Kaufberatung Farb-Laserdrucker

Sir Charles82

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Hallo liebe Gemeinde,

ich denke schon länger über den Kauf eines Farb-Laserdruckers nach, der nicht zu große Löcher ins Budget reißt (so um die 300 Euro) und der mir nicht die Haare vom Kopf frisst mit den Folgekosten. Duplex-Modul wäre fein, ist aber absolut kein Muß oder Zwang. USB reicht völlig, kein LAN nötig, der Drucker soll dann über ein NAS (mit Druckerserver) in ein kleines Heimnetzwerk gehängt werden.

Ich hatte zuerst ein Brother-Gerät ins Auge gefasst, doch die Testberichte haben mich dann gleich mal niedergeschlagen, als da von Giftstoffen und krebserregenden Substanzen im Toner die Rede war.

Als nächstes habe ich einen Konica Minolta augewählt, der gute Bewertungen hat, doch da kommen dann Kosten von bis zu 20 Eurocent pro Seite zusammen. Scheint etwas teuer... und die Marke OKI soll baugleich mit Konica Minolta sein. Spätestens jetzt raucht der Kopf und ich möchte hier in die Runde fragen, ob ihr Empfehlungen habt?

Danke für jede Antwort
 
und die Marke OKI soll baugleich mit Konica Minolta sein
Wo hast du das denn her? Das halte ich für ein Gerücht.

Warum möchtest du denn unbedingt einen Laserdrucker? Die Zeiten, als man damit preisgünstiger als mit einem guten Tintendrucker drucken konnte, sind wohl scheinbar vorbei und qualitätsmäßig stehen gute Tintengeräte den Lasern wohl kaum noch nach beim Textdruck.

Ich habe ein Oki Laser MFC und bekomme jedesmal den Horror, wenn mal wieder ein Tonerkauf ansteht.
 
Ich hatte zuerst ein Brother-Gerät ins Auge gefasst, doch die Testberichte haben mich dann gleich mal niedergeschlagen, als da von Giftstoffen und krebserregenden Substanzen im Toner die Rede war.
Das ist leider nicht nur bei Brother ein Problem, sondern generell bei Laserdruckern, deshalb wird oft empfohlen Laserdrucker in gut durchlüfteten Räumen zu benutzen.
 
Ich habe den Samsung CLP315.

Ein sehr Wartungsfreundlicher Drucker zumindest für Bastler. Ich hab dort schon die Wärmewalze gewechselt und letztens den Tonerfang der Bildtrommel gereinigt. Der Ausdruck hatte immer Streifen, aber bei den Mengen an Toner in der Mechanik kein Wunder. Ich kann mich nicht beklagen. Lässt sich auch unter Knoppix installieren. Wenn du also etwas suchst was du auch selbst warten kannst, dann würd ich den empfehlen. Anleitungen gibts auch im Inet.

Folgekosten: CLP315 Rainbow-kit suchen.
 
Das ist leider nicht nur bei Brother ein Problem, sondern generell bei Laserdruckern, deshalb wird oft empfohlen Laserdrucker in gut durchlüfteten Räumen zu benutzen.
+1


Nicht vielleicht doch lieber einen Tintenstrahler ? - Natürlich werden gleich wieder ein paar Leute behaupten, dass die Dinger eintrocknen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht vielleicht doch lieber einen Tintenstrahler ? - Natürlich werden gleich wieder ein paar Leute behaupten, dass die Dinger eintrocknen...

Die Zeiten sind lange vorbei. Ich war auch immer ein Verfechter von Laserdruckern und hatte für Tintenpi.... nicht viel übrig. Vor allem nach den Problemen die ich mit den ersten in den 90er Jahren gemacht habe.
Bin aber dieses Jahr auf einen sehr guten all in one Tintenstrahler umgestiegen. Mittlerweile frage ich mich wieso ich das nicht schon viel früher gemacht habe.
A wegen den gesundheitlichen Bedenken in kleinen Räumen, und B wegen sehr hohen Druckkosten der Laser.

Gruß
Alex
 
So hoch sind doch die Kosten für Laser gar nicht, wer erzählt denn das nur immer?
Tintenstrahler trocken übrigens auch heute noch ein, wenn sie nicht ständig am Strom hängen.
 
So hoch sind doch die Kosten für Laser gar nicht, wer erzählt denn das nur immer?
ich habe die kosten auf dieser Seite verglichen: http://www.druckkosten.de/
Natürlich gibt es Farblaser mit geringen Druckkosten, aber da muss man bisschen mehr anlegen als wie 300,-EUR die oben genannt sind.
Die Druckkosten hängten auch sehr stark von der monatlichen Seitenzahl ab, daher sondern man sehr genau abschätzen wie viel man wirklich druckt.


Tintenstrahler trocken übrigens auch heute noch ein, wenn sie nicht ständig am Strom hängen.
mein Epson zum Glück nicht, und der ist fast immer komplett stromlos. Ich drucke relativ wenig.
 
Hätte noch einen Triumph Adler 4416 der baugleich dem Kyocera 5020 ist , auch sind die Kosten für die Toner recht gering . Netzwerk vorhanden . Duplex nachrüstbar .
Kyocera sind für wenigdrucker von Vorteil , ich meine jedenfalls gelesen zu haben das andere Herrsteller den Tonern und Druckereinheiten begrenzt haltbar machen (nicht nach Anzahl der drucke sondern nach Datum) , lasse mich hierbei gerne eines bessern belehren.
 
Als nächstes habe ich einen Konica Minolta augewählt, der gute Bewertungen hat, doch da kommen dann Kosten von bis zu 20 Eurocent pro Seite zusammen. Scheint etwas teuer...

Hi,
welchen Drucker meinste? 20 cent die Seite? Farbe ja, aber nich SW! Bedenke auch immer, das bei fast allen Consumer Geräten die in Saturn, Media Markt usw... gekauft werden, sind es STARTER Toner. Heisst, nich viele Seiten. Und dann die Folgekosten!

Mein Rat! Ein von Konica Minolta(Farbbereich Marktführer). 300€ bekommst du ein guten gebrauchten mit vllt 4000 Kopien/Drucke. Und die wirst du in paar Jahren nich erreichen.
 
Mein Vater verwendet einen etwas teureren Kyocera-Farblaser.
Was mich inzwischen neben der Feinstaubbelastung nervt ist vor allem, dass die Farblaser sich immer wieder kalibrieren müssen. Dies ist mir vor allem bei einem HP-Farblaser-Multifunktionsdrucker und dem Kyocera aufgefallen. Dies nervt insbesondere, weil dann der Ausdruck relativ lange auf sich warten lässt und ich habe das Gefühl, dass dadurch sinnlos Toner verschwendet wird (kann aber auch sein, dass die jeweilige Anfangsbefüllung der Toner nicht 100% war).
Was mich allerdings inzwischen wirklich nervt ist, dass wie früher bei den billigen Canon-Tintenstrahldruckern, auch bei den teurern Laserdruckern, ein Satz Verbrauchsmaterialien genausoviel kostet, wie der komplette neue Drucker.

Andererseits ist der Kyocera wirklich zu empfehlen. Das Druckbild ist sauber und auch die Treiber sind zuverlässig. Hier wäre evtl. für 300€ auch die kleine Version eine Überlegung wert. C5150 oder so.

Selbst verwende ich noch einen HP-SW-Laserdrucker. Dieser funktioniert einwandfrei und druckt vor allem schnell und billig.
 
Die Hersteller verdienen ja nicht das Geld weil die den Drucker verkaufen! Sondern an die Folgekosten!

Samsung/Brother/HP/Ausnahme Kyocera kannst du vergessen. Consumer halt.

Konica Minolta ist für Business gedacht und nicht fpr Consumer Bereich! Und da wird das Geld am Service verdient! Also, schnapp dir n KM Drucker!
 
Ein älterer OKI Farb-LED-Laser-Drucker dürfte auch in dem Preisbereich liegen und OKI haben aufgrund der LED-Technik kaum Ozon oder Feinstaub-Belastung.
 
Hallo,

erstmal danke für die Antworten. Ich wollte keinen "Glaubenskrieg" zwischen Tintenstrahl- und Laserdrucker-Anhängern auslösen. ;)

Zur weiteren Verortung. Es gibt 2 Arbeitsplätze, die sind bei uns im Wohnzimmer situiert (deswegen wäre eine höhere Feinstaubbelastung nur bedingt gut), der andere Arbeitsplatz ist mit einem HP Photosmart C 4180 All-in-one- Tintenstrahldrucker ausgestattet. Wir haben nur immer wieder hohe Druckvolumina auflaufen, die bei diesem Tintenstrahler dann etwas ins Geld gehen. Erfahrungen gesammelt hab ich bei meinem ersten Laserdrucker, ein Samsung M1710P, der eigentlich immer ganz ordentlich gearbeitet hat.

Ich habe - bevor ich hier gefragt habe - natürlich auch schon selber herumgesucht. Es würden also - eurer geschätzten Meinungen nach - folgende Geräte in Frage kommen:

Konica Minolta Magicolor 1650EN-D (Kosten um die 270 Euro) - hier gibt es den >>Testbericht<< der besagt, das Gerät wäre baugleich mit einem Oki.

Oki C301dn (ca. 135 Euro), Oki C321dn (ca. 170 Euro) - , C330dn, C331dn etc. Wobei der C321dn laut Testberichten recht gut sein soll.

Danke nochmals für die Antworten :) Frohes Fest an alle, die hier mitlesen
 
Ich würde zu Duplex neigen,

und zwar mit der Möglichkeit Broschüren zu drucken. Dabei werden im Duplex-Betrieb vier Seiten so auf ein Blatt gedruckt, daß man damit eine kleine Broschüre heften kann. Heutzutage recht sinnvoll, da die Hersteller aller möglichen Geräte eine - manchmal umfangreiche Anleitung - nur noch als CD beilegen.
Bei Laserdruckern hat sich auch die unschöne Angewohnheit breitgemacht, nur noch eine Erstbefüllung - teilweise mit lächerlich geringer Reichweite - auszuliefern. Deswegen sollte man auf der Webseite des Herstellers ganz genau nachlesen. Meist findet sich die Angabe zur Reichweite der Erstbefüllung ziemlich versteckt; sicherlich völlig unabsichtlich! Genau lesen deswegen, weil es sein kann, daß das vermeintlich teuerere Gerät letzlich billiger kommt, da es u.U. voll befüllt ausgeliefert wird.
Und ja, Tintendrucker neigen auch heute noch zum Eintrocknen - wie sollte es auch anders sein. Reduziert wird diese unschöne Eigenschaft technisch dadurch, daß der Drucker (läßt man ihn am Netz) in regelmäßigen Abständen die teure Tinte zum Spülen der Düsen benutzt. Und dieses Spülen geht in die Reichweitenrechnung selbstverständlich nicht ein.
Und noch ein Tip; manche Farblaser verbrauchen auch beim Schwarzweißdruck Farbe. Verhindern kann man das meist, indem man sie dabei explizit auf schwarzweiß stellt.
Allgemein gute Information findest Du auf http://www.druckerchannel.de/
 
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