Ich finde welche Distri ist Geschmackssache und wenn dann nur eigene Philosophie. Mir war Suse zu langsam und YAST mit seinen Einschränkungen erinnerte mich zu sehr an MS Windows.
Ubuntu finde ich übersichtlicher und vom Umgang besser. Mit dem deutschen Ubuntu Forum bin ich nicht so einverstanden. Da war z.B. die Frage eines Anfängers wie man dauerhaft "Root" Rechte erhält und die Antwort lautete in etwa, was er denn damit will und er solle lieber erst den Umgang lernen und es ist auch nicht möglich. Dabei gibt es in der Wiki einen Beitrag dazu, wie man sich den Root einrichtet. Störend ist an Ubuntu, daß Ubuntu auch an einigen Stellen nach einem Neustart auch die Einstellungen des Superusers überschreibt. Das ist erschwerend für die Einrichtung und Nutzung von TPB.
Ich habe auf meinen Testrechner jetzt mal
LinuxfromScratch installiert. Mit ganz viel Kompilieren.
Einfach um die Funktionsweise des Betriebssystems zu lernen, mich mit C-Programmierung zu beschäftigen und mir einen praxisnäheren Einblick in Netzwerke zu erarbeiten.
Das ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, aber im Vergleich zu Microsoft bietet Linux mit all seinen Distributionen eine breite Palette von Möglichkeiten für jedermann.
Hat schon jemand "Looking Glass" ausprobiert? Die Live Version die ich habe läuft leider nicht auf meinem T41, aber auf meinen Desktop sah das schon ganz gut aus, wenn auch sehr ungewohnt.