L450 Laptop geht nach einstecken des Ladeskabels aus und (für Stunden) nicht mehr an

Jubaarc

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Guten Abend zusammen,

als ich heute Mittag mein L450 (20DS-S00C00) zum laden eingesteckt habe (Ladegerät zuerst in die Steckdose und dann den Connector ins Notebook), ging es plötzlich aus und ließ sich danach nicht mehr einschalten. Das drücken des Power Buttons zeigte gar keine Reaktion. Dies trat sowohl ohne Akku und mit dem Ladegerät am Netz, als auch nur mit Akku auf.

Nach ca. 8 Stunden, kurz bevor ich es in die OVP legen wollte um es möglichst bald an Servion zu schicken, ging es dann plötzlich wieder an und ließ sich auch wieder ohne Störung laden.

Nun Frage ich mich allerdings woran das liegen könnte, nicht dass hier ein tiefgreifender Defekt vorliegt der evtl. nochmal auftritt. (Was momentan sehr ungelegen wäre).
Oder war das vlt. auch einfach der Überspannungsschutz ? Allerdings wundert es mich dann schon, dass dieser sich erst nach so langer Zeit wieder zurückstellt.

Hat jemand von euch noch eine Idee?

Danke und Grüße :)
 
Auf meinem Thinkpad 440p scheine ich schon seit dem Kauf ein ähnliches Problem zu haben:

- Wenn das Thinkpad 440p auf Akku läuft und man das Netzkabel einsteckt, während die Akkuanzeige gerade bei 0% angelangt ist, dann schaltet sich der Thinkpad exakt just in dem Moment aus, in dem der Stecker eingesteckt wird.

Bis vor ein paar Wochen war das zwar nervend, aber ein Druck auf die Powertaste hat immerhin den Thinkpad neugestartet - bis zu besagtem Zeitpunkt: Dann startete er einfach gar nicht mehr: Lüfter läuft kurz an, Tastatur leuchtet kurz auf und der Powerbutton leuchtet - ansonsten passiert ... nichts - der Bildschirm bleibt schwarz und der Thinkpad rührt sich nicht mehr. Und auch das Ausbauen von Festplatte, RAM und abklemmen der BIOS-Batterie ändert nichts.

Nachdem innerhalb von 4 Wochen 3x die Vorort-Techniker da waren und erfolglos diverse Male das Systemboard ausgetauscht haben (und außerdem den Powerschalter) wurde das Ding nach Frankfurt beordert. Die Reparatur ging dann plötzlich innerhalb von wenigen Tagen vonstatten.

Allerdings ist bei mir gerade das Problem erneut aufgetreten - und der Thinkpad rührt sich nicht - und ich bin zu allem Glück auf Reisen am anderen Ende der Welt :-/ .
Jubaart: was genau hast Du gemacht, um ihn nach 8 Stunden wieder zum Leben zu erwecken? Hattest Du in der Zeit den Rechner mit Akku an der Steckdose angeschlossen?

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es ein Überspannungsproblem ist - denn ich habe das Netzteil zuerst stromseitig und dann erst am Computer angeschlossen. Und dass das Gleiche an völlig verschiedenen Orten (mit zudem unterschiedlicher Netzspannung - 220V vs. 110V) passiert, erscheint doch eher ungewöhnlich. Ich habe eher das Gefühl, dass es ein Fehler im hardwareseitigen Powermanagement ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt Ihr mal ein anderes Netzteil probiert?

Statt 8 Std zu warten kann man den Emergency reset drücken.
Wenn das Thinkpad 440p auf Akku läuft und man das Netzkabel einsteckt, während die Akkuanzeige gerade bei 0% angelangt ist, dann schaltet sich der Thinkpad exakt just in dem Moment aus, in dem der Stecker eingesteckt wird.
Solange sollte man nicht mit dem Anschließen des Netzteils warten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte es die 8 h einfach nur mit Akku drin rumliegen, war da als es passierte auch nicht daheim.

Ich habe leider kein "Emergency Hole) oder ähnliches gefunden :|
Vlt. bin ich aber auch einfach nur blind, auch in der Botton View ist keiner vermerkt, wobei es laut HMM einen geben müsste...

Ein anderes Netzteil kann ich leider nicht ausprobieren, habe nur noch welche da mit dem runden Stromanschluss und das L450 hat ja nen eckigen.

Mhh ok sprich vermutlich lieber das Netzteil mal einschicken ?

Und ja das Bios dürfte recht neu sein, habs vor kurzem mal geupdatet.
 
