Kaufberatung Schweiz Informatikstudent

Nate

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16 Juli 2014
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Hallo zusammen,

ich habe folgendes Thema hier schon gefunden: Kaufberatung Informatikstudent
Da es jedoch bei mir nicht ganz dasselbe ist, ist es hoffentlich okay wenn ich ein neues Thema hiermit aufmache.

Ursprünglich wollte ich ein MacBook kaufen (zugegeben bin Apple Fan), wurde jedoch von mehren Stellen (sogar im Macuser Forum) fast dazu gedrängt mir zumindest die ThinkPads mal anzuschauen, die wären optimal für ein Studium.

Hier erstmal die empfohlenen Spezifikationen der Fachhochschule:

Garantie3 Jahre
Prozessori7, i5 o.ä.
OSWindows 7oder 8, MacOS 10.8, Ubuntu 12, etc.
RAM4 GB (upgradeable 8 GB)
Harddisk250 oder 500 GB (wenn möglich SSD)
WLAN802.11n
SchnittstellenUSB, Bluetooth, etc.
Externe Medien(DVD Writer)

Ausserdem bin ich auf folgende Seite gestossen: Projekt Neptun
Da gibt es ab dem 1. September ein Fenster in dem ich ein Thinkpad (oder auch MacBook) günstiger einkaufen könnte.
Eine ähnliche Seite habe ich bisher für die Schweiz nicht gefunden.

Nur weiss ich jetzt nicht genau, welches der ThinkPads es auf Projekt Neptun sein soll.

Deswege meine Frage: Welches der Thinkpads auf Projekt Neptun würdest Du mir empfehlen und wieso?
Vielleicht kennst Du auch eine andere Seite für Schweizerstudenten die bessere Angebote macht, dann bitte
her damit. Habe bisher nichts gefunden.

Danke vielmals und falls etwas unklar ist, bitte nachfragen.
 
Wenn du wirklich auf ein optisches Laufwerk zwingend angewiesen bist würde ich zum T440p greifen, alternativ zum Thinkpad Yoga + USB Laufwerk oder halt ein T440s mit externem Laufwerk.
 
Danke Thomebau für Deine Antwort.

Ich kann mir gut vorstellen, dass ein externes Laufwerk absolut reicht. Müsste ich jedoch noch abklären.
 
Also ich selbst studiere Maschinenbau und nutze ein X230, wenn ich Informatik studieren würde, würde mir die Auflösung aber nicht reichen. Ich würde 14" FHD und so leicht wie möglich bevorzugen. Eine Art modernes T410s, sprich ein T440s (das aber kein halt leider kein Laufwerk mehr hat).
 
Gibt normalerweise in der Schweiz nichts guenstigeres als Projekt Neptun, das ist schon sehr guenstig. Hab selbst schon mein 2. Thinkpad von dort.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das einzige was an der Uni zaehlt ist Portabilitaet. Sprich 1. Gewicht, 2. Formfaktor, 3. Akkulaufzeit. ALLE Laptops die du dort kaufen kannst haben laengstens genug Leistung, fuer Informatik in den ersten 6 Semestern sowieso.
Ich wuerde mich an deiner Stelle zwischen dem X1 Carbon und dem T440s entscheiden oder doch zu einem Macbook Pro Retina greifen.

X1 Carbon hat ein tolles Display und ist unglaublich leicht trotz 14" Display hat fast 13" Abmessungen. Dafuer eine gewoehnungsbeduerftige Tastatur.
Das T440s hat ebenefalls ein recht gutes Display wobei es hierbei Unterschiede gibt (siehe Forum, ist Gluecksache welches du bekommst). Ansonsten einfach ein Tick schwerer aber auf keinen Fall klobig.
Zum Macbook kann ich nur sagen, dass bei uns mindestens 50% der Stundenten Macbooks benutzen und MacOSX stellt hier kein Problem dar. Gerade als Informatiker wirst du um Virtualisierung oder Dualboot sowieso nicht drum rumkommen und das meiste laeuft eigentlich schon nativ auf Mac.

Ich selbst hatte ein T400s und jetzt das 1st Gen X1Carbon. Das T400s war fuer mich mehr Thinkpad und hat mich damals (vielleicht weil es mein erstes TP war) unglaublich begeistert. Das X1C ist ebenfalls genial, man muss aber mit ein paar Kompromissen leben die etwas gegen die Thinkpad Tugenden sprechen. Aber von den urspruenglichen Alleinstellungsmerkmalen wie Ultrabay und geniale Eingabegeraete entfernt sich die Thinkpad Reihe sowieso immermehr.
 
@M@C: Sehe ich also richtig, dass ich um ein externes Laufwerk nicht drum rumkomme. Wird wohl eher selten wirklich gebraucht oder?

Jetzt hast Du mich wieder etwas unentschlossen gemacht. Bin etwas vom ThinkPad Fieber gepackt worden. Oder eben doch ein MacBook Pro... Hmm.

Wie so oft: Wer die Wahl hat, hat die Qual.
 
Neben Projekt Neptun gibt es noch das "Project Poseidon", dieses ist allerdings vor allem auf westschweizersische Institutionen ausgerichtet. Falls du nicht in der Westschweiz studierst, bist du dort wahrscheinlich nicht bezugsberechtigt. Ansonsten findest du deren Homepage hier (gibt es nur in französisch und englisch): http://poseidon.epfl.ch/english/home/


Ansonsten kannst du dich auch mal bei http://www.studentenrabatt.ch/ umsehen. Über Studentenrabatt.ch läuft jeweils auch der Verkauf der HP- und Lenovo- Laptops des Projekt Neptun-Verkaufsfensters, der Verkauf der Apple-Laptops verläuft anders.

Laptops werden ausserhalb des Verkaufsfenster auch über studentenrabatt.ch verkauft, allerdings sind die Angebote wohl meistens eher teurer als die Angebote werden des Projekt Neptun-Verkaufsfensters (ausser noch eventuell erhältliche Restposten aus dem letzten Verkaufsfenster). Allerdings gibt es dort auch (ganzjärig) vergünstigtes Zubehör, daher kann die Seite trotzdem interessant sein.


Die momentan auf der Internetseite von Projekt Neptun gelisteten Angebote sind übrigens noch vom letzten Verkaufsfenster. Das steht auch hier im Forum von Projekt Neptun: http://forum.projektneptun.ch/viewtopic.php?f=36&t=7237. Das heisst, dass die angebotenen Laptops (bzw. falls die Laptops gleich bleiben, die Konfigurationen) und Preise noch ändern können. Laut dem verlinkten Thread werden die Angebote für das nächste Verkaufsfenster im Verlauf des Augusts bekannt gegeben. Nach dem verlinkten Thread scheint es so, dass die Angebote im Herbst recht ähnlich ausfallen dürften.
 
Achja, gibt auch noch https://www.fruitstore.ch/ habe dort aber noch nie etwas bestellt.
Studentenrabatt selbst ist auch okay, aber wie schon geschrieben wurde wuerde ich auf Neptun warten. Fuer kleinere Dinge oder mal einen dringend benoetigten Akku kannst du es aber im Hinterkopf behalten, die Versandkosten sind bei Kleinartikeln aber recht hoch, weshalb sich ein Preisvergleich mit zB Digitec.ch oft lohnt.
Vorteil bei Neptun ist noch, dass du auch ohne Betriebssystem und vorallem mit amerikanischer Tastatur bestellen kannst. Gerade als (zukuenftiger) Programmierer sicher eine Ueberlegung wert.
Beachte vielleicht noch, dass die Lieferzeiten von Neptun oft recht lange sind. Vorallem wenn es neue Modelle gibt, was jetzt nicht der Fall sein wird, sind Lieferzeiten von 4 Wochen keine Seltenheit.
Soweit ich weiss haben sie aber oft eine sehr begrenzte Anzahl Geraete bereits vor Ort wenn das Fenster oeffnet. Wenn du also als einer der ersten bestellst geht es meistens schneller.
 
Danke Zenon und M@C. Wow. Bin gerade richtig begeistert von eurer Hilfsbereitschaft hier. Dann warte ich vermutlich bis August um die aktuellen Angebote auf Projekt Neptun zu sehen und frage dann einfach erneut hier nach was denn nun am Besten passt. Wobei die Tendenz in Richtung t440s geht. Oder schlussendlich doch ein MacBook Pro. Ich melde mich wieder. :) (Und natürlich dürfen gerne noch andere Ihre Meinung hier beitragen.)
 
Also nur weil da steht DVD Writer wuerde ich mich nicht dermassen bei der Laptopwahl einschraenken. Welches anstaendige Notebook/Ultrabook hat denn das heute noch.
Das wird schon nicht so wichtig sein, wenn die FH einigermassen im jetztigen Jahrhundert angekommen ist. Ein externes Laufwerk reicht da sicher, vorallem wenn fuers Studium ein Laptop keine Vorraussetzung ist (und ich kenne keine Uni/FH die dies explizit so schreibt).

Ich hatte auch jedes Mal Macbooks in der engeren Auswahl aber bisher waren fuer mich die Thinkpads noch ueberlegen. Gerade die Linuxkompatibilitaet ist richtig klasse.

Aber die Entscheidung wird dir niemand abnehmen koennen, mir persoenlich kaeme momentan kein Macbook ins Haus, aber mir wuerde auch schwer fallen mich zwischen dem X1C und dem T440s zu entscheiden.
 
Also nur weil da steht DVD Writer wuerde ich mich nicht dermassen bei der Laptopwahl einschraenken. Welches anstaendige Notebook/Ultrabook hat denn das heute noch.
Ich weiß gerade nicht ob ich angesichts dieser Aussage lachen oder weinen soll. :confused:

Jemand der auf ein internes optischen Laufwerk Wert legt muss sich also einschränken und es ist zumindest fraglich, ob ein "anständiges" Notebook sowas überhaupt hat. Es ist echt traurig wo wir inzwischen hingekommen sind. Als nächstes werden vermutlich wechselbare Akkus und USB-Ports für "unanständig" in Notebooks erklärt.
Falls jetzt übrigens jemand mit dem "Platzargument" kommt, ich habe hier ein 7 Jahre altes 12"-Subnotebook mit optischem Laufwerk zu stehen. Das geht also, es baut nur niemand mehr. Und wenn sie Tastaturbeleuchtung hätte, dann würde ich die alte Mühle immer noch meinem T430 vorziehen.
 
Also ein DVD Laufwerk mit Wechselakkus und USB Ports zu vergleichen ist fuer mich nicht naheliegend.
Ich habe mit meinem Post auch nicht DVD Laufwerke als unanstaendig betitelt, das ist ein logisch falscher Schluss von dir. Nur weil ich sage, dass moderne, anstaendige Notebooks dies nicht mehr besitzen, gilt nicht der Umkehrschluss, dass solche die es besitzen "unanstaendig" sind.

Das fehlende optische Laufwerk ist schlicht und einfach dem technischen Fortschritt zu verschulden. So wie heute kein Notebook mehr ein Diskettenlaufwerk hat, trauerst du dem auch noch nach?
Es mag ja sein, dass du noch taeglich mit diesem Medium in Beruehrung kommst und ich kann ja nur von meinem persoenlichen Arbeitsumfeld berichten. Aber fuer mich persoenlich ist die DVD und auch die CD ein Medium der Vergangenheit, die durch guenstiger werdende Massenspeicher und vorallem durch schnellere Internetverbindungen schlichtweg abgeloest wurde. Das ist eine technische Evolution, die ich akzeptiere weil fuer mich persoenlich die Vorteile ueberwiegen. Der Diskette habe ich auch nicht nachgeweint, weil die CD mich ueberzeugte.
Und schon vor 4 Jahren bei meinem T400s hab ich das Laufwerk gegen einen Ultrabay Akku getauscht.
Und, bitte versteh mich nicht falsch, es ist voellig in Ordnung wenn du viel mit DVDs zu tun hast, aber genauso wie mir geht es vielen Benutzern und das merken die Hersteller wie Apple, Lenovo und co auch. Aus dem Grund verzichten alle auf das Laufwerk und nutzen den frei gewordenen Platz sonstwie. Ist ja nicht so, dass in jedem Notebook nun ein riesiges Loch klafft.
Die Nachfrage ist schlichtweg nicht mehr da und deswegen absolut nachvollziehbar, dass die wenigsten Modelle dies noch besitzen.
 
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Also ein DVD Laufwerk mit Wechselakkus und USB Ports zu vergleichen ist fuer mich nicht naheliegend.
Für mich schon. Alles drei sind technisch unnötige Einschnitte von denen am Ende kein Kunde etwas hat. Niemand profitiert davon, wenn statt 4 nur noch zwei USB-Ports verbaut sind. Keiner hat etwas davon wenn der Akku fest verbaut ist. Und keinem nützt es wenn kein optisches Laufwerk verbaut ist. Wer Gewicht sparen will kann einen leeren Dummy einsetzen und der aktuelle Schlankheitswahn ist ohnehin Quatsch. Ein 9,5mm-Laufwerk kriegt man in ein vernünftiges Gehäusedesign (ab 12") immer rein wenn man nicht um jeden Millimeter Gerätedicke feilscht.

Ich habe mit meinem Post auch nicht DVD Laufwerke als unanstaendig betitelt, das ist ein logisch falscher Schluss von dir. Nur weil ich sage, dass moderne, anstaendige Notebooks dies nicht mehr besitzen, gilt nicht der Umkehrschluss, dass solche die es besitzen "unanstaendig" sind.
Wenn moderne, anstaendige Notebooks kein optisches Laufwerk mehr haben, dann müssen alle Notebooks die eines haben entweder nicht modern oder nicht anständig sein. Da es offenbar moderne Notebooks mit optischem Laufwerk gibt muss es wohl das Zweite sein, und zumindest dem Wort nach ist das Gegenteil von "anständig" "unanständig", was immer du auch mit "anständig" meintest.
Das nur als "Herleitung" wie ich zu meiner Interpretation deiner Aussage kam.

Das fehlende optische Laufwerk ist schlicht und einfach dem technischen Fortschritt zu verschulden. So wie heute kein Notebook mehr ein Diskettenlaufwerk hat, trauerst du dem auch noch nach?
Ja, manchmal, wenn auch selten, trauere ich dem Disklettenlaufwerk nach.
Erst vor zwei Monaten habe ich einen 16 Jahre alten PC reaktiviert weil mein Aktueller keinen Floppy-Controller mehr hat. Natürlich könnte ich mir auch ein USB-Floppy-Laufwerk zulegen, aber die Frage ist doch, warum mein aktuelles Mainboard keinen Floppy-Controller mehr hat. Platz wäre da.
Ich trauere in Notebooks auch nicht dem DVD-Laufwerk an sich nach, sondern dem Schacht. Ob man da nun ein DVD- oder Floppy-Laufwerk, einen HDD-Caddy oder einen Dummy einsetzt ist eine andere Frage, aber man hätte zumindest die Möglichkeit offen. Ich verstehe* nicht warum das Einschränken von Möglichkeiten von so vielen Kunden bejubelt wird.
Den seriellen oder parallelen Port braucht heute auch kaum noch jemand (ich gehöre dazu), aber sie trotzdem zu vebauen wäre technisch möglich und es würde die vielen Kunden die sie nicht brauchen nicht stören. Die wenigen die sie doch brauchen würden sich hingegen umso mehr freuen.
Alles in Allem verstehe* ich nicht warum Notebooks an ihren Rändern nicht bis zum Erbrechen mit Schnittstellen zugepflastert sind. Es würde niemanden stören und wenigen sehr helfen.

Aber fuer mich persoenlich ist die DVD und auch die CD ein Medium der Vergangenheit, die durch guenstiger werdende Massenspeicher und vorallem durch schnellere Internetverbindungen schlichtweg abgeloest wurde. Das ist eine technische Evolution, die ich akzeptiere weil fuer mich persoenlich die Vorteile ueberwiegen.
Welche Vorteile hast du vom Wegfall optischer Laufwerke?
Falls du jetzt mit der Gerätedicke argumentieren willst: Welchen tatsächlichen Vorteil bietet dir z.B. ein 18mm dickes Gerät gegenüber einem 23m dicken**?

Und schon vor 4 Jahren bei meinem T400s hab ich das Laufwerk gegen einen Ultrabay Akku getauscht.
Siehst du! Den Slot konntest du also gebrauchen. Wo tust du heute den Zusatzakku hin? Richtig! Unten drunter, gewonnen hast du gegenüber der Slot-Variante dadurch nichts.

*) "verstehen" ist hier rein technisch gemeint. Dass es wirtschaftlich für den Hersteller Sinn ergibt selbst Centkomponenten einzusparen, insbesondere wenn man dann Kunden mit Pseudofeatures wie extradünnen Geräten ködern kann vestehe ich natürlich. Ich verstehe (diesmal ohne Stern) aber nicht, warum sich so viele Kunden davon einlullen lassen.
**) Das Beispiel ist aus der Luft gegriffen, orientiert sich aber an realen Daten. Die 18mm sind vom Macbook Pro, die 23 (+5) mm kommen daher wenn man ein 9,5mm-Laufwerk verbaut und die verdrängten Kompoenenten halbwegs gleichverteilt und großzügig bemessen unten drunter packt.
 
Welche Vorteile hast du vom Wegfall optischer Laufwerke?
1) Weniger Gewicht
2) Mehr Platz für wichtige Dinge (z.B. mehr Ports, Akku)
3) Dünnere Notebooks (ja auch das ist ein Vorteil, auch wenn du ihn nicht als solchen sehen möchtest)
4) Eine Schwachstelle im Gehäuse weniger

Kaum jemand braucht heute noch tagtäglich ein optisches Laufwerk im Notebook - und wenn man mal eins braucht, gibt es externe Laufwerke. Mag sein dass das bei dir anders ist, aber deswegen gibt es ja noch Notebooks die ein solches haben. Nur die Mehrheit braucht es eben nicht mehr und deshalb hat es auch die Mehrheit der Neuerscheinungen nicht mehr.

Falls du jetzt mit der Gerätedicke argumentieren willst: Welchen tatsächlichen Vorteil bietet dir z.B. ein 18mm dickes Gerät gegenüber einem 23m dicken**?
Man könnte auch Fragen: Was ist der Vorteil eines DVD Laufwerks, das man nicht braucht?

Alles in Allem verstehe* ich nicht warum Notebooks an ihren Rändern nicht bis zum Erbrechen mit Schnittstellen zugepflastert sind. Es würde niemanden stören und wenigen sehr helfen.

Technische Erklärung: Ports nehmen eine Menge Platz für wichtigere Dinge weg (z.B. Akku).

Wo tust du heute den Zusatzakku hin? Richtig! Unten drunter, gewonnen hast du gegenüber der Slot-Variante dadurch nichts.
Heute braucht man nicht mehr unbedingt einen Zusatzakku, es sei denn, man hat sehr hohe Ansprüche, für eine halbwegs gute Akkulaufzeit reichen auch Standard-Akkus heutzutage aus.
 
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1) Weniger Gewicht
Ein optisches Slimline-Laufwerk wiegt deutlich unter 200g. Ein leerer Dummy deutlich unter 100g. In welchen Situationen sind 100g ausschlaggebend?

2) Mehr Platz für wichtige Dinge (z.B. mehr Ports, Akku)
Der nicht genutzt wird. Wenn Schnittstellen hier ein Argument wären würdest du nur dort portfreie Stellen an deinem Notebook finden wo es statisch notwendig ist. Gerade fest verbaute Akkus sind nahezu frei formbar. Würde dein Akkuargument greifen dürfte es in Notebooks abgesehen von der Lüftungseinheit keine Luft in einem Notebook geben.

3) Dünnere Notebooks (ja auch das ist ein Vorteil, auch wenn du ihn nicht als solchen sehen möchtest)
Ich kann ihn nicht sehen. Auch an dich die Frage: In welcher konkreten Situation spielt es eine Rolle ob ein Gerät 18 oder 23mm dick ist?

4) Eine Schwachstelle im Gehäuse weniger
In welchem Gerät führt ein verbautes optisches Laufwerk zu einem statischen Problem?

Man könnte auch Fragen: Was ist der Vorteil eines DVD Laufwerks, das man nicht braucht?
Du hast einen Schacht den du mit anderen Dingen füllen kannst, z.B. deinen oben genannten Schnittstellen, einem Zusatzakku oder auch einem Dummy wenn du nichts davon brauchst.
Und der Clou daran: Du hast die Wahl!

Technische Erklärung: Ports nehmen eine Menge Platz für wichtigere Dinge weg (z.B. Akku).
Nein. s.o.

Heute braucht man nicht mehr unbedingt einen Zusatzakku, es sei denn, man hat sehr hohe Ansprüche, für eine halbwegs gute Akkulaufzeit reichen auch Standard-Akkus heutzutage aus.
Das Argument hat keine Subbstanz, denn du ziehst hier eine beliebige Grenze für "sehr hohe Ansprüche". Manch einer kommt ganz ohne Akku aus, andere hätten nichts gegen Akkulaufzeiten von zwei Wochen und mehr. Dein "heutzutage" ist völlig beliebig. Vor 10 Jahren hätte dein Satz genauso in einem Forum stehen können und er wäre genauso nichtssagend gewesen da sich die Aussage mangels Schärfe an die jeweils gegebenen technischen Rahmenbedingungen anpasst.
 
Ein optisches Slimline-Laufwerk wiegt deutlich unter 200g. Ein leerer Dummy deutlich unter 100g. In welchen Situationen sind 100g ausschlaggebend?
Gegenfrage: Warum sollte man immer 100g mehr mitschleppen? Ganz zu schweigen, dass man diesen Dummy auch noch kaufen muss. Nur, weil eine Minderheit sich nicht von einer Technologie aus den 90ern verabschieden kann? Optische Medien haben ihren Zenit weit überschritten.

Der nicht genutzt wird. Wenn Schnittstellen hier ein Argument wären würdest du nur dort portfreie Stellen an deinem Notebook finden wo es statisch notwendig ist. Gerade fest verbaute Akkus sind nahezu frei formbar. Würde dein Akkuargument greifen dürfte es in Notebooks abgesehen von der Lüftungseinheit keine Luft in einem Notebook geben.
Wenn du ein aktuelles ThinkPad wie das X240, das T440s oder das X1 Carbon 2014 kennen würdest wüsstest du, dass hier tatsächlich kein einziger cm² ungenutzt bleibt. ;)

Ich kann ihn nicht sehen. Auch an dich die Frage: In welcher konkreten Situation spielt es eine Rolle ob ein Gerät 18 oder 23mm dick ist?
Es ist einfach angenehmer, wenn man ein dünnes (und leichtes) Gerät hat, und keinen dicken Klopper. Die Leute wollen einfach dünnere Geräte, und deswegen bewegt sich der Markt in die Richtung.

Der PC und der Notebookmarkt hat sich schon immer Richtung "mobil" und "Miniaturisierung" entwickelt, und Ultrabooks stellen lediglich den nächsten Schritt in dieser Entwickung dar was Notebooks angeht.

In welchem Gerät führt ein verbautes optisches Laufwerk zu einem statischen Problem?
Denn gib doch mal Druck auf das Gehäuse bei ThinkPads verschiedenster Generationen über und unter dem optischen Laufwerk. So ein großer Schacht im Notebook ist immer eine Schwachstelle, es sei denn, es ist komplett aus Metall und 4cm dick.

Und der Clou daran: Du hast die Wahl!
Nutzt aber kaum jemand wirklich - du kannst noch so viel Zubehör haben, am Ende ist immer das am allerwichtigsten, was man schon gleich ab Werk verbaut hat. Das Zubehör ist dann nur sekundär wichtig.

Das Argument hat keine Subbstanz, denn du ziehst hier eine beliebige Grenze für "sehr hohe Ansprüche". Manch einer kommt ganz ohne Akku aus, andere hätten nichts gegen Akkulaufzeiten von zwei Wochen und mehr. Dein "heutzutage" ist völlig beliebig. Vor 10 Jahren hätte dein Satz genauso in einem Forum stehen können und er wäre genauso nichtssagend gewesen da sich die Aussage mangels Schärfe an die jeweils gegebenen technischen Rahmenbedingungen anpasst.
Sagen wir es so: Viele Menschen benötigen nicht mehr als 5-6h Akkulaufzeit. Das schafft man auch heute mit Ultrabooks und den Standardakkus ganz gut, früher wäre das ohne Zusatzakku kaum möglich gewesen. Es gibt auch Leute die wesentlich mehr (über 10 h) benötigen, für die gibt es dann Zusatzakkus.

Wenn Schnittstellen hier ein Argument wären würdest du nur dort portfreie Stellen an deinem Notebook finden wo es statisch notwendig ist.
Nein. Leider scheinst auch du zu denken, dass an den Stellen, wo von außen keine Schnittstelle sichtbar ist, "nichts" dahinter ist. Das ist nicht der Fall. "Kein Port an der Stelle" = "Ungenutzer Raum" gilt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenfrage: Warum sollte man immer 100g mehr mitschleppen? Ganz zu schweigen, dass man diesen Dummy auch noch kaufen muss. Nur, weil eine Minderheit sich nicht von einer Technologie aus den 90ern verabschieden kann? Optische Medien haben ihren Zenit weit überschritten.
Du liest meine Beiträge nicht!
Es geht nicht um das optische Laufwek sondern um den Schacht. Von mir aus kann da werksseitig ein Dummy drinstecken und ich kaufe mir dann selbst ein optisches Laufwerk. Man könnte so einen Schacht sogar so designen, dass man gar keinen Dummy braucht und trotzdem kein Loch da ist, z.B. durch eine (verriegelbare) Federklappe. Dann brauchst du dich nicht mal mit weniger als 100g zusätzlich "abschleppen".

Wenn du ein aktuelles ThinkPad wie das X240, das T440s oder das X1 Carbon 2014 kennen würdest wüsstest du, dass hier tatsächlich kein einziger cm² ungenutzt bleibt. ;)
Das stimmt nicht. Keines der Geräte hat an der Vorderseite auch nur eine einzige Schnittstelle. Und auch an den Seiten und hinten ist noch viel Platz.

Es ist einfach angenehmer, wenn man ein dünnes (und leichtes) Gerät hat, und keinen dicken Klopper. Die Leute wollen einfach dünnere Geräte, und deswegen bewegt sich der Markt in die Richtung.
Du plapperst nur Werbung nach. Benenne doch bitte eine einzige Situation in der ein um 5mm dünneres Gerät einen tatsächlichen Vorteil bringt!

Der PC und der Notebookmarkt hat sich schon immer Richtung "mobil" und "Miniaturisierung" entwickelt, und Ultrabooks stellen lediglich den nächsten Schritt in dieser Entwickung dar was Notebooks angeht.
Was man heute als "Ultrabook" bezeichnet gab es schon vor 10 Jahren unter dem Begriff "Subnotebook". Einziger Unterschied: Kein Schlankheitswahn. Und gerade die Frage warum ein Gerät nun "ultradünn" sein muss kann ja offenbar keiner stichhaltig darlegen.

Denn gib doch mal Druck auf das Gehäuse bei ThinkPads verschiedenster Generationen über und unter dem optischen Laufwerk. So ein großer Schacht im Notebook ist immer eine Schwachstelle, es sei denn, es ist komplett aus Metall und 4cm dick.
Nimm mal ein Dell Latitude oder Fujitsu Lifebook in die Hand (oder eigentlich jedes beliebige Gerät das nicht unter "Plastikbomber" fällt)! Ein gewöhnliches Blech von 0,5-1mm Stärke reicht um die nötige Stabilität herzustellen.

du kannst noch so viel Zubehör haben, am Ende ist immer das am allerwichtigsten, was man schon gleich ab Werk verbaut hat. Das Zubehör ist dann nur sekundär wichtig.
Eben. Ich will nicht 1000 Zusatzteile mitnehmen die ich dann in womöglich engen Platzverhältnissen (Stichwort: voller Zug) in einem irren Puzzlespiel an die wenigen vorhandenen USB-Ports stöpsele. Ich stecke einfach vor der Reise das DVD-Laufwerk oder den HDD-Caddy in en Schacht und fertig.

Leider scheinst auch du zu denken, dass an den Stellen, wo von außen keine Schnittstelle sichtbar ist, "nichts" dahinter ist. Das ist nicht der Fall. "Kein Port an der Stelle" = "Ungenutzer Raum" gilt nicht.
Doch das gilt. Im Zweifelsfall müsste man eben das Gehäuse 1cm breiter oder tiefer machen. Das ist doch bei einem 14- oder 15-Zollgerät nun kein Beinbruch. Und in den meisten Fällen wäre nicht mal das nötig, denn ein PCB kannst du ohnehin nicht bis in die letzte Ecke eines Gehäuses (das noch eine Eigendicke hat) ziehen.
 
Nun musst du aber auch fair bleiben. Am Anfang kritisierst du einzig und allein den Wegfall eines DVD Laufwerks und erst in deinen letzten Beitraegen verallgemeinerst du dies auf den Ultrabayschacht.

Den Wegfall des Ultrabays bedauere ich zum Beispiel sehr, habe ich hier sogar kritisiert:
[...]

Ich selbst hatte ein T400s und jetzt das 1st Gen X1Carbon. Das T400s war fuer mich mehr Thinkpad und hat mich damals (vielleicht weil es mein erstes TP war) unglaublich begeistert. Das X1C ist ebenfalls genial, man muss aber mit ein paar Kompromissen leben die etwas gegen die Thinkpad Tugenden sprechen. Aber von den urspruenglichen Alleinstellungsmerkmalen wie Ultrabay und geniale Eingabegeraete entfernt sich die Thinkpad Reihe sowieso immermehr.
Beides sind 2 verschiedene Dinge und haben nur bedingt etwas miteinander zu tun. Klar war standardmaessig in den Ultrabays das Laufwerk verbaut, doch wenn Lenovo unbedingt den Schacht haette behalten wollen, dann haetten sie ihn auch Standardmaessig leer lassen oder einen Akku/HDD reinpacken.

Aber letztenendes habe ich mich damals fuer ein X1C ohne Schacht und gegen ein T430s entschieden. Warum? Ich habe beide abgewogen und mich fuer das fuer mich passendere Produkt entschieden und ich habe die Entscheidung keine Sekunde bereut.

Und nein, ich kann dir keine stichhaltigen Gruende fuer ein duennes Notebook geben, was soll das auch sein? Das ist mein subjektives Verlangen nach einem moeglichst kompakten, leichten Notebook. Ein Stueck weit mag es Aestethik sein, vor Allem aber bin ich froh wenn ich neben Dossiers und Bergen von Papieren nicht auch noch immer einen schweren Laptop rumschleppen muss. Natuerlich kommt es nicht auf 5mm an, es kommt auch nicht auf 200g an. Aber irgendwo gibt es Grenzen und wenn ich die Wahl habe wieso soll ich mich dann fuer das dickere Entscheiden? Nur weil ich persoenlich einmal alle Schaltjahre etwas auf CD bekomme?
Ich wollte ein kompaktes Geraet und als mein "Hauptarbeitsplatz" wollte ich nie ueberlegen muessen ob ich es jetzt schnell mitnehme oder nicht. Das T400s blieb ab und zu zuhause, das X1C noch nie.

Dein Problem ist, dass du diese subjektive Entscheidung nicht nachvollziehen kannst. Aber das ist doch nicht schlimm, ich kann mir auch nicht vorstellen, wieso man sich jeden Sonntag an den Spielfeldrand stellt und 22 Leuten hinterherschreit, trotzdem akzeptiere ich deren Entscheidung das zu tun. Diese Leute koennen mir auch keine stichhaltigen Erklaerungen geben. Wenn sie dies koennten wuerden sie mich ja ueberzeugen und ich waere naechsten Sonntag mit dabei.
Das sind subjektive Abwaegungen von Vor- und Nachteilen, da ticken Menschen einfach anders.

@Mods, koennen wir die Diskussion irgendwie verschieben, hat ja nichts mit den Fragen des OP zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du liest meine Beiträge nicht!
Das könnte ich dir auch vorwerfen. ;)

Es geht nicht um das optische Laufwek sondern um den Schacht. Von mir aus kann da werksseitig ein Dummy drinstecken und ich kaufe mir dann selbst ein optisches Laufwerk. Man könnte so einen Schacht sogar so designen, dass man gar keinen Dummy braucht und trotzdem kein Loch da ist, z.B. durch eine (verriegelbare) Federklappe. Dann brauchst du dich nicht mal mit weniger als 100g zusätzlich "abschleppen".
Aha, jetzt geht es auf einmal nicht mehr um den DVD Brenner an sich, sondern um UltraBay im ganz allgemeinen. Nun, wie gesagt, außer den technisch wirklich versierten nutzt kaum jemand die Möglichkeiten eines UltraBays, wie ich schon erwähnt hatte. Deshalb ist er bei den aktuellen Modelle auch weggefallen.

Das stimmt nicht. Keines der Geräte hat an der Vorderseite auch nur eine einzige Schnittstelle. Und auch an den Seiten und hinten ist noch viel Platz.
Sorry, aber jetzt wird es langsam lächerlich: Wie ich schon erwähnt hatte, du scheint zu glauben, dass da nichts ist. Das ist nicht der Fall.
http://www.notebookcheck.com/filead...arbon_Touch_20A8003UGE/X1_Carbon_Innen_72.jpg
http://www.notebookcheck.com/fileadmin/_processed_/csm_IMG_9999_2bedf2c998.jpg

Vorne und an den Seiten ist keinerlei Platz, und hinten sind die Scharniere. ;)

Und dein "toller" Vorschlag das Gerät größer zu machen: Ja, genau. Man versucht extra das kleinstmögliche Gerät mit dem größtmöglichen Display herzustellen, kompakt und leicht, und dann macht man es größer, versieht es mit dicken Rändern rund ums Display... :facepalm: Man möchte möglichst leichte, dünne und kompakte Geräte haben.

Ansonsten kann ich nur dem zustimmen, was M@C geschrieben hat - mag ja sein dass du dünne Notebooks nicht zu schätzen weißt - andere Menschen tun dies aber sehr wohl.
 
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