kein Sound unter DOS/Win3.1 - TP 600e

mike_muc

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Hallo zusammen,

tut mir leid, dass ich noch einen zweiten Thread aufmache, aber ich weiß einfach nicht weiter. Nachdem ich erfolgreich Win95 auf meinem TP 600e installiert hatte, haben doch einige alte Spiele nicht funktioniert, so dass ich gerade im Begriff bin, DOS/Win 3.1 zu installieren. Die Installation von DOS und danach Win 3.1 selber hat gut geklappt: Das Ding bootet in DOS und unter C:\Windows kann ich mit 'Win' problemlos Win 3.1 starten. Jetzt wollte ich mit den Treibern aus https://thinkpads.com/support/Thinkpad-Drivers/download.lenovo.com/lenovo/content/ddfm/600e.html weitermachen. Video hat noch gut geklappt, aber Soundkarte leider nicht. Habe mich an die Anleitung gehalten und der Installationsprozess scheint erst gut geklappt zu haben. Er endet mit der Auffordernung, das zum Abschluss neu gebootet werden muss. Und wenn das passiert ist, kommt leider unter andere die Fehlermeldung
'Cannot find Crystal Sound Card'
Und da DOS/Win 3.1. Dummy, komme ich da nicht weiter :-( Screenshot nach dem Reboot hab ich mal drangehängt.
Ich hoffe, jemand kann mir helfen. Habe in Summe mit Win95 schon 2 Tage versenkt und bin richtig frustriert. Unter Win95 mit dem Win95-Driver wurde die Soundkarte problemlos erkannt und funktionierte tadellos. Der Treiber für DOS/Win 3.1. (siehe Link oben) erwähnt explizit das TP 600e, kann es trotzdem sein,
dass es einfach der falsche Treiber ist? ODer liegt es woanders dran? Und was soll die Meldung 'Inadequate Configuration to download Firmware Code'. Die kommt auch erst nach der Audio-Treiber-Installation, hat also was damit zu tun...

LG Mike
 

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Ok, ich war kurz davor aufzugeben. Nach einer sauberen Neuinstallation von Dos und Windows 3.1 genau wie in der Anleitung vorgebenen Reihenfolge ging es immer noch nicht - bei Booten in DOS immer noch 'Crystal Sound Card' not found und auch kein Sound unter Win 3.1

Im Netz ahnungslos und wild rumgesucht nach alternativen Audiotreibern (obowhl die Thinkpad-Seite eigentlich super passende Treiber hat) - völlig verwirrt, was denn der Hinweis aus https://www.thinkwiki.org/wiki/CS4610
'You're not going to get the PCI part of this chip to work, so stick to using the ISA part.' genau bedeutet und wie man es macht.

Alles erfolglos, bis ich durch pures Glück auf einen Blog von einem kundigen Tüftler stieß der auch vieles erfolglos...
Das führt jetzt vielleicht OT, aber ich bin neugierig: Warum war das so? War das eine Limitation der damaligen 80x86-Prozessoren?

Nun... ;)


 
...Erweiteter Speicher bis 1MB konnte hierbei mit zusätzlichen Treibern allenfalls als RAM-Disk genutzt werden.
...
Ist so nicht ganz korrekt, himem aktiviert die Unterstützung des extended rams (d.h. alles über 640kb)
und emm386 erlaubt dessen nutzung als expanded ram, was btw etliche späte DOS Spiele unterstützten
und in das sich geeignete treiber laden konnten so dass nur deren stubs in den konventionellen 640kb verblieben.

Memmaker war ok-ish, einige Spiele waren aber so Speicherhungrig dass zur vollen Optimierung
unterschiedliche Reihenfolgen der Aufrufe in config und autoexec manuell getestet werden mussten
und mensch ggf auf son quatsch wie codepage verzichtete
wenn der wert für [mem /c /p] auch nach 12 Versuchen :o noch immer nicht die gewünschste Schwelle überschritten hatte.
619kb inkl CD rom war easy, ab iirc 629 wurds eng.


Btw Ram disk, zT waren die häufig auftretenden langen (Nach-)Ladezeiten von CD ne qual,
so dass die CD zwecks Beschleunigung oft auf hd kopiert wurde,
wer aber die 700+Mb Ram über hatte konnte die CD auf ramdisk kopieren.
Wodurch die Rechner zT deutlich wärmer wurden.
 
Gab's da nicht HIMEM.SYS und EMM386.EXE, mit dem DOS auch Speicher oberhalb der ersten 640 KB nutzen konnte? Mein erster Desktop mit einem 80286-er (10 MHz 😄) hatte schon 1 MB RAM in Form der kleinen DIL-"Käfer" auf dem Board, der Nachfolger dann einen 80286-er mit 16 MHz und 4 MB RAM (ebenfalls die DIL-"Käfer") auf einem Board mit NEAT-Chipsatz. Damit das lief, war die richtige Reihenfolge der Treiberaufrufe in der CONFIG.SYS extrem wichtig.

Ansonsten merke ich mir mal diesen netten Thread, damit ich ggf. darauf verlinken kann, wenn es irgendwo mal wieder heißt, wieviel besser/einfacher/zuverlässiger Windows doch früher war als heute. 😂
 
Ja, gab es. Sinnvoll war dazu der loadhigh-Befehl, um Treiber in den Bereich oberhalb der 640KB-Grenze zu laden. Dennoch waren unter DOS die Möglichkeiten stark begrenzt. Das meiste war dann unter Widows 3.x nutzbar.
 
Später gab es 32bit Protected Mode Treiber, die im Real Mode gestartet werden mussten und nen theoretischen Adreßraum von 4GB hatten, auch wenn man im PC nicht mal 100Mbyte einbauen konnte. DOS4/GW o.ä hieß der Wichtigste neben EMM386. Und bei den Soundtreibern Miles.
Die letzten DOS Games verlangten 16 bis 32mbyte RAM und in der DOS-Box von Windows noch mehr.
 
Ich hätte doch einige Frage zu dem was hier geschrieben ist, aber ich bin jetzt nach mehrtägiger Installation zu erschöpft und stelle sie bis auf 4 einfache zurück. Habe jetzt eine saubere DOS/Win 3.1 auf dem TP600e die auf den ersten Blick für meine Zwecke (alte Spiele) ausreicht.
Was mich noch am dringendsten interessieren würde:

1) Haben die CD-Rom Laufwerke Probleme mit gebrannten Rohlingen? Während ich mit den original CD's Win95 und Win98 keine Probleme hatte, gibt es immer wieder Probleme mit einer gebrannten Spiele-CD (mehrmals gebrannt um auszuschließen, das beim Brennen was schief gegangen war). Oder habe ich Rohlinge schlechter Qualität gekauft (Intenso)? Somit sehe ich 4 mögliche Ursachen:

a) Die alten CD-Laufwerke kommen generell nicht mit den neuen Rohlingen zurecht
b) mein CD-Laufwerk hat Alterschwäche
c) Ich habe eine ungünstige CD-Marke gekauft.
d) Das CD-Rom-Laufwerk hat nicht die aktuellste Firmware drauf.
Jemand eine Ahnung, woran es liegt und was ich tun könnte? Die Firmware-Update-Disc für das TP600e ist für
folgende CD-Laufwerke:
- CRD-S372B (Sanyo)
- CRD-S372V (Sanyo)
- CRN-8241B (LG)
- CRN-8241U (LG)
- CRN-8245B (LG)
Wie kann ich raus finden ob das verbaute eines dieser Laufwerke ist?

2) Zum Teil waren Modem's in der TP-6xxx Reihe wohl optional (in meinem TP600x ist keins drin). Weiss jemand wie es beim TP600e, Typ 2645-4A0 aussieht? Wie kann ich prüfen, ob ich ein Modem verbaut habe oder nicht? Das das Modem im TP Konfig-Programm auf enabled steht, bedeutet meiner Ansicht nach nichts. Ich habe (zunächst) nicht mal den Treiber installiert, es sollte nicht auf enabled stehen können.
Auch konnte ich theoretisch für Audio gewisse Dinge (IRQ etc) einstellen, bevor ich den Audio-Treiber installiert hatte.
Wie kann ich also zuverlässig checken, ob ein Modem drin ist oder nicht?

3) Ich finde unter Win 3.1. keine Stelle, wo ich das verfügbare RAM nachschauen kann. Denn das TP 600e hat ja RAM-Erweiterungssteckplätze
und da es bei Ebay gekauft wurde, weiß ich nicht, wieviel ich in Summe habe.

4) Ich finde im Konfig-Programm auch keine Punkt, wo ich den audio-controller auswählen kann (gibt ja zwei CS4239 (ISA)
und CS4610(PCI)). Ich finde in ganz Win 3.1 keine Stelle, wo irgendwas von diesen Chips steht.

Da ich in Spielen Sound habe, ist die Frage nicht so dringend, ich würde das gerne einfach besser verstehen.
Muss man dem OS sagen, welchen er benutzen soll (wie ein Schalter entweder a) oder b)). Oder benutzt das System immer den, den es braucht? Gibt es Audio-Files/Formate, die nur mit einem der beiden Chips abgespielt werden können? Oder ist es abhängig
vom OS (z.B. DOS kann nur mit dem ISA-Chip Musik abspielen, Windows 95 nur mit PCI) ?
 
zu 3. Schaue ins BIOS, dort sollte es angezeigt werden.
zu 4. Wenn der Audiotreiber unter DOS vor Start von Windows geladen wurde, hat Windows keinen Zugriff auf alle Möglichkeiten.
zu 2. Das ginge nur bei Neugeräten. Oft werden die Karten ausgebaut, manche ersetzten sie durch WLAN-Karten und rüsteten Antennen nach. Da hilft nur: reinschauen.
zu 1. Ich hatte nie Probleme mit selbst gebrannten CD auf den alten ThinkPads und wenn, lag es meist am Laufwerk selbst.
 
@think_pad: 1) Danke für die Infos bzgl. Sound. Ich finde im TP600e Config-Programm (zumindest unter Win-3.1-Variante)
keinen Punkt wo ich das von Dir beschrieben 'Sound für Modem' vs 'normaler Sound' zuweisen kann.
Ich habe zwar auch das DOS-Config-Programm installiert, da traue ich mich aber nicht ran.

2) Ich wusste von der Möglichkeit, Win 3.1 unter DOS-Box zu installieren. Mir schient aber die Version es 'normal'
zu installieren, einfacher - was nicht unbedingt stimmen muss. DOS-Box wäre ggfs. die viel flexiblere Variante,
da ich wenn ich es richtig verstehe, verschiedenste Hardware-Varianten emulieren kann. Bei einer normalen Installation
ist man eben auf die Hardware festgelegt, die im NB verbaut ist.

PS: Ich glaube ich recherschiere bzgl der beiden Audio-Chips erst, wenn ich mal in einem Spiel keinen Sound haben sollte.

Beitrag automatisch zusammengeführt:

zu 3. Schaue ins BIOS, dort sollte es angezeigt werden.
zu 4. Wenn der Audiotreiber unter DOS vor Start von Windows geladen wurde, hat Windows keinen Zugriff auf alle Möglichkeiten.
zu 2. Das ginge nur bei Neugeräten. Oft werden die Karten ausgebaut, manche ersetzten sie durch WLAN-Karten und rüsteten Antennen nach. Da hilft nur: reinschauen.
zu 1. Ich hatte nie Probleme mit selbst gebrannten CD auf den alten ThinkPads und wenn, lag es meist am Laufwerk selbst.

In meinem TP 600x hatte der Vorbesitzer tatsächlich das Modem ausgebaut und eine WLAN-KArte reingetan. Konnte dann mit
einem Fritzbox-Stick und älterem Rooter unter Win98 damit tatsächlich ins Netz. War witzig,
aber nur als Gag. Und irgendwann waren die Verschlüsselungsprotokolle des Routers sowie die Webseiten einfach zu modern und es ging nicht mehr.

Ich finde auf den ersten Blick nicht die Stelle im NB, wo das Modem ist wenn vorhanden. Eine Schraube lässt sich nur mit irgendeinem
Spezialschlüssel öffnen, den ich nicht habe. Das andere was ich aufschrauben kann sind der Bereich für die RAM-Steckplätze.
 
Zuletzt bearbeitet:
"CD Rom Lesefehler" entstehen häufig durch:
A) Abnutzung bzw Justierung bedingte Toleranzen wischen den Mechaniken von Brenner und/oder Leser.
(mit dem LW lesen das gebrannt :o hat ist ggf dann viel erfolgreicher)
B) Schmutz auf der Linse (vmtl würde ich da als letztes(!) Mittel seeehr vorsichtig mit seeehr weichem Pinsel drüber,
zB Aquarell 02/03 mit abgenütztem Haar
)
B2) Staub etc "-zerkratzte" Linse
A) und B2) sind vmtl für Normalsterbliche nicht reparierbar.

Oft hilft es die CD mit minimaler Geschwindigkeit zu brennen.

Der Ultrabayrahmen der 600er etc pp enthält ein standard CD LW mit dem - für die Zeit - Standardanschluss,
d.h. da passt ne tonne anderer LW in den Rahmen.
Allerdings ist die Befestigung für die Frontlende nicht genormt, und, wie sollte es auch anders sein, die Position für den Auswurf,
so dass evtl die Blende vom 600er nicht ootb passt
 
Ok, letzte Frage erstmal, versprochen:

DOS 6.22 (und somit auch Win 3.1 schätze ich) hat laut dem Internet (ohne Patching o.ä.) eine Festplattengrößenlimitierung von 8 GB und jede Partition darf maximal 2 GB groß sein. Ist das richtig? Meine HD war 8 GB groß, somit habe ich mit FDSK für DOS eine primäre 2 GB-Partition C:
erstellt und diese als 'aktiv' gesetzt. FDSK erlaubt es nicht, eine weitere primäre Partition zu erstellen
(hat mich überrascht, da zahlreiche Forumposts über Dual-Boot Win 3.1 + Win 98 von 2 primären Parititonen gesprochen haben).
Es war nur möglich eine(!) erweiterte Parititon zu erstellen. Die ist dann somit 6 GB groß. Ich habe dort dann
3 logische Laufwerke D:/E:/F: erstellt (3 x 2 GB). Erfülle ich dann die 2 GB - Restriktion weil jedes Laufwerk <= 2 GB oder verletze
ich die 2 GB - Limitierung weil die erweiterte Partition in Summe 6 GB groß ist?
Ich kann sowohl unter DOS wie auch unter Win 3.1. auf jeden Laufwerksbuchstaben zugreifen. Aber das bedeutet ja nicht,
das alles reibungslos klappt, wenn ich Daten dort ablege, noch ist ja alles bis auf C: leer.

PS: Aktuell habe ich erstmal genung von OS-Installationen, aber irgendwann würde ich gerne zusätzlich noch Win 95 auf dem gleichen Rechner installieren (2 GB für Win 3.1 reichen mir locker) und dann idealerweise zu Beginn des Bootens ein Auswahl-Menü (Bootmanager).
Ist das möglich, ohne Win 3.1 nochmal neu aufzusetzen?
 
Es war nur möglich eine(!) erweiterte Parititon zu erstellen. Die ist dann somit 6 GB groß. Ich habe dort dann
3 logische Laufwerke D:/E:/F: erstellt (3 x 2 GB). Erfülle ich dann die 2 GB - Restriktion weil jedes Laufwerk <= 2 GB oder verletze
ich die 2 GB - Limitierung weil die erweiterte Partition in Summe 6 GB groß ist?
Das war so richtig.
Die 2GB-Begrenzung betrifft das Dateisystem FAT, die erweiterte Partition besitzt kein Dateisystem, sondern nur die darin anglegten logischen Laufwerke.
 
DOS 6.22 (und somit auch WIN 3.1 schätze ich) hat laut dem Internet (ohne Patching o.ä.) eine Festplattengrößenlimitierung von 8 GB und jede Partition darf maximal 2 GB groß sein. Ist das richtig?

Fast... :)

DOS 6.22 und somit auch WIN 3.1 werden in der ersten, primären FAT16-Partition installiert und die darf nur 8 GB groß sein, (ich habe aber 2 GB in Erinnerung), aber 250 MB reichen auch völlig für Bootloader, MS-DOS und WINDOWS 3.11. Selbst ein WINWORD 2.0 passt da noch drauf.

Anders gesagt: Der Befehl fdisk /mbr sorgt dafür, das die erste FAT16-Partition und damit der Bootloader mit DOS/WIN311 oder je nach Bootloader-Auswahl etwas anderes gestartet wird.

Das Installationsprogramm von WIN 95 oder 98 installiert dann als zweite Partition eine FAT32-Partition. Die darf primär oder erweitert und theoretisch so groß sein, wie sie möchte. Da WIN 95 oder 98 automatisch vom Bootloader der FAT16-Partition gestartet wird, gibt es keine Probleme.

Dahinter kann man noch ein oder zwei NTFS-Partitionen installieren, die WINDOWS NT4 oder WINDOWS 2000 oder WINDOWS XP enthält.
Auch diese Partitionen werden vom ersten Bootloader gestartet und dürfen theoretisch so groß sein, wie möchten. Ich habe sogar ein WINDOWS 7 auf einem IBM 600x am Laufen, wobei ich allerdings die fehlenden Treiber vom vorher installierten WINDOWS 98 regelrecht klauen musste.

Die Größe der Partitionen wird durch die Partitions- und Formatierungssoftware des Betriebssystems automatisch beschränkt, nicht durch das Betriebssystem selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
[fdisk /mbr] ist iirc zum einrichten der HD nicht explizit notwendig,
schreibt einen neuen standard master boot record in die iirc ersten beiden sektoren,
was eigentlich keinen Datenverlust verursacht,
ausser zB wenn dadurch der dort installierte Plop Bootmanager überschrieben wird
und dessen config nicht irgendwo gespeichert ist :o

Plop würde ich auch für multi boot sehr empfehlen schon um den hassle mit konkurrierenden Win installs zu vermeiden,
damit sind stressfrei 16 (ofc nicht alle gleichzeitig) aktive Partitionen mit >20 OSsen auf einer disk möglich,
jede lässt sich individuell für die anderen Partitionen als eingebunden, ignoriert oder unsichtbar(unpartitioniert) definieren
 
Danke für euch, das hilft wirklich sehr! Ich denke, grob hab ich die Infos bzgl. MBR/Booten/Partitionierung etc verstanden. Verbleibende Fragen
versuche ich erstmal durch eigene Recherche zu klären, bevor ich die nächste Fragenflut hier poste ;-)
Nur eins erstmal noch:

FDSK hat mir als maximale Größe der primären Partition (für DOS/Win3.1) nur 2 GB erlaubt, nicht 8 GB. Das bedeutet natürlich
nicht zwingend, das DOS/Win3.1 nicht bis zu 8 GB handeln könnte (wenn man etwa die Partition mit einem Tool vornimmt, was keine Limitierung hat). Was ist es denn jetzt das Limit für DOS/Win3.1 - 2 GB oder 8 GB?

PS: Plop macht einen guten Eindruck, auch für mich als Anfänger!


EDIT: 'Die Größe der Partitionen wird durch die Partitions- und Formatierungssoftware des Betriebssystems automatisch beschränkt, nicht durch das Betriebssystem selbst.' - hmm, ich habe aber oft im Netzt gelesen, dass DOS mit >8 GB Partitionen überhaupt nicht zurecht kommt, z.b. eine 20 GB Partition unter DOS/Win 3.1 nur als 8 GB groß angezeigt wird und andere Bugs....
 
Was ist es denn jetzt das Limit für DOS/Win3.1 - 2 GB oder 8 GB?
Primäre Partition: 2 GB
Erweiterte Partition: bis 8GB
logische Laufwerke in erweiterter Partition: bis je 2GB

Das System mit der erweiterten Partition und darin logischen Laufwerk(en) hat sich bis heute gehalten, sofern man das Laufwerk mit MBR statt GPT einrichtet. Nur die maximale Anzahl der primären Partitionen hat sich nach Windows 9x erhöht.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm, ich habe aber oft im Netzt gelesen, dass DOS mit >8 GB Partitionen überhaupt nicht zurecht kommt, z.b. eine 20 GB Partition unter DOS/Win 3.1 nur als 8 GB groß angezeigt wird und andere Bugs....

Das sind keine Bugs, sondern Beschränkungen des jeweiligen Betriebssystems. Solange die erste MBR-2 GB-Partition eine FAT16 ist und sich der Rest via Bootloader durch die Partitionen hangelt, ist das kein Problem und spielt keine Rolle.
 
Ok, jetzt muss ich doch nochmal etwas fragen: Nachdem eine Weile alles mit meinem Win 3.1 geklappt hatte, kommt
es doch jetzt nicht mit den ganzen Partitionen klar (hatte 2 GB Primär und 3x 2GB logische), Details erspare ich euch. Jedenfalls habe ich jetzt alle Partitionen gelöscht bis auf die primäre, aktive C: mit 2 GB, auf der Win 3.1 erfolgreich wieder läuft. Das DVD-Laufwert hat den Laufwerks-Buchstaben D und es klappt alles. 6 GB der 8 GB-Festplatte sind unpartitioniert. Am liebsten würde ich jetzt auf die 6 GB Win 98SE installieren und dann mittels Bootmanager (z.B. Mornsgrans Tipp Plop) bei Start die Auswahl haben, was ich starten möchte. Die Frage ist jetzt: Ist dies möglich ohne zu riskieren, dass ich mir Win 3.1 zerschieße?

Falls ja, wie genau müsste ich vorgehen? Meine Sorge ist z.B., dass ich logischerweise für Win 98 (mindestens) eine Partition anlegen muss.
Abgesehen davon, dass ich nicht weiß wie (muss/sollte ja FAT32 sein) und ob primär oder erweitert, habe ich Angst, dass Win 3.1. die neue Partition 'sieht' und es dann z.B. nicht mehr klappt, mein DVD-Laufwerk schön wie bisher unter D: anzusprechen (ideal wäre es, wenn mal alle weiteren Partition für Win 3.1. 'unsichtbar' machen könnte). Die noch größere Angst ist, dass wenn ich jetzt einfach mit der Win98SE-CD anfange zu installieren, Win 3.1 gar nicht mehr bootet. Mir ist auch gar nicht klar, zu welchem Zeitpunkt man den Bootmanager hinzuzieht: vor der Win98-Installation? Danach?

Über eine Step-bei-Step-Anleitung (in Stichworten) würde ich freuen, wenn es nicht zuviel Tipparbeit ist.
 
.... Am liebsten würde ich jetzt auf die 6 GB Win 98SE installieren und dann mittels Bootmanager...
Den bootmanager nach dem Partitionieren aber vor dem OS bzw Windows installieren und konfigrieren,
damit win ggf beim autoreboot keine ungewünschten Partitionen erkennt und dann ggf dort Unsinn treibt,
oder einfach nur LW zuordnet die letztendlich unsichtbar sein werden.
 
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