Lenovo ThinkPad Edge E145

Annert

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10 Aug. 2013
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Ich plane z.Z. meinen Einstieg in die ThinkPad-Welt mit einem E145 (plus ggf. 4GB RAM und 64GB/128GB SDD Upgrade).

Das E145 kann bereits in einigen Shops vorbestellt werden ... hat jemand Info. darüber ab wann es geliefert werden kann? Soll ich mal in einem Shop nachfragen?

Das ältere E135 und das neue E145 kosten beide 349 EUR. Ich habe folge Angebote vor Augen:

E135: http://www.notebooksbilliger.de/not...thinkpad+edge+e135+topseller+nzv7fge+notebook
E145: http://www.notebooksbilliger.de/not...nkpad+edge+e145+topseller+20bc0006ge+notebook

Im Vergleich hat das E135 eine schnellere Festplatte und einen anderen APU. Warum kostet das E135 immer noch soviel wie das E145 bei der Markteinführung? Habe ich etwas übersehen, oder wird der Preis vom E145 bei Verfügbarkeit/Lieferbarkeit noch angehoben/angepasst? Sollte ich lieber jetzt schon das E145 vom Preis von 349 EUR vorbestellen oder wird das E145 evtl. noch günstiger?

Sorry für die vielen Fragen, aber ich mache mir echt viele Gedanken über meinen Einstieg in die ThinkPad-Welt. Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen, vielen Dank schonmal. :)
 
für das geld würde ich lieber ein x201 kaufen. das ist den beiden genannten tps in fast allen punkten überlegen:
  • ein vielfaches an cpu-leistung
  • dockingport
  • optional 9-zellen-akku mit 94 wh
  • bessere verarbeitung und materialauswahl
  • expresscard54-slot
  • thinklight (tastatur-beleuchtung)
  • besseres wlan (bis zu 450 mbit/s auf 2,4 und 5 ghz, statt 150 nur auf 2,4)
nachteile:
  • schwächerer grafik-"chip"
  • kein usb3 (für wenige euros per expresscard nachrüstbar)
  • kein digitaler monitor-ausgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antwort, ich finde den Vorschlag sehr anregend, sich mal weiter umzuschauen. Bei eBay gibt es mehrere Angebote, ab 369 EUR bekommt man ein refurbished X201. Über die Vorteile bei der Verarbeitung bin ich mir im Klaren, allerdings müsste man dort auch noch einen neuen Akku kaufen und ggf. Gebrauchsspuren in kauf nehmen.

Ich habe auch mal im Shop nachgefragt, wann das E145 wohl lieferbar sein wird:
http://www.notebooksbilliger.de/forum/Notebooks/IBMLENOVO/Lenovo+ThinkPad+Edge+E145

Für etwa 440 EUR bekommt man z.Z. das E145 mit 8GB RAM und 64GB SSD:
e145.jpg
 
Kleiner Vergleich gefällig: Tests des X201 und E135, der fast baugleiche Vorgänger des E145.

Was mir noch auffällt (Ergänzung zu obigen IMHO korrekten Punkten):
  • Das X201 hat einen besseren Bildschirm, heller und etwas weiterer Blickwinkel. Ein Spitzendisplay ist's allerdings auch beiweitem nicht, wohl auch nur TN. 1280x800 (16:10) fnde ich persönlich besser als 1366x769 (16:9)
  • Das E145 hat 2x USB 3.0 (+1x 2.0)
  • Die Akkulaufzeit (WLAN-Surfen) ist schon beim E135 etwas besser als beim X201 (5:36h vs 6:08h), der Kabini-Prozessor verbraucht aber nochmal deutlich weniger; besonders wenn er wenig bis nix tut. Der Vorgänger hatte 18W TDP (40nm-Prozess) und einen Chipsatz (nochmal 2-3W), Kabini E1-2500 hat 15W TDP (28nm) und der Chipsatz ist bereits integriert. Der i5 im X201 hat 35W TDP
  • Aus genanntem Grund ist die ordentliche Laufzeit mit dem X201 nur mit dem dicksten Akku erreichbar, Gewicht laut Notebookcheck dann 1,69kg (E135: 1,52kg)
  • Das E145 hat von der ersten Listung bis Verfügbarkeit 36 Tage benötigt (Erinnerung, weil an meinem Geburtstag ;)), aber ich würd vermuten, dass das nächste Gerät dann schneller zu haben ist. Das ist natürlich vage, ich weiß ...
  • Um's noch zu komplizieren: Es wird auch eine Variante mit dem Vierkerner A4-5000 (4x 1,5 GHz, ebenfalls 15W TDP) geben, allerdings ist das Wann und ob in D unbekannt ...
  • Das X201 ist 3,9, das E135/E145 nur 2,3 cm dick.

Hier ein CPU-Performance-Vergleich, der E1-2500 dürfte bei älterer Software ungefähr so schnell sein wie der E2-1800, bei neuerer (moderne Befehlssätze, GPGPU, OpenCL) schneller. Der alte 35W-i5 ist beiden natürlich weit überlegen.

Der Fairness halber: Ich bevorzuge tendenziell AMD, von wegen Voreingenommenheit und so :D hab aber kürzlich z.B. einen Nachbarn für sein Anforderungsprofil zum Kauf eines ThinkPad Edge S430 (Core-i5 3xxx) geraten, hat er auch bestellt.
 
Vielen Dank für den ausgiebigen Vergleich. Wenn ich mir den CPU-Vergleich anschaue, benötige ich ggf. doch etwas mehr Leistung für meine Anforderungen. Mal noch etwas abwarten, evtl. wird es ja auch ein E140 mit Intel-CPU geben (Wenn dann Haswell oder was anderes?).
 
Ich würde auch ein X201 bevorzugen, hier kannst Du bequem nach aktuellen Angeboten dazu suchen: Buchtmonitor.de
 
habe mir auch ein edege e145 zugelegt um es mit mint linux 16 cinnamon zu betreiben. Leider scheitert es schon nach dem booten des USB Sticks..xfserver failed...denke die Grafikkarte wird nicht unterstüzt.
würde gerne mal linux testen...bis jetzt hae ich immer nur windows7 verwendet, welches parallel zum Linux auch draufbleiben soll.
wenn ich im Kompabilitäts vom Stick boote erkennt linux mint nicht das installierte Windows 7.
jemand eine Idee?

Danke

Herby
 
herby1968, es gibt ein zertifiziertes Ubuntu-Image (12.04 LTS) für das E145 (vermutlich mit vorinstalliertem FGLRX), es wird aber der verlinkten Seite nach nur mit fertigen Notebooks auf mir nicht bekannten Märkten vertrieben. Ob man das Image auch so irgendwo bekommen kann, ist mir nicht bekannt. Vermutlich ist damit aber auch keine Parallel-Installation zu einem bestehenden Windows möglich. Immerhin basiert Mint ja auf Ubuntu. Vermutlich wirst Du eher in einem Ubuntu- oder Mint-Forum Antwort auf deine Fragen bekommen. Stichwort wäre da AMD Kabini, der Codename der CPU/APU. Die integrierte Grafik ist GCN (IIRC "Southern Islands"), kennt der Kernel-Radeon-Treiber eigentlich schon, beim 3.11er Kernel aber noch nicht unbedingt mit der in Kabini verbauten Version. Vielleicht kannst Du die Installation auch im VESA-Modus starten und FGLRX nachinstallieren. Wie das bei Mint evtl. geht -> Mint-Forum :)

Eine weitere Möglichkeit wäre, die Ubuntu 14.04 Entwicklerversion zu testen, evtl. gibt's ja auch schon ein darauf basierendes Mint. Da die nächste Ubuntu-Version aber anscheinend noch nichtmal im Beta-Stadium angekommen ist, ist das natürlich alles andere als eine sichere Option. Der Weg über das Mint-Forum ist also sicher der ratsamste.
 
Eh ich's vergesse: Du kannst die Festplatte auch in einen anderen Rechner (am besten mit nicht ganz aktueller Radeon-Grafik) verpflanzen, vermutlich müsste er dafür auch UEFI unterstützen. Dort kannst Du dein Linux installieren, nach Reboot auch den aktuellen FGLRX, und die Platte dann in's E145 zurück verpflanzen. Die passenden Treiber aktiviert Linux (außer ältere RedHat-Versionen, die eine gruselige Hardware-Konfigurations-Datenbank aufwiesen, ich meine [hoffe] die haben das wieder abgeschafft) ohnehin bei jedem Boot direkt im Kernel. Da das Windows bei dieser Prozedur nicht gestartet wird, ist eine Reaktivierung o.dgl. nicht nötig.

Was FGLRX angeht: Es könnte sein, dass der aktuelle Beta-Treiber besser funktioniert als der mit Ubntu gelieferte stabile - ist bei meinem Notebook z.B. der Fall, beim Videos abspielen. Und achtung: der stabile Treiber 13.12 von amd.com unterstützt Ubuntu 13.10 eigenartiger Weise nicht. Empfehlenswert ist nur die Variante, Deb-Pakete zu bauen (bei Ubuntu Installer ausführen mit Option "--buildpkg Ubuntu/Saucy" IIRC, siehe --help und --listpkg) und die erzeugten .DEBs dann zu installieren, dann lässt sich das Treiberpaket auch deinstallieren oder später upgraden. Mal vorausgestzt, Du kennst diese Mechanismen nicht (so gut). :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Edgar_Wibeau

danke für deinen support...aber ich bin ein absoluter linux noob ........ich weiß noch nicht mal was FGLRX und UEFI bedeutet :)
ich glaube ich lass erst mal windows 7 drauf.....das funktioniert bis auf einen Eintrag im Gerätemanager anständig......
unter :
andere Geräte
Bluetooth Peripheriegerät (gelbes Ausrufezeichén) wird irgendeine hardware nicht richtig erkannt.
 
Eh ich's vergesse: Du kannst die Festplatte auch in einen anderen Rechner (am besten mit nicht ganz aktueller Radeon-Grafik) verpflanzen, vermutlich müsste er dafür auch UEFI unterstützen. Dort kannst Du dein Linux installieren, nach Reboot auch den aktuellen FGLRX, und die Platte dann in's E145 zurück verpflanzen. Die passenden Treiber aktiviert Linux (außer ältere RedHat-Versionen, die eine gruselige Hardware-Konfigurations-Datenbank aufwiesen, ich meine [hoffe] die haben das wieder abgeschafft) ohnehin bei jedem Boot direkt im Kernel. Da das Windows bei dieser Prozedur nicht gestartet wird, ist eine Reaktivierung o.dgl. nicht nötig.

Was FGLRX angeht: Es könnte sein, dass der aktuelle Beta-Treiber besser funktioniert als der mit Ubntu gelieferte stabile - ist bei meinem Notebook z.B. der Fall, beim Videos abspielen. Und achtung: der stabile Treiber 13.12 von amd.com unterstützt Ubuntu 13.10 eigenartiger Weise nicht. Empfehlenswert ist nur die Variante, Deb-Pakete zu bauen (bei Ubuntu Installer ausführen mit Option "--buildpkg Ubuntu/Saucy" IIRC, siehe --help und --listpkg) und die erzeugten .DEBs dann zu installieren, dann lässt sich das Treiberpaket auch deinstallieren oder später upgraden. Mal vorausgestzt, Du kennst diese Mechanismen nicht (so gut). :)

danke für deinen support

aber leider muss ich gestehen, das ich absoluter Linuxneuling bin ( schäm )
es hapert schon daran , wenn ich linux mint im abseichertem Modus vom stick boote , bei der Installation, er findet mein window´s 7 schon mal gar nicht. Wenn ich installieren auswählen würde ...hätte ich schon mal gar kein bootfähiges windows mehr.
die Platte hatte ich vorher partitioniert. 350 GB für windows der Rest sollte fürs Linux Mint sein.
es wird aber nur die komplette Platte erkannt .

Also ich würde mal sagen ich warte ab...evtl. gibts ja bald ein angepasstes Mint .

vielen Dank

Herby
 
Besitze ein x121e, kann jemand etwas aus erster Hand zur Gehäusequalität / Verarbeitung des E145 im Vergleich dazu sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich hab mir mittlerweile ein E145 angeschafft und kenne die Kritik am X121e, dass dort die Handballenablage und Tastaturaufhängung vorn wabbelig und das Display zugeklappt bruchgefährdet sein soll - ist es das ungefähr? Jedenfalls kann ich beim E145 nichts derartiges feststellen. Die Handballenauflage ist fest und steif, die Abstandshalter für das Display sind groß genug, sodass es keine Berührungspunkte zwischen Tastatur und Display im zugeklappten Zustand gibt. Die Tastatur ist so knackig, dass ich mich jedes Mal freue. Die des Asus U38N ist schon wirklich nicht schlecht, aber das E145 schlgt sie um Längen. Und ich freue mich über den Trackpoint, dies ist mein erstes damit ausgestattetes Notebook.

