Laserdrucker mit Scan-Möglichkeit (kein Einzug nötig)

ctulhu

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30 Sep. 2012
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600
Hallo,

meine Schwester (86 Jahre) wohnt ca. 50 km von mir entfernt.
Ich helfe ihr ca. alle zwei Wochen bei Papierkram (Behörden, Rechnungen etc).
Dazu möchte ich bei ihr ein Multifunktionsgerät (Laser) ohne Fax mit einfach zu bedienender Kopierfunktion
aufstellen (Druckfunktion für mich, Kopierfunktion für meine Schwester), also folgende Eingenschaften
- Multifunktionsgerät Laser (DIA A4)
- USB-Anschluss, WLAN nicht unbedingt nötig, das kein Internetanschluss

Die Druckfunktion ist für mich, da ich bei meinen Besuchen ein Notebook dabeihabe .

Die Kopierfunktion ist für meine Schwester und sollte möglichst einfach zu erreichen sein, also
- Deckel öffnen,
- Blatt auflegen,
- Deckel schließen,
- einen Knopf drücken,
- fertig

Welches Gerät mit einfacher Bedienung könnt Ihr empfehlen?

Viele Grüße
ctulhu
 
Auch bei der Anforderung bricht man sich mit dem aktuell im Angebot befindlichen Brother s/w Multifunktionsgerät keinen Ast ab.
Das Fax ist halt dabei, muss man aber nicht nutzen.
Papier rein, grüner Knopf, Kopie raus.
Die Treiber von Brother sind auch ok.
 
Hallo,
ich habe noch folgendes vergessen
- Gerät sollte möglichst kompakt sein
- Ich verwende WIN10

@Korfox
hast Du zufällig noch die Modellnummer des Brother?
 
Ich habe selbst einen DCP-7055W, hier im Forum wurde schon der DCP-7065W positiv erwähnt, aktuell sind wahrscheinlich der DCP-1612W und der DCP-1610W die günstigsten Angebote.

Wir hoch ist eigentlich das Druckaufkommen? Die DCP-161xW scheinen ca. 1000 Seiten pro Tonerkartusche zu machen.
 
@Korfox
Druckaufkommen schätze ich auf max. 50 Seiten im Monat. Die 1000 Seite Tonerkartusche würde also lange reichen ;-)
 
Wenn man die beiden DCP 1610W und DCP 1612W auf der Webseite von Brother vergleicht scheint es so, daß der1610 nur über Wlan anschließbar ist, der 1612 hat offensichtlich auch USB. Ansonsten sind sie wohl bis auf die Farbe gleich. Der Preis unterscheidet sich kaum.
 

Konnektivität​

Lokale SchnittstelleHi-Speed USB 2.0
Drahtlose Netzwerkschnittstelle2,4GHz: IEEE 802,11b/g/n
Unterstützung für Wireless-EinrichtungJa
Drahtlose AnwendungenJa
WiFi DirectJa
 
Habe vor knapp 5 Jahren für meinen Vater (jetzt 84) einen HP LaserJet Pro MFP M28a gekauft. Das war seinerzeit der billigste s/w-Laser mit Scanner, der hat nur USB und war ursprünglich nur zum Kopieren gedacht, mittlerweile drucke ich auch für ihn mal einen Brief damit (allerings unter Linux). Aktueller Nachfolger ist der ‎LaserJet M140w, sieht fast genauso aus und bedient sich genauso, damit kannste nichts falsch machen.
 
HP LaserJet Pro MFP M28a
Bei HP stört mich inzwischen, dass die Software gerne alles über deren Cloud scannen will. Selbst bei älteren Geräten mit ehemals guter Software ist die aktuelle Softwareversion diesbezüglich unterirdisch.

Ich weiss nicht wie es bei den LaserJets ist. Meine Aussage bezieht sich auf meinen OfficeJet 8620 Pro und irgendein HP Billig-MuFu der Nachbarin.
 
Ich empfinde HP inzwischen einfach nur noch als Marke, die man nicht unterstützen sollte. Wie die mit ihren Kunden umgehen ist einfach nicht akzeptabel. Die regelmäßige Verdongelung von Original-Verschleißmaterial muss nicht sein. Da ist es auch egal, ob das nur bei Tintenstrahlern vorkommt - bzw. eigentlich noch viel schlimmer, weil man gerade bei HP ja eh jedes Mal den Druckkopf auswechselt.
 
Vermutlich die eigene Erfahrung, die ich leider auch teilen muß. Zumindest die Windows-Software ist vorrangig so ausgelegt, daß man über die Cloud scannt und nicht lokal.
Und woran erkannt man, dass die Software über eine Cloud läuft? Ich würde das schon gern etwas konkreter wissen wollen, als nur persönliche Eindrücke.

Grüße Thomas
 
Vermutlich die eigene Erfahrung, die ich leider auch teilen muß. Zumindest die Windows-Software ist vorrangig so ausgelegt, daß man über die Cloud scannt und nicht lokal.
Also bei meinem Windows 10 Pro kann ich vor dem Scannen mit Windows einstellen, wo die Datei auf dem Rechner gespeichert werden soll.
Auch direkt gleich ein Textdokument als PDF funktioniert so ...
 
Es ist schon so. daß die HP-Geräte gerne "nach Hause telefonieren" wollen (vom Scannen/Drucken in der Cloud bis zum Tinte/Toner nachbestellen)...
Aber das kann man beim Einrichten oder über das Webinterface deaktivieren und gut ist...
 
Ich vermute auch eher, dass hier der Name "Cloud-Print" bei einigen für Verwirrungen sorgt oder zu Missverständnissen führt. Wenn man von unterwegs per Handy was an den eigenen Drucker sendet, geht das natürlich über irgendwelche Server, aber ob man das wirklich "Cloud" nennen sollte ist marketing-technisch sicher sexy, rein technisch gesehen zumindest zweifelhaft. Im Übrigen betrifft das "Von-unterwegs-Drucken-Problem" natürlich nicht nur HP sondern alles Druckerhersteller, die ein derartiges Feature im Portfolie haben.

Grüße Thomas
 
Bei HP stört mich inzwischen, dass die Software gerne alles über deren Cloud scannen will. Selbst bei älteren Geräten mit ehemals guter Software ist die aktuelle Softwareversion diesbezüglich unterirdisch.

Ich weiss nicht wie es bei den LaserJets ist. Meine Aussage bezieht sich auf meinen OfficeJet 8620 Pro und irgendein HP Billig-MuFu der Nachbarin.
Du hast den Beitrag des Threaderstellers aber schon gelesen?
 
Immerhin, der StiWa-Artikel bringt etwas mehr Licht ins Ungewisse. Aber leider auch typisch StiWa mit wenig fachlicher Kompetenz.
- Richtig ist, dass man für HP's Smart-App einen HP-Account anlegen muss. Wie auch immer, ein Account bedeutet ja noch lange nicht, dass alles über deren Cloud (Server) läuft. Der wesentliche Vorteil der Smart-App ist eigentlich nur, dass darüber alles automatisch eingerichtet wird ohne dass man sich um das Modell samt passender Treiber kümmern muss und man zentral mit der App arbeiten kann (z.B. den Drucker verwalten oder auch Scannen), wenn man es denn möchte. Ein Zwang dazu besteht definitiv nicht.
- Was in dem Artikel gänzlich verschwiegen wird (hoffentlich nur aus deren Unwissenheit, unterstellen, dass es bewusst verschwiegen wird, mag ich nicht behaupten), ist, dass man besagte Smart-App überhaupt nicht benötigt. Man kann direkt auf der Drucker-Support-Seite bei HP die benötigten Treiber direkt runterladen und so alles nötige ohne HP-Account installieren. Eine Scan-Software - je nach Modell sogar mit OCR - ist im Installations-Pack enthalten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man die für Standrad-Scan-Aufgaben sogar recht gut nutzen kann.
- Hat man die nötigen Treiber installiert, ist der Scan-Teil des Druckers auch in die Windows-Twain-Umgebung eingebunden. Wie im Artikel erwähnt kann man darüber zb. mit den von Windows mitgelieferten Programmen arbeiten, oder auch jedes andere Scan-Programm nutzen, dass Twain-fähig ist.

Grüße Thomas
 
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