X1 Carbon Gen x hyper-v Windows 11 auf X1 Carbon

Tom-X1-gen8

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Hallo zusammen,

ich versuche auf meinem X1Carbon hyper-v zu installieren (Vm-Ware ist installiert und läuft).
Leider bin ich da nicht so erfolgreich!

Windows Updates alle gemacht.

Lenovo Updates alle gemacht.

Ich Wähle es aus, er installiert, will einen Neustart.
Dann versucht wer zweimal neu zu starten, dann kommt automatische Reparatur.

Das bringt nix, um da wieder raus zu kommen, gehe ich ins Bios und schalte die Virtualisierung aus, dann starte er wieder.
Deinstalliere hyper-v wieder dann kann ich im Bios die Virtualisierung wieder einschalten.

Hatte jemand das gleich Problem oder kennt jemand den Fehler den ich mache?



Besten Dank im Voraus

Gruß Thomas
 
Schon mal Google gefragt?
Bei der Suche nach "vmware und hyper-v parallel" stolperte ich als ersten Treffer über diesen Thread:
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und als zweiten:
 
Sobald Hyper-V unter Windows aktiviert wird, läuft auch das Host-System virtualisiert, auch wenn dies für den Nutzer nicht offensichtlich ist.

Je nachdem welche Versionen von Windows und VMWare genutzt werden, funktioniert eine parallele Installation und ist auch supportet - zumindest mit VMWare Workstation auf Windows 10/11 seit 2020

https://blogs.vmware.com/cloud-foundation/2020/05/28/vmware-workstation-now-supports-hyper-v-mode/

Es kann auch - je nach setup - notwendig sein, nested virtualization für guest-systeme zu aktivieren.

Ansonsten sind mehr Details zu Deinem Setup notwendig, um sinnvoller helfen zu können.

https://learn.microsoft.com/en-us/a...o-fix-vmware-player-and-hyper-v-are-not-compa

Alles andere als das Running Workstation on a Hyper-V Enabled Host ist Gebastel!
 
Sobald Hyper-V unter Windows aktiviert wird, läuft auch das Host-System virtualisiert, auch wenn dies für den Nutzer nicht offensichtlich ist.

Je nachdem welche Versionen von Windows und VMWare genutzt werden, funktioniert eine parallele Installation und ist auch supportet - zumindest mit VMWare Workstation auf Windows 10/11 seit 2020

https://blogs.vmware.com/cloud-foundation/2020/05/28/vmware-workstation-now-supports-hyper-v-mode/

Es kann auch - je nach setup - notwendig sein, nested virtualization für guest-systeme zu aktivieren.

Ansonsten sind mehr Details zu Deinem Setup notwendig, um sinnvoller helfen zu können.

https://learn.microsoft.com/en-us/a...o-fix-vmware-player-and-hyper-v-are-not-compa

Alles andere als das Running Workstation on a Hyper-V Enabled Host ist Gebastel!


Hallo schonmal Danke für deine antwort

das sind die Versionen

Windows = Windows 11 Pro 25H2
VMware = 17.6.3
Bios version Lenovo = N2WET49W ( 1.39)

Im anhang ein bild von der einstellung in Bios


Wo finde ich das "nested virtualization für guest-systeme zu aktivieren"

Schonmal Dankeschön
 

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Hast du bei der Installation von VMware Workstation kein Pop Up bekommen wo Hyper-V thematisiert wird?

Es gibt seit einigen Tagen eine neue VMware Workstation Pro Version. Die läuft auf High End AMD Desktops besser. Vielleicht solltest du Hyper-V wie gewünscht konfigurieren und dann die neue Version drüberinstallieren und die Installationsroutine konfiguriert VMware Workstation wie gewünscht oder gibt Hinweise was du tun musst.

BIOS Setting sieht gut aus. Nested Virtualisierung war eine Sache die ich vor Jahren gehört habe als VMware diese Fähigkeit bekam. War eine Fähigkeit des Programs. Startete VMware, dann hätte es wohl funktionieren sollen. Hier allerdings ohne Gewähr, selbst probiert habe ich es nie. Es gab keinen Grund für mich die "Leistungssteuer" bei Virtualisierung zu multiplizieren.
 
Ich hatte erst VMware drauf und wollte jetzt erst mit Hyper V starten.

VMware nutze ich schon über 10 Jahre.
 
Dann müsstest du ja eigentlich die Meldung bei der VMware Installation gesehen haben. Die gibt es ja seit mindestens letzten drei, vier Versionen.

Ich glaube nicht, dass MS sich um andere Virtualisierer schert sondern einfach drauf los installiert auch wenn das Resultat dann nicht funktionierende Installation ist während VMware sich darum kümmern muss.

Daher meine Idee, Hyper-V zum Laufen bekommen, dann schauen was der VMware Workstation Installer sagt wenn er Hyper-V auf der Maschine findet.
 
Also generell funktioniert Hyper-V nicht, wenn die Virtualisierungssettings im BIOS ausgeschaltet sind, da Hyper-V grundsätzlich auf der Hardwarevirtualisierung aufsetzt.

Du solltest erst Hyper-V zum Laufen bringen und erst danach VMWare installieren.

