Laptop für Ableton Live gesucht

PTTP

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Hallo!

Ich bräuchte Hilfe bei der Auswahl eines passenden Laptops für mich, da mein Tower langsam zu alt und lahm wird. Die meiste Zeit wird er daheim unterm 24-Zöller stehen (-> Anschluss für Dockingstation wär gut), aber hin und wieder will ich ihn auch mal irgendwohin mitnehmen (sollte in einen Rucksack passen) und natürlich auf die Bühne (-> mattes Display). Um noch vernünftig mit Ableton arbeiten zu können, hätte ich an 15 Zoll gedacht, hör mir aber gern andere Vorschläge an.

Der höchste Anspruch an die Rechenleistung ist, dass Ableon Live 8 vernünftig darauf laufen soll. Mit mehreren VST-Plugins, guten 10 Spuren und mind. 5 Equalizern. Ich weiß nicht, wieviel Leistung genug ist, ich weiß nur, dass meine 3,4Ghz Singlecore mit 1GB RAM zu wenig sind. :D Jede Menge Leistung bedeutet aber (auch wenn sie nicht voll ausgereizt wird) kürzere Akkulaufzeiten, oder?
Aufnehmen will ich damit eigentlich nicht. Lautlos muss er daher nicht sein, nur angenehm leise.
Spiele mach ich entweder gar keine drauf oder nur alte.
Preislich kann ich bis etwa 1500€ mit Schüler/Studentenrabatt gehen. Der Laptop muss die Preisgrenze aber nicht voll ausreizen, wenn er trotzdem die Anforderungen erfüllt und in ein paar Jährchen noch nicht veraltet ist.

Vielen Dank im Vorraus!

PS: Muss nicht unbedingt Lenovo sein, wenn's was passendes von einer anderen Marke gibt, was nicht sofort auseinanderfliegt, bin ich auch dafür offen.

PPS: Wem das zu einfach war: Nächstes Jahr werde ich voraussichtlich Mechatronik studieren. Weiß jemand zufällig, was da an den eigenen Laptops/PCs gemacht wird? CAD? Welche zusätzlichen Anforderungen bedeutet das? Und wieviel Zoll gehören zum guten Ton in einer Vorlesung?
 
PTTP' schrieb:
Und wieviel Zoll gehören zum guten Ton in einer Vorlesung?

max. 14 wobei das schon ziemlich groß ist. Gibt viele Leute mit 15" Trümmern in der Uni, die machen sich immer gut lächerlich da das Notebook schonmal größer ist, als das kleine Schreibbrettchen im Audimax.
Für Mechatronik sollte jedes einfache T60 locker ausreichen.
 
Also ich selber nutze ableton live auch ab und zu...

bin kein fan von dem sequencer aber der beatdetektor ist sehr gut.

da du eventuell auch effekte und synthesizer einsetzen möchtest ist die t6xer oder x6xer serie zu schwach, da du ja auch für die zukunft gerüstest sein möchtest.
VST effekte und instrumente sind nunmal prozessor lastig. und wenn du dann asio betrieb mit unter 10ms verzögerung haben möchtest, ist der schon gut gefragt.

also ich empfehle dir um auch zukünftig mit arbeiten zu können einen ab der t400/t500 serie. also auch t410/t510.
mit den 10er geräten solltest du auch nocht in 4 jahren musik machen können ohne dass es plugins gibt die zu viel ressourcen brauchen.

ob nun 14 oder 15 zoll ist geschmackssache. ich liebe dafür den 14zoller, wobei der durch 16/10 display schon sehr groß ist.

die auflösung von 1440x900 ist für sequencer arbeiten sehr gut. ich nutze fl studio, samplitude damit sehr viel. auflösung passt. ich benutze nicht mal mehr meinen 21 zoller mit 2048er auflösung, weil die auflösung völlig ausreicht.

bei ableton bin ich noch neuling und habe eh noch probleme mit dem workflow.

aber mein fazit 14" sollte reichen.
kannst du nicht deinen externen monitor mal auf die betreffenden auflösungen runter schrauben und schauen ob der platz dir reicht?

mfg
Ingo
 
Bevor hier wie wild die Thinkpads empfohlen werden, muss eine wichtige Frage geklärt werden: welches Audio-Interface verwendest Du? Die eingebauten Soundchips aller Thinkpads sind vom Billigsten und selbst mit dem Tool Asio-4-All nicht zum empfehlen.

