Ist das noch die berühmte Qualität???

Michael_79

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15 Juni 2007
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Mein Bekannter hat innerhalb zwei R61 verschlissen.

Beim ersten war der VGA-Ausgang sehr schnell defekt und danach dann das Touchpad.
Aus Sicherheutsgründen hat er jetzt ein weiteres R61 gekauft und dieses war nach 6 Tagen auch schon völlig defekt und ließ sich nicht mehr einschalten.
Da er nicht warten kann, hat er ein neues TP bestellt und das defekte zum Service geschickt.
Alle seine TP's kamen von Cyberport-

Mein T61 hatte innerhalb eines Jahres auch schon mehrere Defekte:
- Lüfter defekt
- Grafikkarte defekt
Zum Glück habe ich den Vor-Ort Service abgeschlossen, denn sonst hätte ich schon zweimal einen Arbeitsausfall gehabt.


Wir beide sind beruflich sehr viel unterwegs, aber transportieren die TP's in sehr gut gepolsterten Taschen, also daran kann es kaum liegen.
Wenn ichs sehe, wie andere Leute im Zug ihre Notebooks aus dem Rucksack ohne Sleeve ziehen, müssten diese schon längst defekt sein.

Wie sieht es bei euch mit Defekten aus?
Langsam fange ich nämlich wirklich an, die Robustheit der TP's in Frage zu stellen.
 
7 jahre altes X30 - außer gehäusebrüchen keine defekte. festplatte letztes jahr durch größeres modell ersetzt, die originale als backup-lösung genutzt und mittlerweile hier im forum verkauft. transport im soft-sleeve im rucksack - mehr trägt nur dick auf, da brauch ich auch kein x-modell!

ibm? :thumbsup:
 
Das die alten Modelle robust sind, sthet für mich außer Frage.

Aber wie sieht es mit den aktuellen Modellen aus?
 
Hi,

von einem R61 aus meinem Bekanntenkreis kann ich auch solche "Qualitätsproblemchen" berichten. Allerdings betraf es du die die Lüftung. Der Ati-Grafikchip drohte ständig zu überhitzen und das Gerät mußte insgesamt 3 mal eingeschickt werden. Präventiv habe ich zu einem Garantieupgrad auf 3 Jahre geraten. Ansonsten habe ich im näheren Umfeld noch häufiger X3*-, T2*-, T4*-, Z6*- und T6*-Modelle. Außer flexing bei 3 verschieden T41, einer CFFL-Röhre bei meinem T23, die gewechselt werden mußte (verschleißt halt), gibt es wenig zu beanstanden.


BuergerNB
 
Vielleicht hängt das auch damit zusammen dass allgemein die Hardwarekomponenten immer billiger produziert werden und darunter die Qualität leidet, ist zumindest mein subj. Eindruck mit den heutigeln Hochtechnoogie-Geräten, deswegen bin ich auch bei den Thinpads gelandet, 4 Jahre Vor Ort Service und mattes WSXGA Display reicht da schon als Ausschlusskriterium. Haben die Thinkpad vor Jahren nicht auch noch Unmengen gekostet, konnte die Preise da nicht mitverfolgen, wurde erst spät bekehrt ;)
 
Wenn etwas mit den Geräten wäre, dann hätte man schon viel häufiger etwas von Defekten gelesen. Hier finden sich natürlicherweise die ein, die Probleme mit ihren Geräten haben. Ich habe eher das Gefühl, dass Lenovo seinen Job sehr gut macht.
Die Geräte werden zwar nicht mehr so solide gebaut wie z.B. die 760er, aber das liegt weniger an Lenovo, sondern am Markt.
Natürlich schließen viele vom eigenen Pech (das es immer gegeben hat) auf die gesamte Produktion. Ich sehe keine signifikante Verschlechterung der Geräte.

Gruß mitlattus
 
also... wenn ich das hier mal so reinwerfen darf... was luzil beschreibt, sehe ich genauso bei den (kleinen) Apple Macs mit Intel Platinen *duck* :whistling:
Auf 10 Geräte 2 oskure Hardware Defekte hat es früher nicht gegeben - obskur insofern, als dass sich die Systeme 'eigentlich' normal verhalten - keine Fehlermeldungen kein gar nichts. Man nimmt also erstmal Softwareprobleme an, bis sich herausstellt, dass sich das Verhalten reproduzieren lässt. Massenfertigung halt. Natürlich vom Kunden per Preisdruck mitzuverantworten... ;)

