Interpretation der CPU Temperatur

huddihutzn

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Hallo,

ich habe Bedenken um die Betriebstemperatur meines T61 14" Centrino Pro T7500. In der SuFu bin ich allerdings nur auf zugespammte Threads
mit lauter Temperaturangaben der Benutzer und dann widerum (sorry .. aber auch nicht mehr informative) Antworten
von erfahreneren Nutzer gestoßen. Die sagten immer nur dass diese Werte nicht stimmten.

Wie kann ich denn jetzt die Temperatur interpretieren? Droht überhaupt Gefahr wenn ich die CPU nicht manipuliert habe?
Ich muss dazu sagen, dass es in meinem Zimmer SEHR heiß ist. Bis zu 32° habe ich erlebt.
Sind hier Maßnahmen erforderlich àla Notebookventilator unter dem Gehäuse oder CPU runtertakten?

viele Grüße
Philipp
 
Die Temperaturen lassen sich meiner Meinung nach sehr zuverlässig mit den hier in der Community erstellten Tools auslesen.

Temperaturen bist 60-65° sind unbedenklich. Es sei denn sie treten ständig auf. Eine CPU die immer auf 65° ist lebt einfach nich so lange =)
Aber diese Temperaturen sollten eigentlich ständig nicht auftreten.

Egal was ausgelesen wird, solltest du an deinem TP nicht rummgebastelt haben, Hard- oder Softwäre- mäßig, brauchst du dir auch keine Gedanken machen.
ThinkPads sind auch für einen Temperatur von 32° gebaut. Sollte da also irgendetwas kaputt gehen wird es ohne Probleme über die Garantie repariert.
 
Du brauchst dir keine Sorgen um die Temperatur zu machen. Das wird prima vom Gerät geregelt. Die meisten Temperaturthreads sind überflüssig. Ich kenne kein TP, welches den Hitztod gestorben ist. Nur bei Lautstärkefanatikern verstehe ich, dass sie über die Temperatur (und damit über den Lüftereinsatz) nachdenken. Allen anderen kann die Temperatur ziemlich egal sein.

Gruß mitlattus
 
Chiphersteller garantieren eine normale Funktion bis zu 90° hoch, bei GPU's sogar bis zu 110° hoch.

Halbleiterchips altern schneller, je wärmer sie werden, das ist klar, doch sind Betriebszeiten von einigen 1000h keine Seltenheit. Ob der Chip nun 40, 60 oder 70° hat sollte nicht so den Riesenunterschied machen bei gutem alten Silicium :)

Die Notebooks sind so designed, dass sie auch noch in der Wüste funktionieren. Außerdem regelt der Lüfter in Stufen ab, wenn du den Lüfter also nicht permanent sehr nervig hörst, dann ist alles im grünen Bereich :)
 
Täusch dich da mal nicht. Laut Herstellerangaben sind viele Books nur bis etwa 35~40 Grad Umgebungstemp ausgelegt.

Waage glaube ich mich auch noch an ne Lebenserwartung von 10 Jahren bei Transistoren zu erinnern. Das sollte inzwischen nicht schlechter geworden sein.

Mein alter Desktop hat mit seinen Platten nun etwa 27500h Betriebszeit, davon 95% Vollast mit etwa 50 Grad. Der gute alte 560HT verrichtet nach wie vor seinen Dienst.
Lediglich beim Übertakten macht er nicht mehr so gut mit und erwartet inzwischen höhere Spannungen. Diskussionen über geringere Lebenserwartungen fallen denk ich bei heutigen Rechnern unter den Tisch. Ich erinner mich nicht jemals von einer an Ermüdung gestorbenen CPU gehört zu haben. Wenn das Book völlig im Arsch ist, das Mobo hinüber, die Platte verschlissen und das Diplay längst vergraut... Die CPU rennt weiter.

MfG Eric
 
danke für die Antworten schonmal!

Das wird ja doch eine bessere Diskussion als in den "normalen" Temperaturfred's :).
Anscheinend kann die CPU einiges ab! -trotzdem gehen die Meinungen wieder auseinander.
Gibt es sonst Teile die unter der Temperatur leiden(zB. MB?). Also jetzt bei mir im Zimmer - 26,2° ist die Laptoptastatur nicht
ungewöhnlich warm. Allerdings vorhin bei 30.9° war das wirklich schon merklich mehr und einiges über Handtemperatur.

Unter beiden Temperaturen kann ich die CPU bis auf 90 "gemessene" grad nach ca. 10-20 Sekunden Vollast hochjagen, was ja bestimmt schon recht hoch ist.

