Lenovo goes BenQ?

  • Ersteller Ersteller MacGyver
  • Erstellt am Erstellt am
M

MacGyver

Guest
Themenstarter
Hm, nachdem ich hier diese Sache mit den neuen Thinkpads der 60er-Reihe verfolgt habe (Schieflage des Gehäuses, viele Pixelfehler, starkes Pfeifen, Ersatzteile nicht vorrätig, etc.) drängt sich mir immer mehr der Verdacht auf, daß IBM/Lenono eine ähnlich Strategie fährt wie Siemens/BenQ, Lutz/Lutz, usw. Ich glaube nicht das solche Sache besonders imageförderlich für IBM und Lenovo sind.

Wenn man das mal mit Siemens/BenQ vergleicht dann kann man doch einige Parallelen ziehen. Siemens hat seine schlecht laufende Handysparte an den taiwanischen Anbieter abgeschoben. Das hätten Sie wohl kaum gemacht wenn sie sich in naher Zukunft noch hohe Gewinne erwartet hätten. BenQ dagegen hat sich über den guten Ruf und die Qualitätsansprüche der Marke gefreut und einen schnellen Dollar gewittert. Dann wurde die Marke mal kurzer Hand ausgeschlachtet und dann war Ende Gelände.

Ähnlich war es mit dem Industriemaschienenhersteller Lutz. Diese wurde von einem chinesischen Anbieter aufgekauft. Diese waren aber weniger an der Firma interessiert, als viel mehr am Namen, Knowhow und der Technik. Kurze Zeit nachdem Lutz aufgekauft wurde, wurden sämtliche Patente und alles Knowhow nach China transportiert und dort die gleichen Maschinen - nur in geringerer Quailtität (Aber mit der Aufschrift Lutz Germany) hergestellt und auf den Weltmarkt geworfen. Diese Strategie wurde solange betrieben bis das gesamte Knowhow in China war und daraufhin wurde die Niederlassung dichtgemacht. Die ehemaligern deutschen Lutz-Eigentümer haben daraufhin die Marke vom chinesischen Hersteller zurückgekauft, mit dem Ergebnis das die restlichen chinesischen Lutz-"Imitate" zu 30% Mängel aufwiesen und diese nun beseitigt werden mußten. Nach aussagen der Geschäftsleitung waren die chinesischen Produkte einfach nur Schrott und von sehr minderer Qualität.

Dieses Szenario könnte sich jetzt auch mit den Thinkpads fortsetzen. Thinkpads haben wohl den besten Ruf unter den Notebooks was die Qualität und Verarbeitung angeht. IBM dagegen schien diese Sparte aber nicht mehr genug Gewinn abzuwerfen, also wurde das gute Knowhow an das chinesische Unternehmen Lenovo verkauft, die schon ganz scharf darauf waren auf den Namen (Darum steht wohl noch "IBM Thinkpad" drauf), das Knowhow und natürlich die Technik. Ich will nicht sagen das die Qualität der Lenovo-Produkte jetzt so entsätzlich schlecht ist, aber die o.g. Qualitätsmängel sind ja nicht gerade berauschend. Und dazu kommt noch das dies nur ein Bruchteile der Leute ist die sich hier im Forum melden - da gibt es bestimmt noch eine größere Dunkelziffer die Zuhause über ihr Gerät flucht und nicht in diversen Foren vertreten ist. Will sagen: Wenn Fiat die Rechte an Mercedes-Benz oder BMW aufkauft, erwarte ich nicht das dort die Qualität der ursprünglichen Marke weiterbetrieben wird. Wie auch?

Dazu bedenke man auch die damalige Pressmeldung seitens Lenovo das man versuchen wird die hohen Ansprüche der Thinkpad-User zu befriedigen. Das scheint ja nach hinten losgegangen zu sein wenn man sich die 60er-Serie anschaut. Sowas wie schiefe Gehäuse DARF einfach nicht passieren! Wenn ich zufriedene Kunden will dann MACHE ich das auch anstatt darüber zu schwätzen. Meiner Meinung nach wird sich deshalb noch einiges tun im Thinkpad-Bereich. Auf jedenfall war der Verkauf seitens IBM ein großer "Unfug" und mich würde es nicht wundern wenn sie die Sparte wieder Nachhause holen würden - immerhin ist deren Image davon ja auch irgendwie betroffen.

So und jetzt kommt ihr! :roll:
 
Das liegt bestimmt daran das es immer mehr Thinkpad-User gibt die ihr Notebook nicht benutzen sondern behandeln wie ein rohes Ei. Dann muss man es ja auch nicht mehr so gut verarbeiten wenns eh mit Samthandschuhen angefasst wird...

Und nein, ich sehe kein Problem bei meinem TP außer son paar weniger schöne Details.
 
MacGyver's Überlegung ist schon nicht ganz falsch!

Vieles was wir früher hier im Forum als typische Krankheit bei Medion und Co verpönt haben, müssen wir mitlerweile bei ThinkPads hinnehmen.
 
verschoben, weil wegen zu interessant um der 14tage-frist zum opfer zu fallen
tüte
 
Muss in gewisser Weise McGyver zustimmen, hab mir seinerzeit auch ein T42 gekauft u.a. wegen des sehr guten Rufes von IBM, und da ich ein T41 kurz in der Hand halten durfte und mich das vollends überzeugt hat. Mittlerweile, einige Probleme später bin ich leider etwas gespaltener Meinung über die ach so gute Thinkpad-Qualität. Angefangen hats nach nem knappen Monat mit nem defekten DVD/CD-RW Laufwerk, ging vom einen auf den anderen Tag einfach nichtmehr, allerdings lief der Austausch sehr unproblematisch und schnell.

Das größere Ärgerniss war ein defektes Mainboard vor 5 Monaten, hat über sechs Wochen gedauert bis ich mein Gerät wiederbekommen hab, hatte mit der schon oben kurz angesprochenen schlechten Ersatzteilversorgung zu tun, das Mainboard war Ewigkeiten nicht lieferbar, als ich mein ThinkPad wieder zurückbekommen hab ging erst das DVD Laufwerk wieder nicht da hatten sie eine ganz kleine Schraube drin vergessen, wie auch immer das geschehen kann, hab das auch auf Foto festgehalten, und beim rechten Displayscharnier war das Gerät nicht sauber zusammengeschraubt, sodass ich es aufgeschraubt und gerichtet habe. Seid kurzem zickt nun der Lüfter rum, und macht schöne sonore Brummtöne wenn er läuft, denk das da bald ein Austausch fällig ist, obs bei anderen Herstellern viel besser ist sicherlich die Frage. Wenn ich das Notebook meines Nachbarn anschau, hat nicht mal die Hälfte gekostet und läuft seid nun knapp drei Jahren fehlerfrei mit ner ähnlichen Ausstattung, da frag ich mich dann schon weswegen ich 2000? für ein "höherqualitatives" Produkt ausgegeben hab.

Finde es mittlerweile ziemlich schade das man kaum mehr wirklich hochqualitative Produkte bekommt, selbst wenn man sehr viel Geld dafür hinlegt, und das ist ja leider bei nahezu allen Produkte die man so kaufen kann der Fall.
 
Original von tüte

verschoben, weil wegen zu interessant um der 14tage-frist zum opfer zu fallen
tüte
Oh, welche Ehre - ich hab einen "Premium-Thread" eröffnet. Yippi! ;)

@ JanC: Dein Vergleich hinkt ja wohl eindeutig. Es ist ein riesig unterschied ob ich mir ein Premium-Notebook oder Aldi-Billigware kaufe. Ist doch wohl logisch das ich da etwas vorsichtiger mit Umgehe, oder? Mit einer neuen MB S-Klasse gehst du auch behutsamer um als mit einem 20 Jahre alten VW Golf 2 der eh schon Beulen und Rost hat, oder? :roll:
 
ja, ist zu hoffen - wäre ja genial, wenn IBM weiter wenigstens Support - ach -
Globalisierung, Restrukturierung -
wo bleibt die Qualität?
IBM muss sich fragen, ob sich der Abstieg, nicht nur wegen des Images, lohnt. Nicht nur wegen des Marken-Images.
Lupft die TP's wieder hoch, liebe IBM.
Danke.
hps
 
