Lebensdauer Notebookprozessor vs PC Prozessor

[Daniel996]

Hi Folks, nachdem ich mich jetzt doch dazu entschieden habe, mir ein neues Thinkpad zuzulegen, würde mich mal Eure Meinung zu folgendem Gerücht interessieren: "Ein Notebookprozessor hat eine längere Lebenserwartung als ein normaler Prozessor, weil er darauf ausgelegt ist, wenig Strom zu verbrauchen>Akkulaufzeit und deshalb nicht so viel Wärme erzeugt"

Mich interessiert dass vor allem deshalb, weil es ja auch Notebooks mit "normalen" Prozessoren gibt. Ich nutze das Notebook sowieso nur Zuhause, also ist mir die Akkulaufzeit egal, aber das mit der Lebenserwartung der Prozessoren würde trotzdem mal interessieren. Unter diesen Gesichtspunkten relativiert sich ja sogar der höhere Anschaffungspreis eines Notebooks gegenüber einem PC!

Eure Meinung?

Gruss
Daniel

 

[IceFire]

also eine Desktop-CPU in einem Laptop ist das schlimmste, was du dir vorstellen kannst. Ich hab hier ein Gericom Blockbuster 2880XL (?) mit Desktop P4 2,4 Ghz stehen. Das Gerät hat eine enorme Hitzeentwicklung, deswegen verbraucht der Kühler etwa 1/3 des Platz im Laptop (das Gerät hat gleich zwei Propeller). Seit meinem Freund der Kühlausgang verstopft ist, lieft das Gerät langsamer (vermutlich hat de Pentium runtergetaktet), Ich habe den Ausblasschacht zwar gereinigt, aber der Kühler stört immer noch (zu laut - läuft dauernt).

Also ich empfehle dir eine Mobile-CPU, die braucht wirklich nicht viel Kühlung und läuft mindestens genauso schnell wie der Desktop-Bruder.
Ausserdem unterstützt eine Desktop-CPU kein SpeedStep.

Bezüglich der Lebensdauer kann ich dir leider nix sagen, mich wundert aber, dass der Pentium4 in dem Gericom-Gerät noch geht. ;-)

 

[BachManiac]

Tja, ob und wie lang jetzt welche CPU jetzt wirklcih länger halten wird als andere bei artgerechter Haltung, wird schwierig sein!

Was jedoch logisch klingt, ist die Tatsache, dass einige CPU's mehr Hitze entwickeln, andere weniger. Daher kann ich es mir leicht vorstellen, dass ein P4 weniger lange hält, als vergleichsweise ein Pentium m, der ja weit nicht so viele Wärme produziert und kritisch ist.

Beweisen wird es aber glaub ich niemand können....

 

[Matzel]

Solche Aussagen sind doch Schwachsinn, wenn ich 2 Eier nehm und die runtefallen lasse, wer kann mir sagen welches kaputt geht?
Im Prinzip kann es mal so sein oder anders grad bei Prozessoren weiß man nie was man hatt.
Und in der Regel laufen Mobilprozessoren heißer als Desktopprozessoren mein AMD kam noch nie über 45C was man bei T43 nich sagen kann wie ich es hier schon gelesen hab

 

[namenik]

Bye Bye

Ich ziehe mich hiermit offiziell zurueck...

Hauptgrund liegt darin, dass es praktisch unmoeglich ist mit der Forenleitung zu kommunizieren - ganz zu schweigen von dem Problem, dass ich nach einer eingereichten Beschwerde gegen den Moderator gesperrt wurde (die Beschwerde wurde in keinster Weise beantwortet).

Vielleicht hilft dies, die Verantwortlichen zum Ueberlegen anzuregen.

Gruss, Nik
P.S.: Ich werde mir nicht selber R.I.P. auf meinen Grabstein schreiben

 

[IceFire]

dein Athlon hat ja auch ein riesigen Kühler drauf, was ein Notebook nicht hat.
Manche Mobileprozessoren kannst du sogar ohne Kühlung laufen lassen (natürlich nur entsprechend getaktet) - ob dass mit einem Desktop geht - ?:

http://www.thinkpad-portal.com/modules/cpg1.2.1_standalone/displayimage.php?album=9&pos=10

 

[tüte]

von der lebensdauer ist es völlig schnurz.
80-90% aller cpus werden in funktionstüchtigem zustand entsorgt.

 

[IceFire]

geschätzt?
ich schätz eher 40%...

wenn nicht geschätzt, sorry für meine zweifel ^^!

 

[Matzel]

ja eben weil so ein dicker Kühler drauf ist!
Da is die Belastung von NBProzessoren doch höher, aber wie schon gesagt wurde man kann bei Prozessoren nicht verallgemeinern

 

[IceFire]

ja richtig.. ich wollt nur bemerken, dass eine mobile-CPU weniger Hitze erzeugt.
Dennoch wird sie wegen des kleineren Kühlers heißer. ok.

