Ist das ein Trend bei den Lenovo Laptops? Bin doch überrascht!

@StefanW.
Über Namen von Produkten lässt sich streiten, aber zum Glück ist das egal wenn das Produkt was taugt 😂

Mein Brudef ist im Bau-Bereich, auf der Technikerschule nutzen sie hauptsächlich ein CAD-Programm und einen Planer die Branche (die Namen hab ich nicht im Kopf) und die laufen nun mal in Windows x86 an besten.
Das Problem ist, dass sich viele seiner Mitschüler nicht ordentlich haben beraten lassen und die Lehrkräfte auch ziemlich nutzlos dahingehend waren. Und so kauft ein IT fremder Mensch eben oft Geräte die seinen Bedürfnissen nicht entsprechen.

Ich musste mir nur die Wünsche meines Bruders und die Systemanforderungen der Programme anschauen und konnte ihm nach 2 Tagen ein geeignetes Gerät hinstellen mit optimiertem Windows 11 und passender Peripherie.
 
Das Problem ist, dass [..] die Lehrkräfte auch ziemlich nutzlos dahingehend waren.
Wenn die Lehrkräfte keine Ahnung haben, welche Geräte im von ihnen unterrichteten Fachgebiet benötigt werden, dann sollten die Lehrkräfte vielleicht mal die Schulbank drücken - entweder um auf den aktuellen Stand zu kommen, oder um auf Friseur umzuschulen.

Und so kauft ein IT fremder Mensch eben oft Geräte die seinen Bedürfnissen nicht entsprechen.
Ein IT-fremder Mensch sollte sich im 21. Jhd. v.A. nicht in den Baubereich verirren.
Schon vor über 20 Jahren war im Geodäsiestudium abzusehen, dass die Absolventen nicht damit durchkommen würden, 40 Jahre lang einen Reflektor festzuhalten. Und allein mit der Maurerkelle bewaffnet kommt man heute auf dem Bau auch nicht mehr weiter.
 
Naja, in der Regel sind die Mitschüler meines Bruders jünger als er, (also unter 38), meist zwischen 25-30.
Die sind also quasi volldigital aufgewachsen, aber nicht unbedingt im Job und nicht unbedingt am PC. Viele nutzen heute nur noch Smartphone und Tablet.
Wer eine Lehre als Maler und Verputzer, Maurer oder Dachdecker macht und anschließend als Geselle arbeitet braucht auch heute kaum Computer, gerade in kleinen traditionellen Betrieben.

Und nur weil man sich beispielsweise gut in den CAD-Programm auskennt und auch ansonsten einen PC passabel nutzen kann heißt das nicht, dass man sich auch mit der Hardware auskennt.
Ich kenne einige Programmierer die nicht wüssten wie man einen PC zusammengebaut oder welche Hardware die Beste ist, die nutzen was der Arbeitgeber zur Verfügung stellt oder kaufen auf Empfehlung von Anderen ohne sich genauer damit zu beschäftigen.
Die Meisten wollen halt einfach arbeiten ohne sich mit (für sie) unwichtigen Details zu beschäftigen.
Ich kann das auch nicht nachvollziehen, nehme es inzwischen aber als gegeben hin.
 
Naja, in der Regel sind die Mitschüler meines Bruders jünger als er, (also unter 38), meist zwischen 25-30.
Die sind also quasi volldigital aufgewachsen, aber nicht unbedingt im Job und nicht unbedingt am PC. Viele nutzen heute nur noch Smartphone und Tablet.
Kenne ich. Ich habe in den letzten 5 Jahren mehrfach Uni-Absolventen gesehen, die sich mit einer physischen Tastatur+Maus-Kombi und WIMP-Oberfläche schwertaten.
Ich habe damals gewitzelt, dass die Szene aus Star Trek IV, in der Scotty in die Maus spricht ("Hallo Computer!") in 10 Jahren Realität sein wird.

Wer eine Lehre als Maler und Verputzer, Maurer oder Dachdecker macht und anschließend als Geselle arbeitet braucht auch heute kaum Computer, gerade in kleinen traditionellen Betrieben.
Mag sein, aber wir reden ja hier von einem Umfeld in dem laut deiner Aussage schon Auszubildende in Kontakt mit CAD kommen. Das sollte ihnen jemand vor der Ausbildung gesagt haben.

Und nur weil man sich beispielsweise gut in den CAD-Programm auskennt und auch ansonsten einen PC passabel nutzen kann heißt das nicht, dass man sich auch mit der Hardware auskennt.
Aber man sollte wissen, welche Hardwareanforderungen die von einem selbst genutzte Software stellt - insbesondere wenn man dafür bezahlt wird, Andere zu unterrichten.

Ich kenne einige Programmierer die nicht wüssten wie man einen PC zusammengebaut
Daher ja der Spruch: "Beware of programmers carrying screwdrivers!" (und als Konter: "Beware of sysadmins with a script!") ;)

Die Meisten wollen halt einfach arbeiten ohne sich mit (für sie) unwichtigen Details zu beschäftigen.
Teil des Jobs ist aber zu erkennen, welche Details für einen selbst wichtig, und welche unwichtig sind. Und wenn ich niemanden habe, der mir passende Hardware für meine Programme hinstellt, dann muss ich das selbst machen, auch wenn mir dieser Teil meines Jobs eigentlich nicht gefällt.
 
Ich kenne einige Programmierer die nicht wüssten wie man einen PC zusammengebaut oder welche Hardware die Beste ist, die nutzen was der Arbeitgeber zur Verfügung stellt oder kaufen auf Empfehlung von Anderen ohne sich genauer damit zu beschäftigen.
Dazu kann ich ein Zitat beisteuern: "Ich muss mich mit dem OS oder Installation nicht auskennen. Ich entwickle Software, für alles andere bist doch Du da."

Die Meisten wollen halt einfach arbeiten ohne sich mit (für sie) unwichtigen Details zu beschäftigen.
Ich kann das auch nicht nachvollziehen, nehme es inzwischen aber als gegeben hin.
Doch, ich kann das nachvollziehen. MA hat Aufgabe X und Arbeitsgerät A. Wenn X nicht erledigbar ist, weil A spinnt, muss eben jemand von S (Support/Hotline) Aufgabe Y (Support bieten) helfend zur Stelle sein. Ist auch viel effizienter, wenn jeder tut was er am besten kann. Ansonsten würde ja jeder MA nach IT Lösungen googlen und ausprobieren, die gar nicht passend für die Ursache sind.

Was ich aber durchaus von jedem erwarte, auch von dem dessen Zitat oben steht, ist einen Neustart durchführen um zu sehen ob das Problem verschwindet. Zu oft hatte ich nämlich banale Probleme auf den Tisch bekommen, die nach einem Neustart nicht mehr auftraten.
 
Also ich kann sagen, dass die Stiftung Warentest in den Kreisen der IT-Journalisten so ein bisschen ein running Joke ist, weil in deren Laptop-Rangliste jedes Jahr das Apple MacBook Pro gewinnt - das als >2000 Euro Laptop immer mit <1000 Euro Windows Laptops verglichen wird :ROFLMAO:
Das kenne ich aus dem privaten Umfeld aber auch so. Leute, die immer nur Laptops der Preisklasse 300-500€ kaufen und sich wundern, dass die Dinger mies sind und bald auseinander fallen, kaufen sich dann irgendwann ein MacBook Pro und erzählen einem, wie viel besser Apple doch ist. Dabei lässt sich so eine Aussage niemals pauschal treffen, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht (höhö, Äpfel.. ;)) Wenn man vorher ein 2.000€ Premiumgerät besessen hätte und nun ein 2.000€ Apple-Gerät, dann höre ich mir gerne objektive Meinungen dazu an. Aber ein 300€ Einsteigergerät mit einem 2.000 Apple-Teil zu vergleichen und sich dann über die ach so viel bessere Materialqualität, Verarbeitung, Stabilität, Langlebigkeit, Akkulaufzeit, usw. auszulassen, ist halt dann doch wieder nur auf dem Niveau, auf dem hier auch die Blöd vergleicht.

Zur Stiftung Warentest habe ich gerade mal geschaut. 10 Laptop-Tests sind noch online verfügbar. Aufgedröselt nach Kategorien sind's so gesehen quasi 22 Tests. In 7 Tests kamen Geräte von Apple vor, 7x war's ein MacBook Pro, 7x hat es tatsächlich den Testsieg geholt :D In 7 der 7 Tests war das Apple-Gerät auch das teuerste, aber in 5 von 7 Tests eher so 10-15% über dem nächstteuersten, also ähnliche Preisklasse. Gut, in einem davon war der zweitteuerste (Framework) nah an Apple aber auch weit von der Konkurrenz entfernt, in den 2 verbleibenden Tests war Apple dagegen tatsächlich ca. so teuer wie zweimal das nächstteure. Das ist dann natürlich schon heftig.
Lenovo war vertreten mit 5x Yoga Slim, Yoga Pro, IdeaPad Slim, IdeaPad Flex, 2x V15, 5x IdeaPad, 2x Yoga, ThinkPad X13 Yoga, Legion 5 Pro, ThinkPad X1 Extreme G3. Hoffe, ich habe alle erwischt und richtig gezählt. Dabei haben praktisch alle Geräte gute Noten bekommen und immer recht weit vorne abgeschnitten. Nur die beiden V15 waren nur befriedigend. Gut, das X1 Extreme hat auf dem letzten Platz abgeschnitten - aber bei nur 4 Geräten, bei denen das beste 1,8 und das schlechteste (das ThinkPad) 2,0 bekommen hat. Die IdeaPad 5/IdeaPad 5 Pro konnten sogar 2x den Testsieg einfahren (da war jeweils Apple nicht im Test) und 1x konnte ein IdeaPad 5 Slim den Platz 3 hinter 2x Apple (MacBook Pro und Air). Keine allzuschlechte Quote.
 
...solltest Du auch beim ThinkPad an die daran hängenden bis zu 3 kg denken.
Also soviel wiegen moderne Thinkpads ja nun nicht mehr. :unsure:

Und nur weil man sich beispielsweise gut in den CAD-Programm auskennt und auch ansonsten einen PC passabel nutzen kann heißt das nicht, dass man sich auch mit der Hardware auskennt.
Ich kenne einige Programmierer die nicht wüssten wie man einen PC zusammengebaut -snip-
Kann ich so unterschreiben. Kenne da auch so einige Exemplare. Aber auch so diverse Azubis die "läuft doch" als angemessen ansehen.
 
Wer mit 3kg ein Problem hat, sollte sich ein "5kg-Schein" vom AG/Betriebsarzt holen.🤭

*Der Alte weiße Mann erzählt von früher...
Ich kannte jemanden mit ein 5kg-Schein.😂
5kg Schein.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatten wir beim "Bund" öfters:
Wenn die 5kg-Schein-Rekruten bei Geländedienst in der Kaserne blieben, war für sie oft Waffen reinigen angesagt. Da das MG-3 11kg wog, musste es von denen in mehreren Durchgängen in Baugruppen zerlegt in das Obergeschoss und später auch so wieder in die Waffenkammer getragen und dort zusammengebaut werden.

Seltsam, dass Freitag nachmittags das Reisegepäck auf dem Heimweg immer über 5kg wog - ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Aber zum Glück wiegen ThinkPads ja unter 5kg, da "zieht" der Schein eh nicht :D
 
Wasser kann man sich unterwegs besorgen, das Gewicht der Kleidung schlägt nur bei viel guten Willen (wenn überhaupt) max. zu einem Drittel zu Buche, da Hosen etc. die Wirbelsäule nicht belasten. = <5kg 😇
 
Ihr scheint euch ja alle schrecklich zu langweilen. Über den Blödsinn, den dieses Medium standardmässig verbreitet, überhaupt ernsthaft zu diskutieren, ist Verschwendung von kostbarer Lebenszeit.

An so einem Hitzetag kann man das schon mal machen, wenn sonst nix läuft. Beim Springer-Verlag wird das wohl eher so gelaufen sein, dass man alles in eine große Trommel geschmissen hat und daraus einen Artikel hat basteln lassen. Irgendwie muss ja Projektiosfläche für Werbung entstehen, damit die zahlende Anzeigenkundschaft zu ihrem recht kommt.

Das Fazit unabhängig vom Test ist so über den Daumen, dass Businesskisten beim Thema Haltbarkeit, Ersatzteilen, Suppport Consumergeräten definitiv überlegen sind. HP stecke ich jetzt nicht ganz so in der Materie, imho sind die Pro- und Elitebook schon ok, Die Latitudes und Precisions von Dell sind m.E. gleichwertig zu den Denkbrettern zu sehen. Sehr wertiges Schreibgefühl und kein Klapperkram. Die werden m.E. gerne etwas übersehen, auch weil sie nicht so verbreitet sind wie die TP.
 
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