Edit:Das Steifigkeits-Problem wurde offenbar bereits beim E130/E135 gelöst, siehe
NBcheck X121e-Test, NBCheck E145-Test verweist auf NBCheck E130-Test
Das Problem wurde beim X121e beschrieben und kritisiert, schon beim Nachfolger war es offenbar verschwunden. Dass das Display beschädigungsgefährdet sei, hab aich auch nur beim X121e in Foren gelesen, ab dem E130/135 nicht mehr. /Edit

herby1968: Schämen muss man sich nie, wenn man neugierig ist und was ausprobieren will :) Ich habe das Windows/Ubuntu-Problem (bei mir Kubuntu) folgendermaßen gelöst - ich schreibe das nicht nur für Dich, sondern auch für andere, die hier vielleicht nach einer Lösung suchen: Zunächst - ich habe das Windows 8 (bzw. bereits auf 8.1 aktualisiert) vom U38N übernommen, mit dem aus dem ACPI ausgelesenen Key konnte ich das E145 telefonisch bei Microsoft aktivieren. Einziger Zweck des Windows ist, dass ich damit Kindle lesen kann, so muss ich nicht noch ein Tablet mit in den Urlaub nehmen. Ich habe der gegen die mitgelieferte Festplatte eingetauschten SSD (Crucial M500) per GParted-Live ein MBR statt des für Windows heute üblichen GPT verpasst, da das E145 im Gegensatz zum U38N nicht einfach vorhandene UEFI-Einträge von der Platte booten kann. Es benötigt auch die zugehörigen Einträge im UEFI selbst. An dieser Stelle ist das U38N praktischer, es ergänzt diese von selbst, wenn es Veränderungen auf der Platte feststellt. Das ist aber nicht spezifikationsgemäß und kann zu (auch von mir beobachteten) ungewollten Effekten führen.

In meinem Fall habe ich Kubuntu 13.10 vom andren Notebook einfach übernommen, die bereits installierten FGLRX-Treiber aber deinstalliert und vom Kernel-PPA einen aktuellen Kernel 3.13 installiert, sowie vom xorg-edgers-ppa das aktualisierte X.org. Der 3.13er Kernel kommt mit allen AMD-APUs gut klar, der 3.11er von Ubuntu 13.10 hatte da offenbar nen dicken Bug, den ich auch bei einem Trinity-Notebook und einem Llano-Desktop festgestellt hab. Komisch, das man kaum was darüber liest. Manchmal nützt ein angeschlossener Monitor, manchmal auch das nicht. Selbst mit Ubuntu 13.04 soll es besser gehen, wie ich lese.

Für Erstinstallation muss also entweder ein Ubuntu (bzw. Derivat) 13.04 oder ein 14.04 genommen werden (12.04 soll angeblich auch funktionieren, obwohl der mitgelieferte FGLRX/Catalyst Kabini noch nicht kennen kann. Die Installation startet dann sicher mit generischem nicht beschleunigten Treiber, man kann natürlich einen aktuellen FGLRX von AMD holen), 14.04 ist noch im Alpha-Status. Im April wird es released, Mint wird dann sicher folgen.

Als sicherste Sicherheitsmaßnhame hatte ich von der Windows-Platte vor Inbetriebnahme (da noch des U38N) übrigens mit dd ein Komlett-Raw-Image gezogen und mit gzip geschrumpft (als root "dd if=/dev/sda bs=1M" | gzip > /pfad/auf/andrer/platte/zu/imagedatei.img.gz), das liegt jetzt als Notfall-Image mit ca. 60GB auf einer Desktop-Platte.

Also weiter:
- Windows auf der Quell-Platte auf passende Größe geschrumpft
- Kubuntu ebenfalls
Beides kann man auch erst schrumpfen und dann als Image auf einer andren Platte ablegen, wenn die Quell-Platte später wieder das Ziel sein soll. Zur Erläuterung: Ich habe nur primäre Partitionen verwendet, das beschränkt ihre Zahl auf 4.
- Linux als erste Partition übertragen, das kann auch Windows sein
- Bootable Flag für die erste Partition, eigentlich überflüssig, wenn später GRUB in den MasterBootRecord (MBR, so ist es Standard) geschrieben wird
- dann ganz am Ende die Linux-Swap-Partition in der Größe des Arbeitsspeichers
- dann das Windows-Image vor die Swap-Partition. Bei der SSD ist das geschwindigkeitstechnisch egal
- dann die Daten-Partition als letzte in die Mitte, füllt den Rest der Platte. Momentan hab ich sie NTFS-formatiert. Da kommen Filme für den Flug drauf :)
- nun hab ich die Eingabeaufforderung / Konsole von GParted-Live geöffnet, die Befehle folgen mit "#" als Eingabeprompt:
# sudo su -
# mount /dev/sda1 /mnt
sda1 ist die erste Partition, nimm jene, wo das Linux liegt
# chroot /mnt su -
# mount /sys
# mount /proc
# mount /dev
# mount /dev/pts
# grub-install /dev/sda
# update-grub

Die letzten Beiden wiederhole ich gern sicherheitshalber noch einmal. /sys etc sind virtuelle Dateisysteme, die Grub für die Installation wahrscheinlich benötigt.

Das Schöne ist, dass das eigentlich für UEFI installierte Windows trotzdem von Grub einfach so angesprungen und gestartet werden kann. Das Linux-Image muss bereits für MBR/BIOS installiert gewesen sein, sonst müsste grub-pc statt grub-efi installiert werden. Im BIOS/UEFI-Setup muss für mein Szenario "Startup" -> "UEFI/Legacy Boot" auf "Both" oder "Legacy Only" gesetzt sein, bei "Both" dann als nächstes "Legacy First" und "CSM Support" "Yes".

Natürlich ist es auch möglich, das installierte Windows (auf GPT/UEFI) entweder mit dem Linux-Installer oder mit z.B. GParted-Live erst zu schrumpfen und dann Linux dahinter zu installieren. In deinem Fall dann am einfachsten mit der Ab-April-Version von Mint. Dafür ist es jedoch nötig, dass das Notebook beim Installieren im UEFI-Modus gestartet ist. Um das sicherzustellen, kannst Du "Startup" -> "UEFI/Legacy Boot" auf "UEFI Only" und "CSM Support" auf "No" setzen. Wenn das Installationsmedium sich so nicht starten lässt (das Notebook es nicht findet), ist es nicht für UEFI ausgelegt. Vielleicht war das bei Dir der Fall, mein UEFI/BIOS stand bei Auslieferung glaub ich auf "Legacy First" - eigenartig. Bei meinem U38N war das kein Problem, da das Notebook wie gesagt die angelegten Einträge auf der Platte selbst suchte. Beim E145 jedoch muss das UEFI vom Installer entsprechend mit Starteinträgen ausgestattet werden und das kann der Installer nur, wenn er im UEFI-Modus läuft. Sonst kommt er vom Notebook nicht die benötigten Variablen zu Verfügung gestellt. UEFI kann leider noch ein ziemlicher ... Pain in the Ass ... sein.

Übrigens hab ich mit dem aktuellen UEFI 2.01 das Problem, dass die Bildschirmhelligkeit nicht geregelt werden kann (obwohl im Changelog was von einem Bugfix für genau soetwas unter Linux steht: "Added Support for AMD VGA ATIF function on Linux OS", atif hat was mit der Helligkeitsregelung zu tun, vielleicht gilt das für den alten kernel von Ubuntu 12.04 oder FGLRX oder beides), läuft sonst aber problemlos. 1.04 hat bei mir einen etwas höheren Stromverbrauch (Linux Kommandozeile: "acpitool -B", wenn das NB auf Akku läuft) zur Folge, also bin ich auf 1.03 zurückgegangen, mit dem mein E145 ausgeliefert wurde. Es scheint das ursprüngliche Release-UEFI zu sein und bereitet bei mir keinerlei Probleme.

Die alten Versionen kann man runterladen (untern): http://support.lenovo.com/en_US/downloads/detail.page?DocID=DS036720
Downgrade funktioniert problemlos.

Soweit meine vier Pfennige :)
 
Zuletzt bearbeitet:
tausend dank Edgar, dann werde ich das E145 mal in Angriff nehmen:)
 
Ich habe Ubuntu 12.04 in dem aktuellen Release 4 installiert. Broadcomm Wlan und Fglrx Treiber lassen sich einfach über zusätzliche Treiber installieren. Diese werden bei der Installation automatisch vorgeschlagen.

Helligkeitsdarstellung mit dem aktuellen UEFI 2.01 BIOS:
Auch ich habe nach dem Upgrade festgestellt, dass sich die Helligkeitsdarstellung scheinbar nicht ändert. Nach einem Reboot allerdings werden die Einstellungen dann sichtbar und bleiben somit permanent. Ist zwar ein wenig umständlich jedesmal für eine Umstellung der Helligkeit zu rebooten, aber aus meiner Sicht besser als mit der BIOS Version 1.3. Hier werden zwar die Helligkeitsänderungen sofort aktiv, aber nach dem Reboot wieder auf volle Helligkeit zurückgesetzt.

Ansonsten bin ich mit der BIOS Version 2.01 auch zufrieden und bleibe erstmal bei dieser...:rolleyes:
 
Tut mir leid, einen Reboot, wenn mal die Sonne rauskommt oder verschwindet oder ich mich anders hinsetze, Umgebungslicht an- oder ausschalte, kommt überhaupt nicht in Frage. Ich will auf dem NB Videos im Flugzug gucken und as möglichst immer bei niedrigst nötiger Helligkeit. Wie hell mein Display nach dem Reboot, mit Akku oder am Stromnetz ist, stell ich in der (KDE-) Energiesteuerung ein - oder deaktiviere dessen Eingriffe, wenn ich sie nicht haben will.
 
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