X2xx/s (X200/s-260) ist mein Thinkpad x220 nicht tropentauglich ?!

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alexquemelin

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1 Sep. 2014
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Was anfangs nur ein schlimmer Verdacht war, ist nun bestätigt: Allen Werbesprüchen von Lenovo zum Trotz, dass das x220 "acht Militärstandards" erfüllen sollte ("semi-ruggedized") hat sich mein Thinkpad x220 als nicht tropentauglich herausgestellt. Bereits im letzten Jahr hatte mein - nun zwei Jahre altes - Thinkpad x220 den Dienst verweigert, als ich in Kolumbien von Bogotá (gemäßigtes Kilima, 2700 m Höhe) nach Cartagena de Indias (tropisches Karibikklima) reiste. In Bogotá funktionierte noch alles wie gewohnt, doch kaum war ich in Cartagena angekommen, wollte mein Notebook nicht mehr starten. Nach dem Drücken der Start-Taste blinkte diese permanent, aber die Rechner fuhr nicht hoch. Kein Geräusch der Festplatte, kein Lüftergeräusch, nur ein permantes Blinken der Start-Taste. Nichts ging mehr. Erst als ich wieder in Bogotá war, nahm mein x220 wieder seinen Dienst auf. Da ich bereits früher öfter mit einem Thinkpad x60s in Cartagena war, und niemals derartige Probleme hatte, habe ich zunächst nicht daran gedacht, dass das Klima Schuld sein konnte. Und außerdem, was sollen denn die Leute machen, die hier wohnen und arbeiten? Zurück in Deutschland (ich habe ja noch Garantie) wusste der technsiche Service allerdings keinen Rat. Und da ja nun auch wieder alles ordnungsgemäß funktionierte, beließ ich es erstmal dabei.

Doch nun bin ich wieder in Kolumbien und es wiederholt sich die Geschichte. In Bogotá noch alles ok, in Cartagena, kein Start mehr. Seit gestern bin ich wieder in Bogotá und sofort war der Spuk vorbei. Alles funktioniert wieder. Ich bin geschockt, da ich den Rechner beruflich brauche und mir einen Ausfall nicht leisten kann. Und schließlich habe ich ja nicht gerade wenig Geld ausgegeben für einen Rechner, dessen Robustheit so sehr beworben wurde. Natürlich traue ich mich nicht mehr, dieses Notebook auf meine nächste Reise nach Cartagena, die bald wieder ansteht, mitzunehmen. Die Tatsache, dass ich noch fast ein Jahr Garantie habe, nützt mir wohl wenig, wenn es sich hier um ein generelles Qualitätsdefizit der x220-Reihe handelt. Oder könnte mein Rechner ein Montagsprodukt sein? Was ratet ihr mir? Ob ein Dell Latitude das besser kann?

Alexquemelin

Den Titel etwas präzisiert.
gatasa
 
Wenn es wirklich so sein sollte, dass dein Thinkpad aufgrund der, so vermute ich, hohen Luftfeuchtigkeit den Dienst einstellt, denke ich nicht, dass man von einem Gerät auf die ganze Serie schließen kann. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der bestätigen kann, dass es sich um ein "Montagsgerät" handeln könnte.

Die robustesten Notebooks sind meines Wissens die Toughbooks von Panasonic http://www.panasonic.com/business/toughbook/laptop-computers.asp
Die haben aber auch ihren Preis und sind für normale Anwendungsszenarien ziemlich klobig...
 
Seltsam seltsam, das klingt schon sehr merkwürdig. Zumal mir jetzt kein Bauteil einfällt welches so empfindlich auf das Klima reagieren sollte.
Ich kann nur sagen, dass mein X220, egal wo ich damit bisher war, nie so ein Verhalten gezeigt hat (reise beruflich sehr viel von Europa über Afrika/Asien/Amerika) und ebenso die TPs, die ich beruflich betreue. Eines davon bewegt sich fast ständig in Ecuador was ja nebenan liegt und ähnliche Klimazonen hat. Auch auf den karibischen Inseln gab es solche Probleme bisher bei keinem der Geräte
Davon ab kommt es bei mir auch schonmal vor, dass ich in Räumen arbeite in denen das Kondenswasser die Wände runter läuft...
Blinkender power Button heißt ja eig., dass der Ruhemodus eingeleitet wird.

Welche Austattung hat dein TP?
War es herunter gefahren beim Transport oder im sleepmode?
Hast Du mal versucht den Akku zu entfernen und dann lange auf den Power Button zu drücken?
Und wann wurde dein TP gebaut? (dies Problematik gab es ua. auch beim T420s bei dem es angeblich ein EEPROM Fehler war - allerdings waren diese TPs gänzlich tot...

Ich würde an deiner Stelle den Support nochmal kontaktieren und ggf. das Board tauschen lassen. Ein generelles Problem des X220 würde ich persönlich hier ausschließen.

Btw. ich würde niemals mit einem X2XX in den Kampf ziehen - da würde ich eher ein T6x oä. einpacken, die halten insgesamt einfach mehr aus xD von wegen Milspec usw...

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal mir jetzt kein Bauteil einfällt welches so empfindlich auf das Klima reagieren sollte.
Die hohe tropische Luftfeuchtigkeit sorgt für Kriechströme. Darum kommt es zu derartigen Ausfallerscheinungen.

Ich kenne die Architektur nicht en Detail, aber ich halte es in Zeiten der Miniaturisierung für möglich, dass beim X220 die Abstände der Kontakte von Chips u.ä. noch geringer sind, als beim X60.

Eine Kollegin von mir wohnt in Hanoi und bereist mit ihrem X220 ganz Vietnam, das auch nicht gerade für ein trockenes Klima bekannt ist. Ich hatte ihr empfohlen, ihr X220 nachts in einer verschlossenen Kiste mit etwas trockenem Reis zu lagern, wenn die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist. Bisher gab es keine Ausfälle.

"Semi-Rugged" heißt nicht, dass das Notebook fast 100% Luftfeuchtigkeit schadlos überstehen kann.
 
wenn du der Sache auf den Grund gehen willst, solltest du bei deinem nächsten Besuch in Cartagena den Service kontaktieren
 
Wenn du häufig in solche Regionen(über 90% Luftfeuchte) reist und völlig auf das Laptop angewiesen bist würde ich dir zu einem Fully-Rugged Book (z.b. von Getac http://de.getac.com/index.html) raten.
ansonsten: für eine gute Durchlüftung sorgen(kein Staub im Gerät) und mit (in der Mikrowelle wiederaufladbaren) Trockenkissen (wie sie Für die Auto Windschutzscheibe verkauft werden) dafür sorgen, dass das Gerät regelmäßig wieder abtrocknen kann.
 
Bogotá (gemäßigtes Kilima, 2700 m Höhe) nach Cartagena de Indias (tropisches Karibikklima) reiste.
HDD /oder SSD ?
wenn die kiste nicht ganz ausgeschalltet war /ist und du mehr als 2000 meter und mehr höhenunterschied machst, könnte es die HDD sein.
beim nächsten mal mit einm livesystem auf USB stick versuchen die kiste zu starten.
bei einer SSD kommt das aber nicht zum tragen, da die den "druckausgleich vom höhenunterschied" nicht machen müssen.

für tropen ,suptropen klima, könnte man auch das ganze mainboard mit spezialflüssigkeiten imprägnieren, nanotechnologie sei dank .
 
Hallo Mitglied gestern

HDD /oder SSD ?
wenn die kiste nicht ganz ausgeschalltet war /ist und du mehr als 2000 meter und mehr höhenunterschied machst, könnte es die HDD sein.
beim nächsten mal mit einm livesystem auf USB stick versuchen die kiste zu starten.
bei einer SSD kommt das aber nicht zum tragen, da die den "druckausgleich vom höhenunterschied" nicht machen müssen.

für tropen ,suptropen klima, könnte man auch das ganze mainboard mit spezialflüssigkeiten imprägnieren, nanotechnologie sei dank .

So ganz kann ich Deinen Aussagen nicht glauben. Meine Festplatten (und sicherlich auch alle anderen) haben immer eine kleine Öffnung on Top, die mit einem netten Hinweis :"Do not cover this hole" o.ä. versehen sind. Dies dient dem Druckausgleich, so ein Lenovo Techniker, der vor langer Zeit bei uns TPs repariert hat.
Ich habe mal ein wenig im Web gesucht und fand das hier: www.trekkingforum.com/forum/showthread.php?t=19341 als Hinweis. Und diese Jungens sind mitunter doppelt so hoch mit mechanischen HDDs unterwegs gewesen. Was in genanntem Thread durchkommt, und auch Mornsgrans andeutete, könnte ein feinster Layer an Kondenswasser Ursache für Kurzsschlüsse ein. Aber Probleme mit dem Druckausgleich...... ich zweifele das mal sehr an.

Was diesen ganzen nanotechnologischen Kram betrifft, bedenke eines, dass es sich hier um Teilchen handelt die 10[SUP]-9[/SUP]m gross sein können. Nun schau Dir mal die Leiterbahnen und feinsten Strukturen auf einer Platine an...... mich würde wundern, wenn so eine "Imprägnierung" das nicht zu Kurzschlüssen und anderen Problemen führen würde.

Gruss
TS
 
Zuletzt bearbeitet:
die gegenfrage wäre ja dann, was benutzen die dort unten für hardware?
 
die gegenfrage wäre ja dann, was benutzen die dort unten für hardware?

Die gleiche Hardware, nur weniger lang :)

Habe auch noch nie eine Festplatte gesehen, die wegen Problemen mit dem Druckausgleich schlapp gemacht hätte. Das Problem in der großen Höhe ist meistens die Kälte und dafür sind ja in den meisten Rugged-Books Heizspiralen drin. Von Bogota nach Cartagena bleibt eigtl. auch genug Zeit für einen Druckausgleich.

Ich hatte das Problem einmal bei einem X41 in Asien. Sobald die Luftfeuchtigkeit hoch war ging er nicht mehr an. Damals half es das Netzteilkabel zu ziehen, Akku raus, 2x auf Power-ON drücken, dann Kabel wieder dran und dann lies er sich zumindest wieder starten (mit plötzlichem Shutdown nach 20min, aber immerhin). In klimatisierter Umgebung lief alles einwandfrei.
 
@josh_k3

ich denke auch, es ist alles eine Frage der Luftfeuchtigkeit. Hat sicherlich schon jeder erlebt, der ein antiquiertes Auto sein Eigentum nennt und was nach herbstlich-feuchter Nacht wegen Kondensatbildung in undichten Verteilerkappen nicht mehr starten wollte ;).

Gruss
TS
 
Ich verweise zu den Betriebsbedingen des Gerätes dazu mal auf den Lenovo User Guide, der passende Antworten bereit hält (Mil Standard Tests hin oder her) :
http://www.lenovo.com/shop/americas/content/user_guides/x220_x220i_x220tablet_x220itablet_ug_en.pdf

------------------------ Zitat Seite 30 --------------------
Specifications
This section provides specifications for your computer.
ThinkPad X220 and X220i specifications
Size
• Width: 305.0 mm (12 inch)
• Depth: 206.5 mm (8.13 inch)
• Height: 19 to 26.6 mm (0.75 inch to 1.05 inch)
Environment:
• Maximum altitude without pressurization: 3048 m (10,000 ft)
• Temperature
– At altitudes up to 2438 m (8000 ft)
– Operating: 5.0°C to 35.0°C (41°F to 95°F)
– Non-operating: 5.0°C to 43.0°C (41°F to 109°F)
– At altitudes above 2438 m (8000 ft)
– Maximum temperature when operating under the unpressurized condition: 31.3°C (88°F)
Note: When you charge the battery pack, its temperature must be at least 10 °C (50 °F).
• Relative humidity:
– Operating: 8% to 80%
– Non-operating: 5% to 95%

---------------------------- Zitat Seite 32 (eben noch vergeesen mit rein zu kopieren) ------------------------
Operating environment
This section provides information about your computer operating environment.
Environment
• Maximum altitude without pressurization: 3048 m (10,000 ft)
• Temperature
– At altitudes up to 2438 m (8000 ft) Operating: 5.0°C to 35.0°C (41°F to 95°F) Non-operating: 5.0°C to
43.0°C (41°F to 109°F)
– At altitudes above 2438 m (8000 ft) Maximum temperature when operating under the unpressurized
condition: 31.3°C (88°F)
Note: When you charge the battery pack, its temperature must be at least 10°C (50°F).
• Relative humidity:
– Operating: 8% to 80%
– Non-operating: 5% to 95%
If possible, place your computer in a well-ventilated and dry area without direct exposure to sunshine.
Keep electrical appliances such as an electric fan, radio, high-powered speakers, air conditioner, and
microwave oven away from your computer because the strong magnetic fields generated by these
appliances can damage the monitor and data on the hard disk drive or solid state drive.
Do not place any beverages on top of or beside the computer or other attached devices. If liquid is spilled on
or in the computer or an attached device, a short circuit or other damage might occur.
Do not eat or smoke over your keyboard. Particles that fall into your keyboard can cause damage.
-----------------------------------------------------------------------

Ähnliches gilt übrigens auch für Geräte anderer Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz kann ich Deinen Aussagen nicht glauben. Meine Festplatten (und sicherlich auch alle anderen) haben immer eine kleine Öffnung on Top, die mit einem netten Hinweis :"Do not cover this hole" o.ä. versehen sind. Dies dient dem Druckausgleich, so ein Lenovo Techniker, der vor langer Zeit bei uns TPs repariert hat.
ja genau etwas anderes habe ich nie gesagt,...... aber um den druckausgleich "herzustellen" das dauert, das sind membranfilter nach hepa spez.
soweit ich mich erinnere dauert das pro 1000m ca,1 std.
wenn natürlich nach tagen das selbe verhallten da ist und nicht nur am flugplatz, dann kann es das nicht sein.
die info konnte ich aber nicht "finden" im eingangspost.

was die nanotechnologie angeht, das machen firmen und geben garantie darauf, wurde schon früher gemacht, (vor der nanotechnologie) mainboards "versiegeln" für die tropen, was es genau war weiss ich aber nicht .

hab selbst 3 jahre in den tropen gelebt, auf einer insel, jegliche elektotechnik, fernseher, endstufen, schalter, radio, mixer gingen innert 2 -3 jahren kaputt.
 
Hi laptopheaven

klingt irgendwo widersprüchlich, wenn man es denn streng nach Angaben auslegt:

Relative humidity:
– Operating: 8% to 80%
– Non-operating: 5% to 95%

Wenn's zwischen 5 und 8% untere Luftfeuchte hat, dann tun's TPs nicht? Demnach dürfte ein TP in den wissenschaftlichen Einrichtungen in der Atacamawüste, dem Mount Kīlauea oder im Death Valley garnicht laufen :cool::cool::confused:

Gruss
TS
 
Nein, das besagt, dass es angeschaltet 8-80% und ausgeschaltet 5-95% Luftfeuchtigkeit (dauerhaft?) standhält. Wahrscheinlich sind die Grenzen sogar noch etwas weiter in Realität, nur das sind die Grenzen, für die sie garantieren, dass es funktioniert/funktionieren sollte.
 
Die hohe tropische Luftfeuchtigkeit sorgt für Kriechströme. Darum kommt es zu derartigen Ausfallerscheinungen.
Ich kenne die Architektur nicht en Detail, aber ich halte es in Zeiten der Miniaturisierung für möglich, dass beim X220 die Abstände der Kontakte von Chips u.ä. noch geringer sind, als beim X60.
Eine Kollegin von mir wohnt in Hanoi und bereist mit ihrem X220 ganz Vietnam, das auch nicht gerade für ein trockenes Klima bekannt ist. Ich hatte ihr empfohlen, ihr X220 nachts in einer verschlossenen Kiste mit etwas trockenem Reis zu lagern, wenn die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist. Bisher gab es keine Ausfälle.

"Semi-Rugged" heißt nicht, dass das Notebook fast 100% Luftfeuchtigkeit schadlos überstehen kann.

Ich sollte nicht mehr posten, wenn ich vorher am Whiskey genippt habe...mein Post war etwas ungenau bzw. zu kurz gehalten.
Sollte heißen: Meine pers. Erfahrung sagt mir, dass es daran nicht liegen -sollte-, da ich davon ausging, dass er das TP im Handgepäck oder anderweitig gut verpackt transportiert. Wenn nicht gerade hohe Temperaturunterschiede zwischen Laptop und Umgebung herrschen, -sollte- ja beim zeitnahen anschalten nach der Landung nicht so ein reproduzierbarer Fehler auftreten.
Allerdings fehlten mir dazu auch noch ein paar Angaben im Ausgangspost ... wie Temperaturen und eben die Luftfeuchtigkeit, Austattung etc. Ich habe so ein Verhalten wie gesagt noch nicht erlebt und auch nicht berichtet bekommen bei einem X220. Kann ja sein, dass jemand hier es doch kennt...

Und klar kann Kondenswasser auf kurz oder lang kurzschließen bzw. Korrosion verursachen. :) Daher kann ich Mornsgrans da nur zustimmen. Der Tipp mit dem Reis ist sehr gut - ich benutze dazu ganz schlicht Silizium Packs, die dauerhaft in meinem Case stecken.
Gilt im Prinzip aber für alle elektrischen Geräte, die nicht 100% abgedichtet sind. Wenn man in feuchten Umgebungen arbeitet, anschließend für gute Durchtrocknung sorgen.

Mal ganz blöd gefragt: Was sollte die blinkende Power-Button LED, denn nun eig. aussagen oder deutet das auf einen Kurzschluss hin? Hatte dieses Symptom bisher nie vor der Nase...
 
Danke für die vielen Antworten, die helfen mir sehr. Insbesondere, dass es auch andere Erfahrungen mit dem x220 gibt, und der Hinweis auf einen EEPROM-Fehler bei einer bestimmten Baureihe vom T420s. Darauf werde ich den Service nach meiner Rückkehr ansprechen. Auf die Fragen von FoRk hier kurze Antworten:

- während des Fluges war das TP völlig ausgeschaltet.
- Akku hatte ich entfernt und auch ewig lange den Power-Button gedrückt (diese Empfehlung hatte ich verschiedentlich im Forum gelsen). Ich habe auch alles andere ausprobiert: Mit Netztteil ohne Akku, mit Akku ohne Netzteil, mit Akku und Netzteil, jedesmal ohne Erfolg.
- Wann es genau gebaut wurde, kann ich nicht sagen. Gekauft habe ich es im Mai 2012 und es handelt sich um das Modell "LENOVO ThinkPad X220 Modell 4290-H84"
- Prozessor: Intel Core i7-2640M mit 2,80 - 3,50 GHz, 4 GB DDR3 RAM
- HD: 160 GB SSD, 31.75cm ( 12,5" )
- Panel: IPS LED TFT mit 1366x768,
- Grafikkarte: Intel HD Grafik 3000 bis zu 1,7 GB

Damit ist auch die Frage von "gestern" beantwortet, dass eine SSD eingebaut ist.

Btw. ich würde niemals mit einem X2XX in den Kampf ziehen - da würde ich eher ein T6x oä. einpacken, die halten insgesamt einfach mehr aus xD von wegen Milspec usw...

Hmm, ja, mag sein. Ich habe noch mal in die Betriebsanleitung von Lenovo für das x220 geschaut und dort überraschenderweise festgestellt, dass die "empfohlene Betriebsumgebung" im Verhältnis zum DELL-Latitude E7440 oder Panasonic Toughbook cf 53 einem tatsächlich an der Tropentauglichkeit des x220 genrell zweifeln lassen kann:
- Temperatur im eingeschalteten Zustand: 0 - 35 Grad Celsius (beim Panasonic Toughbook CF 53 sind es 0 - 50 Grad, und beim DELL-Latitude E7440 0 - 60 Grad)
- Luftfeuchtigkeit (eingeschaltet): 8 - 80 % (beim Panasonic CF 53 sind es 30 - 80%, und beim DELL Latitude E7440 10 - 90%

Allerdings zeigen ja die Beiträge von "Mornsgrans" und "FoRk", dass diese Daten nicht immer maßgeblich sein müssen.

Wenn ich wieder in Deutschland bin, werde ich dem Service vorschlagen, das gesamte Motherboard auszutauschen. Ich hoffe, die akzeptieren ds.

Erstmal vielen Dank

Alexquemelin

PS: Übrigens, dass "gatasa" den Titel meines Threads eigenmächtig geändert hat, finde ich nicht in Ordnung! Wer es nötig hat, solche Zensur auszuübern, erzeugt Misstrauen.
 
PS: Übrigens, dass "gatasa" den Titel meines Threads eigenmächtig geändert hat, finde ich nicht in Ordnung! Wer es nötig hat, solche Zensur auszuübern, erzeugt Misstrauen.
Das hat nichts mit Zensur zu tun, sondern schlichtweg einfach mit Einhalten der Regeln, welchen Du bei der Registrierung zugestimmt hast.
Gebt eurem Thema eine aussagekräftige Überschrift, damit sofort deutlich wird, worum es sich bei eurem Thema handelt.
 
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