Von der Rechenleistung reicht locker ein T60 mit C2D, Musikprogramme mögen es immer gerne, wenn eine dezidierte Grafikkarte vorhanden ist. Ich arbeite selbst seit Jahren mit Ableton Live (mittlerweile mit Ableton 8 Live Suite), mein T60 mit 2 GHz C2D und ATI X1400 kommt damit bestens zurecht.

Die Kompatibilität zu den Audio-Interfaces ist mit JEDEM Windows Notebook ein Risiko, mein T60 läuft z.B. nicht mit meinem Fireface 400, der kleine Dell D430 wiederum schon. Die einzig sichere Bank für Audio-Programme ist und bleibt -auch wenn es hier auch einige nicht hören wollen- ein Macbook Pro. Darüberhinaus ist der Soundchip im MBP wesentlich besser als der der Thinkpads und es lässt sich auch ohne zusätzliches Interface mit dem internen Chip arbeiten, egal ob unter Snow Leopard oder Windows 7 (habe beides auf meinem MBP). Wenn Dein Budget ausreicht, bist Du mit einem 15"-MBP (gibt es mit mattem Display und es ist eines der leichtesten 15"-Notebooks) mit dezidierter Graka und 4 GB RAM auf der sicheren Seite.
 
Pegasus44' schrieb:
Von der Rechenleistung reicht locker ein T60 mit C2D, Musikprogramme mögen es immer gerne, wenn eine dezidierte Grafikkarte vorhanden ist. Ich arbeite selbst seit Jahren mit Ableton Live (mittlerweile mit Ableton 8 Live Suite), mein T60 mit 2 GHz C2D und ATI X1400 kommt damit bestens zurecht.
Trotzdem würdest du wenn du dir heute ein notebook holst ein stärkeres holen, da du in die zukunft schaust oder?

das mit dedizierter grafik ist quatsch, sogar gefärlich.
google mal nach nvidia dpc latency
viele haben enorme probleme mit den nvidia grafik chips in zusammenhang mit musikprogrammen... zauberwort drop outs!
und für musikprogramme brauch man keine grafikkarte!
Pegasus44' schrieb:
Die Kompatibilität zu den Audio-Interfaces ist mit JEDEM Windows Notebook ein Risiko, mein T60 läuft z.B. nicht mit meinem Fireface 400, der kleine Dell D430 wiederum schon. Die einzig sichere Bank für Audio-Programme ist und bleibt -auch wenn es hier auch einige nicht hören wollen- ein Macbook Pro. Darüberhinaus ist der Soundchip im MBP wesentlich besser als der der Thinkpads und es lässt sich auch ohne zusätzliches Interface mit dem internen Chip arbeiten, egal ob unter Snow Leopard oder Windows 7 (habe beides auf meinem MBP). Wenn Dein Budget ausreicht, bist Du mit einem 15"-MBP (gibt es mit mattem Display und es ist eines der leichtesten 15"-Notebooks) mit dezidierter Graka und 4 GB RAM auf der sicheren Seite.
mit maudio und yamaha geräten gibts eigentlich fast keine probleme zu hören.
der dell wird probleme mit dpc haben... hatte zuvor ein dell und da ist das bios unsauber programmiert gewesen, so dass die stromspar funktionen latenzen erzeugten. ergo akku raus und es ging ohne stottern bei 3ms latenz
 
ibaxx' schrieb:
mit maudio und yamaha geräten gibts eigentlich fast keine probleme zu hören.
der dell wird probleme mit dpc haben... hatte zuvor ein dell und da ist das bios unsauber programmiert gewesen, so dass die stromspar funktionen latenzen erzeugten. ergo akku raus und es ging ohne stottern bei 3ms latenz
Du musst mal richtig lesen, bevor Du schreibst ;) Der Dell macht keine Probleme, sondern das T60. Und es geht auch nicht um DPC, Aussetzer etc., die hatte ich bisher auf keinem Notebook. Es geht um Kompatibilität mit Firewire-Audio-Interfaces, manche FW-Controller von Windows-Notebooks funktionieren mit externen FW-Interfaces, manche nicht. Deshalb auch meine Frage, welches Interface verwendet wird.

Und zur Grafikkarte: Eine Shared Memory-Grafik greift Leistung vom Notebook ab und diese ist gerade bei Cubase, Ableton Live etc. sehr wichtig. Eine dezidierte GraKa entlastet CPU und RAM und somit arbeitet das Notebook flüssiger, gerade bei mehreren geöffneten Fenstern und Plugins.

Hier Infos dazu von der RME-Tech-Support-Seite:
"Die Grafikkarte: Wenn man eine hat hat man schon gewonnen, denn der Performanceverlust durch Shared Memory bleibt damit aus. Dieses Thema ist so einfach wie erstaunlich. Bei einem normalen Desktop-Rechner würde kein Mensch sich eine kastrierte Sekretärinnen-Büchse mit allen Komponenten On-Board als DAW (Digital Audio Workstation) hinzustellen."

Von M-Audio kommen nur billige und schlechte Interfaces, mir sind bereits mehrere kaputt gegangen, besser sind Interfaces von RME, Echo und MOTU.

Wenn Du meinen Post richtig gelesen hättest, wüsstest Du, dass die Leistung eines T60 zwar reicht, ich aber ein aktuelles Macbook Pro empfohlen habe. Dann hat man neben einer besseren Kompatibilität zu Interfaces zusätzlich das für Audio-Anwendungen beste Betriebssystem. Wichtig sind für eine gute Performance neben der CPU natürlich auch eine schnelle Festplatte und genügend RAM.
 
Oha, das geht ja flott hier. Vielen Dank schonmal an dieser Stelle.

@sloomy: Dein Link ist tot.

@ibaxx: 1440x900 sollte reichen für Ableton. Für FL Studio würde's mir nicht zusagen, aber das Programm werde ich eh höchstens daheim am externen Bildschirm nutzen. Ich hab mir heut auch nur zum Größenvergleich mal ein paar Laptops im Laden angeschaut und ich denke, 14" gefällt mir inzwischen besser. Das sieht transportabler aus.

@Pegasus: Das mit der dedizierten Grafikkarte hab ich auch schon oft genug irgendwo gelesen, um es zu glauben.
Ein Audiointerfave wollte ich mir eh noch dazukaufen, bei Problemen schick ich also eher das Interface zurück. Wobei "on the go" ohne Interface auszukommen schon reizvoll klingt, wenn's denn stimmt, dass das mit Macbooks so gut geht. Bei den Dingern stört mich aber der Preis (siehe Preisrahmen) und dass es Refurbished oder sonstwie vergünstigte Macbooks kaum mit mattem Display und 7200rpm-Festplatte gibt (und die 13-Zöller schon gar nicht). Und Glanzdisplay geht mal gar nicht, hab ich heut gemerkt.

Edit:
@morini: Klingt für den gleichen Preis dieses Thinkpad nicht besser?: http://www.ok1.de/ThinkPads/ThinkPad-T-Serie-14/ThinkPad-T410-2522-W2A::197.html
Dagegen spricht ne schwächere Grafikkarte, aber wir haben einen schnelleren Prozessor, eine größere und schnellere Festplatte und ein 9-Zellen-Akku.
 
PTTP' schrieb:
Wobei "on the go" ohne Interface auszukommen schon reizvoll klingt, wenn's denn stimmt, dass das mit Macbooks so gut geht. Bei den Dingern stört mich aber der Preis (siehe Preisrahmen) und dass es Refurbished oder sonstwie vergünstigte Macbooks kaum mit mattem Display und 7200rpm-Festplatte gibt (und die 13-Zöller schon gar nicht). Und Glanzdisplay geht mal gar nicht, hab ich heut gemerkt.
Bei den Macbook Pros gibt es drei deutliche Unterschiede zu den Thinkpads: die verbauten Soundchips sind viel besser, ebenso die Displays, wobei ich auch nie ein "Glossy Display" nehmen würde und in meinem MBP die matte Version habe. Und MacOSX ist für Audio-Software das bessere Betriebssystem, ich habe auf meinem MBP per Bootcamp die gleichen Cubase und Ableton Live-Versionen auf beiden Betriebssystem (Windows 7 Prof. / SL) laufen, die Performance auf Snow Leopard ist durchwegs besser und 100% stabil.

Eine gebrauchtes MBP würde ich nicht kaufen, dann doch lieber ein neues T410.
 
Sind die Macbook-Soundchips nur besser oder sogar gut genug, um vollständig auf eine externe Soundkarte zu verzichten? Man bedenke, ich will nur Töne erzeugen, nicht aufnehmen. Dann wäre ein 13-Zoll-Macbook fast eine Alternative, gäbe es nicht das Glanzdisplay. Taugen Zubehörfolien was? Filmeschauen oder Fotos bearbeiten will ich eh nicht, nur in der Sonne und auf der Bühne was erkennen.

