Der chinesische Computerhersteller Lenovo, der seit vergangenen Sommer im Besitz der PC-Sparte von IBM ist, plant den Abbau von 1000 seiner 21.400 Arbeitsplätze. Davon seien hauptsächlich Posten in den Bereichen Verkauf und Beschaffung betroffen. Auch solle das US-Hauptquartier von Purchase in New York nach Raleigh in Nord-Carolina verlagert und das "Desktop Team" in China zentralisiert werden.
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Lenovo erhofft sich laut Mitteilung durch diese und andere Maßnahmen, die in den kommenden sechs bis zwölf Monaten umgesetzt werden sollen, 250 Millionen US-Dollar einzusparen. Zunächst werde aber das laufende vierte Quartal mit einem großen Teil der 100 Millionen US-Dollar Restrukturierungskosten belastet. Vor kurzem wurde bekannt, Lenovo plane in den USA an die Börse zu gehen. (anw/c't)
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