Linux - GEIL! -> Aber wozu?

Seeeb

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Ich finde Linux super!

Habe gestern meine Festplatte schon partitioniert aber da es spät wurde,
den Tag der Installation auf heute verschoben.

Kurz vorm Einschlafen kamen mir die verrückten Gedanken:
"Wozu das Ganze eigentlich?"

Es macht total viel Spaß sich in ein neues OS einzuarbeiten und es kennen-
zulernen und wenn Linux erstmal läuft (also alles mindestens genauso
perfekt läuft wie es unter windows der Fall war), was leider auch für relativ
erfahrene PC user eine ganze Weile dauert, ist es bestimmt 10 Mal besser
als oben genanntes Konkurrenzprodukt (schon allein der xkill-Befehl ist
einfach total edel :))

Ich denke (für mich!) sieht es folgendermaßen aus:

Windows:
-läuft perfekt (keine Viren, Abstürze, Bluescreens)
-Ich habe alle Programme dafür und alle sind konfiguriert und funktionieren

Linux:
-Spaßige "Einarbeitungszeit" die aber auch eine Zeitverschwendung sein
kann, betrachtet man es so, dass der Umstieg eigentlich nicht viel bringt
wenn man ein bereits gut laufendes windows besitzt
-ist deutlich komplizierter und bis alles vergleichsweise gut läuft dauert
es ne ganze Weile
-ist opensource (der in meinen Augen für Privatanwender einzige Vorteil)
neue Programme sind also 0 Komma gar kein Problem

Aber wars das?
Was kann Linux für nicht professionelle Heimanweder denn sonst noch
bieten?

Mein Bauch sagt LinuxLinux! aber mein Kopf sagt viel Zeit für nichts.
Was denkt ihr ?
 
ich würde auch liebend gern fedora 6 auf meinem t60 nutzen, aber es hat sich herausgestellt das es ein für meine kenntnisse aussichtsloses unternehmen ist. ich kriege es einfach nicht hin die x1400 und das wlan zum laufen zu bringen. und das trotz eingehender recherche auf diversen seiten... falls das hier jemand liest, der meine probleme in den griff bekommen hat kann er sich gern mal melden...
 
Original von Killigrew

Naja, ich bleib erstma bei Windoof, da hab ich meine Systemsteuerung wo ich alles konfigurieren kann, Treiber installieren sich mit dem ausführen der Exe Datei, ohne das ich dem System erst sagen muss das es ne Ausführbare Datei ist ^^.
Man muss aber auch sagen das es sicher schwer ist für Linux auf nem Notebook gut zu laufen, bei Desktop PCs hat mans da sicher einfacher.

naja, glückwunsch an die die Freiheit genießen ;)

cu :)

Hm das Kontrollzentrum bei KDE reicht dir nich?! da kannste auch alles konfigurieren.
Und das du es sagen musst das es ne ausführbare Datei ist hat einfach Sicherheitsgründe ;)

Also bei mir lies sich das auch mehr als problemlos aufm Laptop installieren und läuft dort besser als auf dem Desktop :P


MfG

Apollo
 
@Seeeb

danke, den fedora link kenne ich bereits. aber das passt alles nich so wies da steht. werde demnächst mal ubuntu probieren....
 
Ich finde es so toll, weil ich damit wunderbar arbeiten kann. Heute sind es 57d Uptime, die mein T42 schon jubelt. Dank tp_smapi funktioniert der Akku als USV, da er erst bei 30% lädt.
Auf die viele Desktops möchte ich auch nicht mehr verzichten, denn alle vier Desktops sind voll mit Ordnern und Programmen, die nach Arbeitsfluss (Neudeutsch: Workflow) sortiert sind, gefüllt. Die Tatsache, dass ich mit dem Thinkpad nur noch arbeite und nicht wild administriere oder basteln muss, spart mir eine menge Zeit. Ausgenommen die Updates, die einmal angestoßen automatisch alles fein updaten 8)
Auf funktioneller Ebene habe ich keine nenneswerten Probleme. Wlan, BT, Sound und Grafik und VGA Anschluss funktionieren auch tadellos.
Die einzige Einschränkung sind gelegentlich rudimentäre MS Office *.doc Dokumente, die nirgendwo ordentlich dargestellt werden, außer im MS Office mit der Passenden Versionsnummer. Das Problem löst sich aber glücklicherweise immer mehr in Luft auf, da scheibar immer mehr Leute mit OOO arbeiten :)
 
Original von Seeeb
USV = ?(
Unterbrechungsfreie Stromversorgung, denke ich.

Und noch etwas zum Thema: Ich denke, die Diskussion ist sinnlos.
Ob nun Windows oder Linux komfortabler ist, kann man nicht sagen. Manche Paketverwaltung macht das Installieren/Löschen von Software unter Linux enorm leicht. Bei Windows ist es ebenso, wenn auch nicht ganz so komfortabel (dafür ist es bei Linux wiederum "schwerer", wenn das Paket in keinem Repository enthalten ist).
Unangefochten ist imho die Sicherheit von Linux-Systemen. Wenn man mit Linux im Internet unterwegs ist, kann man sich eigentlich sicher fühlen, egal was man tut.
Andererseits finde ich, wenn man bei Linux ein Problem hat, ist es zwar meist schwerer, es zu beheben, aber es gibt eigentlich fast immer eine Lösung. Bei Windows ist das imho eher andersherum - er ist zwar evtl. leicht zu beheben, aber viele Dinge bleiben ohne konkrete Lösung.

Von der Einsteigerfreundlichkeit finde ich z.B. aber allein das Ordnerkonzept von Windows einfacher. Ich finde es einfacher, wenn eine Partition quasi ein eigenes Laufwerk ist und nicht alle Partitionen einfach "irgendwo" eingehangen werden. Ansonsten ist natürlich auch Linux so umfangreich dokumentiert und KDE und Gnome genauso wie Windows auch selbsterklärend...

Was ich an Linux selber sehr schätze, ist die Vielfalt. Bei den meisten Distributionen kann ich schon von Hause aus alles machen, was ich will, ohne großartig was installieren zu müssen. Einfach den /home-Ordner vom alten Rechner kopieren, und schon hat man seine gesamte alte Konfiguration.
Auch ist das Wiederherstellen von System weitaus einfacher, da man alles mit einer LiveCD machen kann. Unter Windows ist das mit der Registry etc. wesentlich schwerer.
Wenn man nun nicht gerade irgendwelche ganz speziellen Programme benutzt (u.a. Spiele), dann ist Linux imho die bessere Wahl (vor Windows).
 
läuft eigentlich photoshop und studio 8 auf ubuntu ??
wenn ja würde ich es auch mal versuchen.
danke
 
hallo,
da ich notgedrungen hauptsächlich Windoofs nutze möcht ich nur kurz erwähnen, warum ich Linux liebe, obwohl ich dort noch häufig scheitere:
Bedenke ich die Zeit, die ich damit verbringe Werbepopups, Spyware, Viren und Trojaner zu bekämpfen oder gar Informationen zu erhalten, die ich brauche, damit etwas zusammenarbeitet, weil diese als Geheimnisse geschützt werden, so verfluche ich mich jedesmal, damals von Dos auf Windows und nicht auf Linux umgestiegen zu sein, als der Geist noch jung war und aufnahmefähig.
Hätte ich soviel Zeit in die Linuxzusammenhänge investiert, wäre ich heute klüger (hätte programmieren statt VBA gelernt) hätte auch heute noch was von stundenlangen Tüftlereien, die mir Microsoft mit jeder neuen Windows-Version nahm und wäre reich, weil ich nicht soviel Geld in sehr schnell veralteten Schei... investiert hätte. Bedenke nur Open-Office. Um diese Version legal bei Microsoft zu erwerben habe ich tausende DM ausgegeben. Einziger Vorteil bis heute eine Unmenge von Scripts, die mich zwingen jeden Microsoft-Schei.. mitzumachen, damit sie nicht wertlos sind.
Habe ich mich einmal durch ein Linuxproblemchen durchgepfriemelt, was eigentlich immer! gelingt, da alles offenliegt, bin ich hinterher wirklich schlauer und habe etwas über die Funktionsweise meines Werkzeuges gelernt.
Und dann die Zeit, die ich damit verbracht habe mein eines! XP dreimal wieder zu aktivieren mit ellenlangen Zahlenfolgen über meine Telefontastatur. Wie dankbar war ich dem großen Bruder, das er mein erworbenes legales Betrirebssystem nicht einfach gesperrt hat, weil z.B. ein Hacker evtl. meinen! Registrierungscode geklaut und mißbraucht hatte.
Bei Linux brauch ich für sowas nicht dankbar zu sein.
Hast du mal versucht, dein Windows 95 bis XP stabil aufzubauen. Wird schon schwierig, da die meisten Softwarehersteller ihre Updates für die alten Systeme nach relativ kurzer Zeit von Server entfernen. Da die alle nicht von anderen vorgehalten werden dürfen, mußt du darauf vertrauen, alle diese Updates und Patches irgendwann mal selbst gesichert zu haben.
Die Gründe Linux zu lieben sind vielfältig, die es zu hassen basieren immer darauf, das der Mainstream jeden zwingt ein Windows-User zu sein und man dadurch jede Zeitverschwendung bei Linux sofort als nicht notwendigen Ballast empfindet. Aber das es so einfach ist, ein zerstörtes Windowssystem wieder aufzusetzen, halte ich für ein Gerücht: Habe gestern ein Windows 98SE-System neu aufgesetzt. Die Updates und Patches ließen sich erst laden, nachdem ich den mitgelieferten Webbrowser mit einer neueren Version ausgetauscht hatte, die ich mit einem anderen Rechner aber erst runterladen mußte. Bei Linux sind all solche Dinge viel besser dokumentiert, da die Verzahnungen offenliegen. Bei Windows bleibt es lange im Nebel, warum irgendetwas erstmal nicht funktioniert.
Außerdem hat man bei Linux sofort den unbeschränkten echten Multitaskinggenuß. Selbst bei XP wirkt das immer irgendwie aufgesetzt und funktioniert schlechter als zu MTask-Zeiten unter Dos. Eigentlich weiß man ggf. nie so richtig, weshalb etwas nicht funktioniert, bis man endlich das richtige Programm deinstalliert hat. Und auch das gelingt nicht immer, weil so häufig Reste bleiben. Bei Linux erfährt schon der Durchschnittsuser beim Hochfahren und runterfahren, wo! etwas klemmt.
Naja, werd wohl auch weiter gezwungen! sein, Windows zu benutzen und will es auch weiterhin als Herausforderung sehen, weil mir sonst schon schlecht wird, wenn ich daran denke, an meinen Windows-Arbeitsplatz zurückzukommen und für jeden DAU-Unfug verantwortlich gemacht zuwerden, weil ich es unter Windows einfach nicht verhindern kann, das jeder xbeliebige das System auch ohne Admin-Rechte total kaputtspielt.
nur mal so nebenbei gedacht
rudolfka
 