Ich will mein Thinkpad auch gerne über die Garantiezeit betreiben ;).
ich würde dazu jetzt gerne erfahrene Meinungen hören, was für Teile gefährdet sind und ob sich eine 30 € Investition in einen Außenlüfter lohnt, der laut Kundenrezensionen
effektiv ca 5-8°C kühlt.
Wie sieht es aus mit einer Lüfterreinigung? Durch Ausblasen kam nicht viel Staub zum Vorschein. Tastatur rausnehmen und Lüfter von weiter innen reinigen
erlaubt von der Garantie her?

thx und grüße
Philipp
 
Also 90° ist definitiv zuviel - zumal in so kurzer Zeit.

Da ist kein Aussenlüfter fällig (die internen sollten reichen) sondern eine Überprüfung eben jener.. kräftig entstauben zum Beispiel wäre eine Idee (Lüfter festhalten und mit einer Druckluftflasche durchblasen).

Centrinos können alle bis etwa 100°C ab - fangen aber bei 85°C an sich selber auszubremsen um einen Hitzetod zu vermeiden. Die Lüftersteuerung selber sollte bei ungefähr 65°C aktiv werden und den Prozessor so auch unter Vollast unter 75°C halten.

Sorry - hab grade gelesen, dass du Lüfter schon gereinigt hast... dann würde ich ihn in die Werkstatt schicken - 90°C sind definitiv zuviel!
 
Also ich hab das gleiche bei mir festgestellt.
Besonders jetzt wo es wärmer ist habe ich unter Volllast Temperaturen die schnell mal 80°C und mehr erreichen.
Allerdings dreht der Lüfter trotz der Temperaturen nicht wirklich hoch so 3300 U/min.
Die Frage ist dies wirklich ein mängel des TP oder tritt das Problem generell auf? (vllt Bios problem?)
Mit PFControl und der Standard ini dreht der Lüfter höher, wieso passiert das nicht wenn das Bios die lüftersteuerung übernimmt?

Insgesamt finde ich das mit den hohen Temperaturen auch noch nicht so kritisch, als das ich das TP einschicken würde. Die meisten programme die ich nutze schaffe es nicht die CPU 100% auszulasten und somit werden solche Temperaturen im Normalenbetrieb nur selten erreicht. Außerdem habe ich auch zweifel das die Tools welche CPU-takt und Temperatur auslesen dies richtig tun. (cpu-z zeigt bei mir nicht den richtigen Takt an, wenn die CPU beim stromsparen den Takt auf 33% reduziert). Außerdem habe ich das runtertakten bei 85°C noch nicht festgestellt. Desweiteren müsste sich der Laptop ab einer gewissen Temperatur auch notabschalten (vermutlich die 100°C bzw. kurz davor so um die 90?). Das ist ja auch noch niemandem passiert oder? Ich überlege im moment eher ob ich den Laptop demnächst mal aufschraube und nachsehe ob sich da nach einem halben Jahr soviel Staub angesammelt hat.

@qwali: Die Temperatur erreicht bei hoher last sehr schnell den maximalen Wert pendelt sich bei diesem allerdings dann ein (so zumindest bei mir)

@huddihutzn: du kannst die Tastatur ausbauen ohne das die Garantie verfällt, da sich darunter auch eine CRU befindet




@huddihutzn: mit den Zugespammten threads ist mir auch aufgefallen

PS.: hab die aktuellste Biosversion installiert
 
Hallo,

T60p läuft Tagelang mit Volllast (ohne Witz) GPU und CPU Temps zwischen 85-95 Grad, je nach Wetter...mich juckts nicht, das Gerät auch nicht. Was ich aber mache: im TPFancontrol den Lüfter auf Maximum in der Zeit. Also bevor ich die Simulation starte manuell auf Maximum und laufen lassen. Das Bios fährt erst sehr spät in den höheren Kühlmodus, so dass man dann ggf. noch höhere Temps hat.
 
Wenn ihr eure CPUs so häufig auf Voll-Last betreibt, solltet ihr ein Undervolting ernsthaft in Erwägung ziehen!!
Meine CPU kommt selbst nach mehreren Minuten Voll-Last nicht über 80°C.
(Im Schnitt hat sie 50°, maximal 55°C.)

Gruß, sonny
 
Ich kann deine Beobachtung bestätigen Eisbaer. Habe bei meinem T61p 15,4 Wide mit C2D 2,2 GHZ mal den Prime Torture Test laufen lassen, da schießt die Temperatur sehr schnell Richtung 85° bis 90°. Wenn ich dem Bios die Steuerung überlasse, bleibt die Lüfterdrehzahl in meinen Augen erschreckend niedrig. Bis irgendwo 80° bleibt sie bei der kleinsten Stufe von ~2600 rpm und wenns auf 90° zugeht erhöht das Bios gerad mal auf die von dir genannten 3300 rpm Die Kühlung unter Volllast scheint bei den verbauten C2D gar nicht so leicht zu sein, denn wenn ich manuell die Lüfterdrehzahl auf die maximale Stufe stelle (~ 4600) steht die CPU immer noch bei 85°. Beende ich den Stresstest fällt die Temperatur aber wieder schnell auf etwa 50°.

