?

Ich betreibe seit ca. 2 Jahren ein M910q als NAS und bin sehr zufrieden. Stromverbrauch ist natürlich ein Traum. Zum Thema USB-Platten: Es kommt wirklich stark auf das Gehäuse bzw. den verbauten Controller an. Wenn der aber unter Linux supportet wird, sind Dinge wie Sleep usw. kein Problem. Habe aktuell eine SSD via USB laufen, die S.M.A.R.T-Werte korrekt ausgiebt und sogar TRIM-Befehle akzeptiert.

Mit etwas Glück kriegst du vielleicht 3 SSDs unter wenn du sie aus dem Gehäuse entfernst und für Isolierung sorgst. Hast dann aber keine Stromversorgung, die müsstest du auch irgendwo herkriegen. Dann stellt sich die Frage ob ein M910q dafür das richtige Gerät ist.

Ein M920q zB hat einen PCIe-Slot. Da kriegt man 2x NVMe mit Adapter rein. Insgesamt dann 3 Stück NVMe, 1x SATA. je nach Platzbedarf eventuell ausreichend?
 
Dann stellt sich die Frage ob ein M910q dafür das richtige Gerät ist.
Genau das habe ich auch gedacht.
Außenanbauten sind klöderkram.

 
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Welche Basissystem nutzt Du?
Wie hast Du die Home-Assistant VM umgesetzt, mit Qemu KVM?
Was hat dir bei deiner Dockerlösung gefehlt?
Ich nutze Unraid als Basis-System - allerdings aktuelle nicht auf einem ThinkCentre sondern auf einem Fujitsu FUTRO S740 - reicht mir für meine HomeServer-Aufgaben aus.
Die VM habe ich nach dieser Anleitung umgesetzt - mit einem vmdk-Image.
Ich weiß es nicht mehr genau, ich glaube irgendein Feature konnte man nur per VM umsetzen. Aber es gibt ja zum jedem Thema ein YouTube-Video.

Zum Thema Stromverbrauch hatte ich mal gemessen bei meinem ThinkCentre M720q (i5 8400T):
  • aus, am Netz: 1,4W
  • zwei SSD, OS (macOS - Hackingtosh) im idle: 17W
  • Video streamen (2 Monitore, Video von plex/emby): 23W
  • CPU-Stress mit zwei SSD angeschlossen: 53W
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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