-Synology DS920+
-QNAP TS-453D
Ich habe inzwischen meine dritte Synology Diskstation und hatte vor kurzem das Vergnügen auch eine QNAP TS-453BT3 auf Arbeit zu integrieren. Im Vergleich finde ich das System und die Applikationen die Synology selber anbietet wesentlich runder und übersichtlicher als das was QNAP abliefert.
Ob wirklich der Netzwerkdurchsatz für das Anwendungsszenario gebraucht wird kann ich nicht beaurteilen, aber wenn doch nicht, und die Alternativ genannte Option nicht gewollt ist würde ich zur Synology raten.
Meine Synology wird auf jeden Fall wieder durch einen Eigenbau mit OMV abgelöst. Der mag zwar etwas platzhungriger sein, aber dafür gewinne ich auf der Hardware-Seite wesentlich mehr flexibilität (z.B. könnte ich mir eine 10G Netzwerkkarte einbauen, falls ich doch bedarf hätte). Früher war die Software auch ein klarer Entscheidungsgrund für ein fertiges NAS, aber OMV braucht auch nicht viel mehr technisches Verständniss für die minimale Einrichtung, und dank Docker ist die Einrichtung von Zusatzanwendung (im Gegensatz zu früher) auch nicht Technik affinen Menschen durchaus zumutbar.
Blieben höchstens noch Backup und die mobilen Applikationen, aber für Videos läuft inzwischen Jellyfin in einem Docker-Container und Musik kommt über Nextcloud per Subsonic-Protokoll, für die Photos nutze ich Photoprism (das muss aber noch runder werden.). Nur Backup wird noch spannend, das geht derzeit recht komfortabel über den (kostenpflichtigen) Backup-Dienst von Synology, mal sehen ob da rsync und ein externer Cloud-Speicher ähnlich komfortabel werden.
PS: Es stellt sich auch noch die Frage nach den Festplatten. Momentan schwanke ich zwischen 4x 8TB WD Redplus oder 4x 8TB Seagate Irowolf.
Hab über die Jahre 3x4 Seagate Ironwolf über zwei Synology NAS verbaut, gewechselt wurden sie nur weil die Kapazität zu gering wurde, technische Probleme hatte ich bei keiner.