Ist es sinnvoll die HDD zu partitionieren?

maggo

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Tach Leute.

Wollte mal fragen was ihr davon haltet die Festplatte zu partitionieren.

Ich überlege grad, ob das nich Sinn macht, wenn man eine Windows-Partition hat und eine Partition für Programme und Dateien.
Diese Programm und Dateipartition kann man ja ganz leicht sichern, dann noch die Registry dazu sichern und man kann ganz schnell wieder das System neu aufsetzen, ohne dass man alle Programme neu installieren muss.

Oder sollte ich vielleicht lieber die Programme auf der Windowspartition lassen und dann lieber ein Image von Windows samt Programme erstellen?

Vielleicht könnt ihr ja was dazu sagen.
Fand das auf meinem Desktop-PC eigentlich immer ganz praktisch 2 Partitionen zu haben...
 
Original von techno
ist ja alles gut gemeint, jedoch installiert jedes Programm jede Menge DLL etc in c:\windows\was_weis_ich_wo
und C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Lokale Einstellungen (oder anderer Verzeichnisse)

und alles wird in der Registery verzeichnet...

Das bestreitet auch keiner.

wird nur die Registery ersetzt (z.B. durch Neuinstallation von Windows) [...]

Das ist klar, aber war nicht von mir beabsichtigt. Bei mir haelt ein Windows 4-5 Jahre.

Eine Trennung ist eigentlich nur eine kosmetische Maßnahme, die außer dem Gedanken, dass man alles organisiert hat überhaupt keinen Wert besitzt... -

Den "Wert" habe ich doch schon genannt: Zeit- und Platzersparnis. "Documents and Settings" sowie "Program Files" vereinnahmen bei mir auf D:\ ca. 10GB. Laufwerk C:\ als meine quasi Windows-only Partition belegt gerade einmal 5GB. Ob ich nun schnell 5GB sichere oder 5GB + 10GB machen fuer mich schon einen Unterschied. Primaer befuerchte ich mehr Windows-Systemprobleme, als Festplattendefekte. Deshalb macht es auch mehr sinn, Windows zu sichern, als Programminstallationen... Da ist es mir schon etwas "Wert", Windows schnell in einen arbeitsfaehigen Zustand zurueckgesetzt zu bekommen. Das kostet mich 3GB und 10 Minuten.

kann man sich auch sparen und es bringt rein gar nichts...
Für ein vernünftiges Backup hat es eigentlich nur Sinn die eigenen Dateien zu sichern, selbst Treiber und Programm Einstellungen sind überflüssig, da man bei Neuinstallation sowieso auf die Original CD bzw Sicherungskopie zurück greift. -Das System durch den Software-Installer updaten lässt und somit alles dann up-to-date hat

Wenn du die Zeit hast, ein funktionierendes, an deine Beduerfnisse angepasstes System immer wieder durch eine Neusintallation wiederherzustellen, mag das fuer dich OK sein. Ich habe diese Zeit (1.5 Tagen aufwaerts) und Muse nicht. Fuer den worst case habe ich eh' eine 500GB Festplatte, durch die mein X30 in ca. 1h wiederhergestellt ist.


Gruesse, Torsten.
 
wie is das denn nu?

kann beim partitionieren irgendwas mit der R&R Partition passieren?

Welche Einstellungen muss ich wählen?!

Würd gern eine 20GB Partition für Windows und Komponenten einrichten und den Rest für Dokumente, mp3, u.ä.
 
Ich nutze Acronis Disk Director 10,

RR Partition wird angezeigt, also diese einfach so belassen.
Restliche Partitionen können nach belieben geändert werden

Wer sehr große Platten nutzt und von Datenverlusten durch z.B. unvorhergesehenen Resets weitestgehend verschont bleiben will, kann auch eine extra Partition für seine Temps inklusive der Auslagerungsdatei nutzen.

Gruß "klein van"
 
Medion war übrigens der erste Computeranbieter, der die Festplatten schon vor dem Verkauf in zwei Partitionen aufgeteilt hat. Warum macht das IBM bzw. Lenovo nicht?

Weil es nicht jeder will! Ich habe meine Platten nie partitioniert. Sehe auch immer noch keinen Grund darin. Sicherlichhat es Vorteile, nur wenn die nicht zum Tragen kommen, dann braucht man es eigentlich nicht.

Außerdem hat Lenovo die Platte vorpartitioniert (Speicher und Service) ;)

(Früher) war das sehr praktisch, um z.B. reine Daten von der Windowspartition zu trennen, um gegebenenfalls einfacher neu installieren zu können. Aber bei den meisten Leuten, die ich kennen und die das gemacht haben, kam es meist dazu, dass Ihre Rechner langsamer wurden und abstürzten, weil sich Windows auf der Windowspartition so aufgebläht hatte ...
 
Zitat von techno
wird nur die Registery ersetzt (z.B. durch Neuinstallation von Windows) sind die Programme auf der anderen Partition zwar noch vorhanden, jedoch für ein fehlerfreies funktionieren unbrauchbar...

Also viele Programme funktionieren auch wenn man sie im installierten Zustand von einem Rechner auf den anderen kopiert; da gibt es schon eine ganze Reihe solcher Programme und ich habe das oft genutzt.

(edit: die Rechtschreibung)
 
Moin!