Original von MacGyver

Original von tüte

verschoben, weil wegen zu interessant um der 14tage-frist zum opfer zu fallen
tüte
Oh, welche Ehre - ich hab einen "Premium-Thread" eröffnet. Yippi! ;)

@ JanC: Dein Vergleich hinkt ja wohl eindeutig. Es ist ein riesig unterschied ob ich mir ein Premium-Notebook oder Aldi-Billigware kaufe. Ist doch wohl logisch das ich da etwas vorsichtiger mit Umgehe, oder? Mit einer neuen MB S-Klasse gehst du auch behutsamer um als mit einem 20 Jahre alten VW Golf 2 der eh schon Beulen und Rost hat, oder? :roll:

Soll ich ehrlich sein? Nö, die S-Klasse hat Vollkasko-Versicherung (= Garantie beim Notebook), der Golf nur Haftpflicht. Außerdem ist dein Golf schon Oldtimer.
Ich hab meine Geräte noch nie wirklich gepflegt, mein olles R31 ist nach Feierabend im hohem bogen aufm Bett/Sofa gelandet, wurde ungeschützt in der Tasche transportiert, wurd äußerlich nie sauber gemacht und hatte hinterher außen minimale Kratzer, innen wie neu ... die Dinger sind Gebrauchsgegenstände, nixx zum Angeben, wer angeben will sollte sich ein Acer oder Apple oder ähnliche auf Plastik-Design-Bomber optimierte Notebooks kaufen...




Ich kann ehrlich gesagt keine wesentliche Verschlechterung der Produktqualität erkennen. Das T40 hatte auch viele macken, das T60 hat IMHO weniger macken.
Das der Service scheisse ist ... muss nicht sein, richtig. - das ressort ist aber bei IBM geblieben - also sehr aussagekräftig. Ich hab bisher bei einem kaputten Mainboard nur gute Erfahrungen gemacht.
Fiepende Geräte gabs auch bei den ganz alten IBM-Modellen schon, auch das ist nichts neues. Gibts bei anderen Herstellern genauso wenn man mal nach $beliebigerHersteller High Pitch Noise googled.


Deine Vergleiche hinken genauso:
Benq - Siemens: Siemens-Handys waren vorher schon Bockmist, ich hatte ein S25 und ein ... hm wie hieß dies silberne mit blauem display noch gleich was ursprünglich von Bosch war ... S35? und zuletzt ein SX-1 - alle waren durch die Bank weg Sondermüll. Da wundert einen die Pleite? Ist der Ruf einmal im Arsch... ich behaupte bei Siemens Mobile war einfach nichts mehr zu retten, ich hätte mir auch keins mehr wieder gekauft, egal wie die die Werbetrommel rühren. Das die Aktion von Benq alles andere als sauber war ist klar und ich werde sicher so schnell keine Benq-Geräte kaufen, aber letztlich war es unausweichlich.

"Wenn Fiat die Rechte an Mercedes-Benz oder BMW aufkauft, erwarte ich nicht das dort die Qualität der ursprünglichen Marke weiterbetrieben wird."

Wie kommst du auf das schmale Brett? Wenn sich BMW so wie es ist profitabel verkaufen kann wird Fiat einen Teufel tun daran was zu ändern. Warum auch?
Iveco-LKW werden ja auch gekauft obwohl es von Mercedes Benz zum selben Preis LKWs gibt - und Iveco = Fiat - trotzdem offenbar nicht so der Schrott (BTW fahr ich nen Fiat und kann den Ruf absolut nicht bestätigen, unser BMW und der Vorgänger-Polo haben mehr ärger gemacht ;) )

Lenovo hat den Markennamen IBM nur für 5 Jahre oder sowas.
Es liegt nun an denen der alten Stammkundschaft zu zeigen das mans genauso gut kann - alternativ wird Lenovo mit seinen Geräten untergehen.


