Guten Tag,
vor zwei Tagen ist mein Thinkpad unter Windows XP Home Edition abgestürzt: Mitten in der Arbeit gab es zum ersten Mal seit dem Kauf im August 2003 plötzlich einen schwarzen Schirm - aus.
Anschließend ließ sich das Thinkpad nur starten, nachdem es eine halbe Stunde Verschnaufpause hatte. Aber kaum, dass Windows XP fast vollständig geladen ist, steckt das System meistens wieder fest: Mauszeiger läßt sich nicht mehr bewegen. System tot.
Nach rund 30 Minuten ist wieder ein Thinkpad-Neustart möglich, der aber meist erneut zu obigem Ergebnis führt (Die gelegentlich beim Thinkpad-Start hörbaren Beep-Signalfehlermeldungen wechseln so häufig ab, dass sie zu unspezifisch sind: Hin und wieder 3 Mal 3 kurze Beeps, hin und wieder 4 Mal 3 kurze Beeps. Der Hardware-Test mit dem Thinkpad-PC-Doctor-Hilfsprogramm hat keinerlei Hardware-Fehler ausgewiesen?!).
Seit vorgestern schaut der aktuelle Regelstart so aus: Ich schalte das Thinkpad ein. Die Betriebslampe leuchtet. Der Lüfter läuft, aber der Monitor und der Zweitmonitor bleiben schwarz (Ich schalte das Gerät wieder aus und probiere eine halbe Stunde später erneut, das Thinkpad zu starten. Wenn endlich wieder einmal das "IBM Thinkpad"-Logo erscheint, kann ich mit F1 ins "BIOS-Setup"-Programm wechseln bzw. Windows hochfahren, wo ich zur Zeit versuche das IBM Access-Thinkpad-Test-Programm zu installieren, was aber daran scheitert, dass das System zuvor feststeckt.
Nachdem ich zwei Tage lang alles Mögliche und Unmögliche probiert habe, habe ich gestern die beiden Festplatten-Partitionen (versteckte Recovery-Partion und Windows-Partition) gelöscht, formatiert und WIndows XP von der CD-ROM erneut installiert.
Heute habe ich gesehen, dass unter "IBM BIOS Setup Utility" sämtliche IRQs auf 11 gesetzt waren. Die im Handbuch angegebenen Standard-Einstellungen führen zu Fehlermeldungen, weshalb ich jetzt alle IRQs auf "automatisch vergeben" gesetzt habe.
Fragen:
Ergebniszusammenfassung der Problemlösung (29. Dezember 2008): Einer, der beiden Speichersteckplätze ist (altersbedingt?) defekt geworden. Der Ausbau der funktionstüchtigen Speichererweiterung aus dem defekten Speichersteckplatz hat das Problem beseitigt und den ordentlichen Systemstart (mit der halben Speicherleistung) ermöglicht.
vor zwei Tagen ist mein Thinkpad unter Windows XP Home Edition abgestürzt: Mitten in der Arbeit gab es zum ersten Mal seit dem Kauf im August 2003 plötzlich einen schwarzen Schirm - aus.
Anschließend ließ sich das Thinkpad nur starten, nachdem es eine halbe Stunde Verschnaufpause hatte. Aber kaum, dass Windows XP fast vollständig geladen ist, steckt das System meistens wieder fest: Mauszeiger läßt sich nicht mehr bewegen. System tot.
Nach rund 30 Minuten ist wieder ein Thinkpad-Neustart möglich, der aber meist erneut zu obigem Ergebnis führt (Die gelegentlich beim Thinkpad-Start hörbaren Beep-Signalfehlermeldungen wechseln so häufig ab, dass sie zu unspezifisch sind: Hin und wieder 3 Mal 3 kurze Beeps, hin und wieder 4 Mal 3 kurze Beeps. Der Hardware-Test mit dem Thinkpad-PC-Doctor-Hilfsprogramm hat keinerlei Hardware-Fehler ausgewiesen?!).
Seit vorgestern schaut der aktuelle Regelstart so aus: Ich schalte das Thinkpad ein. Die Betriebslampe leuchtet. Der Lüfter läuft, aber der Monitor und der Zweitmonitor bleiben schwarz (Ich schalte das Gerät wieder aus und probiere eine halbe Stunde später erneut, das Thinkpad zu starten. Wenn endlich wieder einmal das "IBM Thinkpad"-Logo erscheint, kann ich mit F1 ins "BIOS-Setup"-Programm wechseln bzw. Windows hochfahren, wo ich zur Zeit versuche das IBM Access-Thinkpad-Test-Programm zu installieren, was aber daran scheitert, dass das System zuvor feststeckt.
Nachdem ich zwei Tage lang alles Mögliche und Unmögliche probiert habe, habe ich gestern die beiden Festplatten-Partitionen (versteckte Recovery-Partion und Windows-Partition) gelöscht, formatiert und WIndows XP von der CD-ROM erneut installiert.
Heute habe ich gesehen, dass unter "IBM BIOS Setup Utility" sämtliche IRQs auf 11 gesetzt waren. Die im Handbuch angegebenen Standard-Einstellungen führen zu Fehlermeldungen, weshalb ich jetzt alle IRQs auf "automatisch vergeben" gesetzt habe.
Fragen:
- Hat jemand einen Verdacht, was an der oben skizzierten Störung schuld sein kann und weiß Abhilfe?
- Welche IRQ-Einstellungen ("IBM BIOS Setup Utility"-Einstellungen) haben sich beim IBM Thinkpad A31p als problemlos bewährt?
- Kann mir jemand empfehlenswerte IRQ-Einstellungen für die "IBM BIOS Setup Utility"-Einstellungen des IBM Thinkpad A31p posten?
- Empfiehlt es sich, das 5 Jahre alte gut gepflegte Thinkpad zum Service zu tragen oder ist es vermutlich günstiger, ein neues Thinkpad zu kaufen? Rentieren sich Thinkpad-Reparaturen, wenn man gar nicht weiß, was überhaupt defekt ist? Lohnt sich beispielsweise ein allfälliger Tausch des Systemboards?
- Kann die seltsame Störung von einem (Treiber-)Virus herrühren?
Ergebniszusammenfassung der Problemlösung (29. Dezember 2008): Einer, der beiden Speichersteckplätze ist (altersbedingt?) defekt geworden. Der Ausbau der funktionstüchtigen Speichererweiterung aus dem defekten Speichersteckplatz hat das Problem beseitigt und den ordentlichen Systemstart (mit der halben Speicherleistung) ermöglicht.