Naja, ein kleines bisschen musst du dich selbst entscheiden. Nämlich ob du lieber auf den QuickCharge-Standard oder auf den PowerDelivery-Standard gehen möchtest.
Dazu ein paar Infos
QuickCharge (QC):
- stammt von Qualcomm
- verbreitet sind eigentlich nur QC2.0 und 3.0
- schafft maximal 18W (sofern man QC2.0 oder 3.0 betrachtet)
- ist der ältere Standard (QC1.0 2013, QC2.0 2015), außerdem bei Handys und Powerbanks derzeit etwas verbreiteter
- steckt z.B. in den hochpreisigen Smartphones von LG, HTC, Sony, ZTE und Samsung. Eine Liste gibt es hier: https://www.qualcomm.com/media/documents/files/quick-charge-device-list.pdf
- soll ab QC4 zu PowerDelivery kompatibel sein, es gibt aber nahezu keine QC4-Geräte auf dem Markt (weder Ladegeräte noch Endgeräte), weswegen man QC4 wohl kaum intensiver zu betrachten braucht
- Anker hat einen zu QC2.0 und QC3.0 kompatiblen "Standard" entwickelt und nennt das "PowerIQ 2.0". Dahinter verbirgt sich also quasi das gleiche. Wichtig ist aber auch hier das 2.0, PowerIQ1.0 (oder einfach nur "PowerIQ" ohne Zusatz) hat noch nichts mit QC zu tun.
USB PowerDelivery (USB-PD):
- gehört zum USB-Standard, stammt also quasi vom USB Implementers Forum und ist damit herstellerübergreifend
- schafft maximal 100W (bei Powerbanks sind max. 30W verbreitet)
- ist noch ein eher junger Standard, zumindest verglichen mit QC
- Endgeräte mit diesem Standard kommen derzeit auf den Markt, es werden aber immer mehr. Darunter z.B. Google Pixel 2/2XL, Apple iPhone 8/8+/X sowie diverse Laptops von Apple, Lenovo und Co., uvm.
- Es heißt, Google plant, PD als einzigen Standard für kommende Android-Smartphones zuzulassen
- Powerbanks mit PD sind noch nicht sehr verbreitet und kosten daher gerne ein paar Euro mehr.
Dein jetziges iPhone kann weder das eine noch das andere. Dafür wäre es also egal. Wenn du irgendwann ein neues iPhone kaufst, wird es aber ziemlich sicher PD und kein QC sprechen. Daher ist QC für dich nicht so interessant. Andererseits hast du derzeit ja noch kein neues iPhone, also wäre es wieder egal, wenn man nicht die Zukunft mit einbezieht
Interessant ist Schnellladen aber nunmal, weil nicht nur ein eventuelles zukünftiges iPhone davon profitieren kann, sondern auch die Powerbank selbst schneller aufgeladen werden kann.
Du hast also folgende drei Möglichkeiten:
1.) Du nimmst ein QC Ladegerät und eine QC Powerbank. Vermutlich die günstigste Lösung. Ladezeit der Powerbank von ganz leer bis ganz voll in unter 6 Stunden. Ein zukünftiges iPhone profitiert hiervon nicht oder nur geringfügig. Eventuelle andere vorhandene Smartphones der Oberklasse können aber ggf. schneller geladen werden.
2.) Du nimmst ein PD Ladegerät und eine PD Powerbank. Die etwas teurere Lösung. Ladezeit der Powerbank von ganz leer bis ganz voll in ca. 3 bis maximal 4 Stunden. Ein zukünftiges iPhone profitiert davon und kann auch schneller geladen werden. Bisherige/ältere Smartphones profitieren in der Regel dagegen nicht davon.
3.) Du nimmst ein Ladegerät, was beides kann und theoretisch auch eine Powerbank, die beides kann. Theoretisch deshalb, weil es bisher nur Ladegeräte gibt, die beides können. Es gibt nur eine mir bekannte Powerbank, die beides (QC und PD) am Ausgang spricht, am Eingang (zum Aufladen der Powerbank) spricht diese aber auch nur PD und sie ist noch größer (ca. 50% schwerer als typische 20.000mAh-Powerbanks und hat 26.800 mAh) und teurer (66€).
Zusammengefasst:
Option 1: günstiger, langsamer im Laden, kein Vorteil für die zukünftigen Anschaffungen
Option 2: teurer, schneller im Laden, Vorteil für zukünftige Anschaffungen
Option 3: kommt eigentlich nur für das Ladegerät in Frage, für die Powerbank muss man auf Option 1 oder 2 zurückgreifen.
So. Nun musst du dich entscheiden. Eins zwei oder drei, letzte Chance vorbei. Ob du wirklich richtig stehst, siehst du wenn das Licht angeht.
Wenn du sagst, für welche Option du dich entschieden hast, sage ich dir, welche Komponenten das sind
Dazu ein paar Infos
QuickCharge (QC):
- stammt von Qualcomm
- verbreitet sind eigentlich nur QC2.0 und 3.0
- schafft maximal 18W (sofern man QC2.0 oder 3.0 betrachtet)
- ist der ältere Standard (QC1.0 2013, QC2.0 2015), außerdem bei Handys und Powerbanks derzeit etwas verbreiteter
- steckt z.B. in den hochpreisigen Smartphones von LG, HTC, Sony, ZTE und Samsung. Eine Liste gibt es hier: https://www.qualcomm.com/media/documents/files/quick-charge-device-list.pdf
- soll ab QC4 zu PowerDelivery kompatibel sein, es gibt aber nahezu keine QC4-Geräte auf dem Markt (weder Ladegeräte noch Endgeräte), weswegen man QC4 wohl kaum intensiver zu betrachten braucht
- Anker hat einen zu QC2.0 und QC3.0 kompatiblen "Standard" entwickelt und nennt das "PowerIQ 2.0". Dahinter verbirgt sich also quasi das gleiche. Wichtig ist aber auch hier das 2.0, PowerIQ1.0 (oder einfach nur "PowerIQ" ohne Zusatz) hat noch nichts mit QC zu tun.
USB PowerDelivery (USB-PD):
- gehört zum USB-Standard, stammt also quasi vom USB Implementers Forum und ist damit herstellerübergreifend
- schafft maximal 100W (bei Powerbanks sind max. 30W verbreitet)
- ist noch ein eher junger Standard, zumindest verglichen mit QC
- Endgeräte mit diesem Standard kommen derzeit auf den Markt, es werden aber immer mehr. Darunter z.B. Google Pixel 2/2XL, Apple iPhone 8/8+/X sowie diverse Laptops von Apple, Lenovo und Co., uvm.
- Es heißt, Google plant, PD als einzigen Standard für kommende Android-Smartphones zuzulassen
- Powerbanks mit PD sind noch nicht sehr verbreitet und kosten daher gerne ein paar Euro mehr.
Dein jetziges iPhone kann weder das eine noch das andere. Dafür wäre es also egal. Wenn du irgendwann ein neues iPhone kaufst, wird es aber ziemlich sicher PD und kein QC sprechen. Daher ist QC für dich nicht so interessant. Andererseits hast du derzeit ja noch kein neues iPhone, also wäre es wieder egal, wenn man nicht die Zukunft mit einbezieht
Interessant ist Schnellladen aber nunmal, weil nicht nur ein eventuelles zukünftiges iPhone davon profitieren kann, sondern auch die Powerbank selbst schneller aufgeladen werden kann.
Du hast also folgende drei Möglichkeiten:
1.) Du nimmst ein QC Ladegerät und eine QC Powerbank. Vermutlich die günstigste Lösung. Ladezeit der Powerbank von ganz leer bis ganz voll in unter 6 Stunden. Ein zukünftiges iPhone profitiert hiervon nicht oder nur geringfügig. Eventuelle andere vorhandene Smartphones der Oberklasse können aber ggf. schneller geladen werden.
2.) Du nimmst ein PD Ladegerät und eine PD Powerbank. Die etwas teurere Lösung. Ladezeit der Powerbank von ganz leer bis ganz voll in ca. 3 bis maximal 4 Stunden. Ein zukünftiges iPhone profitiert davon und kann auch schneller geladen werden. Bisherige/ältere Smartphones profitieren in der Regel dagegen nicht davon.
3.) Du nimmst ein Ladegerät, was beides kann und theoretisch auch eine Powerbank, die beides kann. Theoretisch deshalb, weil es bisher nur Ladegeräte gibt, die beides können. Es gibt nur eine mir bekannte Powerbank, die beides (QC und PD) am Ausgang spricht, am Eingang (zum Aufladen der Powerbank) spricht diese aber auch nur PD und sie ist noch größer (ca. 50% schwerer als typische 20.000mAh-Powerbanks und hat 26.800 mAh) und teurer (66€).
Zusammengefasst:
Option 1: günstiger, langsamer im Laden, kein Vorteil für die zukünftigen Anschaffungen
Option 2: teurer, schneller im Laden, Vorteil für zukünftige Anschaffungen
Option 3: kommt eigentlich nur für das Ladegerät in Frage, für die Powerbank muss man auf Option 1 oder 2 zurückgreifen.
So. Nun musst du dich entscheiden. Eins zwei oder drei, letzte Chance vorbei. Ob du wirklich richtig stehst, siehst du wenn das Licht angeht.
Wenn du sagst, für welche Option du dich entschieden hast, sage ich dir, welche Komponenten das sind
Zuletzt bearbeitet: