IBM: Umstellung auf Macs spart Geld

Dreamcatcher

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Guten Abend aus Berlin!
Ich weiß, ich habe schon lange nichts mehr hier geschrieben, doch diese Meldung würde ich gern mit Euch teilen.

IBM: Umstellung auf Macs spart Geld :eek:
Im Sommer startete IBM ein großangelegtes Programm, in dessen Rahmen die Mehrzahl der Windows-Systeme im Unternehmen durch Macs ersetzt werden. Bis zu 200.000 Macs will IBM pro Jahr anschaffen, 50 bis 75 Prozent aller IBM-Mitarbeiter sollen künftig mit Macs anstatt mit Windows-basierten Lenovo-Computern arbeiten. Ein Schritt, der nach Angaben des Konzerns Geld spart.
Ihr könnt hier weiterlesen: http://www.macgadget.de/News/2015/10/16/IBM-Umstellung-auf-Macs-spart-Geld

Hier noch die Ursprungsmeldung...
IBM took part in this week's JAMF Nation User Conference in Minneapolis, where the company explained how it began to integrate Apple's Mac platform into the traditionally Windows-centric organization.
http://appleinsider.com/articles/15...-help-desk-support-compared-to-40-of-pc-users

Was sagt Ihr dazu? Also ich kann die Meldung nachvollziehen... :cool:



Liebe Grüße an alle die mich noch kennen!
Chandro was here...

P.S. Ich bin nach wie vor in beiden Welten zuhause Windows: Thinkpad W520 - W530 - X230 - Apple: Mac Minis, IPads - Iphones...

P.P.S
Der Berliner Thinkpad-Stammtisch in meinem Laden lief letzten Samstag wie immer bis gegen 4 Uhr morgens! :thumbup:
 
Zwar seien Macs in der Anschaffung teurer als Windows-Systeme, aufgrund des niedrigeren Einrichtungs- und Support-Aufwands seien OS-X-Computer jedoch unter dem Strich günstiger, sagte IBM-Topmanager Fletcher Previn in dieser Woche auf einer Konferenz in den USA. Demnach würden lediglich fünf Prozent derjenigen Mitarbeiter, die Macs verwenden, beim IBM-Support wegen Problemen anrufen. Der Anteil unter Windows-Anwendern, die den IBM-Support in Anspruch nehmen, liege hingegen bei 40 Prozent.

Irgendwie fehlt mir da für die Vergleichbarkeit eine Aussage, ob auch wirklich alle auf den Windows-Rechnern verwendete Software auch auf den Macs genutzt wird. Wenn nicht, ist die geringere Inanspruchnahme des Supports keine Überraschung.

PS: War treibt ihr bei den Stammtischen denn so lange? Oder fangt ihr erst um Mitternacht an?
 
PS: War treibt ihr bei den Stammtischen denn so lange? Oder fangt ihr erst um Mitternacht an?

Zumindest diese Frage kann ich Dir beantworten. Wir fangen gegen 14:30 Uhr an und der Berliner Stammtisch geht immer bis weit nach Mitternacht. Es wird viel geschraubt, gegessen, geredet, philosophiert... ;)
Hauptthema sind natürlich unsere Thinkpads.
 
Die Vergleichbarkeit ist nicht so stark gegeben, wie es in dem Artikel dargestellt wird.
Bei IBM bekommen diejenigen Macs, die keine erweiterten Anwendungs-Anforderungen unter Windows habe und mit einem bestimmten Satz Standardanwendungen auskommen.
Außerdem ist es anscheinend für Macs deutlich einfacher "systemkonforme" Anwendungspakete über einen App-Shop zur Verfügung zu stellen.
 
Außerdem ist es anscheinend für Macs deutlich einfacher "systemkonforme" Anwendungspakete über einen App-Shop zur Verfügung zu stellen
Das könnte sich mit Windows 10 übrigens eventuell ändern:
http://blogs.windows.com/business/2014/11/20/windows-10-a-store-thats-ready-for-business/
Unternehmen können dann u.a. einen "privaten Abschnitt" im Store einrichten sowie über SCCM bzw. alternativ über Intune oder andere MDM-Lösungen App-Verteilung und -Updates steuern.

Fraglich ist natürlich einerseits, wie das in der Praxis abseits der schönen Marketingaussagen aussieht und andererseits, inwieweit Unternehmen die daraus resultierenden Konsequenzen (Azure AD-Nutzung etc.) zu tragen bereit sind.

Zum Thema noch ein etwas längeres Video:
https://channel9.msdn.com/Events/Ignite/2015/BRK3338
 
Zuletzt bearbeitet:
OT: schön, mal wieder von Dir zu lesen, Chandro! Ich hoffe sehr, dass es Dir soweit gut geht?!
 
OT: schön, mal wieder von Dir zu lesen, Chandro! Ich hoffe sehr, dass es Dir soweit gut geht?!


Hi Deeptrancer!
Danke der Nachfrage. Mir geht es soweit gut, abgesehen von viel Arbeit, der frischen Temperaturen in D, zuwenig Zeit für meine Hobbys, ist alles im grünen Bereich.
Meine Interessen haben sich ein wenig verlagert, bin sehr viel am fotografieren und weniger privat am Rechner schrauben...

Beste Grüße
Chandro
 
Hi Chandro,

liebe Grüße auch von mir aus HH :-)

IBM: Umstellung auf Macs spart Geld
Traue keiner Studie die Du nicht selber gefälscht hast...
Bei Microsoft gibt es mindetens, wenn nicht noch mehr Studien, die das genaue Gegenteil besagen und nachweisen, dass Windows um Längen produktiver ist.

Im Sommer startete IBM ein großangelegtes Programm, in dessen Rahmen die Mehrzahl der Windows-Systeme im Unternehmen durch Macs ersetzt werden.
Das ist eigentlich auch nichts was mich besonders überrascht.
Jeder Amerikane bekommt schon mit der Muttermilch das nachfolgende Credo eingeimpft:
We American, buy American.

Da Lenovo ja nun nicht unbedingt als amerikanisches Unternehmen gilt und IBM ja schlecht die PCs und Notebooks von Dell und/oder HP kaufen kann, speziell, wenn die Vertriebler auch beim Kunden Präsentationen halten müssen und dort eigentlich Ihre IBM Hardware verhökern wollen und das wiederum schlecht geht, wenn Sie gegen HP und Dell stehen und dann mit einem HP Notebook aufschlagen, bleibt als einzige amerikanische Alternative ja lediglich Apple Hardware übrig. Und untermauert mit einer schönen Studie kann man sich das Ganze auch noch schönreden.....
Außerdem kan man auf Apples Hardware ja auch ein Windows installieren....
 
Mir geht es soweit gut ... ist alles im grünen Bereich.

:thumbup:

Jeder Amerikane bekommt schon mit der Muttermilch das nachfolgende Credo eingeimpft:
We American, buy American.

Da Lenovo ja nun nicht unbedingt als amerikanisches Unternehmen gilt und IBM ja schlecht die PCs und Notebooks von Dell und/oder HP kaufen kann...

Apple ist doch genauso viel bzw. wenig "amerikanisch" wie HP und Dell :confused:
 
Apple ist doch genauso viel bzw. wenig "amerikanisch" wie HP und Dell
Habe ich was verpasst ? Seit wann ist Apple (und HP und Dell) kein US Amerikanisches Unternehmen mehr ?
Sitzen die etwa nicht mehr in Cupertino ?

Aber wir sind uns doch einig, dass IBM amerikanisch ist, oder? Und Lenovo ein chinesisches Unternehmen, oder ?
 
Und Lenovo ein chinesisches Unternehmen, oder ?
Das ist nicht ganz korrekt. Lenovo kann man am ehesten als Chinesisch-Amerikanisches Unternehmen beschreiben, mit Hauptquartieren in Morrisville (North Carolina), Peking sowie Singapur. Lenovo ist ein ziemlich internationales Unternehmen, das anders als Dell oder HP ziemlich dezentral organisiert ist.
 
Hi ibmthink,

Du willst mich jetzt (um mal im Jargon zu bleiben) verapplen, oder ?

Lenovo ist genau so amerikanisch wie Siemens ein chinesisches Unternehmen ist. International aufgestellt sind beide.

Nur weil es ein paar Außenstellen (genannt Headquarter) in Amerika gibt ist das noch lange kein amerikanisches Unternehmen. Auch nicht ein klitzekleines bisschen....
 
Oh nein, ich will dich ganz sicher nicht "verapplen" ;)

Lenovos US Hauptquartier ist durch den Zukauf von IBMs PC Sparte ins Unternehmen gekommen - und wurde durch den kürzlichen Zukauf von IBMs Serversparte noch vergrößert. Dort arbeiten mehrere Tausend Menschen, und dort werden die wichtigsten Entscheidungen bezüglich der Systeme der Think Sparte (ThinkServer + IBM X-Server, ThinkPad, ThinkStation, ThinkCenter, ThinkVision) getroffen.

Neu dazugekommen ist kürzlich auch Motorola, die zwar nicht in Morrisville angesiedelt sind, aber ebenfalls Lenovos US Teil verstärken.

Sorry, aber Lenovo als rein-chinesisches Unternehmen zu bezeichnen ist einfach nicht zutreffend. Und das US Hauptquartier in Morrisville als Außenstelle zu bezeichnen ist ebensowenig richtig. Damals, als Lenovo IBMs PC Sparte übernommen hatte, hieß es, Lenovo als kleiner Fisch schluckt einen Wal. Wieso? Weil IBMs PC Sparte einfach viel größer war. Und auch wenn Lenovo China stark gewachsen ist seitdem, so hat man die starke Präsenz in den USA doch ganz klar erhalten.

Lenovo hat sowohl einen chinesischen Ursprung (LEGEND), als auch einen US Amerikanischen (in IBMs PC Sparte).

PS: Ich habe erst kürzlich auf der IFA einen ThinkPad Manager getroffen, der bis heute in leitender Position bei Lenovo in Morrisville arbeitet. Er ist bei IBM/Lenovo seit 1987 und hat auch den Umzug von Boca Raton nach Morrisville mitgemacht. ;) Das war übrigens ein ziemlich interessantes Gespräch... :reindeer:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jungs,

ich merke schon: der nächste der hier im Fred aufschlägt wird behaupten, dass BMW ein rein preussisches Unternehmen ist...

Lenovo hat sowohl einen chinesischen Ursprung (LEGEND), als auch einen US Amerikanischen (in IBMs PC Sparte).
Das ist mir durchaus bekannt
PS: Ich habe erst kürzlich auf der IFA einen ThinkPad Manager getroffen, der bis heute in leitender Position bei Lenovo in Morrisville arbeitet. Er ist bei IBM/Lenovo seit 1987 und hat auch den Umzug von Boca Raton nach Morrisville mitgemacht.
Das mag ja sein, dass sein, dass der gute Herr für seine Firma umgezogen ist.

Es ändert allerdings nichts an der Tassache, dass die Geschicke von Lenovo von einem gewissen Herrn Yang Yuanqing als CEO der Lenovo Group Ltd. geleitet werden.
Sein Büro befindet sich hier: 979 King’s Road, Quarry Bay, Hong Kong
 
Es ändert allerdings nichts an der Tassache, dass die Geschicke von Lenovo von einem gewissen Herrn Yang Yuanqing als CEO der Lenovo Group Ltd. geleitet werden.
Sein Büro befindet sich hier: 979 King’s Road, Quarry Bay, Hong Kong
Und das sagt was genau aus? Die Nationalität des CEOs bzw. sein Standort ist doch nicht für den Charakter einer Firma an sich entscheidend. HP hatte Leo Apotheker als CEO, trotzdem wurde daraus keine deutsche Firma...bei Lenovo war bis Anfang 2009 Bill Amelio, ein US Amerikaner, CEO - war es dann also eine amerikanische Firma? Bis auf den CEO hat sich seitdem nämlich relativ wenig an Lenovos Struktur verändert, außer dass sie durch die verschiedenen Zukäufe (Medion, NEC, IBM Server, Motorola) vielleicht sogar noch weniger eine "rein-chinesische" Firma sind.

Außerdem: Yang Yuanqing hat jahrelang in den USA gewohnt und gearbeitet (um die Kultur des von IBM zugekauften Firmenteils besser kennen zu lernen). Wo formal das Büro liegt sagt relativ wenig aus.

Das ist mir durchaus bekannt
Warum sagst du dann dass Lenovo eine rein-chinesische Firma ist? Ich streite ja nicht ab dass Lenovo einen starken chinesischen Anteil hat, im Gegenteil. Aber man kann auch nicht abstreiten, dass Lenovo auch einen starken US Anteil hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lenovo hat seinen Hauptsitz in Honkong und hat die ISIN HK0992009065. Chinesiches gehts doch gar nicht.
Laptopheaven hat da schon vollkommen Recht mit seinem BMW-Vergleich: Nur weil BMW das Motorradwerk in Berlin-Spandau hat oder die M-GmbH in Garching, ist der Konzernsitz immer noch in München und es ist ein Münchner Unternehmen. Kein Berliner, kein Garchinger. Lenovo ist somit ein chinesisches Unternehmen, mit Dependance/Niederlassung in den USA.
 
Er hat יהוה gesagt! :D

Frage ist, ob es nicht eine Mischung aus beidem ist!? :confused:
bzw.: Qualitätsmängel und Kostenersparnisse durch andere - in der Anschaffung teurere, dafür hochwertigere und daher langlebigere und wartungsärmere - Produkte können durchaus miteinander Hand in Hand gehen. Evtl. ist die Qualität also ein Aspekt von vielen, der zu Kostendifferenzen führt.
 
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  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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