jv16 PowerTools

AndreasBloechl

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Ich hätte mal eine Frage an euch wegen der Funktion in jv16 PowerTools die ich nicht vermissen möchte. Meine uralte Version wird jetzt schon von Windows angemeckert und ich muß zuerst immer die Kontosteuerung ausschalten damit es starten kann.
Eigentlich brauche ich bei diesem Tool nur die Etikettenfunktion, sprich ganz rechts kann man sich immer anzeigen lassen was bei einer Installation oder Update neu dazu gekommen ist, dann bleibt dieses Feld einfach leer. Dort habe ich mir schon eine Liste angelegt wo die ganze Installation irgendwie dokumentiert ist welcher Eintrag (Software, Autostart, Dienste , und und und) von welchem Programm stammt.
Kennt ihr die neuste Version von jv16 PowerTools und kann die diese Funktion immer noch, auf der Homepage dazu finde ich nichts.
Habe auch schon mit dem Gedanken gespielt einfach nicht mehr zu schauen was bei einem Update oder Installation alles so im Hintergrund passiert aber mein Gewissen sagt mir immer wieder,........
Wäre euch für eure Meinung dankbar.
 
Was sagt der Herstellersupport dazu?

Vermutlich nix;-)

Zitat AndreasBloechl:
Meine uralte Version wird jetzt schon von Windows angemeckert und ich muß zuerst immer die Kontosteuerung ausschalten damit es starten kann.

@AndreasBloechl

Habe auch schon mit dem Gedanken gespielt einfach nicht mehr zu schauen was bei einem Update oder Installation alles so im Hintergrund passiert aber mein Gewissen sagt mir immer wieder,.......

Das ist vielleicht nicht der dümmste Gedanke;-)

Selber nutze ich den Revo Uninstaller zumindest für das Entfernen von Programmen. Den gibt es als portable Version und der deinstalliert auch mit dem Programm verbundene Registry-Einträge und verwaiste Ordner. Ob der allerdings so eine vorher-nachher-Funktion hat, kann ich Dir nicht sagen. Besser ist es da vielleicht, vor solchen ggf. heiklen Installationen ein Backup anzulegen.

Die jv16PowerTools waren vielleicht früher® mal ganz gut, also so zu Zeiten von W98. Selbst da hat so ein Reinigungslauf schon regelmässig und zuverlässig Adobe Reader gebrickt, weil irgendein vermeintlich toter Registry-Zweig gelöscht wurde. Inzwischen scheint mir das auch nur eines der üblichen Tuningtools zu sein, die mit den üblichen Killerargumenten Cleaning, Systembeschleunigen usw. oft mehr Schaden als Nutzen anrichten.
 
Support hab ich noch nicht kontaktiert. Wie gesagt beauche ich das Programm wirklich nur um zu schauen ob ein Dienst oder Autostarteintrag bzw. sonstige Sachen im Hintergrund installiert wurden. Registry ........ lasse ich mit solchen Tools schon lange nicht mehr reinigen. Wenn dann selber die div. Tempordner leeren und eine Datenträgerbereinigung von Windows selber, das reicht denk ich.
 
Da würde es aber doch auch eigentlich reichen, alle paar Monate mal einen Blick in die Autostarts im Taskmanager zu werfen, oder?

Ansonsten, wenn es denn unbedingt noch genauer sein muss, startet man halt beim halbjährlichen Aufräumtask mal Autoruns.
 
Ja der Autostart ist nicht unbedingt das Problem, das kann man mit Windows schon noch kontrollieren. Die Dienste schauen da schon anders aus, das überblickt man dann nicht mehr so leicht.
Die Sysinternals habe ich auch am laufen aber das ist sehr umständlich, eigentlich mache ich da nur eine Sicherung ganz am Anfang nach einer Neuinstallation, denke vielleicht sollte ich mich da wirklich mal genauer einarbeiten bei diesem Tool.

Aber wie macht ihr das? Einfach lassen und nie was so richtig kontrollieren? Beim Handy mache ich das so und läuft eigentlich auch immer ohne es zurücksetzen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie macht ihr das? Einfach lassen und nie was so richtig kontrollieren?
Im Prinzip ja, genau so - aber ... auf meinem Arbeitssystem (das E570 aus der Fußzeile und der Home-PC meiner Frau) gibt es nur die Software, mit der ich wirklich arbeite. Diese kenne ich gut und der vertraue ich seit Jahren. Hier gibt es neben den Windows-Updates also nur die Produkt-Updaten und da habe ich das nötige Vertrauen, dass etablierte und allgemein wohl bekannte Software, nicht in einem Update was völlig ungewolltes einfach so zusätzlich und stillschweigend mit installiert. Daher stellt sich mir deine eigentliche Ausgangsfrage so überhaupt nicht.
Natürlich teste ich auch mal andere Programme bzw. ich habe vereinzelt auch mal Anwendungen, die "nur einmalig" gebraucht werden. Das läuft bei mir dann in einer virtuellen Testmaschine, die nahezu abgeschirmt läuft. Hier ist mir alles so ziemlich egal und ich achte auf nichts. Wenn mir in dieser Umgebung etwas suspekt sein sollte, wird sie einfach neu aufgesetzt. Da es dort keine Produktiv-Software gibt und ich keine Nutzer samt individuellen Einstellungen verwalten muss, ist das rasend schnell gemacht.

Grüße Thomas
 
Du mir hat sich durch ein Windows Update mal ein Dienst für MSE aktiviert der die ganze Sicherheitssoftware blockiert hat. Hätte ich damals jv16 nicht installiert gehabt, hätte ich das glaube ich nie rausgefunden das da ein Dienst durch das Windowsupdate hinzugekommen ist. Aber das war wirklich nur das eine mal wo ich das gebraucht habe.
 
Du mir hat sich durch ein Windows Update mal ein Dienst für MSE aktiviert der die ganze Sicherheitssoftware blockiert hat. Hätte ich damals jv16 nicht installiert gehabt, hätte ich das glaube ich nie rausgefunden das da ein Dienst durch das Windowsupdate hinzugekommen ist. Aber das war wirklich nur das eine mal wo ich das gebraucht habe.
Sicher kann es diesen Sonderfall geben. Dieser Fall ist dann aber entweder "systembedingt", wenn man selbst kein Vertrauen ins Microsofts Sicherheitsprodukte hat, oder generell das Problem externer Sicherheitssoftware, die niemals 100% kompatibel zum Betriebssystem sein kann.
However, natürlich kann eine Software zur Systemüberwachung in diesem Fall hilfreich sein, aber in konkret so einem Fall reichen eigentlich auch grundlegende Systemkenntnisse aus. Das Problem tritt in Zusammenhang mit dem Windows-Update auf (Patsch-Day) und es ist nicht sonderlich schwer in Erfahrung zu bringen, was ein veröffentlichtes Windows-Update genau beinhaltet.

Grüße Thomas
 
Nein, da konnte mir keiner weiterhelfen. Und es war auch das hauseigene MSE von ihnen. Der PC lief ja noch nur halt MSE war offline. Aber wie gesagt war das wirklich in über 20 Jahren PC der einzige Fall. Ich glaube wirklich das ich mir da zu viele Gedanken drüber mache.
 
Aber wie macht ihr das? Einfach lassen und nie was so richtig kontrollieren?

Die Zeiten, wo ich ständig neue Software installiere und dann wieder installiere oder ständig irgendwas rumbastle, sind eigentlich vorbei. Insofern war das schon ernst gemeint mit dem halbjährlichen Aufräumtask.

Alles am System was nicht regelmäßig automatisch aktualisiert wird (also Windows selbst, Treiber über Windows Update bzw. Vantage), wird halt ein bis zwei Mal im Jahr auf den aktuellsten Stand gebracht. In dem Zusammenhang wird dann auch ein Blick auf den Autostart geworfen und entsprechend entrümpelt, falls da mal was ist. Dazu dann halt mal Datenträgerbereinigung und dort die Systembereinigung anwerfen.

Updates von Anwendungen, solange ebenfalls nicht automatisch, werden alle paar Wochen mal über winget vorgenommen. Was nur manuell aktualisiert werden kann, wird auch nur bei Bedarf bzw. Notwendigkeit aktualisiert. Im gewissen Rahmen aufräumen kann das System im Hintergrund ja von alleine und an sich sehe ich nicht ein, dass ich viel Zeit für Systempflege investieren soll. Der PC ist hier ja nicht als Selbstzweck.
 
Ja eigentlich hast du ja recht, ich denke auch dass ich mir da wirklich zuviel Gedanken mache. Das Notebook vom Sohnemann habe ich fast 4 Wochen lang aufgebaut und jede einzelne Einstellung die ich am System oder dessen Programme gemacht habe dokumentiert. Ich weiß da so ziemlich jeden Eintrag was die div. Programme gemacht haben. Nur denke ich auch dass ich das vielleicht nie brauchen werde, aber es beruhigt halt.
 
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