Lan Fetsplatte NAS

kolja

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tach forum

ich brauche so langsam mehr platz für meine daten,
desshalb muss eine externe festplatte her!

wenn schon extern, dass auch mit LAN anschluss
ich weiss, das die übertragungsgeschwindigkeiten wesentliche langsamer sind als über usb2,
aber die meisten platten haben doch beides, oder ?

hat einer von euch eine lan-hdd ?
wenn ja, gibt es die möglichkeit xampp oder so auf der hdd laufen zu lassen,
um sie quasi als miniwebserver zu nutzen ?

kolja
 
Dazu haben wir einen sehr langen Thread.

Normal sind alle Lan Server als FTP Server verfügbar.
Es gibt sogar NAS Platten mit eingebauten Torrent Clients und co :)
Die sind dann auch via DynDns von außen ansprechbar.
Bei einem normalen NAS Server habe ich das noch nicht Versucht, müßte aber
auch gehen. (Port forward, der Platte eine feste IP geben)

Und da sie normalerweise 100 mbit haben sind sie schon etwas lahmer
also USB 2 (480 mbit).

Habe zur zeit 2 NAS hier stehen.
 
viele diese billigen kisten sind grottenlangsam, laut , und vom OS veraltet...

gut sollen die allnet kisten sein modell 6250 *glaub*. synology und qnap bauen auch gutes NAS. mir was das zu teuer, ich hab benutze lieber alte siemens-nixdorfkisten mit 300-500mhz. dazu freenas und ne fette hdd.da die nicht rund um die uhr laufen, ist auch der stromverbrach vernachlässig bar..

guck mal bei www.m740.de . da gibt es auch viele empfehlungen
 
In einer der letzten Chip-Ausgaben aus 2007 war der Bericht über ein Eigenbau-NAS auf Basis eines VIA-Epia-Mainboards.

Die Idee dahinter, war Strom sparen und leise.

Ich selbst habe eine NoName-NAS mit 2x 500GB HDD. Ist zwar schön leise, aber krottenträge. So kannst du z.B. keine Filme anschauen oder Music hören, da es immer aussetzer gibt.

Ich habe auch mal "zum Spaß" einen Server aus gebrauchten Teilen aufgebaut. Die Performance ist zwar gigantisch, aber die Kiste ist laut ohne Ende und der Energieverbrauch ist es ebenso.

Bei den NAS auch von QNAP solltest du auf jeden Fall mal auf die Leistung schauen, denn sonst ist der Mehrpreis für die "Markengeräte" nicht gerechtfertigt.
 
Allnet? Nunja. :-)

Die Buffallo Linkstation Pro haben gute Performance aber leider keinen Idle-Modus.
 
also eigenbau fällt weg, weil das ganze in erster linie eine externe festplatte sein soll
und desswegen "portabel" sein muss!

ich finde aber in keinem der links und auch sonst keine angaben über php / mysql...

irgendjemand damit erfahrungen ?

kolja
 
Habe es auch schon in einem anderen NAS Thread erwähnt.
Eine Alternative zu einer NAS-Platte ist die Verbindung von NSLU2 (Linksys) und USB-Festplatte.
Damit ist vieles möglich, vor allem mit Linuxgrundkenntnissen (Webserver, PHP, mysql, mailserver, uvm.).
Nicht sonderlich flott, aber sehr flexibel.

Gruß mitlattus
 
kauf dir die qnap 109+ (oder nur 109).

Machst du nichts falsch, Review gibt es auf smallnetbuilder.com und hartware.de
 
wg 109
ist dann leider doch etwas zu teuer...
aber genau das was ich bräuchte!
 
Ich würde ne IcyBox - aber die 901 (also die Nachfolgerversion!) empfehlen, die du oben schon verlinkt hast. Die kann nämlich auch SATA-Platten verwursten.

Das Gehäuse kostet ca. 55 EURO. Und dann da noch ne Samsung rein (zB 400 oder 500 GB), Kostenpunkt etwa gute 70 EURO.

Ist relativ energiesparend, kein Lüfter, ist passiv gekühlt, Spindown ist einstellbar.

Die ist portabel wie ne normale externe Platte, kann aber über USB oder LAN angesteuert werden.

Ansonsten ist auch ein RAID-System von Raidsonic zu empfehlen, wenn du höhere Datensicherheit willst. Ist aber dann kaum mehr transportabel.

Grüße,
Cunni

PS: Beachte, dass bei NAS-Systemen die Platte wegen der Kompatibilität nur mit FAT32, nicht mit NTFS formatiert werden kann!

Willst du aber keine extrem großen Daten verwenden, ist das kein Problem.
 
Original von cunni

PS: Beachte, dass bei NAS-Systemen die Platte wegen der Kompatibilität nur mit FAT32, nicht mit NTFS formatiert werden kann!

Willst du aber keine extrem großen Daten verwenden, ist das kein Problem.

Wer sagt das?

Hier stehen 2 x Samsung 500 GB als NTFS und das klappt prima.
Aus welchem Grund sollte ich NTFS nicht nutzen?
Weil evtl. andere OS nicht drauf zugreifen können?
 
Original von ingope
Original von cunni

PS: Beachte, dass bei NAS-Systemen die Platte wegen der Kompatibilität nur mit FAT32, nicht mit NTFS formatiert werden kann!

Willst du aber keine extrem großen Daten verwenden, ist das kein Problem.

Wer sagt das?

Hier stehen 2 x Samsung 500 GB als NTFS und das klappt prima.
Aus welchem Grund sollte ich NTFS nicht nutzen?
Weil evtl. andere OS nicht drauf zugreifen können?

Wegen der Kompatibiltät kannst du im Netzwerkmodus die Platte nur über FAT32 nutzen, weil wohl irgendwelche anderen Rechnersysteme (MAC oder was weiß ich) darauf nicht zugreifen können. Natürlich kannst du per USB auf das "NAS"-Gehäuse dann auch zugreifen, wenn du per NTFS formatiert hast.

Nur die Netzwerkfunktionalität geht dann flöten.

Anders ist das nur bei NDAS, da geht dann auch NTFS...

siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Direct_Attached_Storage

"Da NDAS-Datenträger aus der Sicht des Betriebssystems wie ein lokaler Datenträger erscheinen, können sie mit den lokalen Dateisystemen wie NTFS, HFS+ oder anderen formatiert werden – mit allen Vor- und Nachteilen dieser Dateisysteme, im Gegensatz zu dem Dateisystem eines NAS-Dateiservers.


Inzwischen werden alle üblichen Betriebssysteme unterstützt, allerdings nicht alle gleich gut, was mit der unterschiedlichen Unterstützung verschiedener Dateisysteme zusammenhängt.

Bei der Verwendung von NTFS ist die volle Funktionalität gegeben.

In Netzen, in denen FAT32 oder ein ext-Dateisystem (z. B. ext3) verwendet werden muss, gibt es nach Angaben von ximeta Probleme, weil gleichzeitiger Zugriff mehrerer Anwender auf diese Dateisystem vom Treiber nicht unterstützt wird (es wird nur abwechselnder, exklusiver Zugriff unterstützt, was in der Praxis Akzeptanzprobleme bei Anwendern bringen dürfte). HFS , HFS+ und HFSX (Mac OS X) sind auch funktionsfähig auf NDAS-Systemen.

Während man bei NAS teilweise etwas mehr Aufwand mit der Benutzerverwaltung und der Konfiguration hat – allerdings in der Regel nur einmal –, so gibt es bei NDAS einen entsprechenden Aufwand mit der Treiberinstallation bei jedem PC, der zugreifen können soll, sowie jeweils mit den Benutzern pro Rechner, auf die man restriktive Rechte setzen möchte (dies ist im Prinzip das Grundproblem von Windows-Workgroups ohne zentrale Benutzerverwaltung)."

------

Muss man also abwägen, ob man NAS oder NDAS will.
 
ich meld mich mal kurz wieder

NAS ist mir entweder zu kompliziert (linux), zu teuer oder zu wenig....
ich kaufe mir ne gute externe hdd ud reaktiviere meinen alten server!
damit kann ich, wie gewünscht, aus dem internet auf die platte zugreifen
wenn ich die platte mitnehme und den webserver darauf brauchen sollte,
kann ich mir immer noch ein xampp einfach auf die platte legen!

danke für eure vielen informationen

lg kolja
 
Hi,

Original von cunni
Original von ingope
Original von cunni

PS: Beachte, dass bei NAS-Systemen die Platte wegen der Kompatibilität nur mit FAT32, nicht mit NTFS formatiert werden kann!

Willst du aber keine extrem großen Daten verwenden, ist das kein Problem.

Wer sagt das?

Hier stehen 2 x Samsung 500 GB als NTFS und das klappt prima.
Aus welchem Grund sollte ich NTFS nicht nutzen?
Weil evtl. andere OS nicht drauf zugreifen können?

Wegen der Kompatibiltät kannst du im Netzwerkmodus die Platte nur über FAT32 nutzen, weil wohl irgendwelche anderen Rechnersysteme (MAC oder was weiß ich) darauf nicht zugreifen können. Natürlich kannst du per USB auf das "NAS"-Gehäuse dann auch zugreifen, wenn du per NTFS formatiert hast.
das erscheint mir irgendwie unlogisch. ?(
Im Netzwerkbetrieb ist es völlig unerheblich bei einem NAS, welches Dateisystem auf dem Storage läuft. Nur das OS des NAS muss dieses System unterstützen. Die Clients greifen ja über ein Netzwerkprotokoll auf die Daten zu, wissen also gar nicht, wie die Daten auf NAS-Seite gespeichert sind, oder? anz im Gegenteil gibt es da aber USB Probleme, weil ja dann das Dateisystem auf dem nun externen Laufwerk direkt vom Client genutzt wird, und wen er das nun nicht kennt, kann man die Daten nicht abrufen.

Ich habe hier z.B. ein billiges NAS mit einem Embedded Linux am Laufen. Das Gerät formatiert mit ext2, glaube ich. Das heißt, es sollte, nach deiner Aussage, keine Probleme mit Linux geben. Das Gegenteil ist aber der Fall. Das NAS läßt sich unter WinXP wunderbar einbinden, unter Linux (Ubuntu hier) nur sporadisch bis gar nicht. Kann also nichts mit dem verwendeten Dateisystem zu tun haben. :)


BuergerNB
 
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