 

[tüte]

ja, geschätzt.
ich seh unsere techniker ja oft rotieren, aber nur sehr selten wegen defekten cpus. bei servern habe ich das noch nie erlebt (die sind ja eigentlich immer an), bei desktops 1-2 mal, bei notebooks noch nie.

eher stirbt das mainboard, ram oder so.

 

[IceFire]

stimmt schon - dass mainboard stirbt meistens zuerst.
Aber wenn jetzt jemand die WLP oder den ganzen Kühler vergisst... siehe www.dau-alarm.de
da sind die meisten defekte Teile von Benutzer zerstörte CPUs.

 

[tüte]

keine frage, was ich aber meinte:

komplettsysteme (so ein typischer büro-pc) der großen hersteller (FSC, HP/Compaq, IBM, Dell, etc.) in großen und mittelständischen Firmen (Banken, etc) wo dutzendweise oder gar hunderteweise das identische pc-model steht. nur solche gruppen lassen sich ja für eine verläßliche aussage heranziehen was wirklich alters-/verschleißbedingt stirbt.
da habe ich wie gesagt bisher kaum erlebt das ein rechner wegen defekter CPU ausgefallen wäre.

 

[namenik]

Bye Bye

Ich ziehe mich hiermit offiziell zurueck...

Hauptgrund liegt darin, dass es praktisch unmoeglich ist mit der Forenleitung zu kommunizieren - ganz zu schweigen von dem Problem, dass ich nach einer eingereichten Beschwerde gegen den Moderator gesperrt wurde (die Beschwerde wurde in keinster Weise beantwortet).

Vielleicht hilft dies, die Verantwortlichen zum Ueberlegen anzuregen.

Gruss, Nik
P.S.: Ich werde mir nicht selber R.I.P. auf meinen Grabstein schreiben

 

[Matzel]

Die einzigen Prozessoren die wirklich von alleine kaputt gehen sind P4's
Hab ich mal gelesen, das bei ner Baureihe(weiß nich mehr welche)
eine Molekülverschiebung stattfand oder so ähnlich. Auf jeden Fall hat sich ein Stück der Leiter im Kern gelöst und woanders abgelagert, durch diesen fehler sind einige Prozessoren abgestorben!
Soviel zu P4
:wink:

 

[namenik]

Bye Bye

Ich ziehe mich hiermit offiziell zurueck...

Hauptgrund liegt darin, dass es praktisch unmoeglich ist mit der Forenleitung zu kommunizieren - ganz zu schweigen von dem Problem, dass ich nach einer eingereichten Beschwerde gegen den Moderator gesperrt wurde (die Beschwerde wurde in keinster Weise beantwortet).

Vielleicht hilft dies, die Verantwortlichen zum Ueberlegen anzuregen.

Gruss, Nik
P.S.: Ich werde mir nicht selber R.I.P. auf meinen Grabstein schreiben

 

[tüte]

nunja, das problem der elektronenwanderung bei immer kleiner werdenden transistorabständen in den chips ist nicht neu und bekannt.
diese begrenzt die fortlaufende verkleinerung der strukturen in naher zukunft.
mir ist aber kein fall bekannt wo ein prozessor (ohne fummeln an den einstellungen, besonders ohne erhöhung der corespannung!) daran gestorben ist.

 

[Matzel]

Der Fehler war nur bei einer Baureihe, warscheinlich Fehler im Fertigungsprozess unsauberes Silizium oder so. Auf jeden Fall sind da einige CPUs ausgestiegen. Gelesen hab ich das mal in einer PC Zeitschrift vor einigen Jahren, schade das ich nicht mehr weiß wo

 

[namenik]

Bye Bye

Ich ziehe mich hiermit offiziell zurueck...

Hauptgrund liegt darin, dass es praktisch unmoeglich ist mit der Forenleitung zu kommunizieren - ganz zu schweigen von dem Problem, dass ich nach einer eingereichten Beschwerde gegen den Moderator gesperrt wurde (die Beschwerde wurde in keinster Weise beantwortet).

Vielleicht hilft dies, die Verantwortlichen zum Ueberlegen anzuregen.

Gruss, Nik
P.S.: Ich werde mir nicht selber R.I.P. auf meinen Grabstein schreiben

 

[ThunderBolt]

also das ist mir ja vollkommen neu... halbleitertechnik mit lebensdauer... ich meine ich habe schon seit etlichen jahren mit rechnern aller art zu tun, das einzige, was einen altersbedingten tod stirbt sind mechanische geräte wie festplatten und cd/dvd laufwerke. und alles was kondensatoren besitzt neigt dazu zu sterben... netzteile und gelegentlich auch mainboards (besonders baujahre um 2000-2002). chips sind mir bis dato noch NIE durchgebrannt die können nur durch mechanische beschädigung und überhitzung sterben...