VMWare Workstation lief bis zu diesem Announcement und der Version 15.5.5 nicht bei bestimmten Windows-Security-Konfigurationen, die im Hintergrund auf Virtualisierung aufbauten:
  • Since the introduction of Hyper-V, including Credential Guard and Device Guard, enabling any of these features prevented VMware Workstation from launching virtual machines. In order to satisfy our customers, VMware and Microsoft started a collaboration with the goal of fixing this problem.
Ich glaube nicht, dass MS sich um andere Virtualisierer schert sondern einfach drauf los installiert auch wenn das Resultat dann nicht funktionierende Installation ist während VMware sich darum kümmern muss.
Da Hyper-V OS-Bestandteil und Basis für gewisse Security (s.o.) im Hintergrund ist, ist es eher andersherum.
  • At VMworld 2019 San Francisco, VMware and Microsoft together made an announcement that we have jointly developed a project that adopts Microsoft Windows Hypervisor Platform (WHP) APIs.
Es war eine Architekturänderung in VMWare und Nutzung von Windows-APIs notwendig.
Daher meine Idee, Hyper-V zum Laufen bekommen, dann schauen was der VMware Workstation Installer sagt wenn er Hyper-V auf der Maschine findet.

Erst das OS incl. Hyper-V gerade ziehen und dann 3rd-Party-Virtualisierung installieren!

Hier eine Anleitung, die gut ist von einem LLM meiner Wahl, da ich zu faul bin das selbst ausführlich zu schreiben:
Prompt an CoPilot: "how to install vmware workstation and hyper-v on windows"


Here’s the key: VMware Workstation and Hyper‑V used to be mutually exclusive, but since VMware Workstation 15.5.5 and later, you can run them side‑by‑side thanks to Microsoft’s Windows Hypervisor Platform (WHP) APIs. That means you don’t have to choose anymore, as long as you’re on a recent Windows 10/11 build.


🖥️ Step 1: Check Requirements​

  • Windows version: Windows 10 20H1 (build 19041.264) or newer, or Windows 11
  • VMware version: Workstation Pro/Player 15.5.5 or newer (17.x recommended)
  • CPU: Intel Sandy Bridge or newer, AMD Bulldozer or newer
  • BIOS/UEFI: Enable virtualization (Intel VT‑x or AMD‑V)

⚙️ Step 2: Enable Hyper‑V​

  1. Press Win + R, type optionalfeatures.exe, hit Enter.
  2. In Windows Features, check:
    • Hyper‑V Platform
    • Hyper‑V Management Tools
  3. Restart your PC.

📦 Step 3: Install VMware Workstation​

  1. Download the latest VMware Workstation Pro/Player from VMware’s site.
  2. Run the installer and follow the prompts.
  3. On first launch, VMware will detect Hyper‑V and automatically switch to User Level Monitor (ULM)mode, which uses Microsoft’s WHP APIs.
    • If Hyper‑V is disabled, VMware falls back to its traditional VMM.
    • If Hyper‑V is enabled, VMware uses WHP so both can coexist.

🔧 Step 4: Optional Tweaks​

  • Nested virtualization: If you want to run Hyper‑V inside a VMware VM, you’ll need to enable nested virtualization in VMware’s VM settings.
  • Performance: Running both can slightly reduce performance compared to bare‑metal VMware, since Hyper‑V adds a virtualization layer.
  • Security features: Features like Credential Guard and Device Guard rely on Hyper‑V. With modern VMware, you don’t need to disable them anymore.

✅ Summary:

  • Turn on Hyper‑V via Windows Features.
  • Install VMware Workstation 15.5.5+ (ideally 17.x).
  • VMware will automatically adapt to Hyper‑V being present

Ich würde noch ergänzen auch jeweils eine VM zu erstellen und zu starten am Ende von Step 2 und 3 ansonsten passt die Antwort von CoPilot und entspricht der Art, wie wir vor ein paar Jahren Developer-Maschinen mit erhöhter Security, Hyper-V aufgesetzt haben und wieder VMWare lokal bereitgestellt haben.

Außerdem basiert diese Anleitung auf der Annahme, dass VMWare-WS nicht installiert ist.
Falls Du VMWare nicht sauber deinstallieren kannst, wird im Worst-Case eine Neuinstallation Deines Rechners fällig :(

Noch etwas: wenn Du bisher VT etc. im BIOS aktiviert hattest, wird VMware wahrscheinlich auch die Hardware-Virtualisierung der CPU verwendet haben. Mit dekativiertem VT, wird VMWare aber ziemlich sicher auf Software-Virtualisierung zurückgefallen sein, die langsamer ist als HW. 64bit-guests sind dann auch nicht mehr möglich.
Ensuring Virtualization Technology is enabled on your VMware host

Nested Virtualization ist nicht so wichtig, wenn das ganze erstmal läuft. Man kann damit in einer VM wiederum Hyper-V oder andere Hardwarevirtualisierung - eher zu Testzwecken - aktivieren.
ot: Ich habe mal zum Test auf meinem Mac unter Parallels einen Windows Sever incl. nested virtualization settings installiert und auf dem Hyper-V im Gast-Server mehrere VMs gestartet. In der Server-VM konnte ich mehr VMs gleichzeitig flüssiger laufen lassen als auf dem Mac direkt in Parallels.

(semi)OT?-Ergänzung:
Du suchst zwar primär eine Lösung Hyper-V und VMWare WS parallel zu nutzen, hast aber leider verschwiegen warum, Du das willst ;)
Übrigens basieren auch die Windows Services for Linux (WSL) auf den Windows Hyper-V APIs.

Falls ein Anliegen ist, Linux unter Windows zu nutzen ist WSL eine Option zur Integration unter Windows incl. graphischem UI mit Wayland unter Windows.

Ich find das sehr cool, ein paar Linux-Anwendungen direkt integriert neben den Windows Anwendungen nutzen zu können. Früher(tm) habe ich irgendeinen X-Server unter Windows installiert und dann auf einem Linux per X-redirect auf den Windows Desktop verbogen.
Das geht mit WSL seamless aus diversen an WSL angepassten Linux-Distros. :)
Set up a WSL development environment
 
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