Mir persönlich ist es eigentlich scheissegal ob auf meinem Notebook IBM, Lenovo, HP oder UIHEIR()§/"&(& steht ... so lang die Qualität ok ist. Und das ist zumindestens bei meinem T60 immer noch der Fall und ich kann da auf über 10 Jahre Thinkpad-Erfahrung zurückgreifen. Die ganz alten Geräte waren natürlich robuster als die aktuellen, die haben aber auch teilweise 15.000 DM und mehr gekostet, drei mal mehr als die Billig-Konkurrenz. Heute kosten sie vielleicht 1,5 mal so viel wie die Billig-Konkurrenz. Das da irgendwo gespart wird ist nunmal klar.

Wenn Lenovo so dumm sein sollte und die Qualität völlig schleifen lassen sollte (was IMHO bisher nicht erwiesen ist, ausrutscher passierten auch unter IBM) wird Compaq ganz schnell das Ruder übernehmen - soll mir egal sein dann wird mein nächstes ein Compaq.

Und wenn ich offen bin ist es mir auch egal ob mein Thinkpad nun von Chinesen oder von Amerikanern gefertigt/gelabelt wird...



BTW ist der Support für Thinkpads in Deutschland wohl inzwischen anerkanntermaßen scheisse, immer mehr Firmen steigen auf HP um - nicht weil die Notebooks besser wären sondern weil der Service bei IBM (bzw CSG oder wer das in Deutschland macht) einfach nur Mist ist.
Das ist genauso wie Fiat die hier in Deutschland ein Klapperimage haben weil die Werkstätten der hinterletzte Bockmist sind (was die an meinem Auto fahlässig verbockt haben geht auf keine Kuhhaut und das ist die Erfahrung von tausenden anderen Fiat-Fahrern), während sie in anderen Ländern bei der Zuverlässigkeit seltsamerweise deutlich weiter oben liegen.
 
...will ja nur sagen, dass ich vom IBM-TP-Service fasziniert bin - genial.
Wie die das machen, weiss ich auch nicht. Jedenfalls; es stimmt.
Das Ersatzteil aus Holland, der Berater in Wales; ausgeliefert durch die Schweizer Post. Bravo. - Nicht wie Microsoft, die meine Destination gar nicht findet - DHL. -
Danke IBM.
Schade, wenn dieses Image verschwinden würde.
Viel Vertrauen habe ich nicht in LENOVO.
Ja, so isches - halt.
Globalisierig
und so.
Mich reute jeder Rappen.
hp
 
der schweizer service ist auch besser als der deutsche. keine ahnung wieso, aber ist mir aufgefallen. kürzlich hatte ich ein ersatzteil innerhalb der garantie in der schweiz geordert. es nahm jemand ab und sagte, dass er gar nicht arbeite heute, es sei feiertag, aber es mache nichts... dann sagte ich, um was es geht und er fragte nur, t oder r-serie und am nächsten tag war es da :shock: .

ich glaube ich rufe ab nun gleich in der schweiz an.
 
Hallo Zigallah,

nur zur Info, Deutschland, Östereich und die Schweiz werden von den sleben Leuten telefonisch supportet ;)

Ist eine Line auf sind alle 3 offen, ist in einem Land einer da isser für alle 3 da.

Gruß

X30
 
kommt drauf an welche nr. man wählt. der mann sprach schweizerdeutsch, während die vom 0815 support alle deutsch sprechen.
 
Gibt auch an der Standart hotline einen der Schweizer Deutsch spricht.
War aber dann vermutlich nicht die offizielle Line weil der Sonntags nicht arbeitet.
Sollte so eigentlich nicht laufen

Gruß

X30
 
mich hat die Hotline zweimal fasziniert;
1. der absolut kompetente Tipp des Supporters aus Wales
2. der Ersatzteilservice - kam aus Holland - portofrei
(während der verlängerten Garantiezeit); es war das ominöse Verschluss-Häkchen am Display-Deckel. - Leider scheinbar kein Garantiefall! Für 10 Franken 32 Rappen kann ich das verkraften. - Danke IBM!
 
Nice talk, but irgendwie sind wir von der eigentlichen Diskussion (siehe oben) deutlich abgekommen, oder? ;)
 
Original von MacGyver

Oh, welche Ehre - ich hab einen "Premium-Thread" eröffnet. Yippi! ;)

naja, da du fast täglich offtopic-threads eröffnest, musste das ja rein statistisch früher oder später passieren... :wink:




//zum thema:
auch wenn ich seit über 10 jahren ausschließlich siemens-handys nutze (und im großen und ganzen auch immer sehr zufrieden damit war), glaube ich nicht
das benq die sparte nur gekauft hat um da high-tech rauszusaugen. dazu waren die siemens handys dann doch eher immer einen schritt hinterher... und benq hatte ja schon vorher eine eigene handy sparte. eher wollte man sich mit dem namen den europäischen markt öffnen.
das man die komplette sparte "kostenlos" bekommen hat, obendrei sogar noch 250millionen euro verschrottungsprämie (so würde ich es zumindest jetzt im nachhinein bezeichnen), war da natürlich nicht schlecht.
ähnlich bei ibm/lenovo: lenovo war schon vorher der größte chinesische computerhersteller, hat u.a. für ibm notebooks gefertigt, was sollen die an know how aus dem deal ziehen können? die wissen doch jetzt nichts was sie nicht auch gewußt hätten wenn sie ein thinkpad gekauft und zerlegt hätten... zumal ibm, ähnlich wie siemens im handysektor, wohl kaum der technologieträger war/ist. dazu sind doch die thinkpads viel zu konservativ zusammengestellt.
wo also sollte der hintergedanke seitens lenovo (und benq) seitens maygyvers theorie sein? da soll mir erstmal einer ein schlüssiges motiv nennen bevor ich in diese richtung spekuliere...

tüte
 
Original von MacGyver

Nice talk, but irgendwie sind wir von der eigentlichen Diskussion (siehe oben) deutlich abgekommen, oder? ;)

entschuldigung - back to topic. aber bei qualität ist auch der service mitzurechnen.
 
Original von zigallah
entschuldigung - back to topic. aber bei qualität ist auch der service mitzurechnen.
Ja sicher, viel wichtiger ist imho dass das Gerät NIE versagt! Die qualitativ hochwertigsten Geräte und Maschinen sind doch die, von denen man nie hört, weil sie unermüdlich und klaglos ihren Dienst verrichten.
Eine epirische Untermauerung, dass ausgerechnet Thinkpads genau das sind liefert u.a. der Heise Notrebookreport. Die wichtigsten Statistiken, die dort gezeigt werden ist die Defektanfälligkeit je Marke bzw. die Markentreue der Kunden. Vll. ist Jemand mal so fleissig und sucht die Berichte mal wieder zusammen. Anhand dieser jährlichen Berichte kann man ja evtl. Qualitätsverluste ableiten. 8)
 
Moin,

seit zwei Wochen nenne ich ein z61m mein eigen und bin mit der Verarbeitung sehr zufrieden. Ich hatte vorher ein Toshiba Satellite M30, was im Prinzip ganz brauchbar lief.

Sobald aber wirklich mal Hardware-Probleme auftreten, trennt sich die Spreu vom Weizen. Nach dem Verlust des Toshis (Tastatur streikte, war irreparabel weil zusammengeklatschter Billigkontaktfoliendreck, Scharnier LCD-Display wackelig trotz Nachschraubens, Gehäuse nach 2 Jahren knarzig usw. usf.) habe ich mir 3 Monate für die Wahl eines neuen Notebooks Zeit gelassen.

Erste Wahl wurde das Panasonic Toughbook, was aber selbst in der "einfachsten" Ausführung eigentlich unbezahlbar ist. Also nahm ich meine zweite Wahl: IBM Thinkpad.

Die Tastatur ist einfach nur genial, das Scharnier ist klasse und überhaupt liegt das Verarbeitungsniveau deutlich über dem Mitbewerb. Für mich gilt immer noch "Thinkpad = Qualität".

Was mir nur Angst macht ist die Möglichkeit, dass Lenovo die Produktionsstraßen der ThinkPads (die schon länger auch unter IBM-Flagge in China lagen) in die der 3000er-Reihe integriert. Und das wäre wirklich schade, denn die 3000er sind eher wie der Mitbewerb von Toshiba, Acer, Gericom oder Nexoc. Auch spart man viel Produktionskosten, wenn man das Qualitätsmanagement deutlich einschränkt.
 
  • ok1.de
  • IT Refresh - IT Teile & mehr
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben