Lenovo V340-17IWL - Bleiben eigene Dateien bei Recovery tatsächlich erhalten?

Allerdings wieder das ursprüngliche Windows 10
Verstehe ich nicht. Der jetzige Zustand dürfte eher auf eine verkorkste W10 Installation zurückgehen (da hilft oft auch ein Update auf W11 nicht mehr) und bei dem nahenden Supportende würde ich mir das überlegen.

Aber jeder macht sich seinen Stress selbst. ;)
 
Naja, laut Aussage der Besitzer war ja der Laptop unter Windows 11 dermaßen langsam, das Arbeiten hätte tatsächlich keinen Spaß mehr gemacht
 
Der Ressourcenbedarf und -verbrauch von Windows 11 ist nach meinem Wissensstand nicht signifikant größer als von Windows 10. Weil es im Kern ja immer noch dasselbe System ist. Ein PC, der unter Windows 10 vernünftig läuft, sollte das auch unter Windows 11 tun. Weil unter Windows 11 weder haufenweise neue Prozesse im Betriebssystem dazugekommen sind noch wilde Grafikeffekte.
 
Klingt plausibel und nachvollziehbar.

Ich kann aber lediglich sagen, was mir berichtet wurde. Ob das tatsächlich so war oder welche Gründe es dann auch haben könnte, kann ich nicht sagen.

Mir ist lediglich daran gelegen, das Ding so schnell wie möglich von meinem Schreibtisch zu bekommen. Im Idealfall mit sämtlichen gesicherten Daten. Mir ist natürlich klar, dass man das Windows 11 eher sauber installieren sollte und nicht mittels Upgrade von Windows 10. Aber das ist ein anderes Thema. Dann hätte ich fernet noch die ganze Arbeit an der Backe, die Installationsmedien runterzuladen, zu brennen und so weiter.

Mal schauen

Zumal die ganze Geschichte ja normalerweise innerhalb von 2-3 Stunden erledigt gewesen wäre. Das sichern der Daten hätte unbeaufsichtigt innerhalb von 2-3 Stunden erfolgen können. Das Wiederherstellen von Windows über die Sicherung Partition wäre binnen weniger Minuten passiert. So aber hab ich schon seit Stunden damit zu tun.

Und bitte nicht falsch verstehen, ich bin natürlich froh und dankbar über die ganzen Tipps und Empfehlungen!
 
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Wie schon geschrieben: das Installieren geht über die Tools von MS mit einem USB-Stick. Kein Grund das mit Plastescheiben zu händeln ;-)
 
Im Idealfall mit sämtlichen gesicherten Daten.
Ist die Hardware, die Festplatte, der eigentliche Übeltäter?

Boote das vorbereitete Notfallsystem und sichere die Daten mit robocopy.

Einstellungen / System / Wiederherstellung / Erweiterter Start <Jetzt neu starten><Jetzt neu starten>
Problembehandlung / Erweiterte Optionen / Eingabeaufforderung

notepad.exe - Notiere Texte im Editor
echo list vol | diskpart.exe
robocopy.exe /?

Die Liste von Diskpart zeigt unter anderem Laufwerksbuchstaben, Bezeichnungen und Größe an.
Erkenne die Windows Partition und die USB Festplatte.

Beispiel, passe die Laufwerksbuchstaben und Benutzernamen an
Code:
robocopy.exe "c:\users\Benutzernamen\Pictures" d:\ /s /e /DCOPY:DAT /R:2 /W:3

Gab es Fehler beim Kopieren? Führe den robocopy Befehl erneut aus, nur fehlende Dateien werden erneut versucht.
 
@bodu

Hallo,
tausend Dank. Mittels robocopy hat es funktioniert! Eine Hand voll Dateien wurden, auch bei der Widerholung, übersprungen. Diese sind scheinbar defekt und vermutlich auch der Grund, weswegen der Kopiervorgang mit diversen Linux-Live-Distris stets abgebrochen ist.

Du bist (m)ein absoluter Held. Nochmals vielen Dank für den Tipp! (y)(y)(y)(y)(y)
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Wie schon geschrieben: das Installieren geht über die Tools von MS mit einem USB-Stick. Kein Grund das mit Plastescheiben zu händeln ;-)

Hallo,
kannst du mir kurz schildern, wie das funktioniert oder wo ich diesen Stick erzeugen kann? Sicherung ist erfolgt, die Widerherstellung per novo-Button-Menü funktioniert jedoch nicht. Bricht bei 15 Prozent ab.

Nun bin ich dank eurer Hilfe so kurz vor dem Ziel...

Ich müsste lediglich wissen, wie ich den Stick (bitte für Win 10 und Win 11 erläutern) anfertige.