Linux mag gut sein für Leute, die über das einfache Handhaben eines PC's hinaus etwas mit dem OS machen wollen.

Mein erster PC war die Apple-Pizzaschachtel mit dem Mac-Os X4, glaub ich.

In dem Handbuch stand der legendäre Satz drin, dass man, um mit einem Flugzeug mitfliegen zu können, keine technische oder Pilotenausbildung mit gemacht haben muss, wie das unter MS-DOS oder Windows 95 durchaus der Fall war.

Windoof ist bis heute nicht an die idiotensichere bedienungsfreundliche Oberfläche (im wahrsten Sinne des Wortes) des Mac-OS herangekommen und hat sich dennoch als Standard durchgesetzt. Frau Dr. Merkel ist ja bekanntlich auch Kanzlerin geworden und besticht nicht gerade durch ihre Eloquenz.

Habe selber mal SuSe und Ubuntu versucht, nett, keine Frage und für Freaks, die Freecodes zu schätzen wissen, ein gefundenes Fressen.

Für blosse Anwender, wie mich, ist die Stangenkonfektion ein must, bin nämlich kein Schneiderlein mit viiiiieeeel Zeit und Lust, sondern will arbeiten, surfen und Bilder schauen, meine Zeit nicht verlieren, weil geniale Dinge, die für Informatiker hübsch sind, meinem doofen Verlangen nach Plug-and-Play im Wege stehen.

Wenn die Apple-NB's nicht eine so miserable Verarbeitungsqualität hätten (schlechte Tastatur, billiges Plastik auch an den Scharnieren, mörderische Hitzeentwicklung und laute Lüfter, die man nicht regulieren kann, keine Home- und Endtasten etc.)...

Vielleicht hätte ich mir eins gekauft.

Eine Garantieerweiterung auf drei Jahre (von einem) kostet stolze ? 350 !

Ein A2x oder 3x mit PM-III und Mac-Os:

Das könnte es sein !

Man kann ja nebenher das Linux installieren.

