T4x (T40-43) Komisches Akkuverhalten

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ThinkPad t40, T41, T42 und T43
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b025

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Heute mein neuer 66 Wh Akku von Trade Shop für das T43 angekommen. Er war bereits zu 72% geladen als ich ihn das erste Mal reinsteckte. Dann lud ich ihn voll bis auf 100 %. Nach Trennen des Netzteils blieb die Windows-Akkuanzeige minutenlang bei 100% und bis 50% waren sonst keine auffälligkeiten zu entdecken. Ab 50% ging es dann sehr schnell bergab, tlw. waren es 3 % in weniger als einer Minute ! HWMonitor zeigte mir außerdem eine höhere Full Charge Capacity als Designed Capacity. Dann habe ich den Akku kalibriert, sprich bin mit ca. noch 5 % Akku in den Abgesicherten Modus und habe das Notebook laufen lassen bis es sich mangels Saft abrupt ausschaltete. Komischerweise hielt das Notebook mit den angeblichen 5 % unter voller Last (ich hatte mehrere Programme geöffnet und die CPU gestresst, damit der Akku schneller leer geht) mehr als eine halbe Stunde durch. Dann schloss ich das Netzkabel an, startete Windows und HWMonitor zeigt mir unter Full Charge Capacity plötzlich nur noch ca. 44 Wh statt vorher knapp 71 Wh an. Als dann die 44 Wh geladen wurden (die Windows-Anzeige in der Taskleiste sagt mir auch 100 % Aufgeladen) an, hat das T43 das Laden jedoch nicht gestoppt, sondern lädt trotz 100 % munter weiter (erkennbar an der langsam blinkenden grünen Akkuleuchte und wenn man über das Batterie-Symbol in der Taskleiste streicht, steht da weiterhin "Netzbetrieb, wird aufgeladen". Soll ich das Netzteil besser trennen, bzw. kann durch eventuelles Überladen etwas passieren? Ist das normales Akkuverhalten oder ist der Akku Schrott?

Die Zellen sollen laut AIDA64 übrigens von Sanyo sein. Müssen aber dann ganz alte sein, denn Sanyo gibt es seit einigen Jahren nicht mehr (wurde von Panasonic aufgekauft).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich ist es insgesamt günstiger,die Qualitätskontrolle dem Kunden zu überlassen. Versand ist ja relativ "billig" ,zumindest weniger kostspielig als eine eigene QS ...

Gruss Uwe
 
Vermutlich ist es insgesamt günstiger,die Qualitätskontrolle dem Kunden zu überlassen.
Wie auch?
Packung öffnen und dann einen Ladezyklus drauf?
Neu ist nun mal in ungeöffneter Originalverpackung.
Alles andere läßt sich nur als gebraucht verkaufen.
Entweder trennt der Anbieter nach diversen Rücksendung vom Zulieferer...oder verläßt sich auf die Qualitätkontrolle des Herstellers.
Man stelle sich vor, Amazon kontrolliert erst jeden Artikel:thumbsup:
 
Der dumme Kunde lässt sich heutzutage einfach alles gefallen. Häufig lese ich in den Händlerinfos, dass man von negativen Bewertungen absehen soll und es stattdessen mit dem Händler abklären. Wie soll sich da der Kunde ein Bild machen?

Meiner Beobachtung nach hat man die Kapazität einfach frei im EEPROM eingetragen und irgendwelche total abgenutzten minderwertigen Zellen verbaut...
 
Wobei es einfach wäre, dem Kunden die Möglichkeit zu geben, die Ware und den Händler getrennt zu bewerten. Da es das aber nicht gibt, geht schlechte Ware, für die der Händler ja nun auch nix kann, aber zu dessen Lasten. Natürlich sollte er auch sich dann vom Zulieferer trennen.
Allerdings liegt gerade bei Amazon noch der Druck von denen dazwischen.
Mal sehen, wann die Händler erkennen, daß das Amazon-System, wie auch ebay, nur pure Abzocke ist und ihnen mehr schadet als hilft.
 
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