Lenovo will 1000 Arbeitsplätze abbauen

tüte

New member
Themenstarter
Registriert
21 Apr. 2005
Beiträge
3.927
Der chinesische Computerhersteller Lenovo, der seit vergangenen Sommer im Besitz der PC-Sparte von IBM ist, plant den Abbau von 1000 seiner 21.400 Arbeitsplätze. Davon seien hauptsächlich Posten in den Bereichen Verkauf und Beschaffung betroffen. Auch solle das US-Hauptquartier von Purchase in New York nach Raleigh in Nord-Carolina verlagert und das "Desktop Team" in China zentralisiert werden.
Anzeige

Lenovo erhofft sich laut Mitteilung durch diese und andere Maßnahmen, die in den kommenden sechs bis zwölf Monaten umgesetzt werden sollen, 250 Millionen US-Dollar einzusparen. Zunächst werde aber das laufende vierte Quartal mit einem großen Teil der 100 Millionen US-Dollar Restrukturierungskosten belastet. Vor kurzem wurde bekannt, Lenovo plane in den USA an die Börse zu gehen. (anw/c't)

quelle:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/70934
 
war ja klar, jetzt ist nur die frage welche arbeitsplätze. ich denke grossteil im europa und hauptsächlich ibm ;(
 
Einige Positionen sind bei so einer Fusionen einfach doppelt besetzt. Ich finde diese Diskussionen immer ein bisschen scheinheilig, schliesslich kaufen wir auch alle bei Aldi ein.
Wenn ich den Gedanken konsequent zuende denkt, dann dann komme ich immer darauf, dass jeder in der Höhle wohnen und Beeren sammeln sollte.

Gruß, Rolf
 
Original von rolf169

Einige Positionen sind bei so einer Fusionen einfach doppelt besetzt. Ich finde diese Diskussionen immer ein bisschen scheinheilig, schliesslich kaufen wir auch alle bei Aldi ein.
Wenn ich den Gedanken konsequent zuende denkt, dann dann komme ich immer darauf, dass jeder in der Höhle wohnen und Beeren sammeln sollte.

Gruß, Rolf

spätestens wenn ibm logo bei den thinkads verschwindet, werden wir das schmerzlich merken
 
Original von goonie

Naja, aber 1 + 1 = 3 für die Aktionäre ... die Dummen baden es ja nur aus.

Ich habe immer das Gefühl, dass bei diesen Diskussioinen eines vergessen wird: "Die Aktionäre" sind die Eigentümer des Unternehmens und haben durch ihre Investitionen in das jeweilige Unternehmen erst die Schaffung von Arbeitsplätzen möglich gemacht.

Die "Dummen" haben natürlich das Problem, dass sie entweder auf einem Posten sitzen, der doppelt belegt ist oder in einem Land arbeiten, in dem sie wesentlich mehr Gehalt für eine identische Leistung wie im Konkurrenzland bekommen. Auch das ist nicht immer begrüßenswert - vor allem, wenn man in einem solchen "Hochlohnland" lebt - aber nicht grundsätzlich zu ändern. Auf der anderen Seite werden dadurch Jobs in Ländern geschaffen, in denen die Menschen nicht in ein soziales Netz von staatlichen Leistungen fallen, wenn sie aus dem beruflichen Leben genommen werden.
 
ich fürchte, die schaffung von Arbeitsplätzen in Schwellenländern geschiet nicht aus sozialem Angagement.
In den seltensten Fällen wurden mit dem Geld der Aktionäre Betriebe gegründet.
Schau Dir die Energiekonzerne an, privatisierte Staatsbetriebe werden zur AG überführt um dann mit einem überteuerten Produkt Rekordgewinne einzufahren. Damit werden dann Rekord Dividenten ausgezahlt. Diese Kohle fehlt natürlich in der Binnenwirtschaft.
 
Helmut schrieb:
Das ist die neue Mathematik.

1 + 1 = 1,5

Kommt mir bekannt vor.
In einem Buch aus dem Jahre 1948 las ich "2 + 2 = 5".
Ich glaube der Autor hieß O. R. Well, oder so ähnlich ...

Gibt es da irgendwelche Zusammenhänge?
 
  • ok1.de
  • IT Refresh - IT Teile & mehr
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben