interne vs. externe Festplatte

Außerdem bestimmt der Faktor Temperatur sehr entscheidend die Lebensdauer - sowohl extern (macht viele Zyklem Kalt-Warm) als auch im großen Gehäuse (ausreichende Kühlung im Bereich des Plattenkäfig?)

Im Bezug auf Datensicherheit / -verlust ist es auch eine gute Idee nicht nur an Hardwareausfälle zu denken sondern etwa auch an Dinge wie versehentliches Löschen oder Virenbefall...

Christian
Da hat elektron vollkommen Recht. Ich habe das vor drei Wochen zu spüren bekommen, als 7 meiner Festplatten auf Grund von Hitze abgeraucht sind...
Daten weg und ein riesen Ärger drumherum.
Deshalb sollte man die Kühlung um Platte und den Abstand zwischen den einzelnen Geräten nicht unterschätzen.

Meine Empfehlung: ein gut gekühltes, externes Gehäuse (kommt bei mir jetzt auch für die nächsten Platten), in dem man entweder alle Platten einzeln per eSata oder alle zusammen per NAS/NFS-Server ansteuern kann. ;)
 
ich kann doch meine daten nicht jedesmal auf 2 festplatten speichern.
Du kannst Deine Daten natürlich auch auf was anderem sichern, aber wenn Du trotz besseren Wissens garnicht sicherst, dann ist das alles andere als intelligent. Es sei denn, die Daten sind eigentlich sowieso wertlos.

ich habe nicht die nerven und das geld, festplatten zu benutzen wie glühbirnen....
Nerviger, teurer und sehr viel schlimmer ist allerdings nur der unwiderbringliche Verlust wichtiger eigener Daten. Zugegebenermassen sind Platten mittlerweile leider nicht mehr so günstig wie noch in der ersten Hälfte dieses Jahres, aber 50,- EURO für eine gute 500GB HDD war da schon noch ziemlich günstig. Wird irgendwann wohl hoffentlich wieder der Fall sein.

außerdem ist mir noch nie eine kaputtgegangen. wie kommt es überhaupt zu einem festplattendefekt ? man hört ständig davon...
Wenn Dir noch keine kaputtgegangen ist, dann erstmal herzlichen Glückwunsch: Mir sind in 15 Jahren ohne eigenes Verschulden privat bisher auch nur drei rettungslos abgeraucht, im berufichen Umfeld aber regelmässig etwa drei bis zehn pro Monat. Irgendwann trifft es jeden, und warum solltest ausgerechnet Du nicht zu diesem illustren Kreis gehören? Wenn man "ständig" von etwas "hört", dann wird da schon ein Körnchen Wahrheit drinstecken, oder?

Viel Glück noch für die weitere Zukunft Deiner Daten, denn sie werden es brauchen bei soviel Hege und Pflege. :facepalm:
 
Ich habe ein Raid aus zwei Platten in einem der grossen Rechner- die Daten werden dort also doppelt abgelegt. Wichtige Daten liegen dort und werden auch dort bearbeitet, über Netzwerk geöffnet und gespeichert. Auf den Notebooks ist eigentlich nur das System und leicht ersetzbares Zeug. Falls eine der Platten dort ausfällt, sind die Daten noch auf der zweiten. Wirklich wichtige Daten brenne ich zusätzlich. Aber soviel wirklich wichtige Daten habe ich gar nicht. Fotos werden eh ausbelichtet und meine Musik habe ich immer auch auf CD- ich habe nur legale MP3. Filme gucke ich nicht auf dem Rechner, dafür habe ich nen Player und den Fernseher.
 
ok, verstanden.
um dieses thema habe ich mir nie so richtig gedanken machen müssen, da ich das glück hatte, und noch nie eine defekte platte erlebt habe (weder bei mir, noch bei freunden). deswegen die ständige fragerei... :rolleyes:

backup, damit meint ihr, die daten einfach nochmal woanders speichern ? oder einfach die ganze platte komprimieren und woanders nochmal speichern ?

muss ich mir um die temperatur bei einem großen desktop gehäuse (dell inspiron 570) sorgen machen bei normaler büro-anwendung ?
ich lasse ihn nicht lange rechnen für video-bearbeitung oder 3d-anwendungen oder sonstiges...
(da sollten laptop-festplatten viel stärker betroffen sein, oder ?)
 
backup, damit meint ihr, die daten einfach nochmal woanders speichern ? oder einfach die ganze platte komprimieren und woanders nochmal speichern ?

Lies Dir mal den Beitrag "Datensicherung" in Wikipedia durch. Da gibts es auch einen Absatz über die verschiedenen Sicherungsarten.

Bei mir als Beispiel erledigt das ein Script in regelmäßigen Abständen. Das ist weitgehend automatisiert und ich schaue nur zwischendurch mal, ob noch alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle.
 
Du musst nicht ALLE Daten sichern, aber diejenigen die richtig wichtig sind. Bei Freiberuflern gehören dazu beispielsweise Rechnungen usw. die 10 Jahre lang aufbewahrt werden sollten usw. Wichtige Daten sollte man halt redundant haben UND räumlich getrennt weil ein Backup neben dem Computer im Worst Case (Zimmerbrand...) mit vernichtet würde. Welche Daten Dir unersetzlich wichtig sind, musst Du halt für Dich festlegen, wie ein Vorposter schon schrieb, passt bei sorgsamer Auswahl sehr wahrscheinlich alles wirklich wichtige und unersetzliche noch auf einen USB Stick am Schlüsselanhänger.

Betriebssystem usw. ist nicht wichtig- sowas ist schnell wieder installiert. Bei Software sollte man die originalen Datenträger und Lizenzen schon gut schützen, bei mir übersteigt der Wert der Software den der Hardware mehrfach- und mein Rechner liegt deutlich im 4stelligen Eurobereich. Würde der Rehcner zerstört, wäre das schlimm, aber noch keine Katastrophe. Ruinös wäre der Verlust der Software.
 
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