Für alle Freimaurer :P

Gruss
 
Ja, das was abigeil da schreibt ist genau der Teil in mir, der zu Windows linst :)
 
war aber n guter ansatz auch wenns jetzt etwas offtopic wird :D

aber zeta is doch son beos clon
 
Wegen Linux und spielen kann ich nur sagen, dass ich gerade Wormux, einen Worms Klon gefunden habe :D Der sieht sogar besser als das Original aus 8)

Sonst kann ich nur sagen, dass es gewisse Killerapplikationen gibt, die MS bisher in einigen Branchen am Leben erhält, wie schon erwähnt Photoshop. GIMP ist zwar für 99% der Anwender vollkommen ausreichend aber wenn es an den Druck geht, dann bleibt PS immernoch erste Wahl.
Das nächste sind Spiele, die auf DX basieren. Leider ist das ein Problem, denn viele junge Menschen, die mit ihrem Rechner basteln und daddeln wollen, kommen um Windows nicht so recht herum. Da ist es dann später um so schwerer sich an was anderes zu gewöhnen, je höher das Alter ist, in dem man erwachsen wird ;)

Wegen der Laufwerke: Was ist daran verwirrend? Der befehl df oder die Systemmonitoring SW klärt ganz exakt darüber auf, wo was eingehängt ist. Außerdem gibt es die Konvention, dass eingehängte Volumes meist unter /mount oder /media eingehangen werden.
 
So jetzt werde ich auch mal n größeren Post zu dem Thema erstellen:
Ich habe schon seit Jahren, auch schon vor meiner Thinkpadzeit, mich an Linux versucht. Debian, Fedora, Ubuntu, Gentoo, Redhat, Slackware sogar Net- und FreeBSD schon ausprobiert.
Wirklich hängengeblieben bin ich bei Ubuntu und Gentoo. Der Anfang meiner Linuxerfahrungen gestaltete sich so, dass ich es erst garnicht zum laufen bekam. Damals gab es in unserem Haushalt nur einen PC, und wenn die Linux CD die Internetverbindung nicht von alleine zum laufen bekommt und ich mir daher übers Internet keine Hilfe holen kann, so ist die Linuxausprobiererei schon gestorben bevor sie anfing.
Die späteren Distributionen schafften es dann meist, sich ordentlich zu installieren, aber egal welche alles scheiterte immer an einem Problem: Es gab immer irgendetwas was ich gerne eingestellt hätte, und es ging einfach nicht. Klar kann man hier, sagen ok der User ist einfach zu blöd. Aber ich würde mich wirklich als Windows Pro bezeichnen und wenn ich es nach unzähligen READMEs, Docs, Foren und Google nicht hinbekomme, dann ist das einfach frustrierend.
Man muss Linux hier zu Gute halten, dass die Möglichkeiten natürlich um ein vielfaches größer sind als bei Windows, will sagen, da kommt man auch schonmal auf die Idee Dinge umzusetzen die bei Windows nie und nimmer möglich wären - wenn die dann nicht klappen, heißt das dann das Linux doofer ist als Windows oder ist es umgekehrt ;)?.

Meine jüngste Linux Odysee war jedoch sehr unerfreulich und ich möchte sie euch nicht vorenthalten: Ich lud mir das neue Gentoo Linux (ich meine es wäre 2007.1 gewesen) runter, und benutzte zum ersten mal den neuen grafischen Installer. Dieser hatte jedoch einen Bug und so war meine Partitionstabelle kaputt. Sicher, ich hätte ein Backup machen können, aber ich hatte extra eine 10GB Partition am Ende der Platte eben für solche Experimente freigehalten und kann ja wohl von einem Programm erwarten das es die Finger von den anderen Partitionen lässt wenn ich ihm explizit angebe das er diese als \ benutzen soll :evil:.
Das Ende vom Lied: Da das T60 eine SATA Platte hat wusste ich nicht so recht wie ich die Platte in einen anderen Rechner einbauen soll, daher habe ich mir einen USB Wechselrahmen ausgeliehen, eine neue 250GB Platte gekauft und mit hilfe von Linux' dd Befehl die komplette Platte geklont.
Danach konnte ich mit GetDataBack for NTFS die gesamten Daten meiner Windowspartition wiederherstellen und von der USB Platte die dann an einem anderen Rechner hing auf eine 3. Platte schreiben. Ein Glück. Dennoch sehr frustierend wenn ich die offizielle Releaseversion von der Homepage lade und soetwas passiert.

Nun zu Windows: Ich benutze Windows schon seit Version 3.10. Während Windows 2000 mich richtig positiv überrascht hat ging Windows XP schonwieder in die Gegenrichtung: Nervige Assistenen die mehr Zeit stehlen als sie sparen, Klicki-Bunti Grafik, und viel unnötiges Zeug von dem ich nicht die Wahl habe, ob ich es installieren möchte oder nicht.
Hier bin ich dann meinen eigenen Weg gegangen. Mit Hilfe von nLite habe ich die Windows CD zunächst von unnötigen Features befreit und auf 140MB reduziert. Den restlichen Platz auf der CD habe ich dann benutzt um bei der Installation die Programme automatisch zu installieren die ich häufig brauche und alle Einstellungen so vorzunehmen wie ich sie möchte. Long Story short: Meine Windows CD hat jetzt über 1GB und bringt an Programmen und Treibern alles mit was ich mir wünsche.
Desweiteren benutze ich trotz der legalen Windows XP Lizenz, die meinem Thinkpad beilag eine Corporate Version, weil mich die Zwangsaktivierung nervt, meine Updates bekomme ich weiterhin und zwar bei WinDizUpdate.
Als Shell verwende ich nicht den normalen Explorer sondern das der Linux Shell Blackbox/Fluxbox nachempfunden bbLean (Screenshot).
Das alles hat mit dem normalen Windows XP nichtmehr viel zu tun, und genau darum gehts: Ich habe Vista schon ausprobiert und die Richtung in die es sich entwickelt (Unnötiger Grafikschnickschnack, DRM, braucht mehr Leistung ohne dabei Vorteile zu bieten, Zwangsaktivierung) gefällt mir überhaupt nicht. Im Moment komme ich mit meinem Frankenstein-Windows noch echt gut hin aber wenn Microsoft mal den Support für XP einstellt, dann führt für mich wohl kein weg an Linux vorbei. Obwohl ich bisher eher schlechte Erfahrungen damit gemacht habe, bin ich heilfroh das es diese Alternative gibt, denn es ist die Beste, wenn nicht sogar die Einzige die wir haben (es sei denn Apple öffnet ihr OSX plötzlich für andere Plattformen ;)).

Ich denke Linux ist schon weit gekommen aber hat auch noch einen langen Weg vor sich. Wobei sich die Linux Community hier fragen muss, ob sie irgendwann an einem Punkt ankommen möchte an dem jeder DAU in der Lage wäre Linux einzurichten, denn in vielen Fällen sitzt der Fehler eben nicht im Programm sondern vor der Tastatur.
Der Punkt, an dem einigermaßen computerbegabte Menschen Linux einrichten können (sagen wir für Mami, Papi oder den Nachbarn, sprich ohne "krasses Zeuch" wie 3D-Desktops etc.) ist IMHO so gut wie erreicht. Ich hätte nichts dagegen wenn es so bleibt: Denk doch mal einer an die Arbeitsplätze ;).

In diesem Sinne: Bunt ist das Dasein und Granatenstark! :D
 
Original von digitalfrost.... Meine jüngste Linux Odysee war jedoch sehr unerfreulich und ich möchte sie euch nicht vorenthalten: Ich lud mir das neue Gentoo Linux (ich meine es wäre 2007.1 gewesen) runter, und benutzte zum ersten mal den neuen grafischen Installer. Dieser hatte jedoch einen Bug und so war meine Partitionstabelle kaputt. Sicher, ich hätte ein Backup machen können, aber ich hatte extra eine 10GB Partition am Ende der Platte eben für solche Experimente freigehalten und kann ja wohl von einem Programm erwarten das es die Finger von den anderen Partitionen lässt wenn ich ihm explizit angebe das er diese als \ benutzen soll :evil:.
...
Kleine Anmerkung dazu:
Windows hat bis zur aktuellen Version den Bug, das es ungefragt während der Installation erstmal alles im MBR wegschiesst und seinen Bootcode dahinschreibt.
Ergebnis: Installiert man Windows neben einem anderen OS nicht zuerst, sondern nach der Installation des anderen OS, kann man erstmal sehen das man anchliessend den Bootloader wieder in Gang bringt.

Finde ich ehrlich gesagt nicht so toll.
 
Das ist kein Bug, Windows trägt zB frühere Windows Versionen sehr wohl in den Windows Bootloader ein. Nur nicht MS Systeme werde ignoriert. Wie gesagt, kein Bug sondern pure Absicht!
Aber es ist doch kein Problem den Grub im nachhinein zu installieren und Windows dann einfach einzutragen.

Als Beispiel wie begeistert ich, nicht nur von der Idee, sondern auch von der Umsetzung von ubuntu bin. Habe hier von der Firma bei der ich neben der Schule Administriere eine Orig. Corp. Vista Ultimate...pfff nicht einmal aufgemacht...
Es reitzt mich 0. Die Spiele die ich spiele rennen in einer dosbox (Streetrod, Aladdin usw...games aus meiner Kindheit.)
Das einzige neuere Game, dass ich spiele gibts native für linux, quake 3. Das rennt hier sogar besser als unter Windows.


mfG
Darius
 
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