Lubuntu Schlankheitskur, Tipps für Anfänger gesucht

Student82

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Ich bekomme die Tage meine neue CF-SSD mit 4 GB und habe vorab schonmal in einer VM ein bischen rumgespielt, wieviel Platz denn flöten geht wenn ich das installiere was ich haben möchte, habs dank LyX geschaft die 4 GB relativ schnell voll zu bekommen, habt Ihr Tipps was (und wie mache das über den Package Manager ok so?) ich am besten runterschmeißen kann.

Ich brauch auf jedenfall:

  • Skype oder Pidgin
  • Dropbox
  • LyX
  • eine Textverarbeitung/Tabellenkalkulation
  • MP3 Player
  • Chromium
  • Thunderbird oder ähnliches je schlanker desto besser
  • Screenlets
  • Falls machbar d.h Speichertechnisch und Anfängertauglich noch Wine & Office 2007 H&S statt Textverarbeitung oben
 
Thunderbird kannst du dir beispielsweise mit den google Online Services (gmail, gcal..) ersparen. offline Funktionalität haben die auch.
 
Student82 schrieb:
So Debian lädt gerade runter, Lubuntu hatte mir halt gefallen weil alles ausser Trackpoint-scrollen OOB lief.

Dann gibt es doch noch gleich eine Hilfe zu Debian http://debiananwenderhandbuch.de/
Das Ubuntuusers Wiki ist dir ja schon bekannt.

Also Minimalinstallation bei Debian am besten über die Konsole und bei Tasksel alles abwählen.
Danach einen schlanken Windowmanager wie Fluxbox installieren und dann läuft schon mal X.

Kannst du ja in einer virtuellen Umgebung erst einmal dir in Ruhe anschauen.

Good Luck.
 
ja die googlesachen, hauptsächlich den Kalender benutze ich schon ne weile
@ DosX VM ist gerade gestartet :D
 
@Student82 Dann installiere dir als eines der ersten Tools ncdu (bessere Darstellung als du). Es ist ein Kommandozeilen Tool und stellt den Platzbedarf sehr gut da. Das wird dir wohl ein nützliches Hilfsmittel bei der Speicherbelegung sein. Auch daran denken die runtergeladenen Pakete öfter mal zu entleeren mittels apt-get autoclean.
 
Gerade da muss ich als arch zealot widersprechen, arch splittet nicht in -doc und -dev pakete ausser die -doc sind mehrere hundert megabyte gross, von daher ist arch vom reinen plattenplatz nicht so schlank wie ein debian.

mfg demonicmaniac

Die Dock/Dev Geschichte macht bei einer minimalen Installation nicht sooo viel aus. Ich könnte jetzt auch mit höher optimierteren (=kleineren?) Binaries kommen, aber naja, mir ging es eher darum, das bottom up besser ist als Ubuntu und dann entschlacken ;)
 
@Evilandi666 unterschaetz das mal nicht bei sachen wie qt oder gtk was da die mitgelieferten dev teile in arch schon ausmachen!

mfg demonicmaniac
 
Ich wollte jetzt mal ein kleines Feedback geben.

Habe jetzt doch erst einmal Lubuntu installiert.
Hinzugekommen sind, Skype, FF, Chromium, Wine nebst Office 2007, Screenlets,Dropbox und die Thinkpadtools, welche im Forum empfohlen werden nur ein Fan Control habe ich noch nicht installiert. An freiem Speicher habe ich doch tatsächlich noch 400MB was für Office dicke langt.

Wenn mir jetzt noch jemand ein Tool fürs Benchmarken unter Lubuntu nennt das ich über den Package Manager installieren kann poste ich mal Benchmarks.
 
Versuch aber bitte nicht mit 400 MB freiem Platz ein Update auf die nächste Ubuntu-Version zu machen. Da läuft deine Systempartition gnadenlos voll und das Update blockiert mittendrin.
 
Wenn du mal Zeit findest dich mit Linux zu beschäftigen, dann schau dir (vielleicht auch vorher in virtualbox) mal TinyCore an.

TinyCore hat im Wesentlichen nur den Kernel und kann nach bedarf über eine art Software Center Module nachladen und installieren.
Das OS braucht auf der CD dicke 10MB und lief bei meinem Thinkpad R60 ziemlich flott. Musste auch nicht wirklich etwas nachrüsten (lege aber auch keinen Wert auf Fn Tasten) Der Vorteil ist, dass du einfach all die Module lädst, die du wirklich nur brauchst.

Lass dich nicht verwirren, das Software Center ist ähnlich wie man es von anderen Linuxen kennt aber lange nicht so hübsch. Und Pakete heißen in TinyCore nicht Pakete sondern eben Module. Ich fand das OS sehr intuitiv (kenne mich aber inzwischen auch ein wenig in linux aus....) und vor allem der einfachste Weg ein minimales Betriebsystem zu bekommen, das wirklich nur das hat was man braucht.

Give it a try ;)
 
Oder du verabschiedest dich einfach von deinem Desktop Environment (ich vermute, du benutzt eines?) und nimmst einen reinen Window Manager wie xmonad oder WMFS.
Da sparst du eine Menge ein. Konsolenanwendungen sind dann auch schlanker als ihre großen Geschwister, aber nicht weniger mächtig.
z.B.: mutt vs thunderbird, mpd + ncmpcpp vs amarok/banshee/rhythmbox, vim vs libreoffice…
Aber dank des window managers kannst du die anwendungen, die du unbedingt haben willst (z.b. wine + office 2007, gimp, skype, pidgin etc) trotzdem installieren (natürlich brauchst du dann auch die entsprechenden libraries).
 
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