Gruss, Tom
 
Erkläre mir mal wie der Kunde dafür verantwortlich sein kann das die Qualität der produzierten Geräte abnimmt?
Wer steht hier zu wem in Konkurenz?
Wer versucht auf Kosten der Kunden seine Profitrate ins Uferlose zu steigern?
Wer benutzt Kunden als Betatester?
Um wieviel ist der Verkaufserlös eines Lenovo Think Pad/Appel Mac im vergleich zum sogenannten "goldenen Zeitalter" gesunken?
Vergleiche bitte die damals hergestellte und verkaufte Anzahl mit der heutigen im Jahre 2008!
Vergleiche die Produktionsbedingungen von vor 10 Jahren mit den heutigen!
Beispiel:
Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2007 konnte Hewlett-Packard seinen Umsatz um 14 Prozent auf 104,3 Milliarden US-Dollar steigern. Damit stieg der Gewinn vor Sonderposten um 17 Prozent auf 8. Nach Abzug der Sonderposten verdiente Hewlett-Packard in 2007 7,3 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 6,2 Milliarden in 2006.
Dieses Ergebnis liegt über den Erwartungen der Analysten. Der Gewinn ist vor allem auf den Erfolg im Notebookgeschäft zurück zu führen, das um 49 Prozent angestiegen ist. Für das kommende Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von über 111 Milliarden US-Dollar.

Ich hatte vor 10 jahren 1 PC!
Zur Zeit ca 10 Notebooks,überwiegend TP und Dell.
Meine letzte Neuerwerbung war ein x60T für 945 Euro.In selbiges wurde noch für ca.400 Euro Zubehör eingebaut und ich bin ZUFRIEDEN wie ein kleines Kind.
Von wegen schlechte Qualität.
Wenn es schlechte Qualität ist und ihr regt Euch auf,warum kauft Ihr den Kram dann noch?
Wechselt den Hersteller und gut ist das.
Hier gehts nur um Kohle und nicht um euer Pillepalle gejamme,Profit und sonst gar nix.
Ohne den geht nämlich kein Service und sonst auch gar nix.
 
[quote='knoten',index.php?page=Thread&postID=440643#post440643]Erkläre mir mal wie der Kunde dafür verantwortlich sein kann das die Qualität der produzierten Geräte abnimmt?
Wer steht hier zu wem in Konkurenz?
Wer versucht auf Kosten der Kunden seine Profitrate ins Uferlose zu steigern?[/quote]
Du hast zum Teil Recht, aber eben nur zum Teil.

Die Fragen, die du nicht gestellt hast:
Wer ist nicht mehr bereit, für Qualität auch einen entsprechenden Preis zu zahlen?
Wer geht lieber bei dem Hersteller kaufen, der die niedrigeren Preise anbietet, und zwingt damit die anderen Hersteller, ebenfalls ihre Preise zu senken?
Wer achtet mehr auf den "Oh-Effekt" (Äusserlichkeiten) als auf den "Aha-Effekt" (innere Werte)?

Wenn man die Schuld nur auf einer Seite sucht macht man es sich etwas einfach.
 
Auch Thinkpads haben selbstverständlich mal einen Defekt. Das gebietet schon der Umstand der immer kleiner und komplizierter werdenden Geräte. Der Unterschied zu anderen Marken zeichnet sich durch den schnellen und in der Regel gut funktionierenden Service aus (auch hier gibt es Ausnahmen). Das robuste Gehäuse kann zwar einiges ab, aber wenn der Defekt in den Komponenten sitzt, nützt das wenig. Diese stammen nämlich nicht von Lenovo und unterscheiden sich daher auch nicht großartig von den Komponenten anderer Notebooks. Ergo fallen sie auch genauso oft aus. Du wirst mir aber zustimmen dass es einen Unterschied macht, ob der Defekt innerhalb von 1-5 Tagen oder 2-4 Wochen behoben ist.
 
Wie sieht es bei euch mit Defekten aus?
Ich weiß ja nicht, was andere so mit ihren Geräten machen, aber ich kann sagen mein Gerät hatte in sieben Monaten genau 0 Defekte. Dazu sei gesagt, das Gerät läuft davon jeden Tag mindestens sechs Stunden, meistens aber deutlich mehr.

Ich hatte vorher leider nichts persönlich mit Thinkpads zu tun, aber enttäuscht bin ich von der Qualität eher nicht, sondern absolut das Gegenteil ist der Fall.

PS... Welche Firma spart denn heutzutage aus Gründen der Gewinnmaximierung nicht an der Qualität?!
 
[quote='Hanu',index.php?page=Thread&postID=440655#post440655]PS... Welche Firma spart denn heutzutage aus Gründen der Gewinnmaximierung nicht an der Qualität?![/quote]

mein Arbeitgeber (Maschinenbau). Wir haben im Purchasing/Sourcing die ganz klare Prämisse: höchstmögliche Qualität zum günstigmöglichsten Preis. Natürlich auch Low-Cost-Sourcing in Fernost, aber auch dort ausschließlich durch uns zertifizierte Lieferanten, welche die (hohen) Qualitätsansprüche auch erfüllen können. Die Kunden danken es uns, die Gewinnsteigerung gibt uns Recht. ;)
 
[quote='deeptrancer',index.php?page=Thread&postID=440669#post440669]
[quote='Hanu',index.php?page=Thread&postID=440655#post440655]PS... Welche Firma spart denn heutzutage aus Gründen der Gewinnmaximierung nicht an der Qualität?![/quote]

mein Arbeitgeber (Maschinenbau). Wir haben im Purchasing/Sourcing die ganz klare Prämisse: höchstmögliche Qualität zum günstigmöglichsten Preis. ;)[/quote]Was natürlich völliger Unsinn ist!
Man kann nur höchstmögliche Qualität zu einem festgelegten Preis haben, oder eine günstigstmöglichen Preis für eine festgelegte Qualität. Alles andere ist logischer Unsinn. ;)
 
Ich habe einen Bekannten, der längere Zeit in Thailand und China auf Montage war und meint, dass die Chinesen und Thailänder wohl durchaus Qualität liefern können - aber eben nicht kontinuierlich, neun mal Top, das zehnte mal Flop.

Und irgendwie hat er recht, ist das bei lenovo nicht auch so?
 
[quote='Dilbert_im_Cubicle',index.php?page=Thread&postID=440689#post440689]Was natürlich völliger Unsinn ist!
Man kann nur höchstmögliche Qualität zu einem festgelegten Preis haben, oder eine günstigstmöglichen Preis für eine festgelegte Qualität. Alles andere ist logischer Unsinn. ;)[/quote]

das was Du schreibst ist völliger Unsinn, da gebe ich Dir Recht.
 
[quote='deeptrancer',index.php?page=Thread&postID=440701#post440701]das was Du schreibst ist völliger Unsinn[/quote]

...eigentlich nicht.

Gruß mitlattus
 
Qualitätsskala (Güteklasse, Eigenschaften etc.) 1-10, Anforderung des Produktes min. 7, Preis max. EUR y. Jetzt gilt es, zu schauen, welches Produkt die Qualitätsanforderung vollständig erfüllt, dabei aber preislich am günstigsten ist. Somit sind weder Preis noch Qualität wirklich festgelegt, sondern in einem gewissen Rahmen variabel. Hier kommt es z. B. öfters vor, dass Produkt A mit Qualität 9 günstiger ist, als B mit 8.
 
[quote='deeptrancer',index.php?page=Thread&postID=440725#post440725]Qualitätsskala (Güteklasse, Eigenschaften etc.) 1-10, Anforderung des Produktes min. 7, Preis max. EUR y. Jetzt gilt es, zu schauen, welches Produkt die Qualitätsanforderung vollständig erfüllt, dabei aber preislich am günstigsten ist. Somit sind weder Preis noch Qualität wirklich festgelegt, sondern in einem gewissen Rahmen variabel. Hier kommt es z. B. öfters vor, dass Produkt A mit Qualität 9 günstiger ist, als B mit 8.[/quote]

Denke mal hier lag einfach ein Mißverständnis vor. Im Grunde meint ihr beide das gleiche. Es wird das am besten geeignete Produkt herausgesucht, natürlich spielt auch immer der Preis eine Rolle, aber eben nicht die Hauptrolle. Darum geht es doch.
 
Das entwickelt sich ja zu nem kleinen Propädeutik Kurs hier ;) Für mich macht "höchstmöglichst. Qual. zu festgelegt. Preis" auch wenig Sinn, es impliziert doch, das gleiche Produkte von konkurrierenden Firmen mit gleichem Preis die gleiche Qualität haben bzw. höchstens die gleiche. Kapitalismus versucht doch aber die günstigeren Produktionsverfahren bei gleicher Qualität zu fördern, Stichwort Ressourcenschonung. Missverständliche Verwendung von Superlativ, Komparativ wär wohl nötig gewesen. Sobald irgendwas festgelegt ist, schreit mein gesunder Menschenverstand zumindest Planwirtschaft.
 
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