Danke an alle!
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Wie schon geschrieben: das Installieren geht über die Tools von MS mit einem USB-Stick. Kein Grund das mit Plastescheiben zu händeln ;-)

Hallo,
kannst du mir kurz schildern, wie das funktioniert oder wo ich diesen Stick erzeugen kann? Sicherung ist erfolgt, die Widerherstellung per novo-Button-Menü funktioniert jedoch nicht. Bricht bei 15 Prozent ab.

Nun bin ich dank eurer Hilfe so kurz vor dem Ziel...

Ich müsste lediglich wissen, wie ich den Stick (bitte für Win 10 und Win 11 erläutern) anfertige.

Danke an alle!

ZUSATZ:
Ich würde dann bei der händischen Neuinstallation die SSD komplett platt machen. Offensichtlich funktioniert ja die Systemwiederherstellung über die Recovery-Partition ohnehin nicht, dann macht es wohl auch keinen Sinn, diese weiterhin zu erhalten, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese sind scheinbar defekt und vermutlich auch der Grund, weswegen der Kopiervorgang mit diversen Linux-Live-Distris stets abgebrochen ist.
Jetzt fängt die Arbeit erst an:
Eine Datei ist nicht grundlos lesbar. Führe ein chkdsk /r /f c: nach Aufruf des Befehlsfensters "Als Administrator ausführen" aus, um das Dateisystem zu prüfen.
Außerdem mit CrystalDiskInfo die SMART-Werte auslesen.
Danach noch einmal versuchen, die nicht lesbaren Dateien zu kopieren und überprüfen, ob die Inhalte unbeschädigt sind.

Ich vermute, dass die HDD/SSD defekt ist, was sich im "endlosen rödeln" bzw. "massiven Geschwindigkeitseinbruch" nach der Windows 11-Installation äußerte.
Liegt ein Defekt vor, muss der Datenträger ausgetauscht werden.
 
@gerli09

Das schaue ich mir an.
Ich kann diesen Stick ja auch auf einem anderen PC erstellen, oder? Der Ziel-PC ist ja unter Windows leider nach wie vor nicht bedienbar.
 
Ja, du musst eben nur die passende Version für den Ziel-PC auswählen.
 
Jetzt fängt die Arbeit erst an:
Eine Datei ist nicht grundlos lesbar. Führe ein chkdsk /r /f c: aus, um das Dateisystem zu prüfen.
Außerdem mit CrystalDiskInfo die SMART-Werte auslesen.
Danach noch einmal versuchen, die nicht lesbaren Dateien zu kopieren und überprüfen, ob die Inhalte unbeschädigt sind.

Ich vermute, dass die HDD/SSD defekt ist, was sich im "endlosen rödeln" bzw. "massiven Geschwindigkeitseinbruch" nach der Windows 11-Installation äußerte.
Liegt ein Defekt vor, muss der Datenträger ausgetauscht werden.

Könnte das auch die Erklärung sein, warum die Wiederherstellung mittels der Recovery-Partition von/auf der Festplatte nicht funktioniert?

Naja, ich könnte ja erstmal ohne großen Aufwand ein Linux-System installieren.
Dann dürfte ich ja bereits wissen, was Sache ist, oder?
Bei allem anderen bin ich raus aus der Nummer...!
Davon abgesehen, das übersteigt im Zweifelsfall meine Fähigkeiten!

Ich übergebe einen Laptop im gleichen Zustand wie bei Erhalt.
Bis auf 3 Dateien sind über 48000 Dateien auf eine externe HDD gesichert. (keine 70.000 wie mal ursprünglich angenommen...)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@gerli09

Hast du einen Link für mich?
Sorry, hattest du ja bereits...!


NOCHMALS DANKE AN ALLE!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich übergebe einen Laptop im gleichen Zustand wie bei Erhalt.
Bis auf 3 Dateien sind über 48000 Dateien auf eine externe HDD gesichert.
Mit der vorhandener SSD bleibt das ein unkalkulierbares Risiko.
Selbst wenn eine Neuinstallation funktioniert, ist das als Basis ungewiss und fordert im Bekanntenkreis in der Zukunft Ärger heraus.

Zwischenmenschliche Aussage: der Laptop ist unrettbar defekt, eine neuer Laptop muß angeschafft werden.
Du hast die Daten gerettet, der Endkunde ist glücklich. Und du hast wenig Ärger mit dem vorhandenen Gerät.

Technische Aussage: mit einer neuen SSD rennt die Kiste wieder.
Eine neue SSD einbauen und Windows 11 installieren schaffen wir gemeinsan.
Das ist aktuell und in der Zukunft eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für dich, die Bekannten freuen sich auf dich Experten.

Wähle die blaue oder die rote Pille :)

Je nach Endkunde würde ich eine der beiden Varianten wählen.
 
Freund bzw gar Verwandschaft plus sagen wir mal pingelig halte ich für hochgefährlich,
am Besten das Gerät nur unter der Aufsicht des Besitzers bzw des Oberkommandierenden handhaben,
sonst endet das evtl auch nach Jahren noch böse wenn das Teil ein wie auch immer geartetes Wehwehchen bekommt.
Ggf Rechner erst garnicht mit nach Hause zu nehmen,
stattdessen das Opfer anleiten einen bootstick zu erstellen mit dem es seinen kram sichern kann,
wodurch der Zeitaufwand für dich entfällt :devilish: (und was evtl den Wert der daten relativiert)
bevor es dann die recovery anstossen darf.
Der Stick ist besonders effektiv bei Wiederholungstätern :D
 
Habe jetzt doch mal chkdsk angestoßen. Werde später über das Ergebnis berichten. Sollte sich die Vermutung von @Mornsgrans bestätigen und die SSD ist hinüber, gebe ich das Gerät sowie die externe Platte mit der Datensicherung an meinen Bekannten zurück. Verbunden mit der Info, dass die Festplatte defekt ist und ausgetauscht werden muss. Und mit dem Hinweis, dass der reine Austausch bei Mediamarkt ohne Datenübertragung für 29 € zu haben ist. Natürlich zuzüglich der Kosten für die neue SSD.

Würde ich mich sogar bereit erklären, dann gegebenenfalls noch mal Windows 11 neu zu installieren.

So, nachdem der Prozess mittlerweile mehr als 5 Stunden läuft, steht die Reparatur bei Phase vier und 25 %, insgesamt 31 %. Fehlermeldungen sehe ich noch keine, offensichtlich läuft der Prozess noch. Ist diese Dauer üblich? Es handelt sich lediglich um eine 500 GB SSD. Zwischenzeitlich bleibt der Dateizähler aber auch immer mal wieder stehen. ETA: 11:26:41

Gibt es dieses Tool vielleicht vielleicht auch zufällig als Live-Variante, die man von einem USB Stick laufen lassen könnte? Da ja das Windows ohnehin sowieso nicht mehr richtig bedienbar ist und die Fenster selbstständig schließen, vertraue ich noch nicht mal darauf, dass das Programm ordnungsgemäß läuft, so wie es laufen sollte. Wobei ich jetzt sagen muss, dass die Eingabeaufforderung grundsätzlich keine Probleme macht. Hatte sie auch gestern beim kopieren mit robocopy nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Indizien und Symptome sprechen dafür, dass @Mornsgrans richtig liegt. Die SSD ist im Eimer. Oder ein anderer Hardwaredefekt liegt vor. Du kannst unabhängig vom Betriebssystem und dessen Bootquelle nicht zuverlässig auf den Datenträger zugreifen. Da bleibt nicht mehr viel übrig. Und das erklärt auch, warum das Windows kaputt erscheint. Am Upgrade von Windows 10 auf 11 bzw. an Windows 11 liegt das sicher nicht. Windows 11 läuft nicht unzuverlässiger, als Windows 10. Es benötigt eigentlich auch nicht mehr Ressourcen. Es lässt sich lediglich anders bedienen. Außer der Oberfläche gibt es also eigentlich keine Gründe bei 10 zu bleiben.

Was mutmaßlich noch zu tun wäre: SSD ausbauen, neue SSD einbauen, von der alten SSD mit ddrescue ein Image ziehen und aus dem Image die Daten wiederherstellen. Wenn das Image nicht angefertigt werden kann versuchen zu retten, solange es geht. Also priorisieren und die wichtigsten Daten zuerst und dann step by step, bis die SSD endgültig aufgibt.
 
Seit Testbeginn sind mittlerweile mehr als 10 Stunden vergangen. Die Reparatur steht nun bei Phase 4 mit mittlerweile 63 %, insgesamt bei 38 %. Ich sehe das wohl richtig, dass ich den Test jetzt getrost abbrechen kann, oder.
 
Wäre grundsätzlich kein Problem, ich habe nur wegen einer Sache leichte Bedenken…

Es funktioniert ja kein Bildschirmschoner. D.h. also, während der ganzen Zeit sind in der Mitte des Bildschirms der Lenovo-Schriftzug und ein Farbmuster zu sehen. Etwa halb so groß wie eine DIN-A 5-Seite. Könnte sich das schon innerhalb von 24 Stunden irgendwie einbrennen, das möchte ich nämlich unbedingt vermeiden!
 
Grundsätzlich möglich, aber bei den aktuellen Plattenpreisen ist es verschwendetet Mühe und auch nicht sinnvoll einer auffälligen Hardware herumdoktern. Frische Platte, frisches System.
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Wäre grundsätzlich kein Problem, ich habe nur wegen einer Sache leichte Bedenken…

Es funktioniert ja kein Bildschirmschoner. D.h. also, während der ganzen Zeit sind in der Mitte des Bildschirms der Lenovo-Schriftzug und ein Farbmuster zu sehen. Etwa halb so groß wie eine DIN-A 5-Seite. Könnte sich das schon innerhalb von 24 Stunden irgendwie einbrennen, das möchte ich nämlich unbedingt vermeiden!
nein
 
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