Aber trotz allem tendiere ich (auch wegen dem Dockingport) schon mehr zu einem Thinkpad, besonders zu diesem hier.
Hält jemand die s-Version mit SSD für eine würdige Alternative? "Nur" ein 520M mit 2,4Ghz und Shared Graphics scheinen für mich dagegen zu sprechen.
Und zu guter Letzt ist mir das W510 noch aufgefallen. Das liegt gerade noch im Preisrahmen. Quadcore, max. 16GB RAM, 1GB Grafikkartenspeicher und USB 3.0 klingt schon genial, auch wenn ich's momentan nicht brauch. Merkt man davon überhaupt was, z.B. beim Laden von ganzen Tracks? Ist das eine Investition für die Zukunft oder wird das für immer ungenutzt bleiben? Hat das W510 offensichtliche Nachteile?

Eins noch: Welche Übertragungsgeschwindigkeit haben die Firewireports der Thinkpads? Und nutzen günstigere Soundkarten überhaupt mehr als 400Mbit/s?

Danke!
 
PTTP' schrieb:
Sind die Macbook-Soundchips nur besser oder sogar gut genug, um vollständig auf eine externe Soundkarte zu verzichten? Man bedenke, ich will nur Töne erzeugen, nicht aufnehmen. Dann wäre ein 13-Zoll-Macbook fast eine Alternative, gäbe es nicht das Glanzdisplay. Taugen Zubehörfolien was? Filmeschauen oder Fotos bearbeiten will ich eh nicht, nur in der Sonne und auf der Bühne was erkennen.
Um es ganz klar zu machen: ich rede nicht von einem 13" Macbook mit Onboard-Grafik und Spiegeldisplay (das würde ich mir nie kaufen), sondern vom 15" MBP mit dezidierter GraKa und mattem Display. Und Folien auf ein Spiegeldisplay zu kleben, um damit arbeiten zu können, finde ich absurd.

Ein gutes, externes Audio-Interface ist immer besser als ein eingebauter Soundchip. Nach meiner Erfahrung kann man aber den im MBP verbauten Soundchip durchaus mit Cubase, Ableton Live etc. verwenden, mit den in den Thinkpads verbauten Soundchips geht dies nicht oder nur mangelhaft. Ist aber auch logisch, die Thinkpads sind keine Multimedia-Notebooks, sie sind für Business-Kunden gebaut und da spielen gute Soundchips und erstklassige Displays eine untergeordnete Rolle.

Das T410 ist in jedem Fall ein gutes Notebook, es ist wie so oft auch eine Preisfrage, bei Apple fangen imho die interessanten Notebooks bei ca. 1600 EUR an, mit 3 Jahres-Garantie kommt man schnell an die 2000 EUR-Grenze. Bei den Thinkpads gibt es für deutlich weniger Geld etwas Vernünftiges, mit den bereits geschilderten Vor- und Nachteilen. Bevor Du ein 13" Macbook kaufst, würde ich Dir in jedem Fall zum Thinkpad raten oder bei mehr Budget zum 15" MBP mit mattem Display.
 
@pegasus

dass apple in Musik durchwegs performanter ist als Win ist auch so ein Gerücht das sich hält. Finde in dem Thread hier

http://forum.ableton.com/viewtopic.php?f=1&t=111880

genug macbook mit gleichen Leistungsmerkmalen die durchwegs schlechter performen als mein T61 mit Live Suite auf Win 7. Geb dir Recht das Macbooks auch Vorzüge haben bei Musikproducing. Aber wenn er nur elektronische Musik machen will hat das Thinkpad mit zweiter Festplatte oder dem Trackpoint den ich für Ableton und Synths Bedienung unterwegs nicht missen möchte auch gewichtige Vorteile. Wenn man dann ne SSD will mit ausreichend GB weil kein HDD möglich werden Preisunterschiede drastisch

Und wenn du Mechatronik studierst, die meiste technische Software wird nunmal für Win geschrieben, d.h. auf OSX kannst du dann eh verzichten oder darfst ständig zwischen den OS hin und her schwenken.....Wenn man Netz etwas liest über PC vs. Mac meint man schnell mit Mac macht man automatisch bessere Musik....
 
@Beans: Sollte wahrscheinlich auch langen. Aber mit dediziertem Grafikspeicher, 7200rpm-Festplatte und 4GB RAM fühl ich mich sicherer. Außerdem spricht dagegen der 6-Zellen-Akku (Stehen die 9 Zellen eigentlich immer noch über?) und Windows in 32Bit, falls ich doch mal aufrüste. Ich schätze, das ist mir die 200€ Unterschied wert.

@Pegasus: Das mit der Onboard-Grafik fällt mir jetzt erst auf, das wirft die 13er wohl vollends aus dem Rennen.

@luzil: Windows hätte ich wahrscheinlich sowieso zusätzlich installiert. Ich bin aber froh, wenn ich's gar nicht erst muss.
 
luzil' schrieb:
@pegasus

dass apple in Musik durchwegs performanter ist als Win ist auch so ein Gerücht das sich hält. Finde in dem Thread hier

http://forum.ableton.com/viewtopic.php?f=1&t=111880

genug macbook mit gleichen Leistungsmerkmalen die durchwegs schlechter performen als mein T61 mit Live Suite auf Win 7. Geb dir Recht das Macbooks auch Vorzüge haben bei Musikproducing. Aber wenn er nur elektronische Musik machen will hat das Thinkpad mit zweiter Festplatte oder dem Trackpoint den ich für Ableton und Synths Bedienung unterwegs nicht missen möchte auch gewichtige Vorteile. Wenn man dann ne SSD will mit ausreichend GB weil kein HDD möglich werden Preisunterschiede drastisch

Und wenn du Mechatronik studierst, die meiste technische Software wird nunmal für Win geschrieben, d.h. auf OSX kannst du dann eh verzichten oder darfst ständig zwischen den OS hin und her schwenken.....Wenn man Netz etwas liest über PC vs. Mac meint man schnell mit Mac macht man automatisch bessere Musik....
Wie gesagt: ich rede von einem aktuellen MBP mit i5/i7-CPU (oder T9600 wie bei meinem) und einer dezidierten GraKa von 512 MB und da glaube ich nicht, dass ein T61 in Sachen Performance besser ist ;) Wenn man das nötige Kleingeld hat, kann man sich das MBP auch mit einer 512 GB-SSD ordern, selbst nachrüsten ist natürlich preiswerter.
Macbooks würde ich persönlich aus mehreren Gründen (z.B. Onboard Grafik, Spiegeldisplay) nie kaufen.

Irgendwelche Tests oder Aussagen in Foren interessieren mich Null, ich gehe mittlerweile nur noch nach meinen eigenen Erfahrungen. Ich habe mit einem R60 und T60 Musik produziert und mache dies seit mehreren Monaten mit dem MBP (auf SL und W7 laufen per Bootcamp nativ u.a. Cubase und Ableton Live). Unter SL laufen die Musik-Programme einfach flüssiger. Natürlich kann man trotzdem auch unter Windows gut arbeiten, auf meinem Desktop-Rechner (i7 4x4GHz, 12 GB RAM) verwende ich W7 64bit.

P.S.: Bessere Musik macht nicht der Rechner, sondern der, der ihn bedient und da wird ein guter Musiker immer noch viel mehr auf einem betagten Notebook zustande bringen, als ein "Wannabe" auf dem schnellsten Rechner der Welt ;)
 
Ich bezog mich auf deine Aussage oben, das OSX das performantere System ist für Audioanwendungen, in dem verlinkten Live Test braucht die Mehrzahl Macbooks mit gleichen Specs, C2D 2GHz >3GB RAM im Test deutlich mehr CPU als mein T61. Evtl. ist das für andere DAW etwas anders, aber bei Live ist es nunmal so, unter SL läuft nicht generell Musiksoftware flüssiger, auch wenn man es jedem Board zu hören bekommt...

Das Macbook pro ist sicherlich reizvoll, das Display mundet mir auch sehr, allerdings für Musikproducing braucht man dann eben doch meist über 256 GB und damit bist du jenseits der anvisierten 1500€ des TS mit ner SSD. Eine schnelle gute 100 GB SSD für OS und häufigste Samples reicht im Grunde, dann ne zweite HDD mit >500GB und Trackpoint für Rumfummeln an kleinen Devices in Live ist m.M. nach die wesentlich praktikablere und billigere Lösung.
 
Ich kann das mit den Macs nur bestätigen, weil ich selber die Erfahrung gemacht habe, das selbst Windows XP auf meinem Mitte 2007er Macbook wesentlich flüssiger läuft. Er letzte Woche habe ich ein freies DJ-Programm namens Mixxx unter Windows und MacOSX installiert. Während die Wiedergabe von Audiodateien unter MacOSX mit diesem Programm nicht ruckelfrei möglich war, lief es unter Windows XP (Bootcamp) wunderbar.
 
das als erster beitrag schreit ja wohl nach guerilla-marketing....
 
Könnte man denken, ist aber nicht so.
Eigentlich habe ich mich hier angemeldet, weil ich ebenfalls nach einem Notebook für tägliche Aufgaben und zum DJ-Einsatz suche.

12" solls sein und einen Cardbus-Steckplatz muß es haben, so das ich meine E-MU 1616m damit betreiben kann.
Ich liebäugle schon eine ganze Weile mit einem X200, nur übersteigt das mein Budget.
 
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