Mir kommen die Temperaturen ziemlich hoch vor, haben die anderen Modelle auch so hohe Lasttemperaturen oder stimmt bei mir etwas nicht?
 
Danke sonny für den Tipp mit RMClock, dadurch hab ich festgestellt das die CPU-Temperatur von PFControl falsch ausgelesen wird und sie in Wirklichkeit nie die 85°C erreicht.
Das mit dem Undervolting ist auch ne gute idee, werd demnächst mal ein paar der schon existierenden Threads dazu lesen. Die CPU scheint dafür nicht schlecht zu sein, mit einer minimalen Spannung von 0,85V :thumbsup:
 
Irgendwie passt eventuell gerade eine Erfahrung, welche ich letzte Woche gemacht habe in diesen Thread.

Mein ThinkPad T60 wird unter Last relativ schnell mal 90-100 °C CPU und etwa die gleichen Werte für die GPU. Im idle Zustand ca. 60 bis 64 (Vista) und 50 – 55 (Ubuntu). Ich hielt dies für relativ hoch und habe daher via die Hotline einen Call bei Lenovo eröffnet. Zu erwähnen ist, dass ich erweiterte Garantie auf 3 Jahre vor Ort (next business day) und ThinkPlus (oder wie immer das auch heisst) habe. Die Antwort von Lenovo war relativ eindeutig, ich müsse das Gerät in die Werkstatt einschicken. Falls in der Werkstatt erkennt wird, dass die Temperatur zu hoch ist, wird mir das Gerät zurück gesendet und ein Techniker kommt bei mir vorbei. Das ganze soll etwa 4 Wochen dauern. Da ich keine vier Wochen auf mein Gerät verzichten kann (bin viel unterwegs), warte ich einfach bis etwas durchschmort. Nebenbei zu erwähnen ist, dass ich ein zweites identisches Gerät habe, welches ebenfalls zu heiss wurde, was Vista zu dauernden Neustarts veranlasste. Dort hat Lenovo den Lüfter nach mehreren Telefongesprächen ausgetauscht.

Ich finde es ein wenig schade, aber was soll man machen. Dies soll auch keinen Fall wieder ein“ Lenovo Service ist böse“ Thread werden. Für mich ist z.B. das Arbeiten auf den Oberschenkeln unter Last auf jeden Fall mit meinem Gerät unangenehm. Aber wie der Herr von Lenovo bereits richtig sagte, „Temperaturwahrnemung ist subjektiv“. Ich denke jedoch, die heutigen Geräte dürfen generell relativ warm werden ohne irgendwelche Komponenten zu schädigen.

Sorry für den halben offtopic Post.
 
[quote='analyzer',index.php?page=Thread&postID=401912#post401912]Im idle Zustand ca. 60 bis 64 (Vista)[/quote]
Hallo Analyzer,

Lässt du deine CPU dynamisch schalten oder läuft sie bei dir am Netz immer auf maximalem Takt?

Gruß, sonny
 
[quote='sonny',index.php?page=Thread&postID=401923#post401923]



[quote='analyzer',index.php?page=Thread&postID=401912#post401912]Im idle Zustand ca. 60 bis 64 (Vista)[/quote]
Hallo Analyzer,

Lässt du deine CPU dynamisch schalten oder läuft sie bei dir am Netz immer auf maximalem Takt?

Gruß, sonny[/quote]

Ich verwende die Standard Pre-Installation von Lenovo und das Standardprofil im Energiemanager. Ich bin da ehrlich gesagt überfragt, wie das Vista regelt. Auf jeden Fall taktet Ubuntu die CPU dynamisch.
 
Deswegen hast du unter Ubuntu auch 10° weniger ;)

Erstelle dir ein eigenes Profil im TV Energie Manager und stelle CPU auf "angepasst.
Öffne dieses Profil anschießend auch noch unter den Win.Energie-Einstellungen und achte darauf,
dass die min. Prozessoer-Leistung nicht auf 100 und auch nicht auf 5, sondern 0 steht.

Gruß, sonny
 
[quote='analyzer',index.php?page=Thread&postID=401912#post401912]
Mein ThinkPad T60 wird unter Last relativ schnell mal 90-100 °C CPU und etwa die gleichen Werte für die GPU. Im idle Zustand ca. 60 bis 64 (Vista) und 50 – 55 (Ubuntu). Ich hielt dies für relativ hoch und habe daher via die Hotline einen Call bei Lenovo eröffnet. Zu erwähnen ist, dass ich erweiterte Garantie auf 3 Jahre vor Ort (next business day) und ThinkPlus (oder wie immer das auch heisst) habe. Die Antwort von Lenovo war relativ eindeutig, ich müsse das Gerät in die Werkstatt einschicken. Falls in der Werkstatt erkennt wird, dass die Temperatur zu hoch ist, wird mir das Gerät zurück gesendet und ein Techniker kommt bei mir vorbei. Das ganze soll etwa 4 Wochen dauern. Da ich keine vier Wochen auf mein Gerät verzichten kann (bin viel unterwegs), warte ich einfach bis etwas durchschmort. Nebenbei zu erwähnen ist, dass ich ein zweites identisches Gerät habe, welches ebenfalls zu heiss wurde, was Vista zu dauernden Neustarts veranlasste. Dort hat Lenovo den Lüfter nach mehreren Telefongesprächen ausgetauscht.[/quote]

Du hast Vor-Ort-Service und sollst das Geraet einschicken, damit es dann zurueckgeschickt und vor Ort repariert werden kann ? Pfffffft !

War der getauschte Luefter in den anderen Geraet verstaubt ?
 
[quote='fishmac',index.php?page=Thread&postID=401929#post401929]

[quote='analyzer',index.php?page=Thread&postID=401912#post401912]
Mein ThinkPad T60 wird unter Last relativ schnell mal 90-100 °C CPU und etwa die gleichen Werte für die GPU. Im idle Zustand ca. 60 bis 64 (Vista) und 50 – 55 (Ubuntu). Ich hielt dies für relativ hoch und habe daher via die Hotline einen Call bei Lenovo eröffnet. Zu erwähnen ist, dass ich erweiterte Garantie auf 3 Jahre vor Ort (next business day) und ThinkPlus (oder wie immer das auch heisst) habe. Die Antwort von Lenovo war relativ eindeutig, ich müsse das Gerät in die Werkstatt einschicken. Falls in der Werkstatt erkennt wird, dass die Temperatur zu hoch ist, wird mir das Gerät zurück gesendet und ein Techniker kommt bei mir vorbei. Das ganze soll etwa 4 Wochen dauern. Da ich keine vier Wochen auf mein Gerät verzichten kann (bin viel unterwegs), warte ich einfach bis etwas durchschmort. Nebenbei zu erwähnen ist, dass ich ein zweites identisches Gerät habe, welches ebenfalls zu heiss wurde, was Vista zu dauernden Neustarts veranlasste. Dort hat Lenovo den Lüfter nach mehreren Telefongesprächen ausgetauscht.[/quote]

Du hast Vor-Ort-Service und sollst das Geraet einschicken, damit es dann zurueckgeschickt und vor Ort repariert werden kann ? Pfffffft !

War der getauschte Luefter in den anderen Geraet verstaubt ?[/quote]
Ja, da bezahlt man teures Geld und muss dann trotzdem vier Wochen auf das Gerät verzichten. Die Begründung war, dass die Vor-Ort Techniker nicht die entsprechenden Messgeräte dabei hätten und keinen Zugriff auf die Temperatur Spezifikationen haben. Wenn ich möchte, dass es schneller geht, solle ich das Gerät selber in die Werkstatt bringen. :thumbdown:

Ich habe den ausgebauten Lüfter nicht so genau angeschaut.

Danke für den Tipp bezüglich dem Energiemanager. Ich werde es mal ausprobieren.
 
Eigentlich ist das doch nachvollziehbar, denn...
  1. wie kann der Service sicher sein, dass man wirklich korrekte Angaben macht?
  2. die gemessenen Werte sind noch innerhalb der Hersteller-Spezifikationen.
Um dem Kunden die Unsicherheit zu nehmen bzw. tatsächliche Mängel beseitigen zu können, ist Lenovo bereit, das Gerät einmal auf die Temperatur hin durchzuchecken.
Dass es nur in der Werkstatt möglich ist, kann durchaus sein.

Ich hatte mein Gerät deswegen auch eingeschickt, trotz Vor-Ort-Service und hatte mich anschließend mit dem Techniker selbst ausgetauscht.
Tatsache bei meinem Gerät ist, dass die angezeigt GPU Temperatur ein Fake ist!
Ich musste für den Service, obwohl alles in Ordnung zu sein scheint, nichts bezahlen! Das sieht bei manchen Herstellern anders aus...
Ich muss daher keine Überhitzung und keine Ausfälle des Gerätes befürchten und der Unterboden wird bei dynamisch geregelter CPU auch nicht unerträglich heiß 8) .

Gruß, sonny
 
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