Statt 8 Std zu warten kann man den Emergency reset drücken
Ich habe leider kein "Emergency Hole) oder ähnliches gefunden
...beim L450, das schließlich nicht über einen internen Akku verfügt, gibt es auch kein "Emergency Reset Hole" :whistling:
Hilfreicher dürfte es also sein, (wie im User Guide auch vermerkt) alle Stromquellen (Netzteil, Akku) zu entfernen und den Einschalter zehn Sekunden lang gedrückt zu halten.
habe nur noch welche da mit dem runden Stromanschluss
Dafür gibt es übrigens Adapter ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt Ihr mal ein anderes Netzteil probiert?

Statt 8 Std zu warten kann man den Emergency reset drücken.
Wenn das Thinkpad 440p auf Akku läuft und man das Netzkabel einsteckt, während die Akkuanzeige gerade bei 0% angelangt ist, dann schaltet sich der Thinkpad exakt just in dem Moment aus, in dem der Stecker eingesteckt wird.
Solange sollte man nicht mit dem Anschließen des Netzteils warten.

Wer bestimmt das? Ich kenne viele, die das so machen. Wenn so etwas zu einem Hardwaredefekt führt, dann sollte man solch einen unausgereiften Schrott nicht verkaufen.

Und ja ich habe ein anderes Netzteil ausprobiert. - Macht leider keinen Unterschied. Und ich habe auch den Powerschalter lang gedrückt (10s, 30s mit und ohne vorherigem Sekundentaktdrücken und mit und ohne Akku + Stromversorgung).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...beim L450, das schließlich nicht über einen internen Akku verfügt, gibt es auch kein "Emergency Reset Hole"
Hilfreicher dürfte es also sein, (wie im User Guide auch vermerkt) alle Stromquellen (Netzteil, Akku) zu entfernen und den Einschalter zehn Sekunden lang gedrückt zu halten.

Oh gut ok, dann kann ich lang danach suchen :rolleyes:
Hab auch nur im HMM geguckt und da stand sinngemäß in nem Testabschnitt, glaube zum Fehlerquelle bei sowas finden, drin man solle es zum testen drücken oder so ^^

Na ja ich hoffe mal, dass tritt jetzt nicht nochmal so bald auf, kann momentan schlecht drauf verzichten...
Aber jetzt weiß ich ja auch wie ich den dann resete.

Irgendwie ist das alles bei Desktop Hardware einfacher :D
 
So lange er läuft, kannst du ja mal zum refreshen einen BIOS-Default durchführen...
 
Hab ich auch vorhin nochmal gemacht.

Danke euch :)
Mal schauen obs jetzt ruhig bleibt.
 
Wer bestimmt das? Ich kenne viele, die das so machen. Wenn so etwas zu einem Hardwaredefekt führt, dann sollte man solch einen unausgereiften Schrott nicht verkaufen.

Du hast ja gar nicht den gleichen Fehler. Du schreibst das er bei 0% ausgeht obwohl du gerade den Strom ansteckst. Das ist normal bzw. wird eigentlich schon bei 5% oder 3% abgeschalten damit noch ordentlich in den Standby bzw. Hibernation gegangen werden kann.
Da bist du einfach zu langsam.
Wenn er wirklich bis 0% geht hast du das vermutlich umgestellt und einen Akku so derart leer zu machen ist nunmal nicht gut. Punkt.

Und wenn schon 3x mal das Board getauscht wurde - hat schonmal jemand einen anderen Akku probiert ? Der ist dann vielleicht hinüber nach ständigem tiefenentladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
nach ständigem tiefenentladen.
Das ist kein "tiefentladen", da die Akkuzellen dann immer noch über 3V Spannung besitzen. Du meinst die "Abschaltspannung".
Tiefentladen ist eine Akkuzelle, wenn dessen Spannung unter ca. 2,5V sinkt und die Zelle daher durch die akku-internen Sicherheitsmechanismen vom Stromkreis getrennt wird, weil sie durch die Tiefentladung beschädigt werden.

Aber:
Wenn er wirklich bis 0% geht hast du das vermutlich umgestellt und einen Akku so derart leer zu machen ist nunmal nicht gut.
Das stimmt nunmal, da der Akku nahe 0% und 100% an stärksten beansprucht wird und dementsprechend schneller verschleißt.
Einige Threads im Forum befassen sich sehr ausführlich mit disem Thema.
 
Du hast ja gar nicht den gleichen Fehler. Du schreibst das er bei 0% ausgeht obwohl du gerade den Strom ansteckst. Das ist normal bzw. wird eigentlich schon bei 5% oder 3% abgeschalten damit noch ordentlich in den Standby bzw. Hibernation gegangen werden kann.
Da bist du einfach zu langsam.
Wenn er wirklich bis 0% geht hast du das vermutlich umgestellt und einen Akku so derart leer zu machen ist nunmal nicht gut. Punkt.

Und wenn schon 3x mal das Board getauscht wurde - hat schonmal jemand einen anderen Akku probiert ? Der ist dann vielleicht hinüber nach ständigem tiefenentladen.

Der Rechner ging beim Einstecken der Stromversorgung stets sofort aus (und wurde nicht heruntergefahren). Und er lässt sich offenbar in einigen Fällen nicht mehr einschalten - nicht mit einem neuen Akku, nicht mit einem anderen Netzteil, und auch nicht bei ausgebauter Festplatte und ausgebautem Arbeitsspeicher). Nix, nada - nur ein schwarzer Bildschirm (und auch der Anschluss eines externen Monitors ändert daran nichts).
Außerdem habe ich zwei Akkus und beide sind nach Tests in einem anderen Rechner noch einwandfrei.

Sorry, aber ich glaube ich bin im falschen Film: Versucht ihr hier wirklich zu verteidigen, dass das ordnungsgemäße Einstecken eines Netzsteckers bei sehr niedrigem Akkustand einen Hardwareschaden auf dem Systemboard bei einem Thinkpad auslöst? Ich kann so etwas einfach nicht glauben. Ich selbst habe in der Vergangenheit verschiedene Thinkpads im Dauereinsatz verwendet (T40, T42, X60s, T60, Edge, T500). Dass die Qualität der Thinkpads in den letzten Jahren deutlich nachgelassen hat ist mir bewusst. Aber dass Thinkpad-Fans inzwischen so weit gehen, dass sie ein offensichtlich fehlerhaftes Design mit einer Gängelung beantworten, wie verwöhnend ich doch bitte schön meinen Akku zu behandeln habe ... darüber kann ich nur noch den Kopf schütteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
dass sie ein offensichtlich fehlerhaftes Design mit einer Gängelung beantworten, wie verwöhnend ich doch bitte schön meinen Akku zu behandeln habe ...
Es geht wohl eher darum den Auslöser des Fehlers herauszufinden.
Denn wenn der Fehler nur bei Akkuladezuständen unter sagen wir mal 2% auftritt ist das zwar immer noch ein Designfehler,
aber diesen könnte man dann direkt so beim Hersteller bemängeln mit der Hoffnung, dass dieser anhand der detaillierten Fehlerbeschreibung einen Firmware-Patch rausbringt ;)

Tritt der Fehler aber immer oder sporadisch bei unterschiedlichsten Ladezuständen auf, ist das wohl eher ein Hardwaredefekt (denn sonst würde der Fehler bei besonders vielen Nutzern auftreten, was aber nicht der Fall zu sein scheint)
 
Sorry, aber ich glaube ich bin im falschen Film: Versucht ihr hier wirklich zu verteidigen, dass das ordnungsgemäße Einstecken eines Netzsteckers bei sehr niedrigem Akkustand einen Hardwareschaden auf dem Systemboard bei einem Thinkpad auslöst?

Nein versuchen wir nicht.

Aber deiner bisherigen Beschreibung nach wurde das Board getauscht und der Fehler bleibt.
Das mal ein anderer Akku verwendet wurde hast du nicht geschrieben aber das der Fehler mit dem anstecken immer nur bei 0% Akkustand passieren würde.

Da ist der Hinweis das es a) mit dem Akku zusammenhängen könnte und b) es den Akkus nunmal nicht gut tut wenn man sie häufig oder permanent so stark entladen werden nunmal logisch. Wenn es bei dir nach dem zweiten Systemboard und mehreren probierten Akkus und Netzteilen immernoch auftritt kann man schon einen Serienfehler vermuten, aber anscheinend haben den ja nicht alle L450 User oder er ist zu speziell (Akku bis 0% entladen), denn sonst gäbe es vermutlich schon einen Thread dazu.

Du kannst ja mal die beiden Besitzer hier fragen ob sie gleiches nachstellen können:
http://thinkpad-forum.de/threads/18...i5-5300U-m-2-SSD-PREISUPDATE-2?highlight=l450
http://thinkpad-forum.de/threads/18...56GB-SSD-i5-Broadwell-16GB-RAM?highlight=l450
 
(Akku bis 0% entladen),
Was nach dem Verlauf des Threads auf eine gewisse Beratungsresistenz hinweisen würde.

Es gibt genau einen Anlass, den Akku bis 0% durchlaufen zu lassen und dann warten, bis der Rechner aus Strommangel abschaltet: Wenn der Akku kalibriert wird. Machst Du dies im täglichen Betrieb, wundere Dich nicht, wenn der Akku nach weniger als 100 Ladezyklen die Grätsche macht.

Darum: Oben erwähnte Fragen beantworten und empfohlene Tests durchführen.
 
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