Früher habe ich meine HDD auch immer "aufgeteilt"!
Aber nachdem mir mal eine HDD vollkommen abgeraucht war, brachte auch die Partitionierung nichts mehr. Alles war weg...

Seitdem gibt es bei mir nur noch das C: Laufwerk und eine zweite HDD im USB Gehäuse zum Sichern.
Halte also nichts mehr vom Partitionieren...

Gruß,
BOB
 
Das stimmt.... - nur Office2003/2007, Acrobat8 und alles von Adobe... - an sich alles was gut und Teuer ist macht Zicken beim Umkopieren ohne Installation... Selbst Programme die für die Migration gedacht sind funktionieren nicht 100% - von DIY einmal abgesehen. - Wie auch immer - was ist gegen installieren von Original (Backup) CD/DVD einzuwenden...? - Ist ja nicht so, das man was tun müsste... man sitzt nur daneben und kann das Notebook füre die Zeit nicht nutzen. :D

Ich habe mir meine "Lieblingsprogramme" nach Reihenfolge (Verzeichnisse Nummeriert) der sinnvollsten Installation als Backup auf DVD gebrannt - bei Neuinstallation ist es so einfacher (z.B. nicht so gut Acrobat8 zuerst zu installieren , OmniPage16 etc...und danach Office2007- weil die bei ihrer Installation Verknüpfungen installieren, die schwer "von Hand" nachzuinstallieren sind)

OT
Hallo Bob... :D
 
Original von cyberbob
[...]
Aber nachdem mir mal eine HDD vollkommen abgeraucht war, brachte auch die Partitionierung nichts mehr. Alles war weg...
[...]

Das war auch noch nie der Zweck einer Partitionierung.

Wenn Windows nicht korrekt herunterfaehrt und irgendeinen Unsinn mit der MFT anstellt sind bei nur einer Partition alle Daten futsch, falls kein Backup existiert. Und es gibt oefters als man denkt die Faelle, wo noch nicht einmal die Partition selbst gelesen oder geloescht werden kann. Letztendlich muß jeder selbst sehen, wie wichtig ihm seine Daten sind und welchen Aufwand er mit welchen Kosten betreibt.

Argumente Pro Partitionierung wurden ja bereits genannt und bisher noch nicht widerlegt ;)

Gruesse, Torsten.
 
Also ich hab C, D, E und F

So Ihr denk jetzt: "zu viel" aber die Idee von unserem Computerprof ist gar nicht so schlecht!

Ich hab eine 160er Samsung:

C: System > 20GB > NTFS
D: Programme / Musik / Bearbeitung usw. > 120GB > NTFS
E: Sensible Daten, Wichtige Daten, Aktuelle Dokumente > 4 GB > FAT32: Wenn mal was weg ist, ist es so viel einfacher wieder herzustellen als bei NTFS.
F: TEMP > 3GB > FAT32 > Firefox lagert hier den ganzen Cache aus. Windows ebenfalls die ganzen Temp-Dateien. Vor kurzen hat sich die Datenträgerbereinigung gemeldet. Platte war voll. Tempdateien über 3Monate 700MB.

Die Tempplatte lohnt sich wirklich. Auch Downloads die man vielleicht bald wieder löscht gehen da gleich direkt vom Firefox drauf.
So kann man ganz unbeschwert mal F: formatieren.
C: freut geringere Defagmentierung ganz bestimmt.
Und der Notebook fühlt sich einfach schön sauber an!

Gesichert wird immer mal das wichtigste über die 60GB Platte im Ultrabay.

Grüße, Christian
 
hi,
Sensible Daten, Wichtige Daten, Aktuelle Dokumente > 4 GB > FAT32: Wenn mal was weg ist, ist es so viel einfacher wieder herzustellen als bei NTFS.
da habe ich wohl ne bildungslücke oder du eine falsche info.
NTFS ist doch ganz klar einfacher wieder daten zu retten als auf fat,
weil man die "Partition Table" besser und länger rekonstruieren kann.
lasse mich aber gerne eines besseren belehren wen dem so ist.

greeTz Lyvi
 
Original von lyvi
hi,
Sensible Daten, Wichtige Daten, Aktuelle Dokumente > 4 GB > FAT32: Wenn mal was weg ist, ist es so viel einfacher wieder herzustellen als bei NTFS.
da habe ich wohl ne bildungslücke oder du eine falsche info.
NTFS ist doch ganz klar einfacher wieder daten zu retten als auf fat,
weil man die "Partition Table" besser und länger rekonstruieren kann.
lasse mich aber gerne eines besseren belehren wen dem so ist.

Die FAT ist wie eine "Mimose" Bei kleinsten Inkonsistenzen kannst Du dir die verlorenen Cluster zusammensuchen - der Inhalt ist aber oft verloren.

Man mag mit Datenrettungstools event. einfacher irgendetwas rekonstrueieren koennen, aber NTFS ist deutlich robuster, da es u.a. Journaling beherrscht, was Dateiveraenderungen mitprotokolliert und so ggfls. Strukturen (jedoch keine Daten) wiederherstellen kann. Ich setze nur noch NTFS ein, obwohl ich einmal die Situation hatte, dass die MFT so kaputt war, dass man die Partition auch unter Linux nicht mehr mounten oder mit gaengigen Rettungstools reparieren konnte. FAT32 - nie wieder.

Gruesse, Torsten.
 
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