Original von ingope
Original von cunni
PS: Beachte, dass bei NAS-Systemen die Platte wegen der Kompatibilität nur mit FAT32, nicht mit NTFS formatiert werden kann!
Willst du aber keine extrem großen Daten verwenden, ist das kein Problem.
Wer sagt das?
Hier stehen 2 x Samsung 500 GB als NTFS und das klappt prima.
Aus welchem Grund sollte ich NTFS nicht nutzen?
Weil evtl. andere OS nicht drauf zugreifen können?
Wegen der Kompatibiltät kannst du im Netzwerkmodus die Platte nur über FAT32 nutzen, weil wohl irgendwelche anderen Rechnersysteme (MAC oder was weiß ich) darauf nicht zugreifen können. Natürlich kannst du per USB auf das "NAS"-Gehäuse dann auch zugreifen, wenn du per NTFS formatiert hast.
Nur die Netzwerkfunktionalität geht dann flöten.
Anders ist das nur bei NDAS, da geht dann auch NTFS...
siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Direct_Attached_Storage
"Da NDAS-Datenträger aus der Sicht des Betriebssystems wie ein lokaler Datenträger erscheinen, können sie mit den lokalen Dateisystemen wie NTFS, HFS+ oder anderen formatiert werden – mit allen Vor- und Nachteilen dieser Dateisysteme, im Gegensatz zu dem Dateisystem eines NAS-Dateiservers.
Inzwischen werden alle üblichen Betriebssysteme unterstützt, allerdings nicht alle gleich gut, was mit der unterschiedlichen Unterstützung verschiedener Dateisysteme zusammenhängt.
Bei der Verwendung von NTFS ist die volle Funktionalität gegeben.
In Netzen, in denen FAT32 oder ein ext-Dateisystem (z. B. ext3) verwendet werden muss, gibt es nach Angaben von ximeta Probleme, weil gleichzeitiger Zugriff mehrerer Anwender auf diese Dateisystem vom Treiber nicht unterstützt wird (es wird nur abwechselnder, exklusiver Zugriff unterstützt, was in der Praxis Akzeptanzprobleme bei Anwendern bringen dürfte). HFS , HFS+ und HFSX (Mac OS X) sind auch funktionsfähig auf NDAS-Systemen.
Während man bei NAS teilweise etwas mehr Aufwand mit der Benutzerverwaltung und der Konfiguration hat – allerdings in der Regel nur einmal –, so gibt es bei NDAS einen entsprechenden Aufwand mit der Treiberinstallation bei jedem PC, der zugreifen können soll, sowie jeweils mit den Benutzern pro Rechner, auf die man restriktive Rechte setzen möchte (dies ist im Prinzip das Grundproblem von Windows-Workgroups ohne zentrale Benutzerverwaltung)."
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Muss man also abwägen, ob